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Am Ende der Hoffnung! Leider!

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    Am Ende der Hoffnung! Leider!

    Liebe Forumsteilnehmer

    ich möchte mich heute hier melden, um euch mitzuteilen, dass mein Vati heute früh ganz friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen ist. Es gab Komplikationen nach vorangegangener Schwäche mit einer Lungenentzündung und einer Gallenblasenentzündung, die sein körper nicht mehr geschafft hat. Wir haben ihn gestern ins örtlcihe Krankenhaus geschafft und dort ist er heute morgen verstorben.

    Ich werde ab und an hier ins Forum schauen. Vielleicht kann ich dem einen oder anderen helfen oder wenigstens Trost spenden.

    Die Qualen sind vorbei, ehe sie richtig anfangen konnten. Das haben wir unter anderem eurem Rat zu verdanken. Wer weiß, wie er sonst geliiten hätte.

    Euch allen nochmal DANKE!!!

    Liebe Grüße
    Stefanie

    #2
    Am Ende der Hoffnung.....

    Liebe Stephanie,

    wir möchten Dich wissen lassen, das es uns leid tut, dass Dein Pa diesen Fight verloren hat - oder vielleicht doch nicht? Ist ihm vielleicht viel erspart geblieben? Egal - wir denken heute abend an ihn und wünschen Euch und allen, die ihn lieb hatten viel Stärke.
    Liebe Grüße
    Nicola

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      #3
      Liebe Stefanie,

      vielleicht darf ich die letzen Worte eines ebenfalls vor einigen Tagen von uns gegangenen Freundes zitieren, die mich tief beeindruckt haben.

      "Ich habe euch nicht verlassen,
      Ich bin Euch vorausgegangen;
      vielleicht bin ich auch nur nebenan!"

      Liebe Stefanie, ich wünsche Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit, und Deinem Vater Ruhe in seiner Welt.

      Hans
      Zuletzt geändert von Hans (GL); 12.10.2008, 23:09. Grund: Tippfehler

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        #4
        Tief betroffen

        Liebe Stefanie, es ist für mich bedrückend, von dem Tod Deines Vaters nun lesen zu müssen, nachdem wir alle den Kampf gegen seinen Krebs hier im Forum verfolgen durften. Mein ganz herzliches Beileid gilt Dir und Deiner Familie.

        "Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einen Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist"
        (Arthur Schopenhauer)

        Gruß Hutschi

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          #5
          Herzliches Beileid, liebe Stefanie.

          Ein Trost trotzdem, dass Deinem Vater lange Qualen erspart blieben. Du hast, das konnte man hier verfolgen, alles getan was möglich war und Du bist eine von denen, die wieder etwas zurückgegeben hat von dem, was man hier finden kann.

          Liebe Grüße
          Dieter

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            #6
            Liebe Stefanie,

            die Zeit des Begreifens, das Gefühl dass jemand fehlt kann man dir nicht nehmen und nur allzu gut weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, tröstende Worte zu finden.
            Ich wünsche dir und deiner Familie Kraft und Zeit zum trauern.

            Fedora

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              #7
              Ich danke euch für eure tröstenden Worte. Es ist eine schwere Zeit für mich, aber ich weiß, dass er nicht leiden mußte und muß. Das hilft.

              Lb. Grüße
              Stefanie

              Kommentar


                #8
                Liebe Stefanie,
                auch ich lese Deine Nachricht gerade mit großer Betroffenheit. Das schlimmste für uns alle hier im Forum ist leider die Hilflosigkeit und Ohnmacht, die man empfindet, wenn die Krankheit außer Kontrolle gerät und man keinen Rat mehr geben kann.
                Doch bei aller Tragik und auch wenn es viel zu früh für Deinen Vati war, muss man sich schlussendlich dem Schicksal fügen und die Dinge so akzeptieren wie sind; nicht um die Jahre hadern, die ihm genommen wurden - sondern dankbar sein für die Jahre, die er für Dich und seine Familie da war.
                Auch von mir ein tiefempfundenes Beileid.
                Liebe Grüße
                Peter

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                  #9
                  Liebe Stephanie,
                  Es tut mir leid,mein aufrichtiges Beileid
                  Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                  Liebe Forumsteilnehmer

                  ich möchte mich heute hier melden, um euch mitzuteilen, dass mein Vati heute früh ganz friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen ist. Es gab Komplikationen nach vorangegangener Schwäche mit einer Lungenentzündung und einer Gallenblasenentzündung, die sein körper nicht mehr geschafft hat. Wir haben ihn gestern ins örtlcihe Krankenhaus geschafft und dort ist er heute morgen verstorben.

