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    #46
    Meine Immunsystem-Therapie

    Hallo Freunde

    nachdem sehr wenig zur Sache gesagt wird, eher von Ablehnung zu lesen ist, möchte ich auch auf andere Therapeuten hinweisen, die das teilweise auch gemacht haben.

    Der Griechische Arzt Paramedis (45-84 nach Chr.) wird der Ausspruch zugeschrieben: "Gebt mir die Macht Fieber zu erzeugen und ich heile jede Krankheit". Die alten Griechen, waren uns "Modernen" schon voraus.

    Ich hatte schon 2005 von der Fieberth. gelesen. Sehr verkürzt: Als die Sümpfe bei Rom ausgetrocknet wurden, verschwand die Malaria und die Fieberschübe ließen nach, damals gab es dort keinen Krebs. Nach einigen Jahren, oder Jahrzehnten (weiss ich nicht mehr) ohne Malaria, wurden Krebsfälle bekannt. Es gibt noch andere Hinweise und "Spontanheilungserklärungen".

    Aus dem Forum: Ich Zitiere

    Pressemeldung im Giessener Anzeiger vom 28.01.08
    Prof. Uwe Hobohm von FH Giessen-Friedberg.
    Der Giessener Prof untersuchte Spontanheilungen . Ihm fiel auf, dass diese
    Spontanremissionen oft in engem zeitlichen Zusammenhang mit einem heftigen
    fiebrigen Infekt stehen.
    Diese reinigende Wirkung kann sich entfalten, nachdem Krebs entstanden ist.
    Ein Infekt nach einer Krebs OP kann den Erfolg der OP deutlich verbessern.
    http://www.welt.de/wissenschaft/krebs/article1585374/Spontanheilungen_bei_Krebs_durch_Bakterien_und_Fie ber.html
    Hier kann man die Meldung nachlesen.
    Ob etwas daran ist, weiß ich leider nicht.
    Ich habe mich nun an eine Klinik gewandt, wo eine Hyperthermie durchgeführt
    wird und erhoffe mir dadurch eine Besserung meines Gesundheitszustandes.
    Vielleicht werde ich auch wieder einmal eine Misteltherapie durchführen, um das
    Immunsystem zu stärken.
    An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die vielen lieb gemeinten Ratschläge
    bedanken. Einiges geht schon aus finanziellen Gründen nicht, doch ich werde mein bestes
    versuchen. Vielen Dank
    Mit freundlichen Grüßen
    Dorschowa

    OP, Hyperthermie, Mistel, Chemo, waren alles keine Hilfe, furchtbar was da schulmedizinisch, geschehen ist.

    Dr. med. Wolfgang Wöppel: www.hufeland.com/fiebertherapie.html
    Wird leider dort nicht mehr gemacht, zu wenig Medikation?
    Dr. med. Einar Göhring: www.archemed.de/fieber/fiebert4htm

    Thorsten Schmitt veröffentlicht 4.2.08, Fiebertherapie in Hannover (mir ist das www zu lang) und viele mehr.

    Freunde es lohnt sich, sich damit ernstlich zu beschäftigen.

    Noch kurz zu meiner Vaccinierung, die ich alle 2 Tage selbst durchführe.
    "5 von 15 Patienten mit fortgeschrittenem Lungencarcinom (nicht kleinzellig), lebten länger als 5 Jahre! Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei alleiniger schulmed. Behandlung wäre 20 % nach einem Jahr, 10 % nach zwei Jahren gewesen. Alleine der Zusatz dieser Impfbehandlung verbesserte das 5 Jahresüberleben, von erwartungsgemäß nahezu 0 auf 33 %, vorausgesetzt die Behandlung wurde über 9 Monate hinaus fortgesetzt."

    Keine große Fallzahl, aber ein großer Erfolg, sehr preiswert und einfach. Bei mir, ich hatte nicht mal Mistel selber gespritzt, klappt das ausgezeichnet.

    Viel Erfolg, ihr schwerstbetroffenen, Konrad



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      #47
      Hallo Hans,

      zu deinen Aprikosenkerner komme ich noch, das Schreiben ist doch so beschwerlich.

      Harald sollte mich mal besuchen, dann könnten wir die "Hilfsversuche" raushauen.

