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Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

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    Keinerlei feste Nahrung, nur Wasser oder Tee.
    Von Montagabend (Aufnahmetag) bis voraussichtlich Freitag, 08.05.09, mittags, wenn ich (zuvor Einlauf) Stuhlgang habe.
    Aber seit heute habe ich vermehrt „Leibwinde“.

    Warum sollst Dir anders gehen ??

    Plötzlich erscheint mein Operateur. Man weiß nie wann.
    „Legen Sie sich mal gleich aufs Bett, ganz flach, ich verbinde Sie neu“

    So iss ER halt !!! Pass auf dass ER Dich nicht erwischt wenn Du durch die Gänge wanderst !

    Lymphe-Schläuche gelöst, Endstücke erneuert und „platziert“ und vernäht
    Neue Kleber aufgebracht – fertig.

    Die sollen immer gut ''saugen''

    Alles Gute weiterhin und : nicht zuviel laufen
    ciao Sigi

    Kommentar


      Zitat von BERNET Beitrag anzeigen
      Plötzlich erscheint mein Operateur. Man weiß nie wann.
      „Legen Sie sich mal gleich aufs Bett, ganz flach, ich verbinde Sie neu“
      Op-Pflaster abgezogen
      Bauchraum abgedrückt
      6 Klammern von der OP-Naht ausgeklipst
      Lymphe-Schläuche gelöst, Endstücke erneuert und „platziert“ und vernäht
      Neue Kleber aufgebracht – fertig.
      Frank
      Hallo Frank,
      das ist alles sehr interessant. Ich habe meinen "Operateur" am 1. Tag nach OP (laparoskopisch - EERPE) nach dem pathologischen Befund der im Schnellschnitt entnommenen Lymphknoten gefragt. Das hat mich eigentlich mehr interessiert.

      Gute Besserung!
      Rainer

      Kommentar


        Der Text ist für dich auch nicht gedacht

        Zitat von Ralieb Beitrag anzeigen
        Hallo Frank,
        das ist alles sehr interessant. Ich habe meinen "Operateur" am 1. Tag nach OP (laparoskopisch - EERPE) nach dem pathologischen Befund der im Schnellschnitt entnommenen Lymphknoten gefragt. Das hat mich eigentlich mehr interessiert.

        Gute Besserung!
        Rainer
        Grüß dich Rainer,

        meine lockeren, ausgiebigen Formulierungen sind ja nicht für dich, sondern für "Neueisteiger" und Unentschlossene gedacht.
        Du hast ja deine Entscheidung schon in 06/08 endgültig getroffen.
        Wenn du nur Zahlen lesen willst, schau in die Histologie (ist korrigiert).

        Da du dich damals nur für die Schnellschnitte interessiert hast, ein Gedankengang von mir dazu:
        bei GS 8 hätte ich mich nicht zu einer EERPE hergegeben. Schon gar nicht, wenn die OP nicht von einer Kapazität durchgeführt wird.
        Wenn du dich für OP-Technik interessieren kannst, wirst du feststellen, dass wichtige LK's bei der EERPE nur schlecht erreicht werden können.
        Hoffentlich war deine Lymphose nicht die erste Quittung dafür.
        Ein R0 ist schnell in den Bericht getippt. Nur an welchen Stellen wurden die Schnellschnitte getätigt?

        Ich wünsche dir allzeit Rezidiv 0.

        Frank
        Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

        Frank


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          08.05.09 – 3.tag nach op

          Bin schon um 06.00 Uhr wach.
          Mache Hausputz und meine Körperpflege.
          Immer frisches „Fähnchen“.
          Zimmer bleibt „Einzelzimmer“
          Neuer Kathederschlauch wird ab dem Glied eingesetzt.
          Glied schwillt etwas an – nach 3 Tagen normal.
          Hodensack nach wie vor locker.
          Die Leibwinde verstärken sich.
          Und heute kommt noch der Einlauf dazu – bei Stuhlgang nach 4 Tagen bekomme ich eine Brühe zum Mittagessen.
          Stuhlgang klappt nach rasanter Fahrt mit der Laufstange in die Toilette.
          Ab jetzt macht mein Magen Geräusche, die Walforscher in der Arktis gerne hören würden.
          Die Brühe war nix.
          Walgeräusche bleiben.
          Wieder zur Toilette.
          Die Histopathologische Begutachtung wird uns vom Operateur übergeben, und ausführlichst besprochen. Das Schicksal meinte es gut mit uns, es liegt folgendes vor:

          pT2c pN0 (0/12) pMX L0 V0; GS 3+4=7; Stadium II; R0 (für unsere Zahlenfans!)

