Guten Tag,
mein Partner ist 78 Jahre alt, aber körperlich nach Aussagen seines Hausarztes topfit, hat einen Anstieg des PSA von:
07.02.2007
PSA-Wert: 5.1
Freies PSA:1,63
Freies PSA/PSA Total: 32.0
08.08.2007
PSA-Wert: 4.7
weitere Werte wurden nicht bestimmt
02.07.2008
PSA-Wert: 5.530
Freies PSA: 2.01
Freies PSA/PSA Total: 36.3
22.12.2008
PSA-Wert: 6.96
Freies PSA: 1,73
Freies PSA/PSA Total: 24.9
Er ist seit vielen Jahren beim Urologen in Behandlung, der Wert war bis auf kleinere Schwankungen (rauf, aber auch wieder runter) in den letzten 10 Jahren stabil. Er hat zwar eine sehr große Prostata 179 ml, hatte aber keine Probleme beim Wasserlassen, konnte die Blase immer entleeren, und auch Beckenultraschall und rektaler Ultraschall waren immer unauffällig, natürlich auch die Tastuntersuchung. Seit einiger Zeit hat sich die Prostata nicht mehr vergrößert, allerdings hat der Urologe bei einer weiteren Vergrößerung der Prostata von Entfernung per Bauchschnitt gesprochen.
Der sofort vereinbarte Termin beim Urologen ist leider erst am 16. Februar 2009, ging leider nicht schneller, wir leben nämlich nicht in Deutschland.
Bei einer hausärztlichen Routineuntersuchung wurden nun diese Werte festgestellt. Der Hausarzt sagte, die Werte an sich seien nicht Besorgnis erregend, allerdings der Anstieg in der relativ kurzen Zeit. Er sprach von Prostatacarcinom. Der Hausarzt meinte, eine Prostataentfernung per Bauchschnitt würde er problemlos überstehen.
Wie beurteilen Sie diese Situation??
Die vielen Fachbegriffen hier kennen wir leider nicht, sie verunsichern uns ein wenig. Wir habe beide unsere Partner nach langem qualvollem Leiden durch Krebs verloren und sind nun sehr verunsichert.
Mit freundlichem Gruß
Rena
P.S. Vor einigen Wochen hat er beim Fällen eines Baumes sehr schwere Holzstücke gehoben, seitdem hat er Rückenbeschwerden. Diese Beschwerden sind nur beim Aufstehen und gehen weg, wenn er sich "eingelaufen" hat.
Bei einem PSA-Wert von aktuell 6.96 sind Metastasen doch wohl nicht anzunehmen??
Er wandert sehr gerne und hat vorgestern noch beschwerdefrei 14 km gewandert.
Darf er wandern, es macht ihm soviel Freude??
Nun ist der Beitrag doch recht lang geworden, danke für die Antwort und alle guten Wünsche zum Neuen Jahr!!
mein Partner ist 78 Jahre alt, aber körperlich nach Aussagen seines Hausarztes topfit, hat einen Anstieg des PSA von:
07.02.2007
PSA-Wert: 5.1
Freies PSA:1,63
Freies PSA/PSA Total: 32.0
08.08.2007
PSA-Wert: 4.7
weitere Werte wurden nicht bestimmt
02.07.2008
PSA-Wert: 5.530
Freies PSA: 2.01
Freies PSA/PSA Total: 36.3
22.12.2008
PSA-Wert: 6.96
Freies PSA: 1,73
Freies PSA/PSA Total: 24.9
Er ist seit vielen Jahren beim Urologen in Behandlung, der Wert war bis auf kleinere Schwankungen (rauf, aber auch wieder runter) in den letzten 10 Jahren stabil. Er hat zwar eine sehr große Prostata 179 ml, hatte aber keine Probleme beim Wasserlassen, konnte die Blase immer entleeren, und auch Beckenultraschall und rektaler Ultraschall waren immer unauffällig, natürlich auch die Tastuntersuchung. Seit einiger Zeit hat sich die Prostata nicht mehr vergrößert, allerdings hat der Urologe bei einer weiteren Vergrößerung der Prostata von Entfernung per Bauchschnitt gesprochen.
Der sofort vereinbarte Termin beim Urologen ist leider erst am 16. Februar 2009, ging leider nicht schneller, wir leben nämlich nicht in Deutschland.
Bei einer hausärztlichen Routineuntersuchung wurden nun diese Werte festgestellt. Der Hausarzt sagte, die Werte an sich seien nicht Besorgnis erregend, allerdings der Anstieg in der relativ kurzen Zeit. Er sprach von Prostatacarcinom. Der Hausarzt meinte, eine Prostataentfernung per Bauchschnitt würde er problemlos überstehen.
Wie beurteilen Sie diese Situation??
Die vielen Fachbegriffen hier kennen wir leider nicht, sie verunsichern uns ein wenig. Wir habe beide unsere Partner nach langem qualvollem Leiden durch Krebs verloren und sind nun sehr verunsichert.
Mit freundlichem Gruß
Rena
P.S. Vor einigen Wochen hat er beim Fällen eines Baumes sehr schwere Holzstücke gehoben, seitdem hat er Rückenbeschwerden. Diese Beschwerden sind nur beim Aufstehen und gehen weg, wenn er sich "eingelaufen" hat.
Bei einem PSA-Wert von aktuell 6.96 sind Metastasen doch wohl nicht anzunehmen??
Er wandert sehr gerne und hat vorgestern noch beschwerdefrei 14 km gewandert.
Darf er wandern, es macht ihm soviel Freude??
Nun ist der Beitrag doch recht lang geworden, danke für die Antwort und alle guten Wünsche zum Neuen Jahr!!
Kommentar