Liebe Freunde im Forum,
ich (Alter 66 Jahre) stehe momentan vor einer nicht ganz einfachen Entscheidung.
Doch zunächst in Kurzform meine Krankengeschichte:
Gruß Arnold
ich (Alter 66 Jahre) stehe momentan vor einer nicht ganz einfachen Entscheidung.
Doch zunächst in Kurzform meine Krankengeschichte:
- 1998 Totalresektion Prostatakarzinom
- Histologie: pT2b pNO GII (Gleaon 3+4=7)
- in den Folgejahren sehr langsames Ansteigen des PSA- Wertes (z.B. 0,16 im Jahr 2002) bis 4,3 im Oktober 2007.
- Diagnose: vermutlich Lokalrezidiv
- MRT Abdomen und Knochenszindigramm ohne Befund
- Aussage Ärzte: Rezidiv muss dennoch da sein
- 5. November 2007: 3- Monats- Spritze ProFact Depot
- nach 6 Wochen PSA nur noch 0,27
- 29. Januar Cholin PET/CT in Ulm: wieder ohne Befund.
Es ist zu vermuten, dass der PSA- Wert an diesem 29.1.08 noch geringer als 0,27 war und auch aus diesem Grund eine Lokalisation des Rezidivs fehlschlug.
Ursprünglich war neben der erneuten Injektion von ProFact Depot eine Bestrahlungstherapie geplant. Diese müsste nun, nachdem man das vermutete Rezidiv nicht lokalisieren konnte, sozusagen "blind" (gesamtes Kleinbecken)
erfolgen. Das würde eine großflächigere Bestrahlung bedeuten und dadurch bedingt größere Nebenwirkungen.
Prof. Reske in Ulm riet mir von einer solchen Bestrahlung eher ab. Sein Credo: Hormonbehandlung aussetzen, PSA- Wert engmaschig kontrollieren, bei einem Wert von ca. 1,0 erneutes PET/CT in der Hoffnung, dann das vermutete Rezidiv lokalisieren zu können. Nach Lokalisation Strahlentherapie.
Ich befürchte aber, dass man den Tumorzellen in der Zeit, da die Hormontherapie ausgesetzt ist, wieder die Chanc gibt, weiter zu wachsen. Auch keine schöne Vorstellung!
Wer stand schon mal vor einer ähnlichen Situation, bezw. wer kann mir diesbezüglich einen Rat geben?
- Histologie: pT2b pNO GII (Gleaon 3+4=7)
- in den Folgejahren sehr langsames Ansteigen des PSA- Wertes (z.B. 0,16 im Jahr 2002) bis 4,3 im Oktober 2007.
- Diagnose: vermutlich Lokalrezidiv
- MRT Abdomen und Knochenszindigramm ohne Befund
- Aussage Ärzte: Rezidiv muss dennoch da sein
- 5. November 2007: 3- Monats- Spritze ProFact Depot
- nach 6 Wochen PSA nur noch 0,27
- 29. Januar Cholin PET/CT in Ulm: wieder ohne Befund.
Es ist zu vermuten, dass der PSA- Wert an diesem 29.1.08 noch geringer als 0,27 war und auch aus diesem Grund eine Lokalisation des Rezidivs fehlschlug.
Ursprünglich war neben der erneuten Injektion von ProFact Depot eine Bestrahlungstherapie geplant. Diese müsste nun, nachdem man das vermutete Rezidiv nicht lokalisieren konnte, sozusagen "blind" (gesamtes Kleinbecken)
erfolgen. Das würde eine großflächigere Bestrahlung bedeuten und dadurch bedingt größere Nebenwirkungen.
Prof. Reske in Ulm riet mir von einer solchen Bestrahlung eher ab. Sein Credo: Hormonbehandlung aussetzen, PSA- Wert engmaschig kontrollieren, bei einem Wert von ca. 1,0 erneutes PET/CT in der Hoffnung, dann das vermutete Rezidiv lokalisieren zu können. Nach Lokalisation Strahlentherapie.
Ich befürchte aber, dass man den Tumorzellen in der Zeit, da die Hormontherapie ausgesetzt ist, wieder die Chanc gibt, weiter zu wachsen. Auch keine schöne Vorstellung!
Wer stand schon mal vor einer ähnlichen Situation, bezw. wer kann mir diesbezüglich einen Rat geben?
Gruß Arnold
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