      Gruß Konrad

      Kommentar


        #48
        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Hallo Freunde

        nachdem sehr wenig zur Sache gesagt wird, eher von Ablehnung zu lesen ist, ...
        Lieber Konrad,

        das Thema Immuntherapie liegt mir, wie Du weißt, sehr am Herzen!

        Ich habe mich hier noch nicht gemeldet, weil ich kein Schwerstbetroffener bin. Dennoch bin ich, wie sicher sehr viele hier im Forum, höchst beeindruckt von Deiner individuellen, teils autodidaktischen Immuntherapie, für die ich Dir noch sehr lange sehr viel Erfolg wünsche!!

        Auch zum Thema "Schulmedizin" stimme ich mit Dir überein und werde dafür immer wieder gescholten. Ich meine, dass die Schulmedizin nicht nur für Schwerstbetroffene, sondern auch für frühe PK'ler kritisch gesehen werden sollte.

        Natürlich gibt es Leute, die nach ihrer RPE geheilt waren oder auf sehr lange Zeit symptomfrei geblieben sind. Aber vielleicht wären sie das auch ohne RPE geblieben, wenn sie ihr Immunsystem fit gemacht hätten!?!? Vielleicht wäre eine These...

        "Radikale Therapien führen nur in solchen Fällen zur Heilung, bei denen der Körper mit Hilfe eines aufgemöbelten Immunsystems in Verbindung mit geeigneten angiostatischen Wirkstoffen, Zellheilungstherapien etc.etc. dasselbe Ergebnis erzielt hätte"

        ...gar nicht so falsch??

        Im Umkehrschluss hieße das: Wenn der Krebs soweit fortgeschritten ist, dass ein immunabwehrstarker Körper trotz aller sonstigen Unterstützung den Krebs nicht mehr in den Griff kriegt, dann sind auch die sog. kurativen Therapien nicht mehr kurativ.

        Was haltst Du von dieser These?

        Herzliche Grüße

        Schorschel

        Kommentar


          #49
          Lieber Schorschel,

          ich gebe dir recht, gehe sogar noch weiter. Ab einem gewissen Alter, zirkulieren entartete Zellen, Krebszellen in unserem Blutsysem (bei mir immer noch nachgewiesen). Solange das Immunsystem funktuiniert und die Anzahl der entarteten Zellen nicht zu groß ist (schon riesige Mengen, sind vorhanden), werden diese im Zaum gehalten.

          Was bei mir z.B. zum Krebswachstum, vermutlich einiges unter 50 Jahren, geführt hat, weiss ich nicht. Ich mache mir da auch keine großen Gedanken.

          Ich weiss nur, daß ich als Kind, sehr viel Fieber hatte. Nachdem die Mandeln entfernt waren, von einer Entgleisung (Hepatitis A in der Türkei) abgesehen, nie wieder Fieber hatte, ca. 40-45 Jahren. Ich kenne wirklich viele PCaler, wenn ich diese auf das nicht Fieberproblem anspreche höre ich immer nur Bestätigung.
          Auch im Forum haben wir früher schon darüber gesprochen, ich habe auch mal konkret empfohlen, Fieber nicht zu unterdrücken.

          Ich zitiere, verkürzt:
          Virusinfekte schützen vor Krebs. Obschon gehäufte Infekte auf ein schlechtes Immunsysten schließen lassen, ist der Gewinn eines Virusinfekts offenbar größer aks der Nachteil eines schwachen Immunsystems. (Darauf habe ich mich immer verlassen, immer kerngesund, auch jetzt noch.)
          Die Erklärung ist einfach: Viren greifen nicht nur gesunde, sondern bevorzugt sogar krebskranke Zellen an. ... Wer keinen grippalen Infekt vorweisen kann, kann hiermit einen Risikofakror für Krebserkrankungen vorweisen!

          (JETZT KOMT ES) DIE BESTE VORBEUGUNG WÄRE DEMNACH, DEMJENIGEN ALLJÄHRLICH EINEN FIEBERSCHUB MIT VIREN ZU BESCHEREN, DEM DIE NATUR DIESES GESCHENK SEIT JAHREN VERSAGT HAT.

