Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

frage zur psa-messung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    zwischenzeitlich habe ich den uronkologen aufgesucht: er empfahl mir eine weitere psa-mesung in 3 monaten durchzuführen. falls sich der psa-wert bis dahin verdoppelt, müsse "gehandelt" werden. man könne ein pet bereits bei psa=.3 erwägen und dann mit einer profact-behandlung beginnen.also momentan erstmal bis anfang februar abwarten.
    andere frage: wo finde ich das format für die carcinom-historie?

    Kommentar


      #17
      Cholin-11-PET

      Hallo errut, bei seinem Vortrag im Stadthaus Mannheim wies Prof. Schönberg vom hiesigen Klinikum darauf hin, dass mit dem neuesten Gerät inzwischen sogar ein PET ab 1.5 ng/ml möglich wäre. Für Deine Krebs-Historie klickst Du oben auf Kontrollzentrum und dann auf Profil bearbeiten. Bitte, nach Eingabe am Ende nicht vergessen, die linke Taste unten am Ende des Eingabefeldes zu drücken, damit Deine Daten gespeichert werden.

      Kommentar


        #18
        im kontroll-zentrum steht pk-historie nach anleitung - die suche ich.
        wie kommt mein arzt dann auf die idee, dass das schon ab 0,3 möglich wäre?

        Kommentar


          #19
          im kontroll-zentrum steht pk-historie nach anleitung - die suche ich.
          Suche hier: http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...254&Itemid=187

          Kleiner Programmier-Tipp für Holger: Stell doch diesen Link in alle leeren PK-Historien

          Kommentar


            #20
            liebe Forumsmitglieder!
            Wer von Euch hat die letzen PSA Schwankungen meines Mannes schon erlebt (siehe Profil) Kann der plötzliche Anstieg mit den hohen Entzündungswerten zusammenhängen? Oder ist das befürchtete Rezidiv eingeterteten ? Unerklärlich ist mir ein Absinken auf 0,0 und 2 Monate später ein Anstieg auf 0,3 (immer akh-Labor)

            Kommentar


              #21
              Schönen Sonntag, Manzing

              Eine recht schwierige Frage, die Du da stellst, zu der man zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Aussage treffen kann.

              Die pathologische Aufarbeitung der Prostata Deines Gatten ergab zwar ein "pT2b-Stadium", das heißt organbegrenzt, die reichlich vorhandenen Nervenscheideninvasionen können aber dazu geführt haben, dass trotzdem schon einzelne Tumoranteile über diese Nervenfasern die Prostata verlassen haben.

              Diese könnten nun im Bereich der Prostataloge ein Lokalrezidiv bilden, welches zeitnah bestrahlt werden sollte. Meine Vermutung tendiert in diese Richtung.
              Fest steht aber, dass ein aussagekräftiger, bildgebener Nachweis bei diesem aktuellen PSA-Wert von 0,3 ng/ml nicht möglich ist.
              Eine Bestrahlung würde daher auf Verdacht erfolgen; dies erhöht die Erfolgsaussichten, da die Strahlentherapie günstigere Ergebnisse aufweist, je weniger Tumorzellen zu eliminieren sind.

              Konkret : Ich würde kurzfristig den PSA-Wert erneut überprüfen und bei erneutem Anstieg unverzüglich mit der Strahlentherapie beginnen; ein kleines Restrisiko der Übertherapie besteht zwar, nämlich dann, wenn der Anstieg doch durch gutartiges Restgewebe erzeugt wird.

              Eine publizierte Studie, die auch Thema eines Vortrages beim Urologenkongress gewesen ist, sagt aus, dass es bis zu einem PSA-Wert von o,4 ng/ml immer noch Einzelfälle gibt, wo der Anstieg plötzlich zum Stillstand kommt und offensichtlich Restgewebe für messbare Werte verantwortlich ist.
              Erst darüber ist zu 100 % von einem Rezidiv auszugehen.
              Ich habe sehr früh mit der Bestrahlung begonnen, bei 0,10 oder 0,13 ng/ml, genau weiss ich es selber nicht, und bin das Risiko der Übertherapie eingegangen.

              Guten Rutsch

              Spertel

              Kommentar


                #22
                Zitat von spertel Beitrag anzeigen
                Schönen Sonntag, Manzing


                Ich habe sehr früh mit der Bestrahlung begonnen, bei 0,10 oder 0,13 ng/ml, genau weiss ich es selber nicht, und bin das Risiko der Übertherapie eingegangen.

                Guten Rutsch

                Spertel
                Hallo Spertel,
                in der Tat hast du früh gegen den erneuerlichen Anstieg deines PSA reagiert.

                Ich selbst sah mich vor zwei Monaten mit einem plötzlichen PSA Anstieg auf 0,09 konfrontiert.

                Der Urologe (fs), welchem ich zur zweiten Meinung konsultierte, war der Ansicht dass nach über zwei Jahren postoperativ bei solch niedrigen Werten eine große große Chance besteht, dass sich auch in den nächsten Jahren keine weitere Verschlechterung ergeben wird.

                Seiner Aussage habe ich vertraut.

                Zum Glück hat eine Kontrollmessung wieder den Wert kleiner 0,01 ergeben, so dass sich auch psychologisch wieder mit mir im reinen bin.

                Ich kann deine Vorgehensweise nachvollziehen jedoch würde ich mich nicht blind weiter therapieren, da dies nicht ohne Nebenwirkungen möglich ist.

                Wie ich hier schon öfters verlauten ließ, es gibt keine standardisierte Empfehlung,
                jeder Prostatakrebs ist anders.
                Auch diverse Schlaumeier (siehe)

                http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=5402)

                werden daran nichts ändern.

                Ich wünsche dir und allen Betroffenen (und allen Angehörigen welche den Kampf im letzen Jahr verloren haben) alles Gute für das neue Jahr........
                Joachim
                Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                http://prostata.lima-city.de/
                oder auf:
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

                Kommentar

                Lädt...
                X