Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Reichel-Studie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von Dine150 Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Ja, ich hoffe, das die Ärzte in Bonn da dran bleiben und ich werde bzgl. NSE auch nochmal nachhaken. Die Messung des NSE-Wertes gehört wie bereits erwähnt nicht zur Studie und macht das Ganze dann etwas komplizierter.

    PSA gemessen am Freitag, 09.01.2009, in Bonn ergab einen Wert von 69 ng/ml - oh Schreck. Davor war der Wert (gemessen in Regensburg) am 28.11.2008 von 45 ng/ml auf 43,90 ng/ml (29.12.2008) gefallen. Allerdings lag dazwischen die TUR-P. Habe mal gehört, dass sich durch eine TUR-P der PSA senken sollte. Aber warum? Nur weil Tumormasse entnommen wurde und es somit weniger Material gibt, was PSA ausschütten kann? Na ja, vielleicht könnt ihr mir das beantworten, das klingt in meinen Ohren nicht ganz so logisch?

    Eine weitere Frage quält uns schon seit Monaten. Mein Vater hat seit ca. Ende November 2008 arge Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbel-Bereich. Wie machen sich Metastasenschmerzen bemerkbar? Habe mal gehört, dass diese eher punktförmig sind und permanent auftreten. Mein Vater hat die Rückenschmerzen fast nur nachts (also wenn der Körper zur Ruhe kommt) und wohl eher breitflächiger. Natürlich spricht der erhöhte PSA für die Metastasen.

    Wir waren letzten Donnerstag zum Röntgen der betroffenen Stelle und haben dem Radiologen, um einfach das "Vorurteil Krebspatient" auszuräumen, ihm noch andere Möglichkeiten aufgezeigt:

    - Metastasen?
    Arzt: "Ja, wir wissen ja, dass Metastasen vorhanden sind. Könnte ich nochmal das Szinti von September sehen?" Das war nicht mehr in Papa's Datei vorhanden - zu dumm.

    - Ischias? Denn der Schmerz zieht auch ab und zu ins Bein runter. Und durch die Schweißausbrüche ist ihm mal sehr kalt und dann wieder warm. Ich selber habe auch gelegentlich mit dem Ischias zu kämpfen, allerdings nur dann, wenn ich auch nur kurz intensiv Kälte verspürt habe.
    Arzt: "Kann auch möglich sein."

    - Oder vielleicht doch die Bandscheibe? Mein Papa hatte auch schon mal ein taubes Bein als er länger gesessen hatte und aufstehen wollte.
    Arzt mit Blick auf's Röntgenbild: "Ja, man kann erkennen, dass der eine Wirbel einen wesentlich kleineren Zwischenraum als die anderen und eine Vorwölbung hat. Da gibt es eine Schmerztherapie mit Spritzen."

    - Vielleicht auch nur Muskelabbau? Da mein Vater seit einiger Zeit kaum noch körperlich aktiv ist und sich in seinem Alter einfach mal dachte, etwas kürzer zu treten und deshalb vermehrt am Schreibtisch sitzt und nicht mehr knechtet wie ein Tier.
    Arzt: "Ja, das sind ja die Menschen, die am meisten Rückenprobleme haben, die den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und keinen Sport treiben."

    Tja........ Was ist es denn jetzt? Woher kommen die Schmerzen, um die richtige Therapie zu wählen? Wir sollten doch mal besser einen Onkologen fragen, meinte er dann, er möchte sich ungern ins Glashaus setzen. Er hat dann mal die Bandscheibe in den Befund geschrieben. Also: Wie sie wissen, wissen sie nichts. Okay, ich find es ja gut, wenn er sich nicht sicher ist, dass er dann nicht "einfach" irgendwas sagt, aber wenn man doch jeden Tag solche Bilder sieht, dann kann ich doch mehr Kompetenz erwarten. Oder ist das wirklich so schwer zu differenzieren?

    Deshalb haben wir nochmal den Urologen in Bonn befragt und die Bilder vorgestellt. Er meinte, dass die Bandscheibe in dem Alter meistens einen normalen Verschleiß aufweist und sie deshalb so "normal" aussieht. Er tippt auch eher auf die Metastase(n). Und hat meinem Vater anstatt der gelegentlichen Iboprofen aus Leber- und Magengesichtspunkten Novalgin verschrieben.

    Der Radiologe meinte auch als wir ihm sagten, dass sich die Schmerzen durch Iboprofen lindern lassen, dass mein Vater mal eine zweiwöchige Kur damit veranstalten sollte, damit sich der Nerv evtl. entkrampft. Mit Hinweis auf die gerade angefangene Studie, meinte er nur, dass wir dann davon eben mal Abstand von der Studie nehmen sollten, er war schließlich auch mal Oberarzt in einer Klinik und kennt auch Studien. Was für eine Aussage?

