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    #16
    Wollte mich noch mal melden und kurz berichten:
    Habe von HWL noch weitere persönliche Infos erhalten, zwei mir bekannte Chemiker eingeschaltet und zusätzlich das ganze Internet leergesurft.
    Ergebnis: Habe mich für das Elixier von Dr. Jacob entschieden und für den Urlaub die vergleichbaren Kapseln gleich mitgeordert.
    Übrigens: Für Selbsthilfegruppen gibt es Sonderkonditionen. Nicht viel, aber das ist bekanntlich immer relativ.
    Danke für die vielfältige Hilfe hier im Forum.
    Wolfgang
    Wolfgang aus Osnabrück

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      #17
      Hallo, ich wohne in Spanien und bekomme nur Kapseln. Auf was muß ich achten damit ich auf die 500mg komme? Gruß Jürgen +Waltraud

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        #18
        Hallo Jürgen und Waltraud,

        laut dieser Seite enthält eine Kapsel 150 mg Phenole (müsste auch auf der Packung stehen). Mit drei Kapseln täglich kommst Du auf 450 mg, mit vieren logischerweise auf 600 mg.

        Ralf

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          #19
          Zitat von Juergen + Waltraud Beitrag anzeigen
          Hallo, ich wohne in Spanien und bekomme nur Kapseln. Auf was muß ich achten damit ich auf die 500mg komme? Gruß Jürgen +Waltraud
          Hallo Jürgen und Waldtraud,

          Bitte achtet beim Kauf von sogenannten Granatapfel-Kapseln auf die enormen Qualitätsunterschiede, je nach Hersteller und Verarbeitung. So gibt es Kapseln, deren Inhalt durch Hitzetrocknung hergestellt wurde. Bei dieser Art treten häufig Polymerisations- und Oxidationsprozesse auf, die die eigentlichen Wirkstoffe verändern und daran hindern, aus dem Darm in die Blutbahn überzugehen und später in der Prostata zu wirken. Es gibt sogar Hersteller, die manche Inhaltstoffe nicht aus dem natürlichen Granatapfelfruchtmark, sondern aus bestimmten Holzabfällen herstellen.
          Seriöse Hersteller wenden eine schonende Gefriertrocknung an, bei der die Inhaltstoffe erhalten bleiben.

          Wichtig ist auch die sog. Bioverfügbarkeit der Inhaltstoffe, die üblicherweise durch sogenannte Fermentation erreicht wird. Denn die errechnete Zahl von z.B. 500 mg Polyphenole muß möglichst vollständig im Körper verfügbar werden ("Bioverfügbarkeit"). Am besten ist die durch Mikroorganismen hergestellte Bioverfügbarkeit ("Vorverdauung"), genannt Lebend-Fermentierung.

          Ich an eurer Stelle würde das Risiko, qualitativ unsichere Kapseln zu kaufen, nicht eingehen, sondern versuchen, einwandfreie Kapseln aus Deutschland zu beziehen, etwa über die internationale Apotheke, selbst wenn die Kosten höher sind. Denn was nutzt das billigere Produkt, wenn es nicht oder nur unvollständig dort wirkt, wo es soll.

          Freundliche Grüße
          HWL

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            #20
            Hallo HWL, vielen Dank für die prompte Antwort. Was muß mich bei Dr. jacob bestellen: Granacor oder Granaprostan? Ich tendiere nach dem Lesen zu Granaprostan mit 1oo Kapseln. Liefert dieser nach Spanien? Habe dazu nichts gefunden.

            Gruß Jürgen + Waltraud

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              #21
              Hallo HWL, nun muß ci nochmals nachfragen. Sind diese Tabletten auch bei schon vorhandenen Knochenmetastasen wirksam? gruß Jürgen + Waltraud

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                #22
                Hallo Jürgen und Waltraud

                Antwort leider erst heute möglich. Versandkosten nach Spanien siehe private eMail. Wegen 100% Lebend-Fermentierung und dadurch besserer Wirkstoffaufnahme in den Körper ist GranaPostan rationeller und auch bei vorhandenen Metastasen besser geeignet. Dazu auf Reisen und im Hotel verwendbar. Allerdings empfehle ich bei vorhandenen Knochenmetastasen die Beachtung nachfolgenden Ausschnittes aus www.drjacobsinstitut.de (s.Ernährung bei Prostatakrebs):

                Effektiv Knochenmetastasen vorbeugen.

