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Postoperative Erfahrungen direkt nach radikaler Prostatektomie

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    #31
    Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
    Wie schon erwähnt, hatte mich auf das bezogen, was sein Urologe ihm verordnet hat:
    ----------
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Wie unschwer zu erkennen ist bezog ich mich hierauf
    Zitat von Dieter aus Husum
    An Deiner Stelle würde ich mir eine Einmalspritze besorgen und ein Stück ganz dünnen Kunstoffschlauch (z.B. für Venenkatheter - Krankenhaus). Den Schlauch würde ich anstelle einer Kanüle auf die Spritze geben und schön mit dem Gleitmittel eingeschmiert neben dem Blasenkatheter einschieben. Vorher mit Gasfeuerzeug die Spitze des Schlauches erwärmen und rund machen. Damit könntest Du das Gleitmittel auch weiter rein in die Harnröhre bekommen. Vor Gebrauch sterilisieren - Hochprozentiges. Ein Schnaps beruhigt auch die Psyche zur dieser Selbsthilfe-Aktion! Nur so ne Idee.
    weil damit zum Ausdruck kommt, dass es Dir an der Kenntnis von fachgerechter Katheterpflege mangelt. Solche, wie schon gesagt, "gut gemeinte Ideen" kann man an sich selbst ausprobieren, sie in einen Rat für Hilfesuchende zu verkleiden, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Schnapsidee.
    Diese sachliche Erklärung soll für mich das letzte Wort sein. Sollte Dich diese Antwort zu weiteren Zeilen inspirieren, lies hier schon meine Antwort.
    Na denn, war voraussehbar!

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #32
      Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
      Wie unschwer zu erkennen ist bezog ich mich hierauf

      weil damit zum Ausdruck kommt, dass es Dir an der Kenntnis von fachgerechter Katheterpflege mangelt. Solche, wie schon gesagt, "gut gemeinte Ideen" kann man an sich selbst ausprobieren, sie in einen Rat für Hilfesuchende zu verkleiden, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Schnapsidee.
      Diese sachliche Erklärung soll für mich das letzte Wort sein. Sollte Dich diese Antwort zu weiteren Zeilen inspirieren, lies hier schon meine Antwort.
      Lieber Heribert,

      "Sollte Dich diese Antwort zu weiteren Zeilen inspirieren, lies hier schon meine Antwort"... aber hallo! Vielleicht solltest Du Dir mal Deine Signatur zu Herzen nehmen.

      Wir haben es bisher bei meinem Vorschlag nicht mit der Thematik "sachgerechte Katheterpflege" zu tun, sondern mit einem Vorschlag, wie Olli ein wenig von dem Schmiermittel neben dem Katheter einbringen kann. Das war ein Vorschlag, damit Olli keine stumpfe Metallkanüle oder ein zu dickes bzw zu hartes Plastikröhrchen der Gleitmittelspritze verwenden muss, wovor ihm offenbar graust.

      Du darfst aber gerne besse Vorschläge als "Abwarten und Durchhalten" starten. Hauptsache wäre natürlich, dass es hilft. Da Du offenbar auch Fachmann bist für Katheterpflege: Immer raus damit!

      Dieter

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        #33
        Leute, nun geratet Euch bitte nicht in die Haare. Ich denke, letztendlich entscheide ich selber, welcher Rat mir hier gefällt und welcher nicht. Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, mich für eine Behandlugsmethode, dann mich für das m.E. richtige Krankenhaus und den richtigen Operateur zu entscheiden. Nichts davon habe ich bisher bereut, weil ich gut vorbereitet war. Aber auf die Zeit "direkt nach der OP" und was da passieren kann, da war ich nicht wirklich informiert. Klar, Inkontinenz, Erektionsprobleme, alles ist sehr gut beschrieben und ist in meine Therapiewahl eingeflossen. Aber dieser bescheidene Katheter eben nicht.
        Morgen soll das Ding raus. Und dann wird alles besser!!!
        Das Thema "Überempfindlichkeit" gegen das Material ist für mich sehr interessant, dem werde ich nochmal nachgehen und es morgen dem Urologen berichten bzw. mit ihm erörtern.
        Nächste Woche geht es nach St. Peter Ording zur AHB, darauf freue ich mich. Ich liebe die Nordsee (als alter Schleswig-Holsteiner, geboren in Kiel) auch kein Wunder. Gruß nach Husum...

