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    #16
    Barentsz im Klinikum Mannheim

    Hallo, Dieter, vor einiger Zeit hatte ich berichtet, daß Prof. Barentsz auch einige Tage in Mannheim war, um das dortige Personal für den geplanten Einsatz von Sinerem zu schulen. Inzwischen befindet sich auch eine Ärztin aus dem Team von Professor Schönberg für eine weitere Ausbildung bei Prof. Barentsz in Holland. Siehe hierzu auch meinen folgenden Beitrag:



    "Die Welt ist eine optimistische Schöpfung. Beweis: Alle Vögel singen in Dur"
    (Jean Giono, französischer Schriftsteller)

    Gruß Hutschi

    Kommentar


      #17
      Hallo Dieter, hallo Hutschi,

      ich habe heute versucht, in Nijmegen einen Termin zu machen: Barentsz sei seit heute im Krankenhaus und falle für mindestens 6 Wochen aus, in denen auch keine Patienten mehr für USPIO angenommen werden. Außerdem gebe es dort schon eine lange Warteliste. Für mich zu lange, da mein PSA steigt.

      Frau Dr. Schnitzer von der Radiologie in Mannheim teilte mir mit, daß das 3T-Gerät immer noch nicht aufgebaut sei, und daß die Sinerem/USPIO-Studie innerhalb der nächsten Monate anlaufe. Das hört man nun schon seit letztem Jahr, als Hutschi angefangen hat, dort nachzuhaken. Meine Einschätzung: Es kann mindestens Herbst werden, bis die dort anfangen.


      Für mich persönlich bedeutet das, meine derzeitigen Optionen verringern sich. Mir bleiben, da ich der Strahlenbelastung wegen ein weiteres PET/CT für mich ausschließe,nur noch zwei Möglichkeiten:
      Entweder der Blindflug: Auch ohne Bildgebung eine ausgedehnte pelvine Lymphadenektomie machen zu lassen
      oder einen weiteren Zyklus ADT3 anzufangen und die Bildgebung zu verschieben, bis die Studie in Mannheim anläuft, bzw. in Nijmwegen wieder gescannt wird.
      Zu ersterem hat Dieter ja schon Stellung genommen:

      Zitat von Dieter

      Die Metastasierung kann auf viele kleine Knoten verteilt sein... dann wird es schwierig. Wenn allerdings ein paar dicke positive Knoten da sind, deren Lokalisation durch vorheriges bildgebendes Verfahren bekannt ist, dann ist es nicht nur gut, wenn die raus sind, sondern man hat auch ein klares Ziel für die OP.
      Bleibt, so wies aussieht, nur noch der nächste Zyklus ADT3, mit der Option, eine Bildgebung auf die nächste Therapiepause zu verschieben.

      Gruß,
      Andreas

      Kommentar


        #18
        Hallo Dieter, das hatte ich vergessen:

        Zitat von Dieter
        ich staune! Barentsz spricht in Wiesbaden, und wir dreimalklugen SHG- und Forumsleute kriegen das nicht mit.
        Mir wurde berichtet, daß Christian Ligensa dortgewesen ist. Der wird Dir sicher Näheres berichten können.

        Gruß,
        Andreas

        Kommentar


          #19
          Strahlenbelastung

          Hallo Andreas,

          zur Strahlenbelastung lese ich dieses:

          Wie hoch ist die Strahlenbelastung?
          Die Strahlenexposition bei dieser Untersuchung entspricht mit einer effektiven Ganzkörperdosis von ca. 6 mSv der, anderer täglich durchgeführter nuklearmedizinischer Routineuntersuchungen (z.B. Darstellungen der Gehirndurchblutung, der Herzmuskeldurchblutung, oder des Knochensystems). Die Höhe der Dosis entspricht in etwa der doppelten Dosis der natürlichen Strahlenexposition, der die europäische Bevölkerung im Schnitt ausgesetzt ist (ca. 3 mSv pro Jahr). Das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen durch die Strahlung ist aus diesem Grunde vernachlässigbar klein.
          Welche Nebenwirkungen und Risiken sind zu erwarten?
          Grundsätzlich kann fast jedes Medikament bei entsprechend veranlagten Patienten Nebenwirkungen hervorrufen. Theoretisch wäre es möglich, dass es zu einer allergischen Reaktion kommt. Da die injizierte Menge jedoch sehr gering ist und bisher keine allergischen Reaktionen auf die zu verabreichende Substanz bekannt sind, stellt dies keine realistische Gefahr für Sie dar. Das verwendete radioaktive Medikament befindet sich bereits im klinischen Gebrauch. Bisher ist über keine Nebenwirkungen von 11C-Cholin berichtet worden.
          Du hattest doch von ganz anderen Größen bei der Strahleneinwirkung gesprochen. Wird da etwas verharmlost in München?

          Quelle: http://uro.klinikum.uni-muenchen.de/pet-ct.html

          Gruß Dieter

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            #20
            Zitat von Andreas S. Beitrag anzeigen
            Hallo Dieter, das hatte ich vergessen:

            Mir wurde berichtet, daß Christian Ligensa dortgewesen ist.

            Gruß,
            Andreas
            Spannend!

            Gruß Dieter

            Kommentar


              #21
              Hallo Dieter,

              Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
              Hallo Andreas,

              zur Strahlenbelastung lese ich dieses:

              Du hattest doch von ganz anderen Größen bei der Strahleneinwirkung gesprochen. Wird da etwas verharmlost in München?

              Quelle: http://uro.klinikum.uni-muenchen.de/pet-ct.html

              Gruß Dieter

              die 6 mSv beziehen sich nur auf das PET. Das Ganzkörper-CT macht dann nochmal 17mSv, also zusammen 23mSv. Ob die das absichtlich so irreführend formulieren, weiß ich nicht.

              Gruß,
              Andreas

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                #22
                PET-CT

                AndreasS.
                die 6 mSv beziehen sich nur auf das PET. Das Ganzkörper-CT macht dann nochmal 17mSv, also zusammen 23mSv. Ob die das absichtlich so irreführend formulieren, weiß ich nicht.
                Es sind 2 Geräte (Maschinen), eigentlich unabhängig voneinander und doch ist das Eine in das Andere integriert, weil zwei Bilder gemacht werden PET = Positronen-Emissions-Tomographie und das CT = Computertomographie damit man sieht, Was ist Wo?

                Hruß, Helmut

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