Das Glückshormon Serotonin
Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze ...
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, u.a. Thymol, Kampfer, Carvacrol, Zineol, Geraniol, Limonen, Linalool, Menthon, Terpinen, Bitterstoff, Gerbstoff, Flavonoide, Cumarine, Harz, Saponin, Salicylate, Pentosane, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Zink.
Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/thymian.htm
Bildquelle: Kurt Stueber, 2003
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Gewürze bringen nicht nur Abwechslung in die Küche, sie machen unser Essen auch bekömmlicher. Das haben Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München jetzt nachgewiesen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Gastroenterology veröffentlicht.
Die Forscher entdeckten, daß die Rezeptoren für Thymol und Eugenol, den Aromastoffen des Thymians und der Gewürznelken, nicht nur in der Nase vorkommen, sondern auch in den so genannten Sensorzellen der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt.
In ihren Experimenten stimulierten sie diese Sensorzellen mit den Gewürzen und beobachteten dabei eine Erhöhung der interzellulären Kalzium-Konzentration, die wiederum zu einer Freisetzung des Botenstoffes Serotonin führte. Durch Serotonin werden im Verdauungstrakt die Muskelbewegungen und die Sekretion von Verdauungssäften gesteuert.
Quelle: http://www.springer-gup.de/de/gesund...und_Verdauung/
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Serotonin löst Selbstzerstörungsmechanismus aus
Wissenschaftler der University of Birmingham haben entdeckt, daß der als Glückshormon bezeichnete Neurotransmitter Serotonin bestimmte Krebszellen in die Selbstzerstörung treibt.
Serotonin regelt beim Menschen den Schlafrhythmus, den Gefühlszustand, das Sexualverhalten und die Körpertemperatur. Die Ergebnisse könnten eine Erklärung dafür sein, warum Optimisten eine Tumorerkrankung eher besiegen. Die Studie wurde im Fachmagazin Blood (Blood 2002 99: 2545-2553)publiziert.
Im Laborversuch stellte das Forscherteam um den Immunologen John Gordon und den Neuropharmakologen Nicholas Barnes fest, daß der bekannte Botenstoff des Zentralnervensystems Serotonin einen Selbstzerstörungsmechanismus in den Tumorzellen des Burkitt-Lymphoms in Gang setzte. "Serotonin dringt in die Zellen ein und zwingt diese zum Selbstmord, was nahe legt, daß das Glückshormon das Potential für eine wirksame Therapie besitzt", erklärte Gordon. Im nächsten Schritt will das Team nun die Priorität darauf lenken, wie Serotonin ähnlich wirkende Medikamente bei Patienten eingesetzt und in Zukunft zur Behandlung des Burkitt-Lymphoms herangezogen werden können.
Gordon beschäftigt sich seit Jahren damit, wie das Immunsystem und das Gehirn kommunizieren bzw. welche Rolle positivem Denken bei Krebs zukommt.
Quelle: http://www.innovations-report.de/htm...icht-8858.html
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Eine anregende Lektüre mit interessanten und auch widersprüchlichen Aussagen zu den Hormonen Serotonin und Melatonin bietet der folgende Link: http://www.depression-therapie-forsc...sero-mela.html
Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze ...
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, u.a. Thymol, Kampfer, Carvacrol, Zineol, Geraniol, Limonen, Linalool, Menthon, Terpinen, Bitterstoff, Gerbstoff, Flavonoide, Cumarine, Harz, Saponin, Salicylate, Pentosane, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Zink.
Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/thymian.htm
Bildquelle: Kurt Stueber, 2003
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Gewürze bringen nicht nur Abwechslung in die Küche, sie machen unser Essen auch bekömmlicher. Das haben Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München jetzt nachgewiesen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Gastroenterology veröffentlicht.
Die Forscher entdeckten, daß die Rezeptoren für Thymol und Eugenol, den Aromastoffen des Thymians und der Gewürznelken, nicht nur in der Nase vorkommen, sondern auch in den so genannten Sensorzellen der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt.
In ihren Experimenten stimulierten sie diese Sensorzellen mit den Gewürzen und beobachteten dabei eine Erhöhung der interzellulären Kalzium-Konzentration, die wiederum zu einer Freisetzung des Botenstoffes Serotonin führte. Durch Serotonin werden im Verdauungstrakt die Muskelbewegungen und die Sekretion von Verdauungssäften gesteuert.
Quelle: http://www.springer-gup.de/de/gesund...und_Verdauung/
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Serotonin löst Selbstzerstörungsmechanismus aus
Wissenschaftler der University of Birmingham haben entdeckt, daß der als Glückshormon bezeichnete Neurotransmitter Serotonin bestimmte Krebszellen in die Selbstzerstörung treibt.
Serotonin regelt beim Menschen den Schlafrhythmus, den Gefühlszustand, das Sexualverhalten und die Körpertemperatur. Die Ergebnisse könnten eine Erklärung dafür sein, warum Optimisten eine Tumorerkrankung eher besiegen. Die Studie wurde im Fachmagazin Blood (Blood 2002 99: 2545-2553)publiziert.
Im Laborversuch stellte das Forscherteam um den Immunologen John Gordon und den Neuropharmakologen Nicholas Barnes fest, daß der bekannte Botenstoff des Zentralnervensystems Serotonin einen Selbstzerstörungsmechanismus in den Tumorzellen des Burkitt-Lymphoms in Gang setzte. "Serotonin dringt in die Zellen ein und zwingt diese zum Selbstmord, was nahe legt, daß das Glückshormon das Potential für eine wirksame Therapie besitzt", erklärte Gordon. Im nächsten Schritt will das Team nun die Priorität darauf lenken, wie Serotonin ähnlich wirkende Medikamente bei Patienten eingesetzt und in Zukunft zur Behandlung des Burkitt-Lymphoms herangezogen werden können.
Gordon beschäftigt sich seit Jahren damit, wie das Immunsystem und das Gehirn kommunizieren bzw. welche Rolle positivem Denken bei Krebs zukommt.
Quelle: http://www.innovations-report.de/htm...icht-8858.html
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Eine anregende Lektüre mit interessanten und auch widersprüchlichen Aussagen zu den Hormonen Serotonin und Melatonin bietet der folgende Link: http://www.depression-therapie-forsc...sero-mela.html
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