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          #34
          Hallo Olli, na also, dann hast Du es morgen ja hinter Dir!. Alles Gute dafür, ist halb so schlimm normalerweise mit dem Katheterziehen.

          Und dann gute Zeit in St. Peter-Ording. Nicht vergessen bitte: Ganz herzliche Grüße an Manfred Gaspar in St. Peter-Ording.

          Gruß aus Husum
          Dieter

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            #35
            Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
            Ich möchte hier weder Namen noch Klinik nennen, sonst rufe ich wieder gewisse Leute auf den Plan.
            Hallo Dieter,
            ich nenne gern die Namen von sehr guten Handwerkern, Künstlern und ihre Werkstätten, Wirkungsstätten.
            *Viele fühlen sich berufen, aber nur wenige sind auserwählt*
            So ist das im (Berufs)-Leben.
            Ich wünsche Dir eine gute Zeit,
            Horst

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              #36
              Zitat von HorstK
              ....ich nenne gern die Namen von sehr guten Handwerkern, Künstlern und ihre Werkstätten, Wirkungsstätten....
              Hallo Horst,

              einen guten Handwerker weiterzuempfehlen ist so mit das Beste was man tun kann, wohl ganz besonders wertvoll bei lebenswichtigen Körperreparaturen.

              Grüße Dieter

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                #37
                Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                was mich bei den Antworten von Wassermann und HorstK etwas stört, ist die Unterschwelligkeit in den Kommentaren, dass mit sorgfältiger Suche des Operateurs die Probleme vermeidbar gewesen wären.
                Hola Knut,

                ich freue mich immer, wenn Du mich mal wieder bemerkt hast und meinen Forum-Namen in Deinem Beitrag erwähnst. Je mehr Leser auf mein Profil klicken und über die Diagnosen und Therapieen zum Nachdenken angeregt werden, um so besser. Die Arbeit zum Erstellen einer Krebs-Geschichte hat sich dann auf jeden Fall gelohnt. Ich hoffe sehr, daß der z.Z.GRÜNE BEREICH bei Dir und mir noch lange anhält. Also weiter den Forum-Namen erwähnen, ob "unterschwellig" oder sonst wie. Es nützt den Forum-Mitgliedern, besonders aber denen, die vor Diagnose- und Therapieentscheidungen stehen! Ich hoffe die Strahlen der Sonne in Südspanien sind jetzt schon wieder kräftiger geworden, zumindest um die Mittagszeit.

                Gracias y saludos,

                HorstK

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                  #38
                  Zitat von HorstK Beitrag anzeigen
                  Je mehr Leser auf mein Profil klicken und über die Diagnosen und Therapieen zum Nachdenken angeregt werden, um so besser. Die Arbeit zum Erstellen einer Krebs-Geschichte hat sich dann auf jeden Fall gelohnt. Ich hoffe sehr, daß der z.Z.GRÜNE BEREICH bei Dir und mir noch lange anhält. Also weiter den Forum-Namen erwähnen, ob "unterschwellig" oder sonst wie.
                  Hallo HorstK,

                  Respekt! Gekonnter Konter.

                  Was uns Leser an deiner Historie vielleicht noch interessieren könnte, ist einmal das Ergebnis der DNA-Bildzytometrie und zum anderen, ob du zwischen 2007 und 2008 das Labor gewechselt hast.

                  Deinen Wünschen zum GRÜNEN BEREICH schließe ich mich, alle Leser einbeziehend, gerne an!