          Das Gesamtpräparat geht zwecks Ploidie-Bestimmung zu Prof. Böcking, Düsseldorf

          Erst bei der Begutachtung der ektomierten Präparate kann mit Sicherheit festgestellt werden:

          • Kapseldurchbruch
          • Kapselinfiltration (PCI-Level)
          • Lymphknotenbefall
          • Infiltrierte Fläche durch das Karzinom
          • Größter Herd der Ausdehnung eines Karzinoms
          • Tumornachweise in den Harnblasenanschnitten (Harnblasenauslasses) oder Samenblasenanschnitten
          • Weitere hochgradige PIN-Läsionen
          • Tumorausbreitung an der Rückseite der Prostata (es sei denn jemand hat 35 Jahre Berufserfahrung und einen sehr langen Finger)


          Zur Feier des Tages habe ich mit meiner Frau ein Brötchen mit Käse, Salat, Tomate und Gurke gegessen, plus eine Tasse Kaffee.
          Abends gab es dann wieder die spannende Brühe. Ich habe mir ein Extra-Brötchen dazu gegönnt – und die versprochene Flasche Bier.
          Gegen 22.00 Uhr erster fester Stuhlgang.
          Leider ärgert mich die rechte Lymph-Drainage seit ein paar Stunden. Sie muss wohl einen Nerv irritieren.

          Besser ein Schmerz-Zäpfchen für die Nacht.
          Nachtruhe um 23.00 Uhr.

          Frank
          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

          Frank


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            Zitat von BERNET Beitrag anzeigen
            ...nach rasanter Fahrt mit der Laufstange in die Toilette.
            Ab jetzt macht mein Magen Geräusche, die Walforscher in der Arktis gerne hören würden.
            Die Brühe war nix.
            Walgeräusche bleiben.
            Wieder zur Toilette.
            Die Histopathologische Begutachtung wird uns vom Operateur übergeben, und ausführlichst besprochen. Das Schicksal meinte es gut mit uns...
            Frank
            Hallo Frank,

            Dein Bericht ist so richtig Herzerfrischent. Das mit den Wahlgeräuschen finde ich spitze - selten so gelacht, zumal ich auch einiges an Dampf abgelassen habe.

            Danke und schreibe weiter so. Bin schon auf die nächsten Tage gespannt.

            Alles Gute, wüsche Dir baldige Genesung
            Peter KA

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              Zitat v.7.5.09 , 2 Tage nach OP :
              Die Frau meines Operateurs besucht uns, wir regeln auch das Finanzielle.

              Hallo Frank ,
              habe ich das richtig verstanden , am 2.Tag nach der OP kam die Frau des Arztes schon zum kassieren .....?!?!
              Bei dem Arzt würde es mich ja nicht wundern wenn er demnächst VOR der OP die Zahlung verlangt , man kann nie wissen.....

              Gruß HD

              Kommentar


                Hallo Bennet,

                Schön das es dir gut geht. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute, besonders das wesendliche das du deinen PK los bist bei uneingeschränkter Kontinenz.
                Für die Prognose bezüglich der Potenz, hoffe ich das du beidseitig nervschonend operiert werden konntest.
                Gruß Joachim
                Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                http://prostata.lima-city.de/
                oder auf:
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

                Kommentar


                  Zitat von Hans-Dieter Beitrag anzeigen
                  Zitat v.7.5.09 , 2 Tage nach OP :
                  Die Frau meines Operateurs besucht uns, wir regeln auch das Finanzielle.

