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PSA steigt und steigt

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    PSA steigt und steigt

    Hallo,
    ich versuche mal einen Tip für die Verbesserung meiner Situation zu erhalten.
    Im März 2007 hatte ich die 30. Chemo mit Docetaxel.
    Nachdem der PSA trotz Chemo anstieg, sagte der Dekan der Uniklinik Giessen, die Klinik könne nichts mehr für mich tun und die Therapie sei regulär beendet.
    Der PSA Wert lag bei 44,72
    PSA Mai 71,65
    PSA Juni 166 .Ab Juni hatte ich einen Onkologen gefunden, der mich nun behandelt. Er meinte, PSA sei nicht alles. Da wird er wohl recht haben.

    Ich bekomme nun monatlich (wie bisher Zometa und viertelj. Zoladex).
    Neu kam hinzu :täglich 1x Casodex 50
    Der PSA Wert sank nun(vielleicht wegen Casodex)

    PSA Juli 145
    PSA Aug 122 Testost. 0,3
    PSA Sep 98
    PSA Okt 121,7
    PSA Nov 129
    PSA Dez 148,6 CRP 8,0

    Ich fühle mich eigentlich relativ wohl(67J). Bin leider machmal ein wenig kraftlos , vemutlich wegen LHRH (Testosteronmangel).
    Die Schäden durch die Chemo erinnern mich natürlich immer wieder an die Chemo. Viele Nervenzellen in den Füßen und Händen sind nun einmal für immer geschädigt. Auch die Tränenkanäle vom Auge sind "kaputt".
    Nun die Frage,was könnte man eventuell noch zusätzlich machen, um den PSA im Zaume zu halten.
    Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.

    mfg dorschowa

    #2
    Hallo dorschowa,

    gegen das Müdesein und zur Steigerung der leistungsfähigkeit nimmt mein Vati das hochdosierte Fischöl ein. Wirkt wunder!Ansonsten befinden wir uns in einer ähnlichen Situation, allerdings noch ohne Chemo. Auf diese wollen wir auch verzichten.

    Lb.Grüße
    Stefanie

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      #3
      wer kennt Culevit

      Hallo Dorschowa,
      mein Mann ist ungefähr in der gleichen Lage wie du.
      PSA Wert 44,am 22.12.
      Er hat bist jetzt 12 Chemo's mit Dosetaxel, am 2.1. soll es wieder weitergehen, laut Aussage der Ärzte die letzte Staffel, dann ist er austherapiert.
      Was dann kommt wissen wir noch nicht.
      Er hat die gleichen Probleme mit Händen und Füssen.
      Wir haben nun das Problem zwischen den Chemos, fühlen wir uns sehr alleine gelassen, keine Aufbaumedikamente nichts, obwohl ihn die Chemo ziemlich mitnimmt, er braucht jedesmal Spritzen um die Blutwerte wieder in Ordnung zu bringen ( Neupogen).
      Wir haben nun in Erfahrung gebracht es gibt ein neues Mittel, Nahrungsergänzung, der Name ist " Culevit " und soll sehr gut für das Immunsystem sein.
      Es ist kein Deutsches Mittel, aber was macht man nicht alles.
      Ich wünsche dir alles Gute
      Lisa

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        #4
        Zitat von dorschowa Beitrag anzeigen
        Hallo,
        ich versuche mal einen Tip für die Verbesserung meiner Situation zu erhalten.
        Im März 2007 hatte ich die 30. Chemo mit Docetaxel.
        Nachdem der PSA trotz Chemo anstieg, sagte der Dekan der Uniklinik Giessen, die Klinik könne nichts mehr für mich tun

        PSA Juli 145
        PSA Aug 122 Testost. 0,3
        PSA Sep 98
        PSA Okt 121,7
        PSA Nov 129
        PSA Dez 148,6 CRP 8,0

        Ich fühle mich eigentlich relativ wohl(67J). Bin leider machmal ein wenig kraftlos , vemutlich wegen LHRH (Testosteronmangel).
        Die Schäden durch die Chemo erinnern mich natürlich immer wieder an die Chemo. Viele Nervenzellen in den Füßen und Händen sind nun einmal für immer geschädigt. Auch die Tränenkanäle vom Auge sind "kaputt".
        Nun die Frage,was könnte man eventuell noch zusätzlich machen, um den PSA im Zaume zu halten.
        Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.

        mfg dorschowa

        Hallo dorschowa,

        wir suchen aktuell in unserem Arbeitskreis zum fortgeschrittenen Prostatakrebs nach Informationen zu weiteren Therapiemöglichkeiten nach der Chemotherapie mit "Taxotere".