                  Gruß
                  Wassermann

                  PS: Ist der Paraglider im Profil, oder was das ist, symbolisch gemeint oder bist du das auf dem Weg heim von der Plassenburg?
                  (Jetzt habe ich hoffentlich noch mehr neigierig gemacht)
                  Die Prostata, des Mannes Drüse,
                  Dient den Spermien als Düse.
                  Doch will der Tumor sie zerfressen,
                  Liegt's im eigenen Ermessen,
                  Ob du lässt sie dir entfernen
                  Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                  Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                  Die den Doktoren sehr misstrauen,
                  Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                  Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                  Doch:
                  Egal ob Raubtier oder Haus-
                  tier,
                  so leicht kriegst du das nicht raus
                  hier.
                  Somit komm ich zu dem Schluss:
                  Der Krebs macht einigen Verdruss.

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                    #39
                    Hallo Horst,
                    für mich bist Du ein leuchtendes Beispiel für eine erfolgreiche OP nach einer ADT. Manche sind da skeptisch, ob das nicht Komplikationen mit sich bringt. Im Nachhinein gesehen hast Du Deine DHB m.E. viel zu früh abgebrochen, aber hinterher ist man schlauer und muß erkennen, dass man vielleicht zu dogmatisch an manche Dinge rangeht. Jedenfalls sind nichteinmal 4 Jahre Aufschub einer invasiven Therapie viel zu wenig. Ob Du mit 6, 10 oder 12 Monate länger DHB wesentlich mehr Jahre gewonnen hättest, weiß kein Mensch.
                    Statistisch sind bei einem low-risk-PK locker 10 Jahre progressionsfreies Überleben drin.
                    Deine Ploidie-Verteilung würde mich auch interssieren.
                    Deinen Wünschen zum GRÜNEN BEREICH schließe ich mich, alle Leser einbeziehend, gerne an!
                    So auch ich.
                    Grüße
                    Hartmut
                    Grüße
                    Hartmut

                    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                      #40
                      Hallo Horst,

                      Danke für die Wünsche, die ich gerne zurück gebe, und Nachfrage. In Andalusien hat der Frühling die Oberhand gewonnen, aber ich bin zurzeit im frostigen Kraichgau.
                      Wie Du sicherlich bemerkt hast, erwähne ich Deinen Namen nicht nur unterschwellig sondern bin wohl im Forum der Eifrigste, der Deine Krankheitsgeschichte immer wieder erwähnt. Der Grund ist auch ganz einfach, denn Deine Geschichte insbesondere der PSA-Verlauf, dargestellt in der Homepage von Ludwig, hat maßgeblich meine Entscheidung mit beeinflusst, die DHB nicht als ausreichend anzusehen.
                      Dir als Spanienfreund zum Gruß den berühmten Ausspruch „Hasta la vista, (baby)“ oder besser hasta pronto
                      Knut.

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                        #41
                        Zitat von wassermann Beitrag anzeigen
                        Was uns Leser an deiner Historie vielleicht noch interessieren könnte, ist einmal das Ergebnis der DNA-Bildzytometrie und zum anderen, ob du zwischen 2007 und 2008 das Labor gewechselt hast.
                        Hallo Wassermann, hallo Hartmut,

                        Euer Wunsch ist erfüllt, das zytologische Gutachten steht jetzt in der PK-Historie. (Bitte die zeitlichen Abläufe beachten!)

                        Zwischen 2007 und 2008 habe ich das Labor nicht gewechselt, wohl aber hat sich innerhalb des Labors einiges geändert, z.B. neue Leiterin, neue EDV-Anlage...

