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Feurige Würze.

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    Feurige Würze.

    Feurige Würze - damit kommenProstata - Krebszellen offenbar garnicht klar.

    In einem US - Test versetzten Forscher die Krebszellen mit CAPSAICIN. Das ist der Stoff, der Chilis scharf macht.

    Die Zellen starben sofort ab.

    In einem weiteren Versuch gelang es, die Tumore mit dieser Substanz um bis zu 80 Prozent schrumpfen zu lassen.

    #2
    Hallo KlausUwe,
    Diese Berichte habe ich vor ein paar Monaten gelesen, schade nur, dass man Unmengen von den scharfen Pfefferschoten aus Mexico pro Woche essen müßte und sich somit einen Magenkrebs dafür holt - praktisch den Teufel mit dem Beelzebub verjagen. Davon abgesehen, wurden diese Erfolge an Mäusen durchgeführt und es ist noch nicht sicher, ob diese Ergebnisse auf Menschen übertragen werden können. Ich weiß allerdings, dass man an einer Kapsel für Menschen arbeitet und dass hiermit demnächst Studien beginnen sollen. Wäre natürlich toll wenn es klappen würde. Ich bin sowieso einer, der nicht nur auf die Schulmedizin setzt - wir können uns auch selber helfen, das Immunsystem so gut wie möglich durch eine gesündere Ernährung zu stärken. Es gibt viele nicht wissenschaftlich erklärliche Phänomene wie z.B. Heilung von Krebs mit begleitenden Maßnahmen. Man sollte die Augen immer offen halten, dabei aber aufpassen, dass man nicht geldgierigen Scharlatanen in die Finger gerät.
    Gruß,
    Hans-W.

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      #3
      Capsaicin wirkt gegen Schmerzen

      Hallo lieber Uwe und hallo Hans,

      die Substanz "Capsaicin" wird in der nicht-schulmedizinischen Behandlung von Schmerzen seit einiger Zeit schon untersucht. Sowohl äußerliche Anwendungen - in Form von Salben - als auch innere sind bekannt.

      Es gibt Nahrungsergänzungsmittelhersteller, die Kapseln aus Capsaicin (Cayenne oder Chili) zur inneren Anwendung anpreisen.

      Ein Beispiel: http://www.vitamedizin.com/show_det.php?det=73&nav=318
      Sie werben für dieses Produkt bereits mit dem Argument der "möglicherweise krebsvorbeugenden Wirkung auf die Prostata":

      "Der Cayenne- oder Chilipfeffer zeichnet sich durch seinen Gehalt an Karotinoiden und Vitamin C aus. Ferner enthält er einen hochinteressanten weiteren Wirkstoff, das Capsaicin.
      Capsaicin sagt man die Förderung der Bildung der körpereigenen Glückshormone, der Endorphine, nach.
      In der jüngsten Zeit gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Capsaicin möglicherweise die Gesunderhaltung der männlichen Vorsteherdrüse (Prostata) unterstützt.
      Auch unterstützt Capsaicin die Fliesseigenschaften des Blutes, so dass es die Durchblutung des Organismus optimiert und darüber hinaus durch die Stoffwechselaktivierung gegen Übergewichtigkeit hilfreich ist."

      Ob von der krebsvorbeugenden Wirkung etwas zu halten ist, erscheint mir sehr weit hergeholt.

      Hingegen ist die Wirkung auf den Neurotransmitter "P" = Pain, wie "Schmerz", im Rahmen der Schmerzbehandlung gut untersucht und belegt worden - es gibt z.B. äußerliche Wärmepflaster.

      Weitere Informationen:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Capsaicin
      http://www.presse.uni-erlangen.de/in...apsaicin.shtml
      http://sulcus.berkeley.edu/mcb/165_0...ipts/_784.html

      Hier zuerst mit " I accept" bestätigen und dann nach "Capsaicin" http://www.mskcc.org/mskcc/html/1157...dID=707&tab=HC
      bzw. "Chili" http://www.mskcc.org/mskcc/html/1157...dID=449&tab=HC
      suchen.

