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    Erfahrungswerte?

    Hallo,
    ich bin 58 Jahre alt und mir wurde am 22.06.06 die Diagnose Prostatakarzinom nach pathologischer Untersuchung nach 10 er Stanzbiopsie mitgeteilt.
    Bin regelmäßig seit 2001 wegen erhöhter PSA Werte untersucht worden- eine Biopsie 2004 war negativ.
    Vor der letzten Biopsie hatte ich 4 Wochen Antibiotika genommen um eine entzündliche Erhöhung des PSA auszuschließen .
    PSA am 19.04.06 (vor Biopsie) 9,27
    Die Stanzen am 24.05.06 ergaben in 1/10 PE rechts lateo-basal cT1c G2 Gleason-Score 6 (3+3)
    Nochmaliger PSA am 02.06.06 war 14,8.
    Empfehlung des Urologen PE.
    Ich selbst bin noch unschlüssig. Wäre daher für Ratschläge dankbar z.B. falls PE dann PEB oder PED – zusätzlich die Frage ob jemand Empfehlungen zu Klinken in Nordbayern am besten in Mittelfranken machen kann und ob jemand für AHB Erfahrungen vielleicht mit der Bavaria Klinik in Freyung gemacht hat.

    Mit freundlichen Grüßen
    Juergen
    Hallo,

    ich habe gerade alle meine Unterlagen durchgesehen - am 07.01.2004 hatte ich Gesamt PSA 4,8+++ ng/ml; Freie PSA 0,64 ng/ml; Prolaktin 22,8+++ ug/l und Testosteron 366 ng/100ml.
    Vor der Biopsie damals keine Antibiotikaeinnahme - vor der im Mai 2006 4 Wochen Ciprofloxacin 500 mg wobei noch gesagt werden muß, daß die positive Probe aus einer auch in einer Ultraschalluntersuchung (Februar 2006) auffälligen Stelle genommen wurde.
    Vielleicht kann jemand zu diesen Angaben noch Erfahrungen beisteuern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen
    Zuletzt geändert von Juergen; 01.07.2006, 12:53.

    #2
    Hallo Jürgen,
    wie hoch war das PSA in 2004, wo Du eine negative Biopsie hattest. Wenn das damals schon genauer untersucht worden wäre, hättest Du es heute leichter
    Aus den PSA-Werten läßt sich aber die sogenannte PSA-Verdoppelungszeit schätzen, die u.a. auch wichtig ist.
    Wenn ich Deine Angaben richtig interpretiere, war lediglich in einer Stanze ein Befund. Bei einem PSA von 9,3 erscheint mir das etwas fragwürdig.
    Die Messung 14,8 war wohl durch die Biopsie noch überhöht. Eine so schnelle Erhöhung halte ich für ausgechlossen.
    Es sollte noch mehr untersucht werden.
    Behalte einen kühlen Kopf und gehe die Sache mit Ruhe an. Laß Dich nicht zu vorschnellen Entscheidungen zur PE drängen und sammele erst einmal gründlich Infos hier im Forum.
    Gruß PeterP

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      #3
      Erfahrungswerte

      Hallo Jürgen,
      Peter hat dir ja schon weitere Untersuchungen empfohlen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur ans Herz legen, auch eine DNA-Bild-Zytometrie vornehmen zu lassen, die dir auch etwas über die Gefährlichkeit der PCa-Zellen sagen wird - vergleiche dazu folgenden Link:
      http://media.gek.de/downloads/brosch...statakrebs.pdf
      Alles Gute für dich!
      Ruggero

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        #4
        Hallo,

        ich habe gerade alle meine Unterlagen durchgesehen - am 07.01.2004 hatte ich Gesamt PSA 4,8+++ ng/ml; Freie PSA 0,64 ng/ml; Prolaktin 22,8+++ ug/l und Testosteron 366 ng/100ml.
        Vor der Biopsie damals keine Antibiotikaeinnahme - vor der im Mai 2006 4 Wochen Ciprofloxacin 500 mg wobei noch gesagt werden muß, daß die positive Probe aus einer auch in einer Ultraschalluntersuchung (Februar 2006) auffälligen Stelle genommen wurde.
        Vielleicht kann jemand zu diesen Angaben noch Erfahrungen beisteuern.

        Mit freundlichen Grüßen

        Jürgen

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          #5
          Hallo Jürgen,

          hast Du Dir schon das angeschaut - KISP, "Erster Rat"?

          Günter Feick

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