          So ließe sich vermutlich die Zahl von 350 000 Neuerkranken im Jahr in Deutschland drastisch senken. (Ein Horrorzenario für die Farmaindustrie, die Schulmedizin, Krankenhäuser und die Krankenkassen, für die ja seit neuestem wir kronisch Kranke so interessant geworden sind, sie bekommen ja dafür extra Geld. Was haben wir Schwerstbetroffenen davon?)

          (Es gebe noch so viel dazu zu sagen, es bringt nich viel. Wir die auch über den Tellerrand der Schulmedizin hinaus schauen, wissen das.

          Noch eine kurzer versicherungsrechtlicher Zusammenhang: Zitat)

          1. Anerkannt wird eine Methode genannt, wenn ihre Wirksamkeit von dritter Seite, also von anderem als vom Urheber, bestätigt wird.
          2. Wissenschaftlich anerkannt wird eine Methode genannt, wenn ein Vertreter der Universitättsmedizin oder ein gleichwertiger Vertreter der Wissenschaft die Methode befürwortet.
          3. Wissenschaftlich allgemein anerkannt ist eine Methode, wenn sie von der Mehrheit der Universitätsmedizin befürwortet wird.

          Prof. Schmidt, Emeritus der Universität Greifswald, beführwortet die Therapie mit onkolytischen Viren und autologen Immunzellen. Prof. Grönemeyer befürwortet die Hyperthermie. (Es gibt noch viele andere Prof, die daran forschen, mir nicht gerade parat sind).

          Zur Erforschung der Dendritischen Zellen gibt es seit ihrer Charakterisierung als Antigenpräsentierende Zellen und Neubenennung durch Steinmann im Jahr 1973 weit über 50 000 Publikationen. Ende des Zitats.

          Als Info gedacht ohne Zusammenhang. Ich könnte mir das alles sparen, bin aber der Meinung, es wäre sehr wichtig sich damit zu beschäftigen. Ich weiss was ich machen muss, im Gegensatz zu vielen anderen, wie ich meine.

          Gruß Konrad

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            #50
            Vit. B 17

            Hallo Hans

            ich danke dir für die schöne Studie, klingt sehr plausibel, ich bin ja auch schon seit 2006 an der Sache dran und habe auch schöne Informationen und Kaufmöglichkeiten.
            Bittere Aprikosenkerne waren eine Zeit lang, unter Strafe verboten zu verkaufen. Es gibt einen schlimmen Bericht vom BfR vom 3. Mai 2007, (Risiken erkennen - Gesundheit schützen) Irrsinn 4 Seiten lang. Mit so was beschäftigen sich unsere Politiker und Behörden.

            Ich zweifle nicht an der Wirkung NUR, wenn alle diese Einnahmen die Krebszellen abtöten, das einhalten was verspochen wird, hätte ich keinen Krebs mehr. Siehe mein "bösen" Komentar an Rudolf.

            Auf welche Krebszellen wirkt B 17, auch auf welche mit dem P 27 Gen, daß bei mir um 50 % erhöht ist? Wobei da Chemotherapeutika, oder Antiandrogene diese nachweislich nicht erreichen können. Oder bei Krebszellen mit dem Gen P 53, daß bei mir mit 40 % over contol ist.
            MMP mit 45 % over control, oder TFG-b mit 45 % over control, oder EGF mit 60% over control u.v.m. sind. Wie wirken da die bitteren Aprikosenkerne?

            Bei meiner Gen-Testung ist Amygdalin eines von fast 40 Stoffen, meist natur (man kennt mich ja), die mitlerweile, oder schon immer, weiss ich nicht, NUR 2. Wahl sind (less in).
            Dazu gehören (für die Neuen) auch z.B. Q10, Vit E, Ukrain, Selenium, Lycopin, Grüner Tee, Curcumin, MCP u.v.m. wie gesagt alles "getestet", 2. Wahl für meinen KREBS jetzt nach über 4 Jahren.

            Interessant wäre die Testung am Anfang gewesen. Bonkoff macht das im Kleinen, aus dem Stanz- Op-Material. Bei weiterem Fortschritt, beide Möglichkeiten, sehr zu empfehlen. Ohne Prostata ist meine Testung notwendig, wenn man mehr wissen will. Ich spreche, hallo WW nicht von EAV.
            Verschont mich mit Sachen, die nichts mit dem Immunsystem zu tun haben. Es wird langsam lästig, ich werde mich lieber in die Narurecke zurückziehen.

