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Biopsie unter Vollnarkose

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    Biopsie unter Vollnarkose

    Hallo,
    leider bin ich technisch nicht so fit, dass ich meinen neuen Text dem alten Text anschließen kann. Sorry!
    Die Ergebnisse des FPSA und CPSA haben wir leider nach einer Woche nicht vorliegen.
    Es soll aber eine Biopsie durchgeführt werden. (PSA-Anstieg um 0,7 innerhalb 10 WO auf 4,8). Da die Muskelatur bei meinem Mann wohl derart fest ist, kann man diese Untersuchung angeblich nur unter Vollnarkose/Kurznarkose machen.
    Mir stellt sich damit folgende Frage: Für den Fall der Fälle, dass das Ergebnis für uns negativ wäre, ist es wohl günstiger von Anfang eine Klinik aufzusuchen, die auch sehr fit in der Behandlung eines Karzinoms wäre? Oder ist es für eine evtl. weitere Behandlung erst einmal völlig egal, in welchem KH er die Biopsie durchführen lässt? Noch haben wir schließlich die Wahl.

    #2
    Liebe Anemone,
    es ist durchaus möglich vom Urologen eine Einweisung zur Stanzbiopsie in ein PCa-Kompetenz-Zentrum oder eine Urologische Abteilung eines Krankenhauses zu bekommen. Bei mir wurde die Biopsie auf diese Weise durchgeführt. Man kann sich dort einen Kurzschlaf geben lassen und bekommt nichts von der Biopsie mit.

    Ob dann dort, wenn nötig auch eine Therapie durchgeführt wird, könnt Ihr dann immer noch überlegen.

    Herzliche Grüße
    Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #3
      Zusammenführung

      Hallo, Anemone, Du hattest hier begonnen. Für eine Biopsie kämen neben dem behandelnden Urologen auch die Klinikärzte in Deiner näheren Umgebung in Betracht. Wegen der weiteren möglicherweise erforderlichen Behandlungschritte sollte man dann erneut abwägen.

      "Der Mut ist wie ein Regenschirm, wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem"
      (Fernandel)

      Gruß Hutschi

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        #4
        Hallo Hutschi, hallo Helmut,
        Da der Eingriff unter Narkose durchgeführt werden soll, ist die ärztliche Einweisung für das Krankenhaus nicht das Problem. Unser Urologe macht das nicht in der Praxis. Meine Überlegung war halt nur, wenn schon Krankenhaus, dann gleich das "Richtige". Ich stelle beim Lesen der Beiträge fest, dass die Auswahl der richtigen Ärzte wohl ein wichtiges Thema ist und auch so schnell kein Weg gescheut wird, eine entsprechende Klinik aufzusuchen. Meine Überlegung war tatsächlich evtl. das Prostatazentrum Münster aufzusuchen.
        So nach dem Motto: Alles unter einem Dach!
        Liebe Grüße

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          #5
          Hallo Anemone,
          das Prostatazentrum Münster mit der Diagnostik zu beauftragen ist sicher der richtige Weg. Trotzdem sollte nach jedem Schritt zunächst der Folgeschritt reiflich überlegt werden. Gerade in der Situation, wenn ein PCa-Befund vorliegen sollte der alle Therapiewege offen lässt, ist es wichtig, sich noch nicht zu sehr an eine bestimmte Einrichtung gebunden zu fühlen. Will sagen, zuerst die komplette Diagnostik, die hier noch mal diskutiert wird, bevor der nächste Schritt unternommen wird.

          Die dazu erforderliche Zeit habt ihr!
          Herzliche Grüße
          Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
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          (Luciano de Crescenzo)

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            #6
            Anemone,

            Münster ist sicherlich eine gute Adresse !

            Ich habe mich für meine Biopsie auch ins Krankenhaus einweisen lassen
            ( allerdings normale Biopsie ohne Vollnarkose )

            Ich wollte aber sicher sein, sollte es irgendwelche Komplikationen geben, das ich dann gleich in den richtigen Händen wäre.

            Hab dann nach den Stanzen mein Bett aufgesucht, gelesen und Fernsehn geschaut und nachdem am späten Nachmittag nur noch geringes Blut im
            Urin war und ich mich auch fit fühlte konnte ich nach Hause.

            Würde diesen Weg immer wieder so gehen ( habe ich auch bei der Darmspiegelung gemacht )
            Es ist für mich ganz einfach ein besseres Gefühl zu wissen, das falls etwas "schief geht" zumindest der Zeitaufwand für den Weg ins KH gespart wird.

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              #7
              Hallo Heribert,
              für Deinen Hinweis danke ich Dir. Ich informiere mich im Vorfeld über evtl. Möglichkeiten, da ich Deine Einstellung teile- jeden Schritt wohlüberlegt-.Mein Mann ist nur sehr panisch und wenn ich nicht zu jedem Zeitpunkt einen Schritt/Wahlmöglichkeit zu bieten habe, springt er mir in die nächste Klinik und lässt sich gleich alles rausnehmen, was zu entfernen ist. Ich muss ihm sozusagen einen Schritt voraus sein.Arzt ist Arzt und KH ist KH, medizinisch nicht informiert, so würde er jeden erstbesten Rat eines Arztes unkritisch annehmen. Aber dafür hat er ja seine Frau- wie es eben so ist.

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