      Viele Grüsse,

      Carola-Elke
      Zuletzt geändert von Carola-Elke; 29.06.2006, 14:36.
      Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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        #4
        Feurige Würze- Vorsicht bei Hormonbehandlung

        Hallo,

        aufgrund der Meldungen habe ich mich beim Apotheker erkundigt über am Markt verfügbare Kapseln. In Zusammenhang mit meiner laufenden ADT3 hat man mir eindeutig abgeraten da Capsaicin den Stoffwechsel durcheinander bringt und somit die Therapie gefährden könnte. Dann habe ich es erst einmal gelassen. Habe im Internet in den USA Kapseln gefunden mit Magenschutz http://www.vitaminbaron.com/html/capsaicin.html

        Schöne Grüsse
        Jürgen

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          #5
          Alle Männer die keine Hormonbehandlung machen, sollen nicht die Finger davon lassen!!!

          Lieber Ulrich.

          Seidem ich meine 5 Scharfegewuerztherapie mache, fühle ich mich rundherum wohl.

          36 chilischoten pro Tag habe ich noch nicht ausprobiert. Immerhin verzehre ich 21 Chilischoten per Tag. Die schneide ich mir morgens klein, dazu füge ich einen Esslöffel Ingwer, Curkuma und gemahlenden Kümmel und zwei zerriebende Knoblauchzehen und je einen Esslöffel Kürbiskernöl, Kohlsaatoel und Leinoel, das alles kommt in eine Schale, und wird verruehrt. Salz kommt noch bei. ( Ein Teelöffel )

          Das ist mein Tagesbedarf an Fett und Gewürzen. Dieses Gewuerzfettgemisch füge ich Komplett an Gemüse und Reisspeisen zu.
          An Obst esse ich Apfel,Papaya, Ananas,Apfelsinen, Nektarinen und
          Erdbeeren.

          Fleisch wird gemieden, außer einmal in der Woche Hühner oder Putenfleisch und jeden 2. Tag Seefisch, den ich hier von den fleißigen Fischern nachts gefangen, schon mittags auf dem Teller habe.

          Abends gönne ich mir ein Glas voll guten Rotwein.

          Vorsicht, beim Nachahmen. Wenn ihr scharfe Gewürze nicht gewöhnt seid, empfehle ich Schritt für Schritt vorzugehen. Früher hatte ich auch scharfes Essen bevorzugt. Deshalb fällt es mir auch nicht schwer so scharf zu Essen.

          Nun zum vielfach verbreiteten Märchen, das einige Ärzten uns weismachen wollen. Das Essen von uebermaessig scharfen Gewürze Magenkrebs verursachen kann, ist Unsinn. Sensoren die auf scharfes Gewürz ansprechen befinden sich in der Kehle. Daher das Brennen im Hals. Nachdem das Gewürz die Kehle verlassen hat, gibt es erst wieder Sensoren, beim Stuhlgang. Darum das eventuelle Brennen am After. Bei mir ist es so, brennen in der Kehle aber kein Brennen während des Stuhlgangs.
          Das ist wahrscheinlich die Ursache, das ich mich so wohl fühle und weil ich vermute und hoffe das meine Krebszellen bombardiert werden.

          Allen Mitstreitern wünsche ich, ob Ihr nun eine Therapie macht oder nicht, oder eine Therapie schon gemacht hattet, bessere Gesundheit und ein langes Leben.

          Liebe Gruesse

          UWE

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            #6
            Blöde Frage am Rande:
            Wie sieht denn die PCA-Häufigkeit bei den Mexikanern aus?
            PeterP

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              #7
              Hallo Jürgen,

              wie selten ist PCa in Indien, China, Süd- und Südostasien wirklich, im Vergleich zu Europa z. Bsp.? Aus der Studie zur Epidemiologie des PCa, interessanterweise in Kamerun erstellt (sieh Abstrakt, unten), übersetze ich den Schlußsatz -

              "Randomisierte Studien über vermutete Risikofaktoren und Verstärker des PCa müssen weltweit durchgeführt werden. Jedoch ist Vorsicht geboten wenn Annahmen geäußert werden, welche Populationen mit Zugang zu medizinscher Versorgung vergleichen mit solchen die diesen Zugang nicht haben.