            Gruß Konrad

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              #51
              Fiebertherapie

              Lieber Konrad,

              ich habe heute von einer Klinik erfahren, dass es für uns, mit Metastasen in der Wirbelsäule, keine Fiebertherapie mehr gibt. Die Begründung war, dass man Schüttelfrost bekäme und die Gefahr von Knochenbrüchen, Muskelverletzungen zu groß sei. Was sagt dein Dr. Thaler dazu??? Was ist deine Meinung hierzu?

              Dietmar

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                #52
                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                Ich zitiere, verkürzt:
                Virusinfekte schützen vor Krebs. Obschon gehäufte Infekte auf ein schlechtes Immunsysten schließen lassen, ist der Gewinn eines Virusinfekts offenbar größer aks der Nachteil eines schwachen Immunsystems. (Darauf habe ich mich immer verlassen, immer kerngesund, auch jetzt noch.)
                Die Erklärung ist einfach: Viren greifen nicht nur gesunde, sondern bevorzugt sogar krebskranke Zellen an. ... Wer keinen grippalen Infekt vorweisen kann, kann hiermit einen Risikofakror für Krebserkrankungen vorweisen!

                (JETZT KOMT ES) DIE BESTE VORBEUGUNG WÄRE DEMNACH, DEMJENIGEN ALLJÄHRLICH EINEN FIEBERSCHUB MIT VIREN ZU BESCHEREN, DEM DIE NATUR DIESES GESCHENK SEIT JAHREN VERSAGT HAT.

                So ließe sich vermutlich die Zahl von 350 000 Neuerkranken im Jahr in Deutschland drastisch senken. (Ein Horrorzenario für die Farmaindustrie, die Schulmedizin, Krankenhäuser und die Krankenkassen, für die ja seit neuestem wir kronisch Kranke so interessant geworden sind, sie bekommen ja dafür extra Geld. Was haben wir Schwerstbetroffenen davon?)

                Hallo,

                da steckt doch einiges drin, das mich dazu bringt, mich mal wieder zu äußern und vor allem Fragen zu stellen.

                1. Als junger Mann, lange bevor ich mit meinem Krebs konfrontiert wurde, hatte ich -wie wohl die meisten- auch schrecklich Angst davor. Aus dieser Zeit ist mir in Erinnerung (wohl aus den 80ern), dass es Stimmen gab, die sagten, dass "Gesunde", also Leute, die kaum krank werden, eher zu Krebs neigen. Das machte mich panisch, denn ich wurde nie krank, außer dem üblichen Programm als Kind. Als wohl schon ein Krebsherd in mir war, häuften sich Infekte und Anfälligkeiten.

                2. Jetzt, als Operierter, macht mich der obige Beitrag wieder stutzen: Seit meiner OP vor fast drei Jahren habe ich lediglich einen einzigen Infekt (Harnwegsinfektion 3 Monate nach OP) erlitten. Seither absolut nichts. Ich führte das bisher auf ein funktionierendes Immunsystem zurück, zumal ich auch ein bisschen was dafür tue.
                Was ist also dran an den oben angeführten Mutmaßungen?

                3. Deine Schlussfolgerung, HansiB, die suggeriert, dass es sich wohl um eine Verschwörung des geldgierigen Gesundheitswesens handeln muss, das Menschen Viruserkrankungen verweigert, um sie dem Krebs und damit ihren kostenintensiven Behandlungen in die Arme treibt, ist schon äußerst abstrus. Prof. Grönemayer ist zumindest auch äußerst publicity-bewusst und in den Medien zuhause. Da könnte man ja auch was unterstellen.
                Egal, wenn er Recht hat...

                Ich wünsche dir, HansiB, weiterhin viel Erfolg und uns noch viele Anregungen und Provokationen von dir.

                Gruß
                Wassermann
                Die Prostata, des Mannes Drüse,
                Dient den Spermien als Düse.
                Doch will der Tumor sie zerfressen,
                Liegt's im eigenen Ermessen,
                Ob du lässt sie dir entfernen
                Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                Die den Doktoren sehr misstrauen,
                Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                Doch:
                Egal ob Raubtier oder Haus-
                tier,
                so leicht kriegst du das nicht raus
                hier.
                Somit komm ich zu dem Schluss:
                Der Krebs macht einigen Verdruss.