                  Ich werde ab und an hier ins Forum schauen. Vielleicht kann ich dem einen oder anderen helfen oder wenigstens Trost spenden.

                  Die Qualen sind vorbei, ehe sie richtig anfangen konnten. Das haben wir unter anderem eurem Rat zu verdanken. Wer weiß, wie er sonst geliiten hätte.

                  Euch allen nochmal DANKE!!!

                  Liebe Grüße
                  Stefanie

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                    #10
                    Liebe Stefanie,
                    ich habe heute erst gelesen, dass Dein Vati den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Für alle Betroffenen ist es immer wieder ein Rückschlag, wenn man feststellen muss, dass wieder Einer den Kampf verloren hat. Es ist eine fürchterliche Krankheit! Ein Trost ist sicherlich, dass er nicht sehr leiden musste. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit.Wir denken an Dich!
                    Viele Gruesse
                    Petra

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                      #11
                      Liebe Stefanie,

                      herzliche Anteilnahme.

                      Hubert

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                        #12
                        Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                        Ich danke euch für eure tröstenden Worte. Es ist eine schwere Zeit für mich, aber ich weiß, dass er nicht leiden mußte und muß. Das hilft.

                        Lb. Grüße
                        Stefanie
                        Liebe Stefanie,

                        leider haben wir seitens der Prostatakrebs - Selbsthilfe für die Männer mit einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom bisher keine wirksamen Hilfestrukturen aufbauen können.
                        Das liegt einerseits an der Vielgesichtigkeit der Krankheit selber. Andererseits mehr an den seit Jahren eingefahreren Versorgungsstrukturen in Deutschland. So arbeiten immer noch die Urologen mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten neben den Onkologen, die mit dem fortgeschrittenen Prostatakarzinom oft recht wenig anzufangen wissen.
                        Hinzu kommen Probleme, die bei der Diagnostik und Therapie des fortgeschrittenen Prostatakrebses auftreten.
                        Ich gebe hier ein kurzes Beispiel:
                        Ab einem gewissen Stadium, der fortgeschrittene und metastasierte Prostatakrebs wird im blutbildenden Knochenmark festgestellt, kann leicht die weitere notwendige Diagnostik auf den "alles dominierenden" Tumor reduziert werden.
                        Wenn also Schwierigkeiten mit der Blutbildung vorliegen, wird gesagt, der Patient habe eine Tumoranämie. Über andere externe Einwirkungen, wie die Verabreichung von Medikamenten (z.B. Zytostatika usw.) braucht man dann ja nicht mehr nachzudenken.
                        Wenn also Fieber auftritt, dann wird das mit Tumorfieber bezeichnet, egal wo der Grund liegt.
                        Das könnte hier so fort geführt werden.
                        Ich will hiermit eigentlich nur sagen, die Diagnostik wird immer einfacher und preisgünstiger, je mehr der Tumor instrumentalisiert werden kann.

                        Wir, und da knüpfe ich an meinen ersten Satz an, müssen über die Prostatakrebs - Selbsthilfe für die schwererkrankten und bald schwererkrankenden Männer ordentliche (möglichst regionale) Versorgungsstrukturen sehr bald aufzeigen können, ansonsten haben wir versagt.

                        Dieser wilde Prostatakrebs-Tourismus muß aufhören.

                        Wir müssen klar in jeder Region Wege für die schwerkranken Männer benennen können, damit die so schon schlimm betroffenen Männer und deren Familien von der Selbsthilfe die kürzesten und effektivten Wege erfragen können.

