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BPS - Arbeitskreis: Fortgeschrittenes PCa

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    #16
    Das fortgeschrittene PCa und die allgemeine Hilf- und Ratlosigkeit

    Ja, Harald, die Realität ist leider so traurig, aber das zeigt uns doch, wie wichtig es ist, aus dem Plaudern zur Praxis zu kommen.

    Der neu konsolidierte Vorstand des BPS mit Herrn Günter Feick meint es ernst mit der zügigen Errichtung eines Kompetenznetzes für schwerbetroffene Männer.

    Und unsere Arbeitsgruppe wird nun auch mit den ersten Resultaten kommen !

    Gruß Werner R.

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      #17
      Kompetenztiem

      Hallo Reinardo,

      das was dein Bekannter schreibt, kann ich nachvollziehen, nur was lernen WIR daraus.

      Auch ich versuche nicht nur bei Niedrigrisiko zu bremsen. Wir ziehen ein einem Strang, nur jeder für sich. Eure deine Hilfe mir gegenüber ist gleich 0. Ich unterscheide zwischen a Schwerstbetroffenen und welchen die durch falsch/untertherapie dazu wurden. Ich gehöre zu den Ersteren.

      Gerade auch bei mir ist der Tumor ein Kompositum von Krebszellen. Von Anfang an bekannt, in Prostata, LK- und Knochen, in großer Menge. Nach 1,5 Jahren Erweiterung durch die DNA, mit umfangreicher Ausbreitung. Die aller wenigsten von uns machen das, es heisst, ich habe einen aggressiven PK basta.

      Ich habe nur ein wenig herumexperimentiert, mit HB und Keto + Volon. Das Ergebniss ist bekannt. Für mich kamen die lokalen, giftigen Therapien nie in Frage.
      Andere haben, ohne die DNA Ausbreitung zu kennen sich operieren lassen (Folkmann lässt grüßen), Chemo, Medikamentencoctail gemacht und sind am kämpfen. Ich habe bisher nur von mir gehört, wirklich was fürs Immunsystem zu machen. Meine diesbezüglichen jahrelangen Ermahnungen, blieben unbeachtet und unbeantwortet. Doch beantwortet, ich setze finanziell andere Prioritäten.

      Auch du und andere aus dem Forum, sowie einige Ärzte haben mir vor Jahren eine Chemo empfohlen. Für mich war mein Weg mit 3 Jahren PK Bewältigung der Richtige.

      Wie ist eigentlich die Einschätzung deines Bekannten, wie sind die bisherigen Ergebnisse der Studie. PSA abfall kennen wir auch durch Keto oder Calcitrol o.a. Die Frage ist was bringt die Zukunft in 6 oder 12 Monaten, ein neuer Giftcoctail?

      Ich habe mich seit bald 2 Jahren von der Schulmedizin verabschieded, aktuell von meinem Zometa-Onko, therapiere mich selber und "pflege" meine Selbstheilungskräfte, mit gutem Erfolg, wie ich glaube. Davon habe ich sonst noch nichts für uns Schwerbetroffene gehört.

      Ich habe seit 1,5 Jahren keinen Nutzen aus dem Forum, früher war das anders und versuche immer zu helfen.

      Ich bin sehr enttäusch von den NICHT Reaktionen des Forums und den vemeindlichen Freunden. Von Interesse ist Blut und Schmerz, ich habe es schon mal gesagt. Ich kann sagen was ich will, meinst keine Reaktion, keine Antwort, keine Diskusion. Es kann nicht alles Unfug sein, was ich sage, mit 3 Jahre eigener Schwerbetroffenen Erfahrung, auch mit Metatsasenschmerzen.
      Meine Hilfen für eine Chemo, ungehört, ganz simple Sacen, meine sonstigen und Ernährungserfahrungen ungehört. Da heisst es mal HansiB oder Konrad das hast du gut gemacht, darauf pfeife ich. Ich möchte eine vernünftige Reaktion. Ich glaube einige können von meiner Krebsbewältigung was lernen.
      Ich versuche gerade vorort Hilfe für einen leidenden Schwerstbetroffenen unter dem 2. Chemozyklus die Nebenwirkungen auch alternativ zu lindern.