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                  #53
                  Lieber Dietmar,

                  die Klinik kann bei Metastasierung die aktive Fiebertherapie pauschal ablehnen wenn sie meint, mir ist das gleichgültig. Die Frage ist, was macht sie anstatt dieser alternativen Immunstimulierung. Hoffentlich keine Chemo, jetzt bin ich aber erneut böse. Ich kenne Chemoempfehlung, für mich unglaublich, da habe ich Vit. C empfohlen. Der Patient hat von sich aus die Chemo abgesagt, ein sehr versierter Freund, sonst wäre es vermutlich vorbei.

                  Thaller und natürlich auch ich kennen meine Metastasenentwicklung und die Osteoporosenentwicklung. Für mich sehe ich keine Gefahr, ich kann Thaller fragen.

                  Gestern hatte ich einen sehr heftigen Schüllelfrost, im Fieberbett ist man weich gelagert.
                  Ich hatte nach der Besteigung des Plattkofel einen Srurz, ich rollte über das Geröllfeld und holte mir 4-5 Aufschürfungen, Glück gehabt, wie oft. Das hätte kritisch werden können.

                  Die Gefahr kann im Einzelfall vorhanden sein, die Frage ist wer brurteilt die "Bruchgefahr"?
                  Ich bin mit einem SHG-Leiter befreundet, das gibt es noch, bei dem ein Mann, nach neuestem Knochen-Scinti bei einer Massage Knochen, ich glaube in der Wirbelseule, gebrochen wurden. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

                  Viel Erfolg, Konrad, vielleicht sehen wir uns einmal.

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo Wassermann,
                    es freut mich, daß du 3 Jahre nach OP, für mich noch lange nicht "geheilt", dich mit meinem Thema beschäftigst.

                    Zu 1: Ich hatte früher, auch jetzt nicht Angst vor Krebs. Ich war immer so gesund, auch jetzt immer noch, daß ich Krebs, für mich ausschloss. Ich war auch nie vor dem PCa bei einem Uro. Es wurde anders, wie bekannt. In keinem meiner Beiträge wirst du da einen Hinweis auf Angst finden, auch das, die Einstellung, hilft dem Immunsystem.
                    Aber du fragst ja das Forum, nicht mich. Da werden ja Antworten kommen, mir bösen antwortet man ja nicht.

                    Zu 2: Ein bischen fürs Immunsystem zu tun, reicht evtl. nicht aus. Das merkt man evtl. in einigen Jahren. Mein PCaler, der nach 13 Jahren ein heftiges Recidiv bekam, ist bekannt.

                    Zu 3: Das Fertigmachen, auch der Karriere, kennen wir als naturheilkundlich interessierte.
                    Budwig wurde von der Margarinenindustrie und Ärzten und von Gerichten so fertig gemacht und die Existenz zerstört.
                    Issels gleichfalls von den lieben Kollegen zerstört und vom Gericht verurteilt. Dazu wäre viel zu sagen, bringt hier aber nichts.
                    Thaller wurde vom Spiegel attakiert "Tödliche Therapie" vom 16.10.2006 unqualiviziert, bösartig und ohne jegliches Fachwissen. Das wäre ein Grund, den Spiegel ab zu bestellen. Vom angeblich nicht abhängigem MDK die Therapien abgekanzelt. Wem dient er, den Krankenkassen, er hat keine Entscheidungsbefugniss. Dem MDK, habe ich kürzlich die Kompetenz für die DNA und meine Krankheit abgesprochen. Er konnte sich wehren, es gab viele "Gleichgesinnte" die daran forschen.

                    Genau diese Ärzte sind es die austherapierten, von der Schulmedizin heimgeschickte, todkrebskranke oft helfen konnten. So gibt es noch viele, die kaputt gemacht wurden, unter der Hilfe des Gesundheitssystems und der Politik.

                    Gleichschalterei ist die Devise, wir werden uns noch wundern. Ich bin Gott sei Dank, da autark und unabhängig.
                    Ich bin ja gespannt was jetzt so kommt.

                    Gruß Konrad

                    Kommentar


                      #55
                      Servus Konrad!

                      Du schreibst zu meiner Frage, wie geht deine Fiebertherapie: "Die Klinik kann bei Metastasierung die aktive Fiebertherapie pauschal ablehnen .........".