        Mich würde interessieren, ob Dir in der Uniklinik Köln weitere Therapieoptionen angeboten wurden ?

        Wie ist Deine momentane Situation ?


        Gruß Werner R.

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          #5
          Hallo dorschowa,
          meinem Mann, (7. Docetaxel- mono- Chemo) wurde jetzt eine Mischung mit Docetaxel+Bevacizumab+Glivec vorgeschlagen. Anstieg des PSA-Wertes auf 545. Bei Beginn der Chemo im letzten August PSA 750, dann halbierte sich der Wert und stieg wieder an. Keine Nebenwirkungen der Chemo bemerkbar bis zur 6. Chemo, da wurde ihm übel. Bei der 7. Chemo bekam er dann Kevatril und gut wars. Zur Schonung der Nervenfasern hat er von Anfang an hohe Vitamin E-Gaben genommen. Zum Schutz der Finger und Fussnägel "Eiskühlung" und lutschen von Eiswürfel zum Schutz der Mundschleimhaut, während der Chemoinfusion, bis 30 Minuten danach. Sylimarin (Mariendistel) zum Schutz der Leber und hohe Selengaben ununterbrochen seit Chemobeginn. Einen Tag vor dem Chemozyklus bis drei Tage danach kein tierisches Eiweiss und weder rohes Obst oder Gemüse. Leberwerte immer im Normbereich, Blutwerte niedrig aber nicht alarmierent. Nach der Chemo bekam er Vitamininfusionen + Fortimel. Allerdings haben wir beschlossen die Chemo stationär durchführen zu lassen, weil unserer Meinung nach die Nachsorge umfangreicher ist. Und noch eins: nicht der PSA-Wert ist Gradmesser des Befindens sondern der Körper-Allgemeinzustand. Und da kann man sehr viel machen. Es stimmt auf keinen Fall, dass man für Dich nichts mehr tun kann!! Such Dir einen anderen Onkologen und wegen der Nervenzellen such einen Neurologen auf. Unser Onkologe meinte. Auch wenn eine Chemo nicht mehr greift stecken noch einige starke Alternativen in der Pipeline. Du bist noch lange nicht am Ende!! Als mein Mann vor 3 Jahren die PC-Diagnose bekam hatte er einen PSA-Wert von 370. Seine Lebenserwartung war nach Meinung der damals behandelten Ärzten gering. Da haben wir beschlossen selbst die Behandlungen und Therapien zu managen, haben uns durchgefragt und durchgelesen, haben gegen viele unsinnige Widerstände kämpfen und unglaubliches erleben müssen, aber nie aufgegeben, weils ja schließlich um unser Leben geht.
          Pack es an!
          Grüsse von Leonie

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            #6
            Hallo Dorschowa,

            mir fallen hier ganz spontan 4 Möglichkeiten ein.

            1. Die Studie der Uniklinik Regensburg. Hier kannst Du unter Wegnahme eines Medikamentes analog (unter Hinwegnahme eines der Medikamte in der Studie) und kostenfrei behandelt werden. Der Erfolg scheint recht achtbar zu sein (siehe Berichte anderer Forumsteilnehmer).
            2. Eine Kombination aus Estradurin, Lanreotiden und Leukinen. Das macht mein Vater gerade. Kosten ca. 4500 EUR pro Monat. Entweder Du bist privat versichert oder lässt es Dir von DEiner gesetzlichen Krankenkasse genehmigen. Du bist ja schließlich austherapiert. Somit sehe ich hier schon eine Chance auf Genehmigung.
            3. Möglich, aber hochspekulativ: Eine Therapie mit hochdosierten Testosteron. Es gibt Menschen, denen hilft es. es ist aber mit hohem Risiko behaftet.
            4. Eine Studie in den USA zu Abirateronen. Dazu muss man aber tatsächlich in die USA fliegen. Bei meinem Vater geht das auf Grund seines schlechten Gesundheitszustandes leider nicht.

            Von der Abfolge her würde ich in der genannten Reihenfolge vorgehen, d.h., Studie Uni Regensburg zuerst.

