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DHB-Verlaufskontrolle mit FNAB

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    #16
    2. FNAB: Krebs durch DHB besiegbar?

    Hallo zusammen,
    ich möchte kurz von meinem zweiten DHB-Verlaufskontrolltermin im August bei Prof. Stohmaier am Klinikum Coburg berichten.
    Die FNAB erfolgte diesmal unter digitaler Kontrolle und verlief nicht ganz so schmerzfrei wie die vorhergehende, war aber gänzlich ohne Komplikationen. Aus dem Befund:
    … fanden sich im linken Seitenlappen nur sehr wenige Zellgruppen ohne atypische Zellen, im rechten Seitenlappen fand sich mehr Material mit einzelnen atypischen Zellgruppen, die für das Vorliegen einer prostatischen Neoplasie sprechen. Eindeutig maligne Veränderungen fanden sich nicht.
    Noch im Dezember waren in der rechten Prostatahälfte diploide Zellen gefunden worden. Die tetraploiden vom Erstbefund waren bereits weg.
    Nach einem T2c, GS 7 und PSA von 49 ng/ml ist es erstaunlich, über 2 Jahre später keine Krebszellen mehr gefunden zu haben. Es ist als habe die PADT/DHB sowie meine nutriotherapeutischen Begleitmaßnahmen den Tumor auf sein Vorstadium zurückgeschossen, die prostatische Neoplasie. Letzteres kann jedoch nur eine Vermutung von Prof. Stohmaier sein, denn der Nachweis von PIN ist m.W. nur histologisch möglich.
    Mein PSA liegt seit meiner letzten GnRH-Analogaspritze im Januar noch immer bei <0,03 µg/l, das Testo bei 1,16 µg/l. Es sieht also gut aus, mit der PADT 5 bis 10 Jahre zu gewinnen, bis evtl. eine invasive Therapie notwendig wird. Dass letztere sich erübrigen könnte, wage ich noch nicht zu hoffen.
    Grüße
    Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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