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Verunsicherung wegen DHB und ZHB - was tun?

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    #31
    Hallo Wolfgang,

    nach mehreren Versuchen, ein Profil einzustellen, bin ich nun etwas ratlos.
    Ich schreibe den Text in Word, kopiere ihn und setze ihn im Profil ein. Dort hackt er mir nach wenigen Zeilen alles ab. Bin ich gezwungen, alles noch einmal direkt ins Profil zu schreiben? Oder was mache ich hier falsch?

    Sorry für die Unwissenheit.

    LG Susanne

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      #32
      Verunsicherung wegen DHB und ZHB - was tun?

      Hallo Susanne,
      nach mehreren Versuchen, ein Profil einzustellen, bin ich nun etwas ratlos
      von Word in Zwischen Ablage oder WordPad kopieren und dann erst ins Frofil kopieren!
      Start => Alle Programme => Zubehör => Wordpad oder Editor (Zwischen Ablage)

      Dann klapptes auch. Auf ein gutes Gelingen, Helmut
      Zuletzt geändert von Gast; 19.01.2009, 13:36. Grund: Ergänzung

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        #33
        Hallo Susanne,

        Du brauchst Dich nicht entschuldigen, ich habe da auch wenig Ahnung. Helmut hat schon geantwortet. Danke.

        Bitte nach dem Schreiben nicht vergessen, auf "Änderung Speichern" zu drücken

        Gruß
        Wolfgang
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

        Kommentar


          #34
          Helmut und Wolfgang, danke!!!
          Ich hab's tatsächlich geschafft ;-) Wow!
          Nun kann man nachlesen und muss nicht immer scrollen.

          LG Susanne

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            #35
            Seltsam...

            Liebe Susanne,

            um zu einer Zweitmeinung zu gelangen genügt auch eine Vollmacht Deines Vaters. Es müsste aber klar sein, zu was die Zweitmeinung eingeholt wird.

            Mir scheint allerdings, dass es von Vorteil sein könnte, zu einem Onkologen (Schorschel hatte dazu eine gute Idee) zu wechseln. Schliesslich sind die Onkologen auf Krebsbehandlung spezialisiert. Damit will ich nicht etwa sagen, der Urologe sei unfähig oder die HB sei schon ins Leere gelaufen; da könnte man schon noch einen zusätzlichen Messwert abwarten, ohne dass sich die Lage gleich dramatisch zuspitzen müsste. Der Messrythmus sollte dabei auf einen Monat reduziert werden, um die Entwicklung gut im Blick zu behalten.

            Sinnvoll wäre es, einen Onkologen zu finden, der in der Behandlung von Prostatakrebs erfahren ist, weil noch vor recht kurzer Zeit die Onkologie keine gut wirksamen Medikamente zur Verfügung hatte, die Ärzte also nicht besonders viel Erfahrungen (vgl. dagegen Brustkrebs der Frauen!) sammeln konnten. BPS oder KISP können geeignete Adresssen empfehlen.

            Mit besten Wünschen für Deinen Vater

            Jürg
            Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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              #36
              Verunsicherung wegen DHB und ZHB - was tun?

              Grüß Dich Susanne,

              toll, wie Du das Profil aufgestellt hast und beim durch lesen ist mir das hier aufgefallen
              Susanne: Es wurde sofort eine ZHB eingeleitet 12/08
              Spritze und 2 x tägl. Flutamid
              Das Medikament Flutamid sollte alle 8 Stunden täglich und nicht 2 x täglich eingenommen werden z. B. 6:00 - 14:00 - 22:00 ganz wichtig! Bei Flutamid unbedingt die Leberwerte unter Kontrolle halten!

              Dann, Bitte ZHB in HB2 ausbessern und wenn es auch euer Arzt so nennt aber wir im Forum möchten nicht noch mehr Kürzel einführen die nicht notwendig sind, Danke!
              Alles Gute für dein Papa und für Dich weniger Aufregung
              Helmut

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                #37
                Guten Morgen,

                @Jürg
                Der Vorschlag von Schorschel hat mir auch gut gefallen. Ich möchte eigentlich nichts über den Kopf meines Vater machen oder gar entscheiden. Ich finde einfach einen Weg, ihn zu einem Psychoonkologen zu bewegen. Bin hier bereits auf der Suche bzw. Kontakte am knüpfen. Seinen Urologen finde ich eigentlich ganz in Ordnung, jedoch nach dem Telefonat gestern und dieses Nichtaufmerksammachen auf verschiedene Therapien oder Medikamente gefällt mir nicht. So ist ein Onkologe mit Sicherheit das Richtige.