            Viele Grüße,
            Andreas

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              #7
              Bakterien und Fieber gegen Krebs

              Meine Krankengeschichte:
              Auf der Rechnung der Krebsvorsorge stand: Prostata o.B.
              Meine Rektalschmerzen tat der Arzt mit Hexenschuss ab.
              2003 erfuhr ich erstmals durch die Presse etwas über PSA
              Prof. Jork der Unik FFM schrieb als Gutachter der Landes-
              Ärztekammer Hessen: der Arzt hat einen Behandlungs- und
              Beratungsfehler begangen. Die Landesärztekammer schrieb:
              Der Arzt hat das Basiswissen nicht beachtet.
              Der Arzt konterte und schrieb: dies sei Rufschädigung.
              Ich weiß nun, dass der Arzt einen fatalen Fehler begangen hat,
              doch dadurch werde ich nicht mehr gesund.
              2004 Feb. Urologe PSA 50 festgestellt. TRUS 88g
              2004 Biopsie: Gleason 5+3=8
              2004 März: Total OP der Prostata .PSA vor OP=70 nach OP30,8
              R1,N1,T4, 10 von 16 Lymphknoten mit Metastasen befallen.
              Lamphozelenfensterung und nach Blutvergiftung und wochenlangen
              Fieber nochmals 3 Wochen Klinikaufenthalt wegen Vereiterung im OP
              Bereich.
              Nuklearinstitut Giessen macht Skelettszintigraphie: ossäre Metastasen im
              Schädel, in den Rippen, im 7+9BWK,rechten Hüftgelenk und SIG
              Hormonbehandlung mit Zoladex.
              PSA fiel unter Hormonbehandlung auf 0,2. 8Monate nach Hormonbehandlung
              stieg PSA wiederum an. (ich war ab nun Hormonrefraktär)
              2005 Aug. PSA 20 ab nun wurde Chemo mit Docetaxel durchgeführt.
              Die ersten 5 Chemo waren Taxotere mono high jeweils 154,5mg
              Danach Taxotere mono low 80mg
              Nebenwirkungen wie vereiterte Zunge, Zehen und Fingernägel. Im Arztbrief
              stand immer :Nebenwirkungen:keine
              Die Metastasen wurden auch durch PET CT Ulm festgestellt.
              28.02.07 PSA 44,72 - dies war die letzte Chemo von insgesamt 30
              01.03.07 im Arztbrief der Uniklinik stand: die Therapie ist hiermit regulär
              beendet. Tumorstatus: unbekannt. Bei der letzten Chemo war kein Arzt zugegen
              Man sagte mir nichts, wie es weitergehen soll. Ich habe somit um ein Gespräch
              mit dem Prof. und Dekan der Uniklinik gebeten. Nach 3 Wochen war dies soweit.
              Er.sagte, die Klinik könne für mich nichts mehr tun.
              Dies war die Aussage des leitenden Profs und Dekan einer Uniklinik in Giessen.
              Ich war gezwungen, einen neuen Urologen und Onkologen aufzusuchen.
              Bei dem Onkologen bekomme ich nun 4-wöchentlich Zometa, vierteljährlich
              Zoladex und täglich 1 Tabl. Casodex50
              Der neue Urologe fragte, was er für mich tun könne: ich sagte, ich bin auf der
              Suche nach einem Mittel, das den PSA aufhält. Er sagte sodann, er könne keine
              Berge versetzten. Daß er nicht zaubern kann, war mir auch klar. Dann machte
              er noch einige Untersuchungen und so werde ich demnächst wohl eine Rechnung
              von ~ 300-400€ erhalten. Auf den PSA ist er nicht eingegangen und sagte,
              Sie sind ja beim Onkologen gut aufgehoben.
              Was er alles so an Ausbildung hinter sich hat, hat er mir zuvor in Schriftform
              auf den Tisch gelegt.
              Die letzten PSA Werte:
              Nov. 2007 PSA 129
              Dez. 2007 PSA 148,6
              Jan. 2008 PSA 228,2
              Pressemeldung im Giessener Anzeiger vom 28.01.08
              Prof. Uwe Hobohm von FH Giessen-Friedberg.
              Der Giessener Prof untersuchte Spontanheilungen . Ihm fiel auf, dass diese
              Spontanremissionen oft in engem zeitlichen Zusammenhang mit einem heftigen
              fiebrigen Infekt stehen.
              Diese reinigende Wirkung kann sich entfalten, nachdem Krebs entstanden ist.
              Ein Infekt nach einer Krebs OP kann den Erfolg der OP deutlich verbessern.
              http://www.welt.de/wissenschaft/krebs/article1585374/Spontanheilungen_bei_Krebs_durch_Bakterien_und_Fie ber.html
              Hier kann man die Meldung nachlesen.
              Ob etwas daran ist, weiß ich leider nicht.
              Ich habe mich nun an eine Klinik gewandt, wo eine Hyperthermie durchgeführt
              wird und erhoffe mir dadurch eine Besserung meines Gesundheitszustandes.
              Vielleicht werde ich auch wieder einmal eine Misteltherapie durchführen, um das
              Immunsystem zu stärken.
              An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die vielen lieb gemeinten Ratschläge
              bedanken. Einiges geht schon aus finanziellen Gründen nicht, doch ich werde mein bestes
              versuchen. Vielen Dank
              Mit freundlichen Grüßen
              Dorschowa