    Was nun machen? Man will ja die richtige Therapie wählen.

    Mein Vater meinte nur, wenn das nun Metastasenschmerzen sind, dann kann er sich aber schon mal warm anziehen.

    Liebe Grüße
    Eure Dine
    hallo!
    bei mir wirken gegen knochenmetastasenschmerzen opiatpflasterURAGESIC(janssen)
    gibt es in 4 verschiedenen stärken.ich komme gut mit der niedrigsten aus trotz diffuser
    MET in fast allen knochen.nebenwirkungen sind erst bei höherer dosierung zu erwarten.
    gruß
    wwotan

    Kommentar


      #47
      Müde, schlapp und appetitlos

      Hallo liebe Gefährten,

      mein Vater hat nun die Bestrahlung mit 20 Terminen hinter sich. Angeblich verspürt er nun keine Schmerzen mehr, er hat sich in Recklinghausen sehr gut aufgehoben gefühlt.

      Nun ist da eben noch das andere Übel, er fühlt sich super schlapp, kann kaum noch laufen max. 10 Meter, danach muss er sich aus Erschöpfung setzen, kriegt keinen Nagel mehr in die Wand, beim Anblick von Essen wird ihm richtig schlecht und er kriegt kaum noch was runter, er wird immer dünner. Morgens ist er noch fitter und geht zur Arbeit, aber um sechs Uhr abends geht er ins Bett und schläft komplett durch. Das Wochenende verschläft er fast immer.

      Demnächst will er ein Blutbild machen lassen, um die Werte zu checken. Mag ja sein, dass das dann Aufschluss gibt. Aber das hört sich wirklich wie der Anfang vom Ende an. Das meint er übrigens auch und ich habe Angst, dass er sich nun aufgibt. Er muss dringend zu Kräften kommen!!! Geht es nicht vielen Krebspatienten am Ende genauso?

      Er nimmt täglich Orthomol, aber wirklich helfen tut es auch nicht.

      Wir waren auch bereits beim Schmerztherapeuten, der hat ihm Tilidin, Arcoxia und ein Antidepressiva verschrieben, aber mein Vater nimmt momentan aufgrund der nicht vorhandenen Schmerzen nichts davon.

      Am 15. September steht seine Zahn-OP an bzgl. der Nektose im Kiefer, dann wird er durch eine Magensonde ernährt werden, ansonsten würde er noch mehr abnehmen. Mir graut schon davor! Tja und danach wollten wir eigentlich den nächsten Schritt in Richtung Taxotere oder was sonst noch so angeboten wird wagen. Aber in der Verfassung ist das undenkbar, denn wie immer gesagt, wir wollen die Lebensqualität erhalten, wenn man davon momentan überhaupt noch sprechen kann.

      Ach herje, ihr müßt mir helfen und Rat geben!

      Liebe Grüße
      von der entmutigten Dine

      Kommentar


        #48
        hallo!
        habe selbst 16 infusionen a 25mg/m2 Taxotere hinter mir mit gutem
        erfolg soweit.(s.Profil)Probieren!!Schmerzen mit Duragesic-Pflaster 25y/h
        und Ibu ret.2x800mg gut ertäglich.
        gruß
        wwotan

        Kommentar


          #49
          Zucker & Stärke

          Hallo,

          ernähren sich die Metastasen von Zucker & Stärke? Das hat mein Vater gestern von seinen Ärzten erfahren als er fragte, warum es ihm so schlecht geht.

          Kann das sein?

          Gruß
          Dine

          Kommentar


            #50
            Hallo Dine,

            es ist tatsächlich so, dass sich der PK von Glukose ernährt. Daher hier ein paar Informationen:

            Prostata, prostate, cancer, Krebs, Hamburg, Selbsthilfe



            Man sollte industriell hergestellten Zucker, aber auch Weißmehl-Produkte meiden.

            Gruß
            Günter
            "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
            Johann Wolfgang von Goethe

            Meine Geschichte unter myProstate

            Kommentar


              #51
              Zitat von Dine150 Beitrag anzeigen
              Hallo,
              ernähren sich die Metastasen von Zucker & Stärke? Das hat mein Vater gestern von seinen Ärzten erfahren als er fragte, warum es ihm so schlecht geht.
              Kann das sein?
              Dine
              Liebe Dine,

              das ist so, daher habe ich seit 2005, meine Ernnährung umgestellt, aktuell keine Kohlehydrate. Fruchtzucker über Obst ist nicht zu vermeiden. Wenn du den Umfang der Glukosevergärung feststellen willst, so gibt es den TKTL1-Bluttest EDIM, ich habe öfters schon darüber berichtet.