                @Helmut.2
                Was die Einnahme des Flutamid betrifft, so habe ich hier schon verschiedene Varianten gelesen. Ich kann es nicht anders sagen, mein Vater soll morgens und abends jeweils eine Tablette nehmen. Auf die Leberwerte hat ihn auch noch niemand aufmerksam gemacht. Aber gut zu wissen.

                Ich bessere gerne in HB2 aus, jedoch das Kürzel ZHB oder DHB habe ich hier aus dem Forum.

                Dank an euch.

                Einen schönen Tag!
                Ich wünsche euch allen Mut und Kraft,
                die Krankheit zu bekämpfen und mit ihr zu leben.
                LG Susanne

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                  #38
                  Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
                  Guten Morgen,
                  Hat jemand mit Ärzten im Saarland gute Erfahrungen in dieser Hinsicht machen können?
                  Hallo Susanne,

                  nach leidigen Erfahrungen kann ich Dir im Saarland nur die Urologie der Uniklinik in Homburg empfehlen. Ihr solltet Euch da in der Urologischen Ambulanz vorstellen. Vorher einen Termin ausmachen. Die sind meiner Erfahrung nach gut, gründlich und freundlich.

                  Gruß,
                  Andreas

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                    #39
                    Hallo Susanne,

                    Was die Einnahme des Flutamid betrifft, so habe ich hier schon verschiedene Varianten gelesen. Ich kann es nicht anders sagen, mein Vater soll morgens und abends jeweils eine Tablette nehmen.
                    Wenn es sich um die Verabreichung von Flutamid AL 250 handelt, wird in den Gebrauchsinformationen eindeutig eine tägliche Dosis von 750 mg empfohlen, um die maximale Wirkung zu erzielen. Helmuts Hinweis mit täglich 3 Tabletten im 8-Stunden-Abstand scheint mir nicht unwichtig.

                    Grüße und alles Gute für deinen Pa!
                    Hartmut
                    Grüße
                    Hartmut

                    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                      #40
                      Mal wieder melden...

                      Hallo zusammen,

                      lange habe ich nicht geschrieben, da mir der Kopf nicht danach stand. Im Februar ist meine Großmutter noch verstorben, so dass hier erst mal Auszeit war. Aber nun geht es wieder einen Schritt weiter. Meinem Vater geht es zur Zeit etwas schlechter. Er war zwischenzeitlich in der Klinik wegen Verdacht auf Schlaganfall. Das hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet, auch konnten Hirnmetastasen ausgeschlossen werden. Ausgangslage war ein enormer Drehschwindel bis zum Verlust des Stehvermögens, Übelkeit und Erbrechen mit rasend hohem Bludruck folgten. Aktuell wird geprüft ob er eine spezielle Innenohrkrankheit hat. Außerdem ist er seit einiger Zeit depressiv - mal mehr mal weniger. Allzu viel sagt er nicht, weil er ständig denkt, ich würde mich zu sehr aufregen. So ist es relativ schwer, den genauen Zustand zu beurteilen. Gestern stand ein weiterer Termin bei seinem Urologen an. Es folgten seine Spritze und die üblichen Untersuchungen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich eine Überweisung für die Onkologie bekommen, damit er die Möglichkeit hat, sich dort einmal auszutauschen, evtl. einen Onko-Psychologen zu kontaktieren und auch wegen seiner Metastasen Zometa einmal anzusprechen. In zwei Wochen kann er sich dort vorstellen. Ich bin sehr gespannt, was sich hierbei ergibt.

                      Gibt es an dieser Stelle Dinge, die ich unbedingt ansprechen sollte und im Moment nicht daran denke?

                      Ich hoffe sehr, dass er die Möglichkeit hat, sich mit jemandem auszutauschen, der auch mit Depressionen umgehen kann. Ich denke, dass es nicht von Vorteil wäre, wenn er jetzt in ein Loch stürzen würde.