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                #8
                Weitere Behandlungsmöglichkeiten

                Hallo dorschowa,

                das mit der Hyperthermie und Fiebertherapie ist schon ein guter Ansatz, nur befürchte ich, dieser dürfte in Deinem Fall nicht ausreichen.

                Z.B. haben einige unserer schwer betroffenen Männer - nach seiner Chemotherapie mit Docetaxel (Taxotere) - einen Behandlungsversuch mit Elementen der Regensburg -Studie gestartet. Bisher scheint überwiegend ein gutes Ansprechen vorzuliegen.

                Für Männer, bei denen die Chemotherapie mit Docetaxel versagt, kann diese nachstehend aufgeführte Kombination von Medikamenten u.U. eine weitere Behandlungs-Option sein.
                An verschiedenen Standorten in Deutschland wird diese Phase II - Studie bereits angeboten, nur kann bei den mit Docetaxel vorbehandelten Männern ein Element laut Studienvorgabe nicht eingesetzt werden, nämlich "Glivec".

                "Glivec" (Imatinib) ist ein sog. Tyrosin - Kinase Hemmer, der bereits erfolgreich bei anderen Krebserkrankungen eingesetzt wird.

                Hier die bei dieser Studie verwendeten Medikamente:

                1. "Glivec" 1 x 400 mg
                2. "Ovastat" 2 x 250 mg
                3. "Arcoxia" 1 x 60 mg
                4. "Actos" 2 x 30 mg

                5."Dexamethason" 2 x 0,5 mg

                Ich bitte Dich daher, die Studien-Information auf der BPS - Homepage zu lesen, hier findest Du auch alle bekannten Standorte (die Uni - Bremen soll aber nicht dabei sein).

                Gruß Werner R.
                Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2008, 13:31. Grund: Buchstabe ergänzt

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen

                  Für Männer, bei denen die Chemotherapie mit Docetaxel versagt, kann diese nachstehend aufgeführte Kombination von Medikamenten u.U. eine weitere Behandlungs-Option sein.
                  An verschiedenen Standorten in Deutschland wird diese Phase II - Studie bereits angeboten, nur kann bei den mit Docetaxel vorbehandelten Männern ein Element laut Studienvorgabe nicht eingesetzt werden, nämlich "Glivec".

                  "Glivec" (Imatinib) ist ein sog. Tyrosin - Kinase Hemmer, der bereits erfolgreich bei anderen Krebserkrankungen eingesetzt wird.

                  Hier die bei dieser Studie verwendeten Medikamente:

                  1. "Glivec" 1 x 400 mg
                  2. "Ovastat" 2 x 250 mg
                  3. "Arcoxia" 1 x 60 mg
                  4. "Actos" 2 x 30 mg
                  5."Dexamethason" 2 x 0,5 mg
                  Da muss ich dich berichtigen, Werner Roesler. In die Studie werden ausschließlich chemonaive Patienten aufgenommen. Chemotherapeutisch vorbehandelte Betroffene, wie Dorschowa und ich, sind deshalb außen vor!

