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Vortrag Dr. Levy, September 2007

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    Vortrag Dr. Levy, September 2007

    Aus Anlass des erneuten Aufgreifens des Vitamin-C-Themas
    - wg. des liposomalen Vitamin C, s.hier -

    habe ich jetzt erst den Vortrag von Dr.Levy, den er schon vor einem Jahr gehalten hat, zur Kenntnis genommen.
    Er ist auf seiner eigenen Seite aufzufinden, indem man dort auf Video Clips geht und dann nicht den ersten Clip (das ist die Demonstration, wieviel Eisen man in sich hineinstopft, wenn man ein Cornflake-Frühstück macht), sondern den da drunter. Der Vortrag ist auf youtube abgelegt.

    Es lohnt sich, den Vortrag zu hören, es lohnt sich, die vorgetragenen Thesen zu diskutieren und es würde sich auch lohnen, ihn zu übersetzen.
    Ich habe als ersten Schritt der Erleichterung mal alle in dem Vortrag gezeigten Folien abgetippt und hänge sie hier rein. Der nächste Schritt, den ja jemand anderer machen kann, wäre vielleicht, die Folien auf Deutsch.

    grüsse,
    Rudolf

    ps.: Was das liposomale VitC angeht, so habe ich heute in England Livonlabs-VitC bestellt, sobald es da ist, melde ich mich in dem anderen Diskussionsfaden wieder, um die Einzelheiten bekannt zu geben

    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++



    Dr. Levy presentation to 35th Annual Cancer Convention
    (September 2007)


    Electron Flow and Disease

    - High flow, health; low flow, disease; no flow, death.
    - Chronic electron suppliers: nutrients
    - Chronic electron depleters: toxins
    - Virtually all toxic and most disease states can be readily addressed by this model


    Toxins and Infectious Diseases

    - All toxins cause oxidative damage (electron loss) and inflict most or all of their harm via this mechanism
    - All infectious diseases ultimately inflict most of their damage via oxidative damage (“increased free radicals”); cancers dan also damage by space-occupying effects


    Toxins and Antioxidants

    - All toxins consume antioxidants
    - More antioxidant is consumed with greater amounts of toxicity and/or more potent toxins
    - Antioxidants, such as Vitamin C, will reliably neutralize any toxicity if enough is present


    Dental Toxicity

    - Root canal treated tooth: the king of toxins: EXTREMELY strong correlation with cancer
    - Also: Cavitations, periodontal disease, toxic fillings, biologically incompatible dental materials
    - Implants


    Dental Toxicity

    - Always associated with depleted antioxidant stores in the body
    - Typically cannot be overcome with vigorous supplementation; some improvement, but almost always suboptimal


    Cancer

    - A prototypical disease of antioxidant store depletion
    - Vitamin C essential for maintenance of the ground substance in which the cells of the body are embedded
    - Vitamin C essential to neutralize any other toxins known to provoke carcinogenesis
    - Effective treatment involves much more than eliminating the initial or primary cause


    Heart Disease

    - Atherosclerosis is caused by Focal Arterial Scurvy
    - Dental toxins virtually completely block the ability to ever achieve and maintain adequate vitamin C levels in the arterial walls, at least with oral supplementation only


    Antioxidant Therapy and Cancer

    - Vitamin C and other antioxidants should never be your only treatment, but undergoing most other treatments in the absence of optimal antioxidant support ist a very flawed approach
    - Detoxify safely! Detoxification is also Retoxification.


    Practical Overview

    - Decrease toxin exposure (dental, dietary)
    - Increase safe toxin excretion
    - Neutralize existing toxins (vitamin C, cholesterol)
    - Stimulate the immune system as effectively as possible


    Websites

    LivOn Labs offers a better way to absorb nutrients with liposomal vitamins. Order our liposomal supplements for the lowest price online.

    Sodium-ion Energy Storage at Gigascale

    #2
    Vitamin C beeinträchtigt Wirkung von Krebs-Medikamenten

    Lieber Rudolf,
    gerade habe ich im Journal Onkology einen Artikel über Vitamin C gelesen, der die Komplexität der Vitamin C Einnahme von Prostatakrebspatienten näher erläutert.
    Grüße
    Christian

    01.10.2008
    Vitamin C beeinträchtigt Wirkung von Krebs-Medikamenten

    Vitamin-C-Präparate können die Wirkung einer Reihe von Medikamenten gegen Krebs entscheidend beeinträchtigen. Eine Studie des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center ist zu dem Ergebnis gekommen, dass je nach Medikament 30 bis 70 Prozent weniger Krebszellen zerstört werden. Weitere Tests nach einer Chemotherapie ergaben, dass Tumore bei Mäusen, die zuvor mit Vitamin C behandelt worden waren, schneller wuchsen. Die Forscher gehen im Fachmagazin Cancer Research davon aus, dass der gleiche Mechanismus auch die Ergebnisse von Krebsbehandlungen bei Patienten beeinträchtigen könnte.