              Günter Feick


              Migration and prostate cancer: an international perspective.

              Angwafo FF.

              Department of Urology, University of Yaounde, Cameroon.

              There are intra- and interracial differences in prostate cancer incidence and mortality rates worldwide. The environment and migration patterns seem to influence the disparities in cancer statistics. The lowest incidence rate is recorded in Chinese, followed by other Asians, South Americans, southern Europeans, and northern Europeans, in ascending order. However, people of African descent have the highest incidence so far. Until recently, African Americans in Alameda County (California) in the United States had the highest reported incidence (160/1000,000). An incidence of 314/100,000 recently was reported in African Caribbeans from Jamaica. These high rates contrast with the low incidence rates reported in continental (Sub-Saharan) Africa. Angwafo et al have reported higher age-adjusted incidence rates in Yaounde, Cameroon (93.8/100,000). They highlighted the importance of diagnostic methodology, availability of and access to diagnostic techniques and trained manpower, and adjustments for the age distribution of populations when comparing incidence rates between regions. The great disparity in cancer statistics over large geographic areas and races has oriented studies toward genes and gene products susceptible to environmental risk factors such as diet, ultraviolet rays, and cadmium, which may be associated with or causative of prostate cancer. Randomized studies on suspected risk factors and promoters of prostate cancer need to be conducted worldwide. However, caution is in order when inferences are made comparing populations with access to health care to those without.

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                #8
                Lieber Ulrich.

                Das man von den meisten Betroffenen die Krankheitgeschichte nicht nachlesen und vergleichen kann, ist sehr schade.
                Diesbezüglich hatte ich Ralf gefragt, ob man jeden Forumsteilnehmer dazu verpflichten kann. Seine Antwort war negativ. In den kommenden Tagen werde ich meine Krankengeschichte komplett Veröffentlichen.

                Kartoffeln esse ich nicht und wie ich über Sojaprodukte denke habe ich bereits geschrieben.

                Deine Meinung über Gewürze und Magenkrebs habe ich vermisst.!!

                Alles Gute

                UWE

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                  #9
                  Hallo Ullrich,

                  die Tatsache, dass nicht kaukasische Migranten in den USA eine höhere PCa Inzidenz haben als die Bevölkerung in ihren Herkunftsländern, und insbesondere Männer schwarzer Hautfarbe in den USA häufiger an PCa erkranken, wird sicher auch heute noch mit Veränderungen in den Lebensgewohnheiten erklärt. Hinzugekommen sind jedoch Daten über den niedrigeren Vit D Spiegel der nicht weißen Bevölkerung der USA und eine genetische Disposition schwarzer Menschen (siehe Studie, unten), welche scheinbar den Tumorprogress beschleunigen. Die ungewöhnliche Höhe der PCa Fälle in Jamaika ist auch an anderer Stelle nachlesbar, ohne hierfür eine Erklärung gesehen zu haben. Die Zunahme der PCa Diagnosen in Europa hat nach meinem Verständnis schon mit besseren Nachweismethoden, höherer Vorsorgefrequenz, Existenz von Krebsregistern etc. zu tun. Die Zunahme der PCa Diagnosen ist aber nicht eine Zunahme der Erkrankung als solche. Um das Letztere zu wissen benötigten wir vergleichbare empirische Daten. Das ist aber weder in Europa noch irgendwo zu haben. Das wollte ich auch mit meinem vorigen Beitrag ansprechen. Das Fehlen gesicherter Daten und somit solider Rückschlüsse, kann nach meinem Verständnis nicht mit Glaube, Liebe, Hoffnung kompensiert werden, z. Bsp. im Bereich der Wirkung von Nahrung bzw. Nahrungsergänzung. Selbstverständlich erhoffe ich mir ebenfalls flankierende Hilfe durch gesunde Ernährung, möglichst basiert auf einer objektiven Messung der Blutwerte.

                  Weiteres möchte ich nicht schreiben in diesem Gesprächsfaden, auch nicht nach einer evtl. Antwort von Dir. Das werde ich lediglich tun, um nicht von noch Wichtigerem "abzulenken" in diesem Forum, und es soll kein Mangel an Respekt gegenüber Deinen Vorstellungen sein.