                      Bekanntlich bin ich in Ö., ca. so groß wie Bayern, und D. ist ca. 10 x so groß wie Ö., aber Wien eine Millionenstadt mit Internationalem Medizinischen Ruf.

                      Bei uns in Ö. gibt es nicht eine Rehab, wo auch eine Urologe dort ist. Die Uros in den Kliniken machen ihre Arbeit gut, aber überwiegend nach Schema ff., und das war`s.

                      Schulmedizinisch Begleitendes bekommen z. B. auf der Kompl. Mediz. Abteilung am AKH Wien nur (mehr) Frauen, nach 10 Jahren eingeschlossener Männerbetreuung. Hartnäckiges Hinterfragen brachte die Antwort: "Der Verantwortliche hätte nie einen Mann behandeln dürfen lassen, denn der Gebäudeteil liegt im Areal der Frauenklinik." Auch wenn alles nur ein Gebäude ist!

                      So, jetzt lege dich mal als Privatpatient ins AKH Wien, der bekanntesten Univ. Klinik in Ö., eine der bekanntesten in Mitteleuropa, und sage was von ...... Fiebertherapie oder ähnliches. Oder verlange eine Seleninfusion, Enzymtherapie oder Misteltherapie oder ...........!
                      Alleine meine Frage nach FNAB mit DNA-Zytometrie löste Entsetzen aus. Übrigens ist es mir nicht gelungen eine Ö. Klinik ausfindig zu machen, die das für die Mitglieder unserer SHG, sei es Prostata-, Blasen- oder sonstiger Krebs, machen würde, egal ob auf Schein oder cash.

                      Es ist also alles sehr mühsam, neben der reinen Schulmedizin. Manchmal glaube ich beim Gespräch mit Verantwortlichen: der "Eiserne Vorhang" ist dazwischen!

                      Bitte, wie erfolgt deine Fiebertherapie?

                      LG.

                      Josef

                      Kommentar


                        #56
                        Ein anderes P. Gefühl

                        Hallo Josef,

                        ich werde mich an der Medizinschelte nicht mehr beteiligen, man muss selber organisieren. Bei mir gibt es da nichts anderes.

                        Mit einem T4, über 4 Jahre lang ohne für mich brauchbare ärztliche Therapien, ist es manchmal recht beschwerlich Wasser zu lassen, besonders nachts, wenn man 3-4 mal raus muss. Da haben die operierten, ohne Prostata einen Vorteil.
                        Nach meinem 3. Fieberschub gestern, hat sich das heute drastisch verändert. Die Nacht durchgeschlafen, Wasser lassen war ein Vergnügen, wenigstens noch eines, wenn ich das sagen darf. Nicht unwichtig, der PH-Wert liegt bei 8,5 - 9,ein Segment unserer vielschichtigen Therapien.
                        Ich möchte Heribert, oder Wernerp bitten, wir wollen ja was dazu lernen, meine Infusionen, die ab 8 Uhr beginnen, zu beurteilen und uns den Zweck erklären.

                        Es beginnt mit einer sehr schön roten Ozonflasche, danach kommt 25 gr. Vit C in Alufolie verpackt, so gibt das der Fachmann, danach H2O2 und zum Schluss dann noch 2 Flaschen Bicarbonat. Damit hat man 1 1/4 L intus und muss 3 mal die "Flasche" nehmen.
                        Seit 8 Uhr liegt man im Fieberbett, schön vorgewärmt, mit den abgetöteten Bakterien intus, die zum Schüttelfrost führen und später das Fieber produzieren. Das Fieber war diesmal mit 38,8 trotz sehr srarkem "Schüttelfrost" nicht sehr hoch.

                        Mein Rekord war 39,8, aber bei höherer aTemparatur und höherer Zimmerthemparatur. Dafür gab es ein mehrmaliges Auf und Ab zwischen 38,5 und 38.2 Grad, bisher ungewöhnlich die Schwankungen. Das ging bis 15 Uhr, dann wurde ich befreit von der Infusionsnadel, den Dauer EKG, dem Sauerstoffgebläse in der Nase und dem Dauerfieberthermometer, es reicht dann auch. Keinerlei Nebenwirkungen für mich, daß muss nicht so sein.