                        Gruß,
                        Horst

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                          #42
                          Beim Stöbern in Beiträgen dieses Forums fiel mir eine recht dilettantische Empfehlung an einen frisch ektomierten Forumsbenutzer auf:

                          An Deiner Stelle würde ich mir eine Einmalspritze besorgen und ein Stück ganz dünnen Kunstoffschlauch (z.B. für Venenkatheter - Krankenhaus). Den Schlauch würde ich anstelle einer Kanüle auf die Spritze geben und schön mit dem Gleitmittel eingeschmiert neben dem Blasenkatheter einschieben. Vorher mit Gasfeuerzeug die Spitze des Schlauches erwärmen und rund machen. Damit könntest Du das Gleitmittel auch weiter rein in die Harnröhre bekommen. Vor Gebrauch sterilisieren - Hochprozentiges. Ein Schnaps beruhigt auch die Psyche zur dieser Selbsthilfe-Aktion! Nur so ne Idee.
                          Die Anleitung zum Flicken eines defekten Fahrradschlauches könnte man ähnlich umständlich formulieren. Das Haarsträubende dürfte jedoch die Tatsache sein, dass es sich um einen höchst gefährlichen Ratschlag in Anbetracht der damit verbundenen zusätzlichen Gefahr einer Sepsis handelt. Heinz Erhardt, der am 20. Februar 100 Jahre alt geworden wäre, hätte dazu bemerkt: "Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen blassen Schimmer haben". Ich meine eher, dass hier das Wort Selbsthilfe allzu wörtlich genommen wurde. Besser wäre es sicher gewesen, dem Patienten die sofortige Kontaktaufnahme zu dem Chirurgenteam nahe zu legen, das den möglicherweise nicht passenden Katheter gesetzt hat.

                          Was Ollis Katheter betrifft, so ist zu vermuten, dass die ärztliche Behandlung bereits in der Martiniklinik mangelhaft verlaufen ist. Zunächst hatte man wohl Olli einen Transurethralen-Zweiwege-Katheter gesetzt, der wie ein Sieb die Gewebefetzen aus der Blase nicht durchließ und dadurch verstopfte. Es fehlte der parallel verlaufende Spülzugang und ausreichend große Abflusslöcher, die ein Verstopfen verhindern sollen. Mit dem neuen Katheter hat man dann die Harnröhre verletzt, so dass ihm letztlich der ganze Schniedel weh tat und die Harnröhre blutete. Dazu muss gesagt werden, die Einführung ohne Gleitmittel, was unmittelbar nach einer Anastomose angezeigt ist, um die Wundheilung nicht zu stören, ist nicht einfach.
                          Um jetzt die wunde Harnröhre und den darin reibenden Katheter etwas erträglicher zu machen kann mit sterilen Kathetergleitmittel-Einmalapplikatoren versucht werden das Anästhetikum enthaltende sterile Gleitmittel am Katheter vorbei in die Harnröhre zu spritzen. Ein solches Mittel sollte, wie ich annehme, Olli von seinem Urologen bekommen haben. Zum Säubern und Desinfizieren der Eichel und des Katheteraustritts wird dann noch Betaisodona Lösung verwendet, um das Einschleppen von Keimen zu verhindern. Selbst wenn alle geschilderten Voraussetzungen erfüllt sind, kann es zur Verstopfung des Katheters kommen. Echte Schmerzeskalationen, wie sie von Olli beschrieben wurden, sollten eigentlich nicht vorkommen und wie in diesem Fall als abschreckendes Beispiel dienen können.

                          Hier das Bild eines Blasenkatheters, der nach einer RPE, Anwendung findet. Ein Zugang mit rotem Stöpsel für den Ballon, in der Mitte der Abfluss und der dritte Schlauch als Spülzugang.



                          Nun hoffe ich für Olli, dass er das erlittene Ungemach bald wieder vergessen haben wird, wenn er aus der Reha von Optimismus erfüllt wieder heimwärts strebt.