    Frühere Studien waren laut BBC davon ausgegangen, dass Vitamin C als Antioxidationsmittel Vorteile für Krebspatienten bringen sollte. Das Team um Mark Heaney untersuchte die Auswirkungen einer Form von Vitamin C auf die Wirksamkeit einer Reihe von Krebs-Medikamenten auf Krebszellen. Es zeigte sich, dass die Wirkung aller Medikamente beeinträchtigt war, wenn die Zellen zuvor mit Vitamin C behandelt wurden. Manche Arten von Krebsmedikamenten produzieren Moleküle, die als freie Sauerstoffradikale mit anderen Molekülen in der Krebszelle kommunizieren und ihr Absterben herbeiführen können. Theoretisch könnte das Vitamin C die freien Radikale binden und so die Krebszellen trotz Chemotherapie am Leben erhalten.

    Die aktuelle Studie zeigte jedoch, dass nicht entscheidend war, dass das Vitamin die freien Radikale neutralisierte. Viel mehr schien es die Mitochondrien in den Krebszellen vor Schaden zu bewahren. Sie sind es, die in einer Zelle ein Energiezentrum schaffen, dessen Beschädigung zum Zelltod führen kann. Das Vitamin trägt daher in der Folge dazu bei, dass die Zellen gerettet werden. Alle Medikamente gegen Krebs basieren direkt oder indirekt darauf, die Mitochondrien in ihrer Funktion zu stören und so das Absterben der Zelle herbeizuführen. Frühere Studien des Teams hatten nachgewiesen, dass Vitamin C sich in Krebszellen stärker ablagert als in normalen Zellen. Die aktuell eingesetzte Menge des Vitamins entsprach jener, die in hoch dosierten Präparaten enthalten ist. Heaney räumte ein, dass Vitamin C für gesunde Zellen gut sein kann. Seine schützende Wirkung schlägt jedoch bei Krebszellen in das absolute Gegenteil um. (pte)


    Der Originalartikel ist zu lesen unter http://www.journalonko.de
    Christian (L)

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      #3
      Allgemeine Verunsicherung

      Lieber Christian, und, was machen wir jetzt? Was meint Rudolf dazu?

      "Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln"
      (Indira Gandhi)

      Gruß Hutschi

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        #4
        Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
        Allgemeine Verunsicherung

        Lieber Christian, und, was machen wir jetzt? Was meint Rudolf dazu?

        "Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln"
        (Indira Gandhi)

        Gruß Hutschi
        Lieber Hutschi und auch Rudolf: Ich würde niemals mehr als 1 g Vitamin C am Tag nehmen, wenn denn eine Erkältung oder so etwas dies sinnvoll erscheinen läßt (max. Dosis, die Dr. Leibowitz empfiehlt). Üblicherweise nehme ich kein Vitamin C.
        Das mache ICH. Andere machen es anders, weil es auch andere Studien gibt. Ob es eine einzige Wahrheit selbst in diesem relativ kleinen Konflikt gibt, ist eine große Frage.
        Grüße
        Christian
        Christian (L)

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          #5
          Dr. Levy - Neues Buch: PRIMAL PANACEA


          Es gibt ein neues Buch von Thomas E. Levy, Titel "PRIMAL PANACEA", also soviel wie "Allheilmittel für Primaten" - er meint Vitamin C.
          Ich bin drauf aufmerksam geworden, weil ich mal wieder auf der Seite der vitamincfoundation war, da knallt das Buch einem gleich entgegen.


          Ich habs mir gekauft, auch weil DocLevy ein Kapitel zur Krebs-Bekämpfung drin hat, sind allerdings nur 10 Seiten (die aber werd ich einscannen und wers haben will ...).

          Neben seinem Standardwerk "Curing the Incurable" ist das sicher zum Umgang mit Vitamin C ein weiteres wichtiges Buch.

          Grüsse,
          Rudolf

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