                  Die onkologische Ambulanz der Regensburger Uniklinik, die Gruppe um Prof. Reichle, verschreibt mir und einigen anderen Patienten außerhalb der Studie und auf Kosten der GKV Ovastat, Arcoxia, Actos und Dexamethason, also die Studienmedikamente ohne Glivec. Wie die anderen Zentren in so gelagerten Fällen verfahren, weiß ich nicht.

                  Ob Glivec einen Benefit bringt, ist derzeit unklar. Das soll die Studie herausfinden. Wenn sich ein Benefit zeigen sollte, würde ich um Glivec kämpfen. Derzeit bekomme ich dafür aber keine Unterstützung.

                  WW

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen

                    Die onkologische Ambulanz der Regensburger Uniklinik, die Gruppe um Prof. Reichle, verschreibt mir und einigen anderen Patienten außerhalb der Studie und auf Kosten der GKV Ovastat, Arcoxia, Actos und Dexamethason, also die Studienmedikamente ohne Glivec. Wie die anderen Zentren in so gelagerten Fällen verfahren, weiß ich nicht.

                    Ob Glivec einen Benefit bringt, ist derzeit unklar. Das soll die Studie herausfinden. Wenn sich ein Benefit zeigen sollte, würde ich um Glivec kämpfen. Derzeit bekomme ich dafür aber keine Unterstützung.

                    WW
                    Hallo Winfried,

                    so war das auch gemeint, das Studienregime sieht den kombinierten Einsatz von verschiedenen Medikamenten mit "Glivec" vor. Jedoch haben Taxan-refraktäre Patienten die Möglichkeit, an diese Medikamenten-Kombination (ohne Glivec) zu kommen,
                    sei es über die GKV.

                    Ein Onkologe sagte mir unlängst, Glivec bringe dann einen Benefit, wenn bestimmte Expressionsmuster vorhanden seien, wie z.B. PDGFR, C-Kit ...

                    In Regensburg sieht man diese Sache nicht so.

                    Gruß Werner R.
                    Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2008, 23:34.

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                      #11
                      analoge Studie mit Ovastat

                      analoge Studie mit Ovastat

                      Hallo,
                      ich will nun kurz mitteilen, wie die Situation bei mir ist.
                      Nachdem der hiesige Onkologe sagte, der PSA sei nicht alles, so habe ich mich mal umgesehen was es noch so gibt und wollte an der offenen Studie mit Glivec in Regensburg teilnehmen. Herr Feick empfahl es mir auch.
                      Ich fuhr also nach Regensburg und dort wurde ich untersucht und auch zum Kardiologen geschickt.
                      Wegen der 30 Chemos konnte ich jedoch an der Glivec Studie nicht teilnehmen und man bot mir eine analoge Studie mit Ovastat, Fortecortin, Actos und Arcoxia an.
                      Beim Kardiologen war vorerst mal die Untersuchung zu Ende und ich durfte nicht mehr laufen und wurde in die Intensivstation gefahren und verblieb dort einen Tag und eine Nacht.
                      Der Puls lag bei 150 (auf dem Monitor sah ich nur 70-124) ich hatte angeblich Herzflattern und bekomme nun Verapamil und Amiodaron. Gespürt habe ich eigentlich nichts, doch da auch Testesteron gegen 0 tendiert, fehlt mir einfach Power.

                      Actos und Arcoxia bekomme ich derzeit jedoch nicht, wegen der kardialer Problematik.

                      Derzeit wird wöchentlich ein Blutbild gemacht und nach Regensburg gefaxt.
                      Mittlerweilen habe ich schon PSA 328 - glaube aber, daß obige Medikamente daran auch nichts ändern werden, da ich ja die beiden Med. noch nicht bekomme.
                      Alle 4 Wochen fahre ich die 400km nach Reg, in der Hoffnung, daß es doch wirkt. Der Oberarzt ist recht sympathisch und kennt sich auch gut aus. Ob er mir jedoch helfen kann, das steht in den Sternen.

                      Außer obigen Med. bekomme ich noch Zoladex und Zometa.

                      Bin gespannt, was die Kasse zahlt. Bin bei der KVB (Sozialeinrichtung der ehemaligen DB). hier muß ich auch ständig kämpfen, damit ich mein Geld für die verauslagten Arztrechnungen und Medikamente bekomme und 10% kassieren sie obendrein auch noch ab.

                      Werde demnächst berichten , wie die erneute Situation ist.

                      mfg dorschowa

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