                      Ach noch was, wegen der Verabreichung des Flutamids habe ich den Urologen angesprochen. Er bleibt bei seiner 2 x täglichen Verordnung, wenngleich er von der 3 x täglichen Verabreichung wüsste. Er macht das wohl individuell und mein Vater wäre im Moment gut eingestellt. Casodex hat er auch erwähnt und auch dass man Casodex auch ohne Spritze verabreichen könne. Das wollte mein Vater natürlich sofort, da alles, was man an Medikamenten weglassen kann, in seinen Augen gut ist. Letzlich blieb es für die nächsten drei Monate bei der bisherigen Verordnung. Sollte umgestellt werden, dann erst ab dem nächsten Zyklus.

                      Soviel von hier. Wir lachen, weinen und kämpfen weiter.

                      Euch allen alles Gute, Mut und Zuversicht.

                      Schöne Ostern mit lieben Grüßen
                      Susanne

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                        #41
                        Hallo Susanne,

                        ich möchte euch nicht verunsichern, eure HB Erfahrungen klangen kürzlich so positiv. Wenn ich es richtig sehe hat der PSA Nadir nicht die notwendige Absenkung erreicht.
                        Ist überlegt worden Flutamid, ich vermute dein Vater nimmt es, abzusetzen? Das könnte wie bei mir mit Casodex zu einem PSA Abfall führen.
                        Ich bin der Meinung, die HB funktioniert nicht. Ich würde eine GS Zweitmeinung von Bonkoff, samt den Zusatzmarkern, bzw. eine DNA Z. bei Böcking machen lassen. Um die richtige Malignität und die evtl. Hormontaubheit zu überprüfen.

                        Du solltest das Profil erweitern, damit man mehr beurteilen kann.

                        Gruß und viel Erfolg, Konrad

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                          #42
                          Hallo Susanne,
                          Zitat von Susanne
                          Er war zwischenzeitlich in der Klinik wegen Verdacht auf Schlaganfall. Das hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet, auch konnten Hirnmetastasen ausgeschlossen werden. Ausgangslage war ein enormer Drehschwindel bis zum Verlust des Stehvermögens, Übelkeit und Erbrechen mit rasend hohem Bludruck folgten. Aktuell wird geprüft ob er eine spezielle Innenohrkrankheit hat. Außerdem ist er seit einiger Zeit depressiv - mal mehr mal weniger.
                          Mit anfänglich Schwank- und später auch Drehschwindel habe ich mich auch herumschlagen müssen. Die zahlreichen Untersuchungen bei Neurologen, HNO-Ärzten und Überprüfungen der Hals-und Rückenwirbel ergaben stets beim Befundbericht "Schwindel unklarer Genese". Ich bin nach reiflicher Überledung zu dem Schluss gekommen, dass ein Zusammenhang mit der Einnahme von Anti-Androgenen oder auch des LHRH-Implantates bestehen muss, denn jetzt sind diese Schwindelprobleme fast verschwunden, und auch der ebenfalls damals hohe Blutdruck hat sich stabilisiert. Depressionen können gelegentlich auftreten, so ist es auch teilweise in den Gebrauchsanleitungen der Präparate zur Hormonblocakde beschrieben. Durch den nahezu totalen Wegfall von Testosteron durch diese medikamentös eingeleitete Kastration bleibt das manchmal nicht aus.
                          Übrigens Flutamid sollte man ohne Wenn und Aber 3 x täglich im Abstand von 8 Stunden einnehmen. Bitte, informiere uns, was sich beim nächsten Urologen-Gespräch ergeben hat. Ansonsten kann man den Vorschlägen von Konrad nur zustimmen. Dazu gehört auch der wohl erforderliche Wechsel von Flutamid zu Casodex.

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                            #43
                            Guten Morgen,

                            also ich mache mal 'ne Statusmeldung, da mich auch "Hutschi" angeschireben hat, wie es denn nun mit meinem Vater weiter ginge.