                  Günter Feick


                  Studie, erschienen im International Journal of Cancer, Aug. 2005 -

                  Ethnic group-related differences in CpG hypermethylation of the GSTP1 gene promoter among African-American, Caucasian and Asian patients with prostate cancer

                  Hideki Enokida, Hiroaki Shiina, Shinji Urakami, Mikio Igawa, Tatsuya Ogishima, Deepa Pookot, Z. Laura Tabatabai, Motoshi Kawahara, Masayuki Nakagawa, Christopher J. Kane, Peter R. Carroll, Rajvir Dahiyao
                  Department of Urology and Pathology, Affairs Veterans Medical Center University of California State Department of Urology, Shimane University City Japan Department of Urology, Kagoshima Japan

                  Correspondence to Rajvir Dahiya, University of California San Francisco and VA Medical Center, 4150 Clement Street, San Francisco, CA 94121
                  NIH; Grant Number: RO1CA101844, RO1AG21418, T32DK07790
                  glutathione-transferase-p1 • methylation • human prostate cancer[b]Abstract:

                  The incidence and mortality of prostate cancer (PC) is approximately 2-fold higher among African-Americans as compared to Caucasians and very low in Asian. We hypothesize that inactivation of GSTP1 genes through CpG methylation plays a role in the pathogenesis of PC, and its ability to serve as a diagnostic marker that differs among ethnic groups. GSTP1 promoter hypermethylation and its correlation with clinico-pathological findings were evaluated in 291 PC (Asian = 170; African-American = 44; Caucasian = 77) and 172 benign prostate hypertrophy samples (BPH) (Asian = 96; African-American = 38; Caucasian = 38) using methylation-specific PCR. In PC cells, 5-aza-dC treatment increased expression of GSTP1 mRNA transcripts. The methylation of all CpG sites was found in 191 of 291 PC (65.6%), but only in 34 of 139 BPH (24.5%). The GSTP1 hypermethylation was significantly higher in PC as compared to BPH in each ethnic group (p < 0.0001). Logistic regression analysis (PC vs. BPH) showed that African-Americans had a higher hazard ratio (HR) (13.361) compared to Caucasians (3.829) and Asian (8.603). Chi-square analysis showed correlation of GSTP1 hypermethylation with pathological findings (pT categories and higher Gleason sum) in Asian PC (p < 0.0001) but not in African-Americans and Caucasian PC. Our results suggest that GSTP1 hypermethylation is a sensitive biomarker in African-Americans as compared to that in Caucasians or Asian, and that it strongly influences tumor progression in Asian PC. Ours is the first study investigating GSTP1 methylation differences in PC among African-American, Caucasian and Asian.

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                    #10
                    Hallo Zusammen,

                    die Mitochondrienpflege und die unkontrollierte Einnahme von unendlich vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist das eine, die eventuelle Beeinflussung dieser Zusatzstoffe für die Therapie ist das andere. Wir wissen es nicht, auch unsere Ärzte nicht - ein Mehr an Zusatzstoffen ist nicht gleich ein Mehr an Wirkung. Zitat eines namhaften Onkologen (leider nicht meiner) "Dr. med. Friedrich Douwes - Hoffnung bei Prostata-Beschwerden": "...Ungünstig auf die Prostata können sich scharfe Gewürze auswirken, auch bei Salz sollte man sparsam sein..." Ich empfehle eher die Einnahme von Knoblauch und Zwiebelgewächsen, nur Stichworte: "hemmt Entzündungen, fördert die Verdauung, senkt den Cholesterinspiegel, fängt freie Radikale ab, beugt Thrombosen vor, reguliert den Blutdruck, verringert das Arterioskleroserisiko, gleicht den Blutzucker aus, wirkt vorbeugend gegen Krebserkrankungen, erhöht die Abwehkräfte, schützt den Körper vor Umweltgiften, ist Potenz fördernd, uvm."
                    Ich möchte empfehlen, natürliche Nahrungsergänzungmittel zu nehmen, anstatt oft nicht vom Körper vollverwertbare künstliche, chemische, synthetische Produkte. Unser Körper kann die unnatürlichen Mittel nur zu einem geringen Teil verwenden, den Rest scheiden wir wieder aus (ein teures Pinkeln - wenn´s wenigstens für uns Betroffene einigermaßen gut klappt).

