Zitat von Dine150
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Hallo!
Ja, ich hoffe, das die Ärzte in Bonn da dran bleiben und ich werde bzgl. NSE auch nochmal nachhaken. Die Messung des NSE-Wertes gehört wie bereits erwähnt nicht zur Studie und macht das Ganze dann etwas komplizierter.
PSA gemessen am Freitag, 09.01.2009, in Bonn ergab einen Wert von 69 ng/ml - oh Schreck. Davor war der Wert (gemessen in Regensburg) am 28.11.2008 von 45 ng/ml auf 43,90 ng/ml (29.12.2008) gefallen. Allerdings lag dazwischen die TUR-P. Habe mal gehört, dass sich durch eine TUR-P der PSA senken sollte. Aber warum? Nur weil Tumormasse entnommen wurde und es somit weniger Material gibt, was PSA ausschütten kann? Na ja, vielleicht könnt ihr mir das beantworten, das klingt in meinen Ohren nicht ganz so logisch?
Eine weitere Frage quält uns schon seit Monaten. Mein Vater hat seit ca. Ende November 2008 arge Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbel-Bereich. Wie machen sich Metastasenschmerzen bemerkbar? Habe mal gehört, dass diese eher punktförmig sind und permanent auftreten. Mein Vater hat die Rückenschmerzen fast nur nachts (also wenn der Körper zur Ruhe kommt) und wohl eher breitflächiger. Natürlich spricht der erhöhte PSA für die Metastasen.
Wir waren letzten Donnerstag zum Röntgen der betroffenen Stelle und haben dem Radiologen, um einfach das "Vorurteil Krebspatient" auszuräumen, ihm noch andere Möglichkeiten aufgezeigt:
- Metastasen?
Arzt: "Ja, wir wissen ja, dass Metastasen vorhanden sind. Könnte ich nochmal das Szinti von September sehen?" Das war nicht mehr in Papa's Datei vorhanden - zu dumm.
- Ischias? Denn der Schmerz zieht auch ab und zu ins Bein runter. Und durch die Schweißausbrüche ist ihm mal sehr kalt und dann wieder warm. Ich selber habe auch gelegentlich mit dem Ischias zu kämpfen, allerdings nur dann, wenn ich auch nur kurz intensiv Kälte verspürt habe.
Arzt: "Kann auch möglich sein."
- Oder vielleicht doch die Bandscheibe? Mein Papa hatte auch schon mal ein taubes Bein als er länger gesessen hatte und aufstehen wollte.
Arzt mit Blick auf's Röntgenbild: "Ja, man kann erkennen, dass der eine Wirbel einen wesentlich kleineren Zwischenraum als die anderen und eine Vorwölbung hat. Da gibt es eine Schmerztherapie mit Spritzen."
- Vielleicht auch nur Muskelabbau? Da mein Vater seit einiger Zeit kaum noch körperlich aktiv ist und sich in seinem Alter einfach mal dachte, etwas kürzer zu treten und deshalb vermehrt am Schreibtisch sitzt und nicht mehr knechtet wie ein Tier.
Arzt: "Ja, das sind ja die Menschen, die am meisten Rückenprobleme haben, die den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und keinen Sport treiben."
Tja........ Was ist es denn jetzt? Woher kommen die Schmerzen, um die richtige Therapie zu wählen? Wir sollten doch mal besser einen Onkologen fragen, meinte er dann, er möchte sich ungern ins Glashaus setzen. Er hat dann mal die Bandscheibe in den Befund geschrieben. Also: Wie sie wissen, wissen sie nichts. Okay, ich find es ja gut, wenn er sich nicht sicher ist, dass er dann nicht "einfach" irgendwas sagt, aber wenn man doch jeden Tag solche Bilder sieht, dann kann ich doch mehr Kompetenz erwarten. Oder ist das wirklich so schwer zu differenzieren?
Deshalb haben wir nochmal den Urologen in Bonn befragt und die Bilder vorgestellt. Er meinte, dass die Bandscheibe in dem Alter meistens einen normalen Verschleiß aufweist und sie deshalb so "normal" aussieht. Er tippt auch eher auf die Metastase(n). Und hat meinem Vater anstatt der gelegentlichen Iboprofen aus Leber- und Magengesichtspunkten Novalgin verschrieben.
Der Radiologe meinte auch als wir ihm sagten, dass sich die Schmerzen durch Iboprofen lindern lassen, dass mein Vater mal eine zweiwöchige Kur damit veranstalten sollte, damit sich der Nerv evtl. entkrampft. Mit Hinweis auf die gerade angefangene Studie, meinte er nur, dass wir dann davon eben mal Abstand von der Studie nehmen sollten, er war schließlich auch mal Oberarzt in einer Klinik und kennt auch Studien. Was für eine Aussage?
Was nun machen? Man will ja die richtige Therapie wählen.
Mein Vater meinte nur, wenn das nun Metastasenschmerzen sind, dann kann er sich aber schon mal warm anziehen.
Liebe Grüße
Eure Dine
Ja, ich hoffe, das die Ärzte in Bonn da dran bleiben und ich werde bzgl. NSE auch nochmal nachhaken. Die Messung des NSE-Wertes gehört wie bereits erwähnt nicht zur Studie und macht das Ganze dann etwas komplizierter.
