Hallo zusammen,
so nun sind nach meiner Prostataentfernung 6 Monate vergangen. Mittlerweile befinde ich mich in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich mit der Situation nicht zurecht komme. Was ich ja nur festgestellt habe ist, daß es es ja wohl kaum Männer gibt, die in meinem Alter sind und dadurch sexuelle Probleme haben. Alle reden immer nur von der Inkotinenz.Ich hatte ja schon, vor längerer Zeit, in diesem Forum, über meine Probleme geschrieben. Da ging es darum, daß ich keine Erektion mehr bekomme und das ich kein Gefühl mehr habe. Es wurden dann die Bemerkungen gemacht, wie: " Meinst du nicht, daß du zu ungeduldig bist", oder: " Du musst dir mehr Zeit geben", " Das dauert ebend nun mal" Diese Ratschläge sind bestimmt gut gemeint, aber haben sie auch geholfen,..... nein! Irgendwie fühlt man sich ganz schön alleine gelassen, auch die Ärzte sind in Sachen Psychologie meistens überfordert. Wenn ich da, als Beispiel meinen Urologen nehme, als Mediziner lasse ich auf ihn nichts kommen, denn sonst säße ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Aber sonst, von ihm kam auch der tolle Ratschlag das es seine Zeit brauche und das alles wieder komme. Ich habe ihn dann gefragt, ob er sich über das was er sagt auch mal gedanken mache, denn er wäre ja gesund. Es ist immer so einfach gesagt, mit dem Zeit lassen. Aber hat mal jemand gesehen wie sich ein Alkohliker fühlt, der von seiner Sucht befreit wird, oder ein Rauschgiftabhängiger.... ja das kann jeder verstehen, wie sich solch einer fühlen muß. Aber ist sexualität nicht auch eine Droge??? Ich bin der Meinung ja und sie ist eine sehr schöne und gesunde Droge. So ist es jedenfalls bei mir. Ich hatte eine überdurchschnittlich schöne sexualität, weil ich auch eine richtig tolle Partnerin habe. Für uns war ales richtig toll geplant, die Kinder sind langsam groß und wir hätten uns mehr auf uns konzentrieren können. Der Traum ist am 02.06.08 ganz schnell geplatzt. zuerst war ja alles noch toll, ich habe brav, nach dem Kieler Projekt, Viagra, levitra, usw. eingenommen und dann, weil alles nichts brachte auf die Scart-Methode umgestellt. Das habe ich, nach der 5. Spritze abgebrochen, weil es einfach nur die Hölle war.Tja und jetzt... ja nun weis ich auch nicht mehr weiter. Ich habe nämlich kein Gefühl, einfach kein Lustgefühl. Wenn meine Frau nicht immer wieder zu mir kommt, würde ich sie garnicht mehr in den Arm nehmen. Das die Erektion noch ausbleibt, soll normal sein. So hat man mir das in der medizinischen Hochschule Hannover erklärt. Denn auch wenn nervenerhaltend operiert wurde, sind die Nerven doch sehr stark angekratzt. Damit habe ich mich, wenn es auch nicht einfach ist abgefunden. Aber was ist mit dem Lustgefühl? Der Professor in Hannover hat dann vorgeschlagen, daß ich meine Hormone untersuchen lassen sollte. Das tat ich dann auch. Der untersuchende Arzt machte mir während der Untersuchung sehr viel Mut. Das war aber ganz schnell wieder vorbei. Denn laut meinen Befunden ist bei mir alles in Ordnung. Mein Testosteron ist im unteren Bereich (4,4), aber wie er sagte ist das so in Ordnung.Mich würde einmal interessieren, ob hier jemand ist, der sich mit künstlicher Testosteronzuführung auskennt. Ich weiss, dass es die Mölichkeit gibt es in Tabletten, Spritzen, oder Pflaster zu verabreichen. Mich würde interessieren,wie die Wikung ist und ob das schädlich ist bei überdosierung. Ich habe nämlich gelesen, das wenn der Spiegel zu niedrig ist auch das Lustgefühl weniger ist.