                        Nach einem Spaziergang und warten und Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef, die Mädchen waren weg, kam dann das Gespräch bis 18.30 Uhr. Meine Arzt und die Onkologin, die die "Testung" veranlasst hatte und auch berät, kennen sich gut, arbeiten miteinander, man lernt von einander, zum Wohle des Pazienten. Es wird das Therapiekonzept miteinander abgestimmt. Beide sind in Gremien beteiligt. So stelle ich mir Hilfe für uns todgeweihte Patienten vor.
                        Ich wollte eigentlich nicht mehr viel dazu sagen, aber wenn Fragen kommen werde ich antworten, das ist dann was anderes.

                        Gruß Konrad

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                          Dr. med. Einar Göhring: www.archemed.de/fieber/fiebert4htm
                          Richtig lautet der Link: http://www.archimed.de/fieber/fieber4.htm
                          oder mehr hier: http://www.archimed.de/fieber/fieber.htm


                          @Josef

                          Ich denke, Josef, Konrad wird seine Immuntherapien im Wesentlichen aus eigener Tasche bezahlen. Natürlich steht es ihm frei, sich ein wenig mit der GKV und dem MDK zu streiten, wobei der MDK seine vornehmste Aufgabe darin sieht, Kostenübernahmewünsche, die an die Krankenkassen herangetragen werden, abzuwehren. Bis zu einer endgültigen Entscheidung ist der Patient normalerweise tot.

                          Soweit ich das überblicke äußerte sich Konrad bisher noch nicht zu den Kosten seiner Therapie. Ich denke aber, er ist derzeit dabei, sein Erspartes aufzulösen.

                          Diese Möglichkeit steht dir natürlich auch offen, Josef. Gegen Bares behandelt Herr Arno Thaller auch Österreicher, da bin ich mir ziemlich sicher. Arno Thaller ist übrigens Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren und nicht promoviert. Dr. Arno Thaller, wie ich oben irgendwo las, ist demnach grundverkehrt.

                          Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren ist mein Hausarzt übrigens auch und außerdem promoviert. Im Unterschied zu Arno Thaller lehnt er sich nicht ganz so weit aus dem Fenster.

                          Immuntherapien gibt es diese und jene. Werner Roesler investierte viel Geld in einer Therapie mit dentdritischen Zellen. Der Informationsdienst des DKFZ sieht diese kommerziellen Angebote eher skeptisch. Nach Werners frühzeitigem Ableben, habe ich den Eindruck, dass der Krebsinformationsdienst recht behielt. Das Geld ist trotzdem weg. Werners Frau könnte es vielleicht gebrauchen.

                          Zum Thema "Fiebertherapie" hält sich der Krebsinformationsdienst relativ bedeckt. Die Stiftung Warentest schrieb dazu im Januar 2006: „Es gibt Hinweise auf eine therapeutische Wirksamkeit der Fiebertherapie bei Krebserkrankungen. Für die Anwendung bei anderen Erkrankungen und Störungen ist die therapeutische Wirksamkeit nicht ausreichend nachgewiesen. Die Anwendung des Verfahrens ist mit Risiken verbunden. Die Nutzen-Risiko-Abwägung zur Fiebertherapie fällt bei Krebserkrankungen eher negativ aus. Fiebertherapie ist zur Behandlung von Krebserkrankungen wenig geeignet. Bei der Behandlung aller anderen Krankheiten und Störungen ist die Nutzen-Risiko-Abwägung eindeutig negativ. Die Fiebertherapie ist hierfür nicht geeignet.“

                          Das kann Mann nun glauben oder nicht!

                          Ich für meinen Teil warte mal Konrads Erfahrungen ganz ruhig ab. "Aus meiner Sicht", schrieb ich oben, "wäre ein Erfolg dann gegeben, wenn sich eine deutliche und messbare Remission einstellen würde". Einen solchen Bericht von Konrads Seite vermisse ich bisher. Bisher lese ich immer nur, wie Nebenwirkungsarm seine Therapien sind. Das kann aber wohl nicht alles sein. Den PSA-Wert als Tumormarker hat Konrad offenbar völlig abgeschrieben.

                          WW

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                            #58
                            Oh lieber Winfried,

                            so habe ich mir das eigentlich nicht ganz erwartet, aber ich kenne dich und die Skepsis meinen bescheidenen Therapien gegenüber. Wer heilt hat Recht.