              Künstlicher Ernährung ist nicht gut, vermutlich wird auch Glukose gegeben.

              Über Ernährung für schwerst-Krebskranke würde ich das Buch von Prof. Dr. Zabel empfehlen: Die interne Krebstherapie und die Ernährung des Krebskranken (ISBN 9783870530273). Ferner das Büchlein von Dr. Jakobs, RegEnergetik und auch dies auch einnehmen. Sowie hochdosis Omega 3 Fischölkapseln, 9 Stk. / Tag. Es gibt für Krebs- Schwäche eine Studie darüber. Auch moderaten Muskelaufbau ist sicher sinnvoll.

              Über eine Chemo, möchte ich nichts sagen, ich habe keine eigene Erfahrung.

              Viel Erfolg, Konrad

              Kommentar


                #52
                Akutes Nierenversagen

                Guten Abend,

                letzte Woche Freitag mußte ich meinen Vater aufgrund eines schlechten Kreatinin-Wertes (11) ins Krankenhaus einliefern. Ihm ging und geht es immer noch sehr schlecht.

                Eigentlich wollten wir "nur" für CT-Aufnahmen mit Kontrastmittel die Werte bestimmen lassen, da er wieder starke Schmerzen in der LWS bekommen hatte und wir uns demnach wieder beim Strahlentherapeut gemeldet hatten.

                Der schlechte Kreatinin-Wert hat diese Pläne erstmal zunichte gemacht. Ihm wurde direkt eine Nierenschiene gelegt und die alte wurde ausgetauscht - er hat also nun auf jeder Seite eine. Er mußte dreimal dialysiert werden. Nun befindet sich der Wert bei 1,72.

                Ich habe mit unserer Urologin gesprochen und sie sagte, dass er mit schlechten "Nieren-Werten" keine Chance mehr auf eine Chemo hat und Zometa kommt nun auch nicht mehr in Frage. Hormone und Bestrahlung sind die einzigen Therapieformen in so einem Fall.

                Nun gut.... der Wert ist zum Glück wieder gesunken und die Ärzte im Krankenhaus raten nun zu Taxotere.

                Mein Vater hat sehr starke Schmerzen, schläft viel (soweit es die Schmerzen zu lassen), ißt fast gar nichts mehr. Der PSA liegt bei 137 ng/ml.

                Jetzt meine Fragen:

                Vor ca. 3 Monaten konnte mein Vater erfolgreich bestrahlt werden, so dass er schmerzfrei war.

                Was macht nun mehr Sinn Chemo oder Bestrahlung? Oder ist beides machbar? Mittlerweile schmerzen auch die Metastasen an den Rippen. Kann man da überhaupt bestrahlen?

                Was gibt es an Schmerzmedikation? Ibus fallen weg, weil sie die Niere zu sehr belasten. Momentan nimmt er 4 x 30 Tropfen Novalgin/Tag, aber die helfen nicht wirklich. Von Tilidin wird er "wahnsinnig". Irgendwas muss es doch geben!!! Kein Mensch muss doch heutzutage mehr an Schmerzen leiden ohne davon high zu werden?!

                Ist Taxotere ratsam, wenn er körperlich nicht wirklich viel dagegen zu setzen hat bzgl. des Gewichts? Sollte die Lebensqualität dadurch noch weiter sinken, kommt es für uns wahrscheinlich dann nicht mehr in Frage.

                Hat jemand Erfahrung mit Astronautenkost?

                Meine Mutter macht sich furchtbare Sorgen, sie versucht sehr stark zu sein, aber sie fühlt sich so hilflos, genau wie ich auch. Man muss doch was machen können. Wenn wenigstens die Schmerzen aufhören würden. Das Ende kommt, das ist uns bewußt, aber das Leiden muss nachlassen!

                Bitte helft uns! Wir brauchen dringend einen Rat! Werden morgen mit der Urologin auch beraten und ich werde paralell in der Uniklinik Bonn anrufen.