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                      #11
                      Hallo Ulrich,

                      mein Kommentar war wirklich nicht böse gemeint, auch ich bin ein "Extremist", was meine Ernährung und auch meine Therapie anbelangt.

                      Zitat von Ulrich
                      Lieber HansiB,
                      du hast hoffentlich meine sehr kritischen Anmerkungen zur Einnahme von "unendliche vielen Nahrungsergänzungsmitteln" glesen. Dies schließt aber einer Mitochondrienpflege nicht aus, insbesondere dann nicht, wenn sie mit einem Facharzt, der sich auf Orthomolekularmedizin spezialisiert hat, abgestimmt ist....
                      Ich habe wahrscheinlich nicht alles gelesen, manchmal ist es zu wissenschaftlich und zu anstrengend. Vielleicht spielt auch der Neid eine Rolle, dass ich keinen Facharzt für Orthomolekularmedizin habe und alleine kämpfen muss.

                      Musst Du Deine ganzen Wirkstoffe selbst zahlen? Und was ist mit den fehlenden (orale Therapeutika) wie Niacin, Folsäure, Pantottensäure, Cholin (Leber- und Nervenfunktion), Inosit (Baustein der Zellmembranen), Orotsäure, Alpha-Liponsäure? Du nimmst Deine Ballaststoffe über Haferflocken und -kleie, ich nehme meine unter anderem über Erdmandelflocken (30x soviel wie z.B. Kartoffeln) zusätzlich ungesättigte Fettsäuren, Magnesium, Vitamin E und Phytosterine. Du nimmst Deine Vitamine der B-Gruppe durch Hefeflocken, ich nehme sie durch cellulärflüssige Bierhefe, die sich schon seit 50 Jahren bewährt, darin sind die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, auch die Wirkstoffe für Imunabwehr Glucan und Methionin, essentielle Aminosäuren, Lysin, Leucin, Isoleucin, Valin, Phenylatanin, Theonin und Tryphen. Frag mich nicht, wozu man diese speziell braucht. Dadurch ist für mich die Einnahme von zusätzlichen Vital-, Mineralstoffe und Spurenelemente nur in geringem Umfang notwendig.
                      Ich zweifle manchmal an der Wirkung dieser synthetischen Stoffe. So habe ich Calcium und Vitamin D3 monatelang täglich genommen (wegen Zometa und Osteoporose). Der CA-Wert im Blut hat sich kaum verändert - zwischen 2,47 (ohne Calcium) und 2,59 (höchster Wert am 09.05.05) und jetzt 2,51. Entweder geht alles in die Knochen, was ja schön wäre, oder wird über den Urin ausgeschieden.
                      Meine kurzfristige Selen-Einnahme brachte nicht viel. Mein Wert ist durch natürliche Produkte bedingt bei 122 ug/l. Ich beziehe verbesserte Eiweisqualität, aktive Enzyme, verbesserte Ballaststoffe, optimal wirksame Mineralstoffe aus vorgekeimten Getreide. Und meine Mineralstoffe aus Pflanzen und nicht aus dem Labor.
                      Mein Körpergewicht, meine Darmfunktion, Stuhlgang und Krebsentwicklung sind allesamt in Ordnung.

                      Ich darf Dir zu Deiner Therapieentscheidung gratulieren, auch Du hast, wie ich Gleason-Score 8 (4+4) nur in einem, um Jahre früheren, Zustand. Ob die Lymphknotenektonomie viel bringt ist für mich als Laie fraglich, ich habe noch alles drin. Die Krebszellen sind nun mal bei uns im Blutsystem. Was macht Dein Testosteron? PSA-Absenkung ist ja nicht so toll. Wie wäre es mit Proscar? Hast Du eine DNA-Zytometrie machen lassen? Und evt. eine QTC-Untersuchung, um die Entwicklung der 2HB-Nebenwirkungen in den Knochen beurteilen zu können?

                      Alles Gute und viele Grüße
                      Hans

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