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    #16
    PCa3-Test

    Hallo Rainer, inzwischen wurde von mehreren kompetenten Fachleuten ermittelt, dass die durch den obigen Test festgestellten Werte eine sehr unsichere Prognose bzw. Diagnose ergeben. Sowohl die falsch negativen als auch die falsch positiven Ergebnisse haben zur Verunsicherung geführt. Wenn Dich die 24er-Stanze, die allgemein auch als Sättigungsbiopsie bezeichnet wird, doch zu sehr beindruckt oder Dir Angst oder Respekt einflößt, könntest Du es auch mit der Feinnadelaspirationsbiopsie angehen lassen, die weniger Nebenwirkungen hat und kaum Schmerzen verursacht. Ich habe den Unterschied selbst kennen gelernt, und das Ergebnis hat mich in doppelter Hinsicht überzeugt, weil eine sich anschließende objektive DNA-Zytometrie gleich die biologische Malignität erkennen kann, sofern Tumorzellen überhaupt mit dieser Saugmethode gefunden wurden. Es ist übrigens Kassenleistung.
    Ich sehe gerade, dass ein paar Minuten vor mir schon ein informierter Forumsbenutzer die FNAB ins Spiel gebracht hat. Mehr dazu hier.

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      #17
      Nun habe ich die 2.Biopsie hinter mir mit jeweils 12 Stanzen. Das Ergebnis war wieder negativ. Ich freue mich natürlich, daß nichts gefunden wurde. Aber die Indizien sprechen wohl eine andere Sprache.
      PSA Anstieg von 6,64 auf 9,67 innerhalb 3 Monaten trotz Antibiotika Einnahme. Nicht dass ich unbedingt ein Karzinom haben möchte, und mit aller Gewalt danach suche, aber mulmig ist es mir schon. Der Urologe sagt, wir machen jetzt nix und messen den PSA in drei Monaten wieder. Ist die Vorgehensweise ok ?

      Rainer

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        #18
        Hallo Hippos,
        ich hätte nicht die nerven 3 monate zu warten! dein URO soll doch nochmal nach 1 1/2 monaten PSA messen. welche antibiotika dosis wurde dir verabreicht ??
        ciao sigi

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          #19
          PCa Test

          Zitat von Hippos Beitrag anzeigen
          Nun habe ich die 2.Biopsie hinter mir mit jeweils 12 Stanzen. Das Ergebnis war wieder negativ. Ich freue mich natürlich, daß nichts gefunden wurde. Aber die Indizien sprechen wohl eine andere Sprache.
          PSA Anstieg von 6,64 auf 9,67 innerhalb 3 Monaten trotz Antibiotika Einnahme. Nicht dass ich unbedingt ein Karzinom haben möchte, und mit aller Gewalt danach suche, aber mulmig ist es mir schon. Der Urologe sagt, wir machen jetzt nix und messen den PSA in drei Monaten wieder. Ist die Vorgehensweise ok ?

          Rainer
          Moin Rainer,
          ich wuerde mal die Zeit noch abwarten, aber mich in der Zwischenzeit hinsichtlich der Verfahren
          ANNA
          Elastographie
          PET Cholin
          schlau machen, Flensburg,Hamburg, wenn das wegmaessig zu machen ist ansonsten hinsichtlich PET naechste Uni Klinik. Kostet Geld aber ich haette schon nach der 1. Biopsie versucht das Thema PCa mit einem der drei verfahren einzugrenzen.

          Gruss aus dem Norden
          Gruss aus Tornesch
          Guenther
          SHG Prostatakrebs Pinneberg
          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
          Serve To Lead

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            #20
            Hallo,
            für die Beiträge und Ratschläge danke ich euch recht herzlich. Macht weiter so. Ich habe schon viele Informationen rausgelesen. Also, nach zwei 12er Biopsien, die negativ waren und einem PSA von 9,67 ist mein PSA heute auf 7,82 gesunken. Der URO meinte, normale Schwankungen im Sommer. Nun bin ich erst mal froh, daß er in den letzten 3 Monaten nicht gestiegen ist. Er schlägt eine Kernspintomographie vor. Die Alternativen, die Ihr mir vorgeschlagen hat, hat er als auch nicht sichere Diagnose bewertet. Ist das weitere Vorgehen so ok ?

            Mit freundlichen Grüßen
            Rainer

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              #21
              MRT

              Hallo Rainer, wenn Dein Uro das denn gern so hätte, würde ich versuchen, ihn zu überzeugen, dann wenigstens eine endorektale Spule hinzuzunehmen.

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                #22
                Hallo Hippos,
                nur durch Biopsie ist der CA eindeutig nachweisbar.
                Das Dilemma ist leider: Nur eine "positive" Aussage (d.h. CA-Zellen) ist eine eindeutige Aussage. "Negative" (d.h. kein CA) Ergebnisse sind nicht eindeutig. Die Frage ist dann noch immer: nicht gefunden oder nicht vorhanden?
                Ich wurde insgesamt im Laufe der Jahre fünfmal biopsiert (insgesamt über 70 Stanzen). Erst bei der fünften Biopsie wurde CA nachgewiesen.
                Die vielen Stanzen hatten den "Nebeneffekt", dass die Op schwierig war; d. h. durch Vernarbungen war keine nerverhaltende Op möglich. Mein nach 10 Monaten noch anhaltende Inkontinenz führe ich auch auf die schwierige Op zurück.
                Du solltest das Problem der Vernarbungen durch Biopsien mit dem Urologen besprechen. Die Konsequenz darf nach meiner Meinung jedoch auf keinen Fall sein, auf Biopsien zu verzichten.
                Ich wünsche Dir gute Ärzte und gute Entscheidungen.

                Gruß
                WenerR.
                Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

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