      Hallo Werner,

      die diagnostischen Möglichkeiten zumindest bei meinem Fortschritt, waren mit einem MRT ausreichend, da wurde schon genug gesehen. Das Staging brachte dann alle zusätzlichen Ergebnisse. Für mich reicht ein Scitigram um den weitern Fortschritt, bei mir Rückschritt (Stillstand) der Metatsasen zu sehen. Ich habe nie die befallenen LK zählen brauchen.
      Es wird doch fast nie bei uns die simple DNA am Anfang gemacht, zur Sichtbarmachung der Bösartigkeit. Es heisst nur sehr bösartig und deshalb Hochdosis Chemie.

      Hallo Harald (ich hätte beinahe alter Kumpel gesagt),
      aber du sprichst ja nicht mehr mit mir.
      du hast gut reden, selbst ich habe Ketokonazol versucht, mit gutem Erfolg, die Leberprobleme sind bekannt. Contergan gut getestet habe ich bleiben lassen. Ich kenne keinen nur Erfolg, wenn überhaupt, bei andrern.

      Gruß Konrad

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        #18
        Selbstmitleid

        Hallo, Konrad, ich vermeide schon das lieber Konrad, weil selbst das Dir aufstößt. Merkst Du eigentlich nicht, daß Du mittlerweise selbst die Dir wohlgesonnenen alten Kampfgefährten mit Deinen ständigen Klagen, Dir nicht zuzuhören nervst. Mensch, Konrad, hör auf mit Deiner Selbstbeweihräucherung. Ich mag Dich, verdammt noch mal. Aber mach doch mal Pause mit Deinen ständigen Wiederholungen und Deinen Klagen "Keiner versteht mich - Keiner hört, was ich sage". Wir lesen alles, was Du sagst. Nur, wir können uns nicht ständig in Lobpreisungen über Deine zumindest uns schon länger im Forum befindliche Betroffene bekannte von Dir auserkorene Therapien ergehen. Bitte, mach mal eine Denkpause und freue Dich einfach nur über Deinen Erfolg durch die von Dir selbst ausgewählten Behandlungsmethoden.

        "Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist"
        (Chris Howland, britischer Entertainer)

        Gruß Hutschi

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          #19
          Hallo lieber Harald,

          wie kommst du auf Selbstmitleid, oder gar Depression, ich bin sehr stabil.

          Du hast recht, es bringt nichts, ich sollte mehr für mich behalten, nicht so offenherzig sein und mich mehr um mich kümmern. Ich werde mich "mal wieder" bessern.

          Die Anrede lieber, hat schon inflationäre Züge erreicht, wir sollten es beibehalten. Man möchte nicht mit jedem gleichgestellt werden, mir geht es zumindest so, auch anderen Freunden, wie ich vermute.

          Du weisst, daß es mir nicht um mich geht, sondern um die leidenden Kolegen. Ich bin kein Googler und kann nur aus meiner Erfahrung und eigenen PKG erzählen. Leider sind viele mit auch Anfangs-Schwerbetroffenheit, aus dem Forum verschwunden. Du kannst dich an Frauen und Töchter erinnern. Da sind wir kerngesund dagegen.

          Ich hatte mal versucht, diese wirklich Schwerstbetroffenen zurückzuholen, leider bisher ohne Erfolg, du erinnerst dich. Das wären Aufgaben für das Kompetenztiem, unlösbar diesen zu helfen, aber wenigstens lindern.

          Mir geht es wie dir, auch du wolltest für eine gewisse Zeit aussteigen und konntest nicht wiederstehen. Immer wieder liest man was, worauf man antworten sollte, gerade bei Schwer/Schwerstbetroffenen, so geht es halt immer weiter.