                Liebe Grüße von der verzweifelten Dine

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von Dine150 Beitrag anzeigen
                  Guten Abend,
                  Was gibt es an Schmerzmedikation? Ibus fallen weg, weil sie die Niere zu sehr belasten. Momentan nimmt er 4 x 30 Tropfen Novalgin/Tag, aber die helfen nicht wirklich. Von Tilidin wird er "wahnsinnig". Irgendwas muss es doch geben!!! Kein Mensch muss doch heutzutage mehr an Schmerzen leiden ohne davon high zu werden?!
                  Morphin wäre eine gute Idee.
                  Das Novalgin kann man übrigens (nach Rücksprache mit dem betreuenden Arzt) auf 4x40 Tropfen erhöhen.
                  Der Strahlentherapeut.

                  Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

                  Kommentar


                    #54
                    Liebe Dine, mein Mann ist in ähnlicher Situation und zur Zeit im Mildred Scheel Haus, er wird dort schmerzmäßig u.a. mit Sevredol und Lyrica, Novalgin 5x40 eingestellt, des weiteren bekommt er die 2 Bestrahlung, diesmal BWS, da eine beginnende Querschnittssymptomatik festgestellt wurde, man kann weiterhin bestrahlen, aber an anderer Stelle, wenn das bei Deinem Vater möglich ist, würde ich bestrahlen, wenn er in schlechter Verfassung ist, würde ich ihm keine Chemo mehr zumuten.
                    Das wichtigste ist Schmerzfreiheit und das ist heute möglich, und evtl. Bestrahlung, alles andere haut ihn wahrscheinlich um.
                    So sehe ich das, jeder muss natürlich seine eigene Entscheidung treffen.
                    Christine

                    Kommentar


                      #55
                      Schmerzbehandlung

                      Vielen Dank für Eure Antworten.

                      Ich war heute morgen nicht untätig und habe sowohl den Schmerztherapeuten als auch die Urologin gesprochen.

                      Der Schmerztherapeut hat ihm nun nochmal Tilidin 50 mg (niedrigste Dosis) verschrieben, davon soll er dreimal täglich eine nehmen und das darf er auf zweimal täglich oder dreimal täglich erhöhen. Arcoxia darf er bzgl. der Nierengeschichte nicht nehmen. Hinzukommt noch das Antidepressiva. Beides habe ich ihm gerade gegeben, in der Hoffnung, dass es anschlägt und ihm gut bekommt. Angeblich ist das Tilidin magenschonend. Als ich das Novalgin angesprochen hatte, sagte der Schmerztherapeut, dass das nichts bringen würde.

                      Die Urologin wollte ihm Pflaster verschreiben, aber der Strahlentherapeut sagte, dass er sich davon übergeben wird. (Das macht er momentan sowieso schon vor Schmerzen - schrecklich). Wahrscheinlich wäre das Pflaster auch zu hoch dosiert. Außerdem hat sie eine Überweisung zur Chemo und zur Bestrahlung ausgestellt. Als ich ihr sagte, dass er eine Chemo wahrscheinlich aufgrund der körperlichen Situation nicht gut verpackt, sagte sie "ja, wollen sie zusehen? Irgendwas müssen wir machen". Also ich denke, dass wir das lassen und uns wirklich erstmal um die Schmerzen kümmern, wenn wir das einigermaßen im Griff haben, werden wir nochmal zum Strahlentherapeuten gehen und wenn er sich nochmal berappelt, an Gewicht zulegt, dann können wir über eine Chemo nachdenken.

                      Ich hoffe, das ist der richtige Weg?

                      Ich bete nur, dass er das Tilidin verträgt, so dass er die Dosis kontinuierlich erhöhen kann und sich langsam an Opiate gewöhnt ohne davon gegen die Wände zu rennen oder nicht mehr zu wissen wie er heißt etc.

                      Die Sprechstundenhilfe beim Therapeuten sagte, dass wir uns ganz langsam um ein Hospiz oder ähnliches kümmern könnten. Da kenn ich mich noch gar nicht aus. Wir kommen aus Gladbeck und ich glaube, dass es hier in der Nähe keines gibt.

                      Mir wurde auch empfohlen die Pflegestufe 1 zu beantragen, allerdings will mein Vater wieder, sobald der das körperlich schafft wieder arbeiten. Ich weiß, das klingt lächerlich, aber ich habe mich mit dieser Geschichte auch auseinandergesetzt..... er hat keine andere Möglichkeit..... oberschlimm.....

                      (

                      Dine

                      Kommentar


                        #56
                        Hallo Dine
                        Zitat von Dine150 Beitrag anzeigen
                        Die Sprechstundenhilfe beim Therapeuten sagte, dass wir uns ganz langsam um ein Hospiz oder ähnliches kümmern könnten. Da kenn ich mich noch gar nicht aus. Wir kommen aus Gladbeck und ich glaube, dass es hier in der Nähe keines gibt.
                        In unmittelbarer Nähe von Gladbeck habe ich, außer dem Hospiz-Verein auch nichts gefunden. Google mal mit "Paliativstation bzw. Paliativkrankenhaus Gladbeck". Im Umkreis von 20 bis 50 Km gibt es doch einige mit denen ihr mal Kontakt aufnehmen könnt.

