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    #31
    Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
    Ich kann dir 20 PKler und viele aus SHG´s nennen, bei denen die OP alleine nicht einmal 2 Jahre positiv verlaufen ist, mit bedeutend niedrigerem aPSA (oft unter 10). Du bist der Meister der mit so hohem aPSA operiert wurde von WW abgesehen.
    Gruss Hans
    Für die niedrigen PSA-Werte bin ich wohl zuständig. Leider.
    Allerdings lebe ich auch schon genau 3 Jahre nach der RPE und wie ich glaube, trotz aller Maßnahmen, nicht schlecht, möchte aber trotzdem niemandem irgendwelche Ratschläge erteilen.

    Gruß
    Michael

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      #32
      Ich sprach von 20, nicht nur du allein. Bei so vielen kann ich als Untertherapierter, dies Eingriffe nicht als vorteilhaft sehen. Es ist schade, daß mir da niemand behilflich ist.

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        #33
        Lieber HansiB,
        nach Rücksprache mit Dieter aus Husum möchte ich jetzt versuchen, dem
        Forum die genannten Power-Point-Folien als JPEG-Bider zur Ansicht und Diskussionsbeitrag zu bringen.



        Ich hoffe, besonders mit der Folie 1, eine Anregung zum Nachdenken über eine weitergefasste Op-Indikation geben zu können.
        Liebe Grüße
        PeterM
        Zuletzt geändert von Gast; 18.02.2007, 18:23.

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          #34
          Tumorregister München

          Lieber PeterM,
          tut mir Leid, aber ich verstehe deine Diagramme nicht. Was heißt denn z.B. PVE? Vielleicht könntest du anmerken, was die einzelnen Abkürzungen bedeuten. Außerdem würde mich interessieren, warum z.B. von 100 % Patienten 120 % überleben können. Ich bitte um eine ernsthafte Antwort, denn meine Fragen sind ebenso gemeint.
          ruggero
          Zuletzt geändert von Gast; 19.02.2007, 00:38. Grund: Zusatz zur Betonung der Ernsthaftigkeit der Fragen

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            #35
            Zitat von ruggero1 Beitrag anzeigen
            Lieber PeterM,
            tut mir Leid, aber ich verstehe deine Diagramme nicht. Was heißt denn z.B. PVE? Vielleicht könntest du anmerken, was die einzelnen Abkürzungen bedeuten. Außerdem würde mich interessieren, warum z.B. von 100 % Patienten 120 % überleben können. Ich bitte um eine ernsthafte Antwort, denn meine Fragen sind ebenso gemeint.
            ruggero
            Lieber Ruggero,
            Mit PVE ist (Prostatovesikukoektomie = radikale Prostatektomie) gemeint.
            Was die Überlebensrate 120% anbelangt, ist damit das relative Überleben be-
            zogen auf eine Normalpopulation gemeint. Dies berücksichtigt, soweit ich das verstanden habe, in der Statistik die nicht krankheitsbezogene "natürliche" Absterberate. Die genaue Definition ist im Tumorregister http://www.tumorregister-muenchen.de..._analysis.html nachzulesen.

            Liebe Grüße
            PeterM

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              #36
              Überleben

              Lieber PeterM,

              ich danke dir für deine Informationen. Du bist noch ein sehr "junger" Operierter und ich darf dir zu der kurzen, positiven PSA Entwicklung gratulieren.

              Leider ist für uns mit etwas weiterem PK Fortschritt wieder nichts dabei. Meine Ablehnung für lokale Therapien gilt in erster Linie für uns Schwerstbetroffene. Da konnte niemand bisher mich eines besseren belehren. Von diesen Überlebensaussichten können wir nur träumen.

              Gruss Hans
              Zuletzt geändert von Gast; 19.02.2007, 14:40. Grund: schon vorhandene Informationen

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                #37
                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                Lieber PeterM,

                ich danke dir für deine Informationen. Du bist noch ein sehr "junger" Operierter und ich darf dir zu der kurzen, positiven PSA Entwicklung gratulieren.

                Leider ist für uns mit etwas weiterem PK Fortschritt wieder nichts dabei. Meine Ablehnung für lokale Therapien gilt in erster Linie für uns Schwerstbetroffene. Da konnte niemand bisher mich eines besseren belehren. Von diesen Überlebensaussichten können wir nur träumen.

                Gruss Hans
                Lieber HansiB,

                natürlich ist der individuelle Verlauf nicht vorhersehbar. Aber besonders die Graphik 1 zeigt doch, dass alle operierten Pat. einen (statistischen) Vorteil haben, wobei dieser sich selbstverständlich durch weitere individuelle Vorgaben relativiert. Es handelt sich, wie Du erkennen kannst, ja nicht nur um leicht Erkrankte, sondern um das Kollektiv aller Pat. aller Tumorstadien mit positivem LK-Befund. Ich habe mich damals dieses statistischen Vorteils wegen zur OP entschlossen und bin bei fehlenden Op-Folgen der Meinung, dass dies eine Option für uns PK'ler ist, das Leben zu verlängern. Die Urologische Klinik der Universität München ist jedenfalls und GottseiDank dieser Meinung, weil sie mir als einzige die Chance einer Op angeboten hat.

                PeterM

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