                            Durch Ostern etc. kann ich nach der letzten Untersuchung erst morgen den PSA meines Vaters in Erfahrung bringen. Der Arzt hatte es versäumt, den Urlaub und die daraus folgende Praxisschließung zu erwähnen. Also diese Werte erhalte ich morgen - dann werden wir auch sehen, ob sich der PSA erhöht hat oder gleich geblieben ist.
                            Den Onkologen werden wir am Freitag aufsuchen - ist in der Klinik und da sind die Termine bekanntlich nicht so eng gesäht. All die Dinge wie Casodex versus Flutamid, Verabreichung, Zometa, weitere mögliche Tests werde ich dort ansprechen. Danach kann ich mich mit sicher neuen Aussagen und Möglichkeiten wieder melden.

                            Soviel von hier... und ganz lieben Dank für eure Tipps und Ratschläge.

                            Allen einen schönen Sonntag mit viel Sonne
                            Liebe Grüße
                            Susanne

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                              #44
                              Guten Morgen ins Forum,

                              seit eben habe ich die neuen Werte meines Vaters. Ich bin doch gerade verunsichert, da sein PSA-Wert angestiegen ist. Laut Aussage des Arztes wären aber die anderen Werte "bestens". Allzu große Sorgen bräuchten wir uns nicht über den Anstieg des PSA zu machen.

                              PSA im Januar 1,83,
                              PSA im April 3,52; PSA II (freies PSA) 0,83; Ratio freies PSA 0,23;
                              Gesamt-Testosteron 0,68
                              Das Profil ist aktualisiert.

                              Womit könnte der Anstieg zusammen hängen? Muss ich mir wirklich hier keine Sorgen machen? Oder hat es doch etwas mit der Verabreichung von Flutamid zu tun (2 x tägl. anstatt 3 x tägl.)? Alles in allem bin ich froh, wenn wir diese Woche zum Onkologen gehen. Ich wurde auch gerade wieder von seinem Arzt abgespeist, nur weil ich die Ergebnisse nachfragte. Er hätte jetzt Sprechstunde und könnte keinen Plausch halten. Als ob ich große Reden mit ihm vorgehabt hätte - die Werte und ob ich mir Sorgen machen muss, hätten völlig genügt.

                              Ein bisschen verwirrt und verärgert sage ich liebe Grüße ins Forum.
                              Sicherlich wird der Besuch beim Onkologen weitere Ergebnisse bringen.

                              Allen einen schönen Tag
                              LG Susanne

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                                #45
                                Neue Werte

                                Liebe Susanne, es ist leider nicht nur der PSA-Wert, sondern auch das Testosteron, das nach dem bisherigen Verlauf nicht als zufriedenstellend bezeichnet werden kann. Inzwischen ist so viel hin und her diskutiert worden, dass man fast den Faden verliert. Das Messen von freiem PSA macht in Anbetracht der Fakten nun überhaupt keinen Sinn mehr. Bislang ist auch nicht bekannt geworden - oder ich habe das übersehen - welches Implantat, als LHRH-Analoga verabreicht wurde. Im Forum wird seit einiger Zeit Trenantone favorisiert. Ich selbst habe Zoladex bevorzugt. Die Empfehlung, von Flutamid auf Casodex zu wechseln, hast Du schon zur Kenntnis genommen. Wenn nun nach Wechsel des LHRH-Analoga und des Antiandrogens der Testo-Wert und auch der PSA-Wert nicht heruntergehen, ist zu befürchten, dass der Tumor schon aus dem Ruder gelaufen ist, also nicht mehr auf Hormonbehandlung anspricht. Wird nun Zometa - hoffentlich ganz langsam - inzwischen infusioniert? Eine Chemo-Therapie sollte vorerst noch nicht ins Auge gefasst werden. Bitte, vorher noch die Wirkung der zu ändernden Hormonbehandlung abwarten. Zusätzlich würde ich dann auch noch Avodart als 5-alpha-Reduktasehemmer einsetzen, um die Dihydrotestosteronproduktion zu minimieren. DHT ist mitverantwortlich für das Metastasenwachstum. Der Kreatininwert ist sehr gut. Liebe Susanne, Du solltest zunächst versuchen, den Urologen von einer Änderung der Hormonbehandlung zu überzeugen. Casodex 150 mg täglich kombiniert mit Zoladex - probeweise zunächst als 1-Monats-Implantat - sollte noch einen Versuch wert sein. Viel Erfolg.

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