                  Hallo Frank ,
                  habe ich das richtig verstanden , am 2.Tag nach der OP kam die Frau des Arztes schon zum kassieren .....?!?!
                  Bei dem Arzt würde es mich ja nicht wundern wenn er demnächst VOR der OP die Zahlung verlangt , man kann nie wissen.....

                  Gruß HD
                  Hallo HD,
                  das war mißverständlich von mir.
                  Es ging nicht um abkassieren, sondern ich habe noch eine Überweisung für den Belegarzt übergeben, damit das finanzielle zwischen Krankenhaus und Krankenkasse geregelt wird.
                  Gruß
                  Frank
                  Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                  Frank


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                    Hallo Frank,

                    es ist absolut zu begrüßen, dass Du ausführlich über Deine Op berichtest. Trotzdem mögen mir einige Antworten zu Deinen Statements erlaubt sein:

                    BERNET
                    Da du dich damals nur für die Schnellschnitte interessiert hast, ein Gedankengang von mir dazu:

                    bei GS 8 hätte ich mich nicht zu einer EERPE hergegeben. Schon gar nicht, wenn die OP nicht von einer Kapazität durchgeführt wird.

                    Meine Entscheidung zur RPE wurde von einer "Kapazität" völlig neutral behandelt und keinesfalls unter pekuniären Aspekten betrachtet. Zur EERPE habe ich mich entschlossen, weil mir Jahre vorher die Gallenblase in einer laparoskopischen OP entfernt wurde und ich diese Operationsart als besonders schonend empfunden habe.

                    Wenn du dich für OP-Technik interessieren kannst, wirst du feststellen, dass wichtige LK's bei der EERPE nur schlecht erreicht werden können.

                    Die LK's können bei einer Dammschnitt-OP schlecht erreicht werden. Zwischen Bauchschnitt-Op und laparoskopischer OP gibt es keine Unterschiede - O-Ton meines Operateurs.
                    Außerdem widersprechen dem viele Berichte: Durch die verwendeten optischen Hilfsmittel mit bis zu 20-facher Vergrößerung kann vor der Op auch die Prostataloge untersucht werden.
                    Gefäße, Nerven und weitere wichtige Strukturen können erkannt und geschont werden.
                    Bei Lymphadenektomie wird fast ausschließlich laparoskopisch operiert.

                    Hoffentlich war deine Lymphose nicht die erste Quittung dafür.

                    Die (meine) Lymphose ist ca. 4 Wochen nach der Op aufgetreten, bei der 1. Krebs-Nachsorge von meinem Uro per Ultraschall erkannt worden und nach weiteren 3 Monaten wieder verschwunden. Eine Lymphdrainage ist zu keiner Zeit in Betracht gezogen worden, das Teil machte mir auch keine Probleme und ich habe bis zur Untersuchung nicht mal gewusst, dass ich eine Lymphose habe.

                    Ein R0 ist schnell in den Bericht getippt. Nur an welchen Stellen wurden die Schnellschnitte getätigt?

                    R0 bezieht sich auf die Prostataloge und wird mit der pathologischen Untersuchung der entnommenen Prostata festgestellt (Kapseldurchbruch). Diese Info habe ich erst 3 Tage nach OP bekommen. Die Schnellschnitte zu Entnahme der Lymphknoten werden zur Feststellung von Nx verwendet.

                    Vor der OP musste ich meinem Operateur unterschreiben, dass bei Problemen mit der EERPE entweder die Prostata nicht entfernt wird (bei Metatstasen an den Lymphknoten oder erkennbarer nicht lokaler Begrenzung des Krebses) oder dass ein nachträglicher Bauchschnitt durchgeführt wird, wenn die "Kapazität" es für notwendig befindet. In meinem Fall war die Kapazität auf mehrere Operateure verteilt, weil bei allen laparoskopischen Operationen ein Team (u.a. Kameraführung) aktiv wird.
                    Wenn in meiner Nähe daVinci verfügbar, bzw. nicht ausgebucht gewesen wäre, hätte ich mich mit daVinci operieren lassen. Bei dieser OP-Art wird die "zitternde Hand" des Operateurs vermieden.

