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1. Diagnose PSA 13,8

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    Zitat von meni.li. Beitrag anzeigen
    Wenn ich ab bestimmten PSA Werten ein Pet CD mache, ein klares Ziel, ein Rezidiv, eine Metastase sehe wie gehe ich mit dem Ergebnis um ?
    Bestrahlen oder Operation?
    Die Operation oder Bestrahlung von nachgewiesenen Organmetastasen oder Fernlymphknotenmetastasen ist keine Indikation, solange die Metastasen keine Beschwerden verursachen oder Komplikationen drohen.
    Eine Verlängerung des Gesamtüberlebens ist dadurch nicht zu erreichen.
    Dies ist übrigens bei den meisten Tumoren so und bei nur wenigen Tumoren behandelt Metastasen lokal ggf. aggressiv (z.B. beim Dickdarmkrebs).
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

    Kommentar


      Bestrahlung der LK

      Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
      Die Operation oder Bestrahlung von nachgewiesenen Organmetastasen oder Fernlymphknotenmetastasen ist keine Indikation, solange die Metastasen keine Beschwerden verursachen oder Komplikationen drohen.
      Eine Verlängerung des Gesamtüberlebens ist dadurch nicht zu erreichen.
      Dies ist übrigens bei den meisten Tumoren so und bei nur wenigen Tumoren behandelt Metastasen lokal ggf. aggressiv (z.B. beim Dickdarmkrebs).

      Hallo Daniell,

      und wie sieht der Erfolg aus, wenn es um die Frage der Bestrahlung von LK
      handelt?

      Kommentar


        Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben.

        Zum Start in die palliative Hormonbehandlung gibt es wohl in der Schulmedizin keine einheitliche Meinung.

        Ich werde weiter recherchieren und mich bei Gelegenheit wieder melden.

        Alles Gute

        Wolfgang

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          Start in die HT

          Zitat von wolfgang. Beitrag anzeigen
          Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben.

          Zum Start in die palliative Hormonbehandlung gibt es wohl in der Schulmedizin keine einheitliche Meinung.

          Ich werde weiter recherchieren und mich bei Gelegenheit wieder melden.

          Alles Gute

          Wolfgang

          Hallo Wolfgang und andere,

          mit dieser Frage befasse ich mich ebenfalls schon einige Zeit, für meinen Fall jedenfalls ohne klares Ergebnis. Nach OP und Bestrahlung mit dann erfreulichen PSA 0,04 (neues Meßergebnis fehlt noch) seit über einem Jahr nach der RT bleibt diese Frage nicht außen vor, weiß man doch, daß der Wert sich schnell ändern kann. Sofort oder später beginnen - ob einfach oder mehrfache ist dann noch eine andere Frage.
          Prof. Weißbach schrieb i. seinem Buch Diagnose PC unter 11.7. u.a. setzt sich allmählich die Meinung durch, daß eine erforderl. HT möglichst früh begonnen werden soll, bezieht sich auf div. Studien.
          Unter www.uroonkologie berichtete Prof. Altwein über die Studien EORTC 22836 (zusätzlich z. Bestrahlung LHRH), RTOG - Studie 85-31 mit ähnlichen Ergebnissen und RTOG 92-02. Ferner befaßte sich die ECOG-studie 7887 mit der adjuv. Therapie (Goserelin) n. OP und LK-Metastasen und signif. Überlebensvorteil zugunsten der sofortigen HT. Diese genannten Studien sind wohl schon vor eingen Jahren veröffentlicht worden. Nach meiner Ansicht und dem -soweit vorhanden- gelesenem Text kann dies nicht verallgemeinert werden. Diejenigen, die die Studien im einzelnen kennen, werden mehr dazu sagen können.
          Für viele Mitstreiter dürfte es bei der Frage bleiben, ob selbst bei Werten im unteren Meßbereich nach der RT und vorherigen Op sofort mit der HT beginnen werden soll oder erst bei einem bestimmten PSA-anstieg -und bei welchem PSA -. Offensichtlich hat sich Prof. Altwein eingehend mit diesen Fragen befaßt.
          Diejenigen, die zudem noch eine DNA haben durchführen lassen, kennen die Meinung v. Prof. Böcking (Tribukeit). Hiernach ist die Entscheidung nicht einfacher.
          Eine gute Entscheidung für alle Betroffenen wünscht

          Heinz

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            Zitat von Strauch, Heinz Beitrag anzeigen
            Hallo Daniel,und wie sieht der Erfolg aus, wenn es um die Frage der Bestrahlung von LK
            handelt?
            Das habe ich bereits geschrieben.
            Fernlymphknotenmetastasen sind keine Indikation für eine Strahlentherapie beim asymptomatischen Patienten. Man kann es machen, wenn man will, ob es etwas an der Gesamtprognose ändert ist fraglich.

            Lymphknotenmetastasen im Becken kann man bestrahlen. Die Aussichten eine makroskopische (also sichtbare) Lymphknotenmetastase dauerhaft mit Strahlentherapie zu kontrollieren sind jedoch bescheiden.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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