hi stoeff,
danke für deinen beitrag, das hat mich umgehauen...wow....
allerdings hast du auch einen zitiert, der nicht von mir war, absicht als grundlage? :-)
wir haben uns zwar im chat kennen gelernt, aber sehr schnell auch telefoniert und uns getroffen. das sicher auch wegen einer gewissen anziehungskraft, aber auch weil wir uns einfach von anfang an so super verstanden haben, als wenn wir uns ewigkeiten kennen. schon beim telefonieren hat er mir alles erzählt, was die krankheit betrifft, wie es ihm damit geht, welche erfahrungen er gemacht hat und was möglicherweise alles auf ihn zukommen kann und somit auch auf mich. mir klar gemacht, das dies keine beziehung für die ewigkeit sein könnte und mir nahe gelegt, es noch mal zu überdenken usw. usw.....
glaubt mir oder glaubt mir nicht, aber für mich war pk von anfang an überhaupt kein grund, was sich in den weg stellen könnte oder mich davon abhält, diesen mann kennen lernen zu wollen. ich habe mich in ihn verliebt, so wie er ist und mit allem was dazu gehört. und das ist auch jetzt noch so und wird auch so bleiben. und wenn ich jetzt ganz offen bin, auch sexuell ist das kein übermächtiges thema, nicht für mich. sicher für ihn, denn für ihn als mann ist das nicht einfach, dieses neue sein, da kommen bei ihm immer wieder mal wünsche und gedanken hoch, denen er nicht folgen KANN.
aber...wir hatten wundervolle momente, mit händen und lippen und es ging nicht um tore schießen. wir waren beide gleichermaßen glücklich, das sagt er mir seit dem jedenfalls immer wieder.
Zitat:
"wer will denn bitte schÖn bei Anbeginn einer Beziehung evtl. als abartiges Sexmonster gesehen werden ? ...- aber wo bleibt da deine Fantasie und dein Unternehmunsgeist Feora, frag ich mich ? Mann kann doch auch von vorn herein sagen - ein 0:0 ist auch prima... hauptsache wir haben miteinander gespielt - oder ? Einfach gesagt - erwarte nichts und dir wird sehr vieles geschenkt - und das ist irgendwie auch eine patente Lebenshaltung... meinst nicht ?"
zu den erwartungen kann ich sagen, das ich keine habe.
ich nehme ihn so wie er ist, habe ihn zu keiner zeit als was anderes gesehen, wenn es auch aufgrund der letzten woche zweifel gab, aber keine zweifel, die nicht erklärbar und lösbar gewesen wären, keine zweifel meinerseits an ihm, eher angst ihn verjagt zu haben mit zu forschem handeln....hier hast du mich vielleicht falsch verstanden.
du hast recht, wenn du sagst, das man sich im richtigen leben sehen muss, wie ein mensch sich in gegenwart eines anderen menschen verhält. das war nie ein thema bei uns. lustigerweise habe ich mir mit ihm tatsächlich blasen gelaufen und er hat durch den hund meiner tochter auch nicht besser ausgesehen nach dem spaziergang; auch wenn du das mehr hypothetisch gemeint hast, ist es tatsächlich so gewesen. er hat meine familie kennen gelernt, war schon auf dem geburtstag meiner tochter, hat kuchen gekauft und ist spontan mit mir zu meiner anderen tochter gefahren.....wir haben uns in gesprächen nackig gemacht, wir haben uns geheimnisse erzählt, dinge, über die man nicht gerne spricht oder sachen, die ich noch niemandem erzählt habe. ein vertrauen, von dem keiner genau sagen kann, woher es kam oder wie es entstanden ist. und doch gab es diesen einen punkt, der ihn veranlasst hat, eine woche lang nachzudenken. ich werde es sicher noch erfahren, wenn er bereit ist, es mir zu erzählen.
denn trotz krankheit sind wir auch nur menschen, die erfahrungen im leben gemacht haben. gute wie auch nicht so gute und manchmal kommen auch alte gewohnheiten oder verletzlichkeiten wieder zum vorschein, trotz vertrauen, liebe oder guten vorsätzen...das ist so, weil wir menschen sind und nicht maschinen, in jeder zwischenmenschlichen beziehung.
und....
ich habe angst vorm motorrad fahren, gelegenheiten zum sozius gehabt, aber immer dankend abgelehnt. hätte er ein motorrad, ich würde mich bedenkenlos drauf setzen und mich mit ihm in die kurven legen......
noch zwei kleine anmerkungen:
ich bin eine frau und ich habe keinen krebs, daher ist es NATÜRLICH nicht immer einfach zu verstehen. ich kann gar nicht immer und konstant wissen, was in ihm gerade vorgeht, aber ich bin immer bereit, dazu zu lernen, mit wachem blick ins leben zu schauen, umzudenken, mich mal zurück zu nehmen oder mal an mich zu erinnern.
und....er hat sich wieder bei mir gemeldet, nachdem ich ihm meine kapitulation "angedroht" habe. wie ich ja schon mal erwähnte, ich kann kämpfen, aber mich nicht aufzwingen. wir telefonieren seit gestern also wieder. es ist, als wenn nichts war. wie es weitergeht, wird sich zeigen. ich bin recht zuversichtlich und ich habe daraus auch gelernt...zeit zu geben, abzuwarten, einen gang runter zu schalten :-) und trotzdem nicht sich selbst zu vergessen.
wenn auch eine schmerzhafte woche lang.
und ich möchte mal behaupten, auch er hat gelernt, er spricht jetzt in einer anderen, viel sanfteren noch liebevolleren tonlage mit mir :-)
liebe grüße
fedora
danke für deinen beitrag, das hat mich umgehauen...wow....