                        Liebe Stefanie, dies was ich eben benannt habe, sind nur wenige von den Problemen die wir haben.
                        Dein Vater ist nun verstorben und soll allen als Mahnung dienen, die noch nicht richtig verstanden haben, dass der fortgeschrittene Prostatakrebs eine so sehr schwere Erkrankung darstellt, bei der die Schwerbetroffenen alle Hilfe, die wir seitens der Selbsthilfe geben können, benötigen.

                        Dein Papa ist schnell gegangen und mußte nicht noch lange Qualen erleiden, hier liegt vielleicht ein kleiner Trost.

                        Ich wünsche nun Dir und Deiner Familie eine gute, mit viel Freude und ganz wenig Krankheit versehende Zukunft.

                        Gruß Werner R.

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                          #13
                          Hallo Werner,

                          danke Dir und den anderen für die tröstenden Worte. Wir hatten einen Arzt gefunden, der sich sehr bemüht hat und sich in Alternativen der Krebsbekämpfung auskannte, sie tolerierte und für alles offen war. Ihm haben wir noch einige Monate wertvoller Lebensqualität zu verdanken.

                          Warum gibt es eigentlich hier im Forum nicht ein eigenes Kapitel als Art Datenbank, wo jeder, der so einen Arzt zu empfehlen hat in seiner region, diesen mit seinen Daten und speziellen Leistungen und auch Studienbeteiligungen eintragen lassen kann oder selbst einträgt. Dann kann man regional besser schauen und muß sich nicht durchs gesamte Forum wühlen. Oder hab ich dies übersehen?

                          Morgen habe ich den schweren Gang vor mir, meinen lieben Paps neben meiner Mutti zu seiner letzten Ruhe betten zu lassen. Er soll friedlich ruhen.

                          Ich habe mienen Eltern so viel zu verdanken und hoffe, ich konnte beiden während der schweren Krankheiten wenigstens etwas davon zurückgeben, indem ich für sie da war.

                          Ich drücke euch alle ganz fest.

                          Stefanie

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                            #14
                            Liebe Stefanie,

                            zunächst möchte auch ich Dir mein Mitgefühl ausdrücken. Es ist für uns hier immer schwer, machtlos miterleben zu müssen, dass alles Mühen letztlich vergebens war, und dass unser gemeinsamer Feind sich wieder ein Opfer geholt hat. Wir werden morgen in Gedanken bei Dir sein.
                            Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                            Warum gibt es eigentlich hier im Forum nicht ein eigenes Kapitel als Art Datenbank, wo jeder, der so einen Arzt zu empfehlen hat in seiner region, diesen mit seinen Daten und speziellen Leistungen und auch Studienbeteiligungen eintragen lassen kann oder selbst einträgt. Dann kann man regional besser schauen und muß sich nicht durchs gesamte Forum wühlen. Oder hab ich dies übersehen?
                            Eine solche öffentliche Ärzte-Datenbank wäre rechtlich bedenklich. Es kann natürlich niemandem verwehrt werden, sich im Forum lobend über einen Arzt zu äußern, auch unter Namensnennung.
                            Es gibt aber eine nichtöffentliche Datenbank aufgeschlossener Ärzte, die ich verwalte, und aus der ich auf Anfrage ebenso nichtöffentlich Namen und Adressen zur Verfügung stelle, was recht häufig geschieht. Wenn Du mir also per PN Namen und Adresse des Arztes zusenden würdest, der Deinen Vater zum Schluss betreut hat, dann werde ich diese Angaben gerne dieser Sammlung hinzufügen, und Andere werden in Zukunft davon profitieren. Herzlichen Dank im Voraus, und ich wünsche Dir, dass Du nie wieder einen Grund hast, dieses Forum in Anspruch zu nehmen.

                            Ralf

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                              #15
                              Liebe Stefanie,
                              mein allerherzlichstes Beileid. Ich finde es, toll, dass du dem Forum erhalten bleibst, um anderen Kraft zu geben.

                              Gruß, Melanie

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