so nun sind nach meiner Prostataentfernung 6 Monate vergangen. Mittlerweile befinde ich mich in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich mit der Situation nicht zurecht komme. Was ich ja nur festgestellt habe ist, daß es es ja wohl kaum Männer gibt, die in meinem Alter sind und dadurch sexuelle Probleme haben. Alle reden immer nur von der Inkotinenz.Ich hatte ja schon, vor längerer Zeit, in diesem Forum, über meine Probleme geschrieben. Da ging es darum, daß ich keine Erektion mehr bekomme und das ich kein Gefühl mehr habe. Es wurden dann die Bemerkungen gemacht, wie: " Meinst du nicht, daß du zu ungeduldig bist", oder: " Du musst dir mehr Zeit geben", " Das dauert ebend nun mal" Diese Ratschläge sind bestimmt gut gemeint, aber haben sie auch geholfen,..... nein! Irgendwie fühlt man sich ganz schön alleine gelassen, auch die Ärzte sind in Sachen Psychologie meistens überfordert. Wenn ich da, als Beispiel meinen Urologen nehme, als Mediziner lasse ich auf ihn nichts kommen, denn sonst säße ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Aber sonst, von ihm kam auch der tolle Ratschlag das es seine Zeit brauche und das alles wieder komme. Ich habe ihn dann gefragt, ob er sich über das was er sagt auch mal gedanken mache, denn er wäre ja gesund. Es ist immer so einfach gesagt, mit dem Zeit lassen. Aber hat mal jemand gesehen wie sich ein Alkohliker fühlt, der von seiner Sucht befreit wird, oder ein Rauschgiftabhängiger.... ja das kann jeder verstehen, wie sich solch einer fühlen muß. Aber ist sexualität nicht auch eine Droge??? Ich bin der Meinung ja und sie ist eine sehr schöne und gesunde Droge. So ist es jedenfalls bei mir. Ich hatte eine überdurchschnittlich schöne sexualität, weil ich auch eine richtig tolle Partnerin habe. Für uns war ales richtig toll geplant, die Kinder sind langsam groß und wir hätten uns mehr auf uns konzentrieren können. Der Traum ist am 02.06.08 ganz schnell geplatzt. zuerst war ja alles noch toll, ich habe brav, nach dem Kieler Projekt, Viagra, levitra, usw. eingenommen und dann, weil alles nichts brachte auf die Scart-Methode umgestellt. Das habe ich, nach der 5. Spritze abgebrochen, weil es einfach nur die Hölle war.Tja und jetzt... ja nun weis ich auch nicht mehr weiter. Ich habe nämlich kein Gefühl, einfach kein Lustgefühl. Wenn meine Frau nicht immer wieder zu mir kommt, würde ich sie garnicht mehr in den Arm nehmen. Das die Erektion noch ausbleibt, soll normal sein. So hat man mir das in der medizinischen Hochschule Hannover erklärt. Denn auch wenn nervenerhaltend operiert wurde, sind die Nerven doch sehr stark angekratzt. Damit habe ich mich, wenn es auch nicht einfach ist abgefunden. Aber was ist mit dem Lustgefühl? Der Professor in Hannover hat dann vorgeschlagen, daß ich meine Hormone untersuchen lassen sollte. Das tat ich dann auch. Der untersuchende Arzt machte mir während der Untersuchung sehr viel Mut. Das war aber ganz schnell wieder vorbei. Denn laut meinen Befunden ist bei mir alles in Ordnung. Mein Testosteron ist im unteren Bereich (4,4), aber wie er sagte ist das so in Ordnung.Mich würde einmal interessieren, ob hier jemand ist, der sich mit künstlicher Testosteronzuführung auskennt. Ich weiss, dass es die Mölichkeit gibt es in Tabletten, Spritzen, oder Pflaster zu verabreichen. Mich würde interessieren,wie die Wikung ist und ob das schädlich ist bei überdosierung. Ich habe nämlich gelesen, das wenn der Spiegel zu niedrig ist auch das Lustgefühl weniger ist.
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