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                            #43
                            Hallo Olav,

                            der Dilettant war ich, Asche über mein Haupt. Allerdings habe ich das nicht einfach so in den luftleeren Raum geschrieben, sondern aufgrund dieses Hilferufes:

                            Zitat von Olli
                            Also. gestern war ich zu meinem behandelnden Urologen hier in Bremen und habe ihm meine Probleme geschildert. "Kommt vor...".
                            Er hat mir ein Gleitgel mitgegeben, welches ich nunmehr neben den Katheter in die Harnröhre einbringen soll. Das Gel soll verhindern, dass das geronnene Blut zwischen dem Kunststoff und der Harnröhre wie Schmirgelpapier reibt. Mal ehrlich, hat sich schon mal jemand eine Flüssigkeit in die Harnröhre gespritzt, selber? Ist nicht so mein Ding.
                            Ob man allerdings den vorherigen Behandlungsverlauf als "mangelhaft" zu bezeichnen hat oder eher nur als "mögliche Komplikationen"?:
                            Zitat von Thorolf
                            Was Ollis Katheter betrifft, so ist zu vermuten, dass die ärztliche Behandlung bereits in der Martiniklinik mangelhaft verlaufen ist. Zunächst hatte man wohl Olli einen Transurethralen-Zweiwege-Katheter gesetzt, der wie ein Sieb die Gewebefetzen aus der Blase nicht durchließ und dadurch verstopfte.
                            Das zu beurteilen bin ich jedenfalls zu sehr Dilettant.

                            Gruß Dieter

                            Kommentar


                              #44
                              Den Beitrag von THOROLF finde ich ausgesprochen interessant und inhaltlich zutreffend. Genau wie beschrieben ist es mir ergangen, wobei ich fachlich keine Beurteilung machen kann. Unglückliche Umstände und die räumliche Entfernung zur Klinik sind wohl die Hauptursache, und vielleicht der Umstand, dass es beim Auftreten der Probleme Nacht und Wochenende war, was bekannterweise in vielen Krankenhäusern nur zu einer Notbesetzung führt, zumindest was Fachärzte angeht. Sollte man da abraten, Freitags operiert zu werden? Der Katheter ist raus. Geblieben ist ein relativ großes Blutgerinsel über der Blase, dass langsam vom Körper abgebaut werden muss. Und tatsächlich ist es zu einer Blasenentzündung gekommen, die nunmehr seit heute mit Antibiotika bekämpft werden muss. Außerdem ist noch Blut im Urin (offenbar altes, dunkles Blut gelegentlich grünlich), was aber eher weniger beunruhigend ist. Nie wieder soll mir einer sagen, Katheterziehen tut nicht weh...wenn er denn nicht aufhalbem Wege stecken bleibt, mag das stimmen. ER ist raus und nun wird alles besser. Im übrigen kann ich sagen, dass ich vom 2. Tage an kontinent bin (bis auf ganz ganz wenige Tröpfchen und dass ich immer ein WC in Reichweite haben muss), obwohl ich vorsichtshalber noch eine Vorlage benutze. Das ist doch was!!!

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                                #45
                                Hallo,
                                mein Mann wurde am 31.3.2009 operiert bis heute hat auch er einen Katheter ,der kommt eventuell am nächsten dienstag nach dichtigkeitsprüfung hoffentlich raus.(eine Naht ist während der op gerissen deshalb die lange liege zeit.Er hatte anfangs sehr große Schmerzen und Blasenkrämpfe er nimmt dagegen Buscopan und Tramadol.Auch Schmerzen in den Beinen kommen hinzu.Salben zum Betäuben der Harnröhre bzw. des Penis haben nichts genutzt.Es ist wichtig den Katheter so sauber als möglich zu halten damit keine Keime usw in die blase eindringen können.Blutungen könen daher kommen wenn der Katheter zu sehr scheuert.nach dieser Aussage des Arztes hat mein mann fast nur noch gelegen ohne Unterhose und den Katheter so ruhig wie möglich gehalten das brachte Besserung.hoffe es geht Dir bald wieder besser. liebe Grüße Caroline

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