allerdings hast du auch einen zitiert, der nicht von mir war, absicht als grundlage? :-)
wir haben uns zwar im chat kennen gelernt, aber sehr schnell auch telefoniert und uns getroffen. das sicher auch wegen einer gewissen anziehungskraft, aber auch weil wir uns einfach von anfang an so super verstanden haben, als wenn wir uns ewigkeiten kennen. schon beim telefonieren hat er mir alles erzählt, was die krankheit betrifft, wie es ihm damit geht, welche erfahrungen er gemacht hat und was möglicherweise alles auf ihn zukommen kann und somit auch auf mich. mir klar gemacht, das dies keine beziehung für die ewigkeit sein könnte und mir nahe gelegt, es noch mal zu überdenken usw. usw.....
glaubt mir oder glaubt mir nicht, aber für mich war pk von anfang an überhaupt kein grund, was sich in den weg stellen könnte oder mich davon abhält, diesen mann kennen lernen zu wollen. ich habe mich in ihn verliebt, so wie er ist und mit allem was dazu gehört. und das ist auch jetzt noch so und wird auch so bleiben. und wenn ich jetzt ganz offen bin, auch sexuell ist das kein übermächtiges thema, nicht für mich. sicher für ihn, denn für ihn als mann ist das nicht einfach, dieses neue sein, da kommen bei ihm immer wieder mal wünsche und gedanken hoch, denen er nicht folgen KANN.
aber...wir hatten wundervolle momente, mit händen und lippen und es ging nicht um tore schießen. wir waren beide gleichermaßen glücklich, das sagt er mir seit dem jedenfalls immer wieder.
Zitat:
"wer will denn bitte schÖn bei Anbeginn einer Beziehung evtl. als abartiges Sexmonster gesehen werden ? ...- aber wo bleibt da deine Fantasie und dein Unternehmunsgeist Feora, frag ich mich ? Mann kann doch auch von vorn herein sagen - ein 0:0 ist auch prima... hauptsache wir haben miteinander gespielt - oder ? Einfach gesagt - erwarte nichts und dir wird sehr vieles geschenkt - und das ist irgendwie auch eine patente Lebenshaltung... meinst nicht ?"
zu den erwartungen kann ich sagen, das ich keine habe.
ich nehme ihn so wie er ist, habe ihn zu keiner zeit als was anderes gesehen, wenn es auch aufgrund der letzten woche zweifel gab, aber keine zweifel, die nicht erklärbar und lösbar gewesen wären, keine zweifel meinerseits an ihm, eher angst ihn verjagt zu haben mit zu forschem handeln....hier hast du mich vielleicht falsch verstanden.
du hast recht, wenn du sagst, das man sich im richtigen leben sehen muss, wie ein mensch sich in gegenwart eines anderen menschen verhält. das war nie ein thema bei uns. lustigerweise habe ich mir mit ihm tatsächlich blasen gelaufen und er hat durch den hund meiner tochter auch nicht besser ausgesehen nach dem spaziergang; auch wenn du das mehr hypothetisch gemeint hast, ist es tatsächlich so gewesen. er hat meine familie kennen gelernt, war schon auf dem geburtstag meiner tochter, hat kuchen gekauft und ist spontan mit mir zu meiner anderen tochter gefahren.....wir haben uns in gesprächen nackig gemacht, wir haben uns geheimnisse erzählt, dinge, über die man nicht gerne spricht oder sachen, die ich noch niemandem erzählt habe. ein vertrauen, von dem keiner genau sagen kann, woher es kam oder wie es entstanden ist. und doch gab es diesen einen punkt, der ihn veranlasst hat, eine woche lang nachzudenken. ich werde es sicher noch erfahren, wenn er bereit ist, es mir zu erzählen.
denn trotz krankheit sind wir auch nur menschen, die erfahrungen im leben gemacht haben. gute wie auch nicht so gute und manchmal kommen auch alte gewohnheiten oder verletzlichkeiten wieder zum vorschein, trotz vertrauen, liebe oder guten vorsätzen...das ist so, weil wir menschen sind und nicht maschinen, in jeder zwischenmenschlichen beziehung.
und....
ich habe angst vorm motorrad fahren, gelegenheiten zum sozius gehabt, aber immer dankend abgelehnt. hätte er ein motorrad, ich würde mich bedenkenlos drauf setzen und mich mit ihm in die kurven legen......
noch zwei kleine anmerkungen:
ich bin eine frau und ich habe keinen krebs, daher ist es NATÜRLICH nicht immer einfach zu verstehen. ich kann gar nicht immer und konstant wissen, was in ihm gerade vorgeht, aber ich bin immer bereit, dazu zu lernen, mit wachem blick ins leben zu schauen, umzudenken, mich mal zurück zu nehmen oder mal an mich zu erinnern.
und....er hat sich wieder bei mir gemeldet, nachdem ich ihm meine kapitulation "angedroht" habe. wie ich ja schon mal erwähnte, ich kann kämpfen, aber mich nicht aufzwingen. wir telefonieren seit gestern also wieder. es ist, als wenn nichts war. wie es weitergeht, wird sich zeigen. ich bin recht zuversichtlich und ich habe daraus auch gelernt...zeit zu geben, abzuwarten, einen gang runter zu schalten :-) und trotzdem nicht sich selbst zu vergessen.
wenn auch eine schmerzhafte woche lang.
und ich möchte mal behaupten, auch er hat gelernt, er spricht jetzt in einer anderen, viel sanfteren noch liebevolleren tonlage mit mir :-)
liebe grüße
fedora
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