PSA gemessen am Freitag, 09.01.2009, in Bonn ergab einen Wert von 69 ng/ml - oh Schreck. Davor war der Wert (gemessen in Regensburg) am 28.11.2008 von 45 ng/ml auf 43,90 ng/ml (29.12.2008) gefallen. Allerdings lag dazwischen die TUR-P. Habe mal gehört, dass sich durch eine TUR-P der PSA senken sollte. Aber warum? Nur weil Tumormasse entnommen wurde und es somit weniger Material gibt, was PSA ausschütten kann? Na ja, vielleicht könnt ihr mir das beantworten, das klingt in meinen Ohren nicht ganz so logisch?
Eine weitere Frage quält uns schon seit Monaten. Mein Vater hat seit ca. Ende November 2008 arge Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbel-Bereich. Wie machen sich Metastasenschmerzen bemerkbar? Habe mal gehört, dass diese eher punktförmig sind und permanent auftreten. Mein Vater hat die Rückenschmerzen fast nur nachts (also wenn der Körper zur Ruhe kommt) und wohl eher breitflächiger. Natürlich spricht der erhöhte PSA für die Metastasen.
Wir waren letzten Donnerstag zum Röntgen der betroffenen Stelle und haben dem Radiologen, um einfach das "Vorurteil Krebspatient" auszuräumen, ihm noch andere Möglichkeiten aufgezeigt:
- Metastasen?
Arzt: "Ja, wir wissen ja, dass Metastasen vorhanden sind. Könnte ich nochmal das Szinti von September sehen?" Das war nicht mehr in Papa's Datei vorhanden - zu dumm.
- Ischias? Denn der Schmerz zieht auch ab und zu ins Bein runter. Und durch die Schweißausbrüche ist ihm mal sehr kalt und dann wieder warm. Ich selber habe auch gelegentlich mit dem Ischias zu kämpfen, allerdings nur dann, wenn ich auch nur kurz intensiv Kälte verspürt habe.
Arzt: "Kann auch möglich sein."
- Oder vielleicht doch die Bandscheibe? Mein Papa hatte auch schon mal ein taubes Bein als er länger gesessen hatte und aufstehen wollte.
Arzt mit Blick auf's Röntgenbild: "Ja, man kann erkennen, dass der eine Wirbel einen wesentlich kleineren Zwischenraum als die anderen und eine Vorwölbung hat. Da gibt es eine Schmerztherapie mit Spritzen."
- Vielleicht auch nur Muskelabbau? Da mein Vater seit einiger Zeit kaum noch körperlich aktiv ist und sich in seinem Alter einfach mal dachte, etwas kürzer zu treten und deshalb vermehrt am Schreibtisch sitzt und nicht mehr knechtet wie ein Tier.
Arzt: "Ja, das sind ja die Menschen, die am meisten Rückenprobleme haben, die den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und keinen Sport treiben."
Tja........ Was ist es denn jetzt? Woher kommen die Schmerzen, um die richtige Therapie zu wählen? Wir sollten doch mal besser einen Onkologen fragen, meinte er dann, er möchte sich ungern ins Glashaus setzen. Er hat dann mal die Bandscheibe in den Befund geschrieben. Also: Wie sie wissen, wissen sie nichts. Okay, ich find es ja gut, wenn er sich nicht sicher ist, dass er dann nicht "einfach" irgendwas sagt, aber wenn man doch jeden Tag solche Bilder sieht, dann kann ich doch mehr Kompetenz erwarten. Oder ist das wirklich so schwer zu differenzieren?
Deshalb haben wir nochmal den Urologen in Bonn befragt und die Bilder vorgestellt. Er meinte, dass die Bandscheibe in dem Alter meistens einen normalen Verschleiß aufweist und sie deshalb so "normal" aussieht. Er tippt auch eher auf die Metastase(n). Und hat meinem Vater anstatt der gelegentlichen Iboprofen aus Leber- und Magengesichtspunkten Novalgin verschrieben.
Der Radiologe meinte auch als wir ihm sagten, dass sich die Schmerzen durch Iboprofen lindern lassen, dass mein Vater mal eine zweiwöchige Kur damit veranstalten sollte, damit sich der Nerv evtl. entkrampft. Mit Hinweis auf die gerade angefangene Studie, meinte er nur, dass wir dann davon eben mal Abstand von der Studie nehmen sollten, er war schließlich auch mal Oberarzt in einer Klinik und kennt auch Studien. Was für eine Aussage?
Was nun machen? Man will ja die richtige Therapie wählen.
Mein Vater meinte nur, wenn das nun Metastasenschmerzen sind, dann kann er sich aber schon mal warm anziehen.
Liebe Grüße
Eure Dine
bei mir wirken gegen knochenmetastasenschmerzen opiatpflasterURAGESIC(janssen)
gibt es in 4 verschiedenen stärken.ich komme gut mit der niedrigsten aus trotz diffuser
MET in fast allen knochen.nebenwirkungen sind erst bei höherer dosierung zu erwarten.
gruß
wwotan
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