          Gruß Konrad

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            #20
            Hallo Konrad,

            so ohne Resonanz bleiben Deine Hinweise nicht. Ich z.B. nehme auf immer öfters Bierhefe zur Stimulation des Immunsystems.

            Vermutlich sind Deine von Dir angewendeten Maßnahmen umfangreicher, als in Deinem Profil angegeben. Es wäre sicher interessant diese in einer Liste veröffentlicht zu studieren.

            Viele Grüße
            Hans

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              #21
              Zusammenfassung

              Hallo, lieber Konrad,


              Zitat von Konrad
              Du hast recht, es bringt nichts, ich sollte mehr für mich behalten, nicht so offenherzig sein und mich mehr um mich kümmern. Ich werde mich "mal wieder" bessern.
              Du solltest nichts für Dich behalten. Das wäre ja egoistisch. Aber:

              Zitat von Hans
              Vermutlich sind Deine von Dir angewendeten Maßnahmen umfangreicher, als in Deinem Profil angegeben. Es wäre sicher interessant diese in einer Liste veröffentlicht zu studieren.

              Viele Grüße
              Hans
              das solltest Du realisieren. Falls Du Deine 10.000 Zeichen in der PKG oder PKH noch nicht ausgereizt hast, könntest Du doch einmal alle Deine von der favorisierten NEMs und sonstige Mittelchen, die außerhalb der normalen, also jedem geläufigen Behandlungspraxis ablaufen, zusammenfassend aufführen. Es wäre dann auch nicht mehr nötig, daß Du immer bruchstückweise hier und da etwas von Deinen gewonnenen Erfahrungen einfließen läßt. Lieber Konrad, aber wenn mit Abkürzungen dann bitte in Klammern, um was es sich handelt. Wenn der Platz in der PKG nicht langt, könntest Du ja auch den schon einmal vorgeschlagenen Extra-Thread aufmachen, auf den man dann per Link hinweisen könnte. Das würde sicher allen Interessierten viel Freude machen, weil sie dann nicht immer überall etwas einsammeln müßten. Ich bin sicher, Du emsiges Arbeitstier packst das. Der kollektive Dank ist Dir sicher.

              "Wer Ideen hat ist stark. Doch wer Ideale hat, ist unbezwingbar"
              (Jose Narosky, argentinischer Schriftsteller)

              Gruß Hutschi

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                #22
                Stärkung des Immunsystems

                Lieber Konrad,
                ich kenne viele Mitstreiter, die ihr Immunsystem durch Ernährung,
                Nahrungsergänzungsmittel und geistige Trainingsmethoden stärken.
                Da bist Du wirklich kein Einzelfall. Ich glaube, dass jeder von uns zusätzliche Maßnahmen neben den schulmedizinischen Angeboten vornimmt, denn wir wissen ja, dass ein systemischer Krebs zur Zeit noch nicht heilbar ist.
                Das von Dir angesprochene Problem liegt auf einer anderen Schiene.
                Die Prognose "Fortgeschrittener Prostatakrebs" läßt dem Patienten nur
                noch wenige Therapiemöglichkeiten und vor allem wenig Zeit. Da bedarf es schon eine unglaubliche Willensstärke, sich von der Schulmedizin abzuwenden und Deinen Weg einzuschlagen.
                Eine solche Prognose ist doch immer mit dem Gedanken verbunden: Mein Gott, wie lange habe ich noch zu leben. Und da greift man eben in erster Linie zu den schulmedizinischen Angeboten, in der Hoffnung, dass da irgendetwas hilft, das Leben zu verlängern.
                Dass Du keine größere Resonanz auf Deinem eingeschlagenen Weg erhälts, liegt einfach daran, dass wir diesem Deinen Weg zwar bewundern aber ihn
                selbst nicht in dieser Konsequenz bestreiten.
                Viele Grüße
                Jörg (O)

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