                    Ich wünsche Dir, dass die Anastomose dicht ist, der oder die Katheder baldmöglichst entfernt werden und die Inkontinenz Dich nicht allzusehr trifft.

                    Jedenfalls werde ich Deine Berichte weiter Interesse lesen.

                    Gruß
                    Rainer

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                      Hallo Bernet,

                      ich wünsche Dir baldige Genesung und insbesondere den langfristigen kurativen Erfolg ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
                      Du hattest geschrieben, dass Du nun die DNA-Ploidie von der Prostata bestimmen lassen willst. Was für Erkenntnisse erwartest Du dann von dieser Bestimmung? Die DNA-Bestimmung hätte meiner Auffassung nach nur Sinn vor der Ektomie gemacht, um bei einem entsprechenden Ergebnis erst einmal abzuwarten. Jetzt kann Dir die Ploidie nur noch Wahrscheinlichkeiten liefern über das Auftreten eines Rezidivs. Ich würde die Prostata bei Prof. Bonkhoff, einem Pathologen mit internationalem Ruf, untersuchen lassen. Er wird Dir auch Deine Chancen für den kurativen Erfolg mitteilen oder gegebenenfalls auf Gefahrenpunkte detailliert mit Begründungen hinweisen. Du kannst aber auch einfach abwarten und für den Erfolg beten oder in Demut auf ihn hoffen. Damit machst Du nichts falsch, und es ist mehr eine Frage der inneren Einstellung, ob man wissen möchte, was auf einem zukommen könnte oder lieber nicht so im Detail im Voraus informiert sein möchte.
                      Auf jeden Fall wird die Beschäftigung mit dieser Frage Dich ablenken, da es nun für Dich einiges zu recherchieren gibt.

                      Alles Liebe und Gute
                      Knut.

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                        09.05.09 – 4. Tag nach op

                        Wieder früh wach um 06.00 Uhr.
                        Morgenstund hat Gold im Mund.
                        Seit gestern trinke ich jeden Tag ein Glas konzentrierten Pflaumensaft – damit es keinen harten Stuhlgang gibt.
                        Zum Frühstück gibt es heute tatsächlich ein Brötchen, Käse, Marmelade, etwas Ähnliches wie Kaffee.
                        Ich habe wieder lockeren Stuhlgang.
                        Auf dem WC sitzend fühl ich mich mit meinen 3 Schläuchen ähnlich einem Tintenfisch – dessen Tentakel nach der Fahrstange greifen.
                        Die Walgeräusche bleiben aber, insbesondere wenn ich etwas Warmes bis Heißes zu mir nehme (kommt aber im Krankenhaus wohl nur versehentlich vor).
                        Mittags gibt es leichte Kost: Kartoffelsuppe, Pichelsteiner Eintopf, Brötchen, Pudding.
                        Ich fühle mich von der Nahrungsaufnahme her wieder wie ein Mensch.
                        Mittags erscheint der Sohn des Operateurs (einer der beiden ständigen OP-Assistenten) und versorgt meine Lymphschläuche: neue Einpassung der Lymph-Spitzen, kleinere Unterdruckflaschen (für in die Bademanteltasche).
                        Täglich 2mal ein frisches Fähnchen nach der Glied-Eichel-Vorhautpflege.
                        Ein Wort zum Urinbeutel, den ich ja schon 4 Tage mit mir rumfahre:
                        Ab heute wird der Urin langsam klarer, die Blutanteile sinken offensichtlich. Für die spezielle OP-Methode völlig normal.
                        Täglich versuche ich insgesamt 3 Liter Flüssigkeit zu mir zu nehmen.
                        Die Lymphschläuche können vermutlich am Montag (6.Tag nach OP) wegbleiben.
                        Der Hodensack ist mittlerweile doch etwas angeschwollen, aber völlig im Rahmen der 1000-fachen Statistik.
                        Ich liege mit meinen Fortschritten in der Rekonvaleszenz auf Kurs „Mindestaufenthaltsdauer“.
                        Ich ziehe jetzt auch schon meine privaten Nachthemden an. Bin als Dressman auf der riesigen Terrasse vor den Zimmern bekannt.
                        Morgen werde ich den tollen Klinikums-Garten unsicher machen.
                        Abends 2 Scheiben Brot, 3 Scheiben Wurst, 0,4 Gramm geraspelte Karotte!!
                        Für Morgen durfte ich mir meine Mahlzeiten aussuchen und zusammenstellen.