                            Ich weiss nicht, ob Werner die Therapie in einer Studie gemacht hat, wer und wie, in welcher Überdosis und was gegeben wurde. Auch wurde vorher eine anscheinend nich ganz funktionierende Therapie abgebrochen. Wir sprachen darüber in Magdeburg.

                            Wo sind die großen Beweise einer Chemo, der Reichlestudie, du wirst ja auch aufhören, bei unserem PCa. Mir bleibt nachweislich NUR die Immuntherapie. Immerhin bin ich einiges länger dabei, ohne Nasnbluten jahrelangen Knochenschmerzen, Ödemen und besch. Blutwerten.

                            Den PSA zu messen, hat mein "Oberonko" (Kasper) verpennt unglaublich, für mich der wichtigste PSA, nach dem 2 Fieberschub und danach über die Feiertage, bis letzten Freitag ohne Therapie und dann erneut davor gemessen. Das wäre eine sinnvolle Dokumentation, wie ich das normalerweise mache.
                            Was unsere schlauen Schulmediziner über die Fiebertherapie sagen ist mir wurscht, so sagt man doch bei euch.

                            Das mit dem Geld, darüber spricht man nicht, bisher wurde das fast aus der Portokasse bezahlt. Meine KInder werden meine dann arme Frau unterhalten, ha ha. Meine bisherigen naturheilkundlichen Sachen, waren auch nicht umsonst, schade das nicht mehr viel zum abschreiben da ist.

                            Von der Virentherapie, bin ich noch weit entfernt, wenn ich diese mache, dann nur vom Fachmann. Die Fehler, die da gemacht wurden, sind unbedingt zu klären, wie du weisst, habe ich das schon im AK versucht. Aber der beschäftigt sich lieber mit Chemo, wie ich glaube.
                            Im Himmel, können wir uns ja über unsere verschiedenen Therapien unterhalten. Ich muss erst deinen Komentar ausdrucken, um konkret zu antworten.

                            Gruß Konrad

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                              #59
                              Hallo Winfried,

                              deine Googlerei war sehr bescheiden, man zeigt nur das, was man sagen will.

                              Mir ist ein Arzt, ohne Dr. lieber der was von seinem Handwerk versteht, sicher mehr als der Durchschnitt. Ihr kennt ja meine allgemeine Meinung dazu, ich bin ja diesbezüglich öfter "gerügt" worden. Wobei ein neues Versagen zu debattieren wäre.
                              Ich habe keinen großen Respekt vor dem Titel, wenn man weiss, über was und mit welchen dürftigen Thememen, diese manchmal erlangt wurden.
                              Mein Vater hat aus sehr vielen Studenten Dr. gemacht und mehr.

                              Ich finde es unfair auf solche Kleinigkeiten hin zu weisen und das hat mit der Sache wirklich nichts zu tun. Der Sachverstand ist gefragt, wobei der Eindruck des abzockens, ganz und gar falsch ist und dein übliches Argument gegen die Naturheilkunde. Ich erinnere mich gut an deine Lernfähigkeit, bei vielen Natursachen, Ernährung u.s.w.Wer so viele Therapien auf Steuerzahlergelder gemacht hat, sollte da zurückhaltend sein.

                              Ich habe z.B. noch NIE so viele Blutwerte nicht bezahlen müssen. Werte, die sinnvoll sind, für so eine Th. aber noch nie gemacht wurden u.v.m. was man bekommt.

                              Ihr solltet eigentlich hellhörig sein, wenn es einen Arzt gibt der mir behagt, ganz blöde bin ich auch nicht.
                              Ganz schlecht bin ich mit meiner geringen Ärzteschaft bisher nicht gefahren, was du nicht behaupten kannst.

                              Mir fehlt 1 Jahr in deinem Profil, damit man sieht, welche tollen Th. du gemacht hast und wie gut es dir geht. Aber bitte so ehrlich, wie ich es immer mache. Keine Angst, ich werde deine "Erfolge" nicht zerpfücken.

                              Gruß Konrad

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                                #60
                                Wer heilt hat recht! Heute Nacht ...........

                                Danke für die teils komplizierten Aufklärungen. Das muss ich morgen in ausgeruhter Lage nochmals lesen.

                                Für heute noch ein Tipp:

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