                        Gruß Heribert

                        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                        myProstate.eu
                        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                        (Luciano de Crescenzo)

                        Kommentar


                          #57
                          Hallo Dine, wie auch schon von Anderen richtig ausgeführt, ist jetzt eine wirksame Schmerztherapie wichtig. Dazu muss der Patient individuell eingestellt werden, das dauert gewöhnlich so um die 10 Tage. Bedenken wegen Opiaten und so sollte man hier völlig außen vor lassen, das ist kein Rauschgift-Konsum!

                          Ruf doch bitte folgende Seite auf:

                          Aktuelle Adressen zu bundesweiten Angeboten und Einrichtungen finden Sie im Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland.


                          Adress-Suchmaschine anklicken, dann Häkchen rein machen bei Umkreissuche und Gladbecker PLZ reinschreiben.

                          Umkreisuche aktivieren
                          Bitte geben Sie den Ort oder die PLZ ein, in deren Umkreis gesucht wird:
                          Bitte wählen sie die Entfernung, in der gesucht werden soll: km

                          In Gladbeck gibt es nur die Schmerztherapie im Krankenhaus, was ich davon halten soll nach einem Telefonat weiß ich nicht so recht. Einen kompetenten Eindruck machte auf mich die Palliativ-Station der Hoyssen-Stiftung in Essen, vielleicht rufst Du dort selbst mal an: 0201-17424351. Wichtig ist auch eine gute Nachbetreuung, möglichst von einem für Tumor-Schmerztherapie ausgebildeten Pflegedienst.

                          Alles Gute!

                          Kommentar


                            #58
                            Ich habe vor einigen Minuten mit meiner Mutter telefoniert als mein Vater nach einer Schmerztablette verlangte. Ich habe ihn kurz gesprochen, er sagte, er hätte direkt nach der Tilidin-Tablette und dem Antidepressiva geschlafen, ich vermute, dass das eher das Antidepressiva verursacht hat. Er meinte, dass er etwas benommen ist, er aber vor Schmerzen jetzt nicht weiter telefonieren konnte. Ich habe ihm gesagt, dass er die Dosis der Schmerztabletten ruhig erhöhen kann, aber das möchte er wohl nicht, er nimmt lieber später noch eine. Hoffe, das ist okay?

                            Ich werde mich morgen mal bzgl. der Hospiz- und Palliativstationsmöglichkeiten informieren und etwas herum telefonieren, denke, dann komme ich der Sache näher. Essen ist für einen Sprung für uns nicht gerade sehr nah, ich guck' einfach mal, was ich herausfinden kann.

                            Ca. 10 Tage dauert die Einstellung der Medikation? Hoffentlich klappt das! Kann mir gerade nicht vorstellen, dass es ihm dann endlich besser geht. Im Moment wird mir jedlicher Mut genommen. Will doch einfach, dass das Leiden aufhört und er sich etwas entspannen kann.

                            Alles Käse!

                            Gute Nacht ihr Lieben!

                            Dine

                            Kommentar


                              #59
                              Liebe Dine,

                              ich hoffe, meine PM ist bei Dir angekommen. Um direkte Hilfe zu erfahren, würde ich mich an die Schmerzsprechstunde in der St.Barbara-Klinik wenden. Lies dort mal alles durch. Schmerzen lassen sich Heute s o f o r t beherrschen. Dazu braucht es keine Eingewöhnung! Die richtige Einstellung erfolgt ggf. für zwei Tage stationär.

                              Herzliche Grüße
                              Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
                                Liebe Dine,

                                ich hoffe, meine PM ist bei Dir angekommen. Um direkte Hilfe zu erfahren, würde ich mich an die Schmerzsprechstunde in der St.Barbara-Klinik wenden. Lies dort mal alles durch. Schmerzen lassen sich Heute s o f o r t beherrschen. Dazu braucht es keine Eingewöhnung! Die richtige Einstellung erfolgt ggf. für zwei Tage stationär.

                                Herzliche Grüße
                                Heribert
                                Hallo Dine, das Gleiche hatte ich Dir gestern auch mitgeteilt, nur mit anderen Worten. Der Beitrag wurde von einem der Wichtig-Herren gelöscht, warum auch immer.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X