                        Frank
                        Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                        Frank


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                          Fähnchen

                          Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen


                          Mach mal, erklär es! Wir hatten hier schon großes Palaver über Glied- und Katheterpflege! Und bestimmt hat man Dir auch erklärt, wie man richtig aus dem Bett aufsteht?
                          Hallo zusammen,
                          ich habe gerade erst bemerkt, dass ein Beitrag verschwunden ist, oder nicht richtig übertragen; ich habe schlechte Empfangsqualität im Zimmer.

                          "Fähnchen" wird aus einer auseinandergefalteten Wundauflage (ca. 20x3cm) vor dem Glied um den austretenden Katheder geknotet oder mit einer Schleife befestigt.
                          Da der Ballonkatheder sich in der Blase noch etwas vor- und zurückbewegen kann, wird das Fähnchen so vor die Penisspitze geschoben, dass:
                          a) diese Bewegungen minimiert werden
                          b) keine Keime über den Katheder in die Penisspitze gelangen (Entzündung)
                          c) hier und da ein austretender Tropfen am Katheder im Fähnchen hängen bleibt.
                          Zuvor wird natürlich Penis, Eichel und Vorhaut - wenn voranden - fachgerecht gesäubert.
                          Das weiße Tüchlein flattert halt wie ein Fähnchen an der Gliedspitze.
                          Bei einer Erektion hat es auch noch einen Fahnenmast.

                          Aufstehen:
                          Man versucht die Bauchmuskulatur nicht zu nutzen.
                          Um 45 Grad auf eine Seite drehen.
                          Ziemlich nah an die Bettkante.
                          Im Liegen noch die Knie anwinkeln.
                          Mit fremder Hilfe den Oberkörper anheben lassen, gleichzeitig die Unterschenkel vom Bett gleiten lassen, so dass nahezu zeitgleich die Füße den Boden berühren, und der Oberkörper aufrecht sitzt.
                          Drehpunkt ist somit die Hüftseite/der Po.
                          Bei den Beinen sollte ganz zu Anfang auch noch ein Helfer gegenhalten.

                          Frank
                          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                          Frank


                          Informationen und Wissen reduzieren
                          Glück und Panik
                          vor der Therapieentscheidung


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                            Zitat von BERNET Beitrag anzeigen
                            ...ich habe schlechte Empfangsqualität im Zimmer.
                            Ich nehme an Du gehst über W-Lan ins Internet? Über welches Drahtlosnetzwerk hast Du Verbindung?

                            2006 gab es im Untergeschoß einen für Patienten zugänglichen PC über den alles gut funktionierte. Natürlich läßt es sich auf dem Zimmer/Balkon besser schreiben/surfen :-)

                            Danke für die Tagesberichte aus der Klinik!

                            Horst

                            Kommentar


                              Fähnchen und Aufstehen

                              Hallo Bernet, zwei wichtige Sachen sehr gut erklärt!

                              1*

                              Kommentar


                                Hallo Horst,
                                es gibt noch diesen Raum,
                                Ein Gerät funktioniert nur,
                                das andere wird auch von anderen Patienten genutzt,
                                mit meinem Laptop gehe ich bequem über einen web' n walk Stick von Vodaphone völlig unabhängig ins Netz.
                                Nur leider reicht es im Zimmer von der Qualität her max. für GPRS.
                                Auf der Terasse geht UMTS, manchmal in TOP-Quali als BB mit bis zu 7,2 MB.
                                Sobald ich keine Gefahr von Erkältung mehr sehe, werde ich ständig von der Terasse oder aus dem Garten schreiben.

                                Frank
                                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                                Frank


                                Informationen und Wissen reduzieren
                                Glück und Panik
                                vor der Therapieentscheidung


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