                In der Forschung wird immer deutlicher, dass dem Knochenstoffwechsel und der Knochenintegrität beim Prostatakrebs eine sehr hohe Bedeutung zukommt. Bei Patienten unter Hormontherapie ist der Knochenabbau deutlich erhöht. Durch Osteoporose wird die Knochenmetastasierung als Haupttodesursache erleichtert.

                Auch präventiv – vor der Diagnose von Metastasen – kann bei aggressivem Prostatakarzinomen die Gabe von Bisphosphonaten (zuvor Zahn- und Kiefercheck beim Zahnarzt!)) sinnvoll sein. Dazu werden meistens hohe Dosen Calciumcarbonat empfohlen. Ignoriert wird dabei die bekannte Tatsache, dass hohe Calciummengen (über 2 g/Tag) insbesondere das Risiko eines aggressiven Prostatakarzinoms um mind. das 2,5 fache erhöhen (z. B. Skinner und Schwartz, 2008; Giovannucci et al., 2006) und darüber hinaus die Darmflora durch eine Milieuveränderung (Alkalisierung) schädigen. Proteinreiche Kost und die Alkalisierung des Dickdarms trägt zu einer erhöhten Ammoniak- und Toxinbelastung des Darmes (Fäulnisstoffwechsel statt Fermentation) und der Leber bei, die eine Fatigue des Krebskranken mit verursachen oder verstärken kann (Jacob, 2008).

                Tumormilchsäure greift Knochen und Bindegewebe an
                Auch hier ist eine basenreiche Kost besonders günstig und wichtig: So konnte in verschiedenen Untersuchungen gezeigt werden, dass sich der höhere Basengehalt in der vegetarischen Ernährung sehr positiv auf die Knochendichte auswirkt, wohingegen eine protein- fleischreiche Kost die Häufigkeit von Hüftbrüchen stark erhöht (Abelow et al., 1992, Arnett, 2003, Ball und Maughan, 1997, Barzel, 1995, Brown et al., 2000, Buclin et al., 2001, Bushinsky, 1997, Bushinsky et al., 2000, Bushinsky et al., 2003, Frassetto et al., 2000, Giannini et al., 1999, Jajoo et al., 2006, Lemann et al., 2003, Lutz, 1984, Marsh et al., 1988, New, 2001a, b und 2002, New et al., 1997, New et al., 2000, New et al., 2003, Sebastian et al., 1994, Sellmeyer et al., 2001, Tucker et al., 1999, Witasek et al., 1996). Unser Stoffwechsel ist nicht auf die heutige kaliumarme sowie protein- und säurereiche Ernährung eingestellt (Sebastian et al., 2002). So wurde inzwischen nachgewiesen, dass die säurereiche Kost selbst bei sonst gesunden Personen zu einer niedriggradigen systemischen Übersäuerung führt. Diese latente Übersäuerung nimmt im Alter mit abnehmender Nierenfunktion zu (Frassetto et al., 1996). Bei zunehmender auch niedriggradiger Übersäuerung erschöpfen sich die Pufferreserven des Körpers: es werden verstärkt Mineralstoffdepots in den Knochen angegriffen.

                Dies gilt umso mehr für den fortgeschrittenen Prostatakrebs, wo auch die Milchsäureproduktion des Tumors den Organismus zusätzlich belastet. Bei Krebszellen ist die Zellatmung stark eingeschränkt und wird durch eine aerobe Glykolyse (Warburg-Effekt) zum Teil ersetzt. Hierbei korreliert das Ausmaß der Milchsäure-Produktion positiv mit der Malignität und Radio/Chemotherapieresistenz des Tumors sowie der schlechten Prognose (Walenta und Mueller-Klieser, 2004; Walenta et al., 2000; Sattler et al., 2007). Eine Ausleitung der Milchsäure, die den Tumor vor Immunabwehr, Radio- und Chemotherapie schützt und die Invasion fördert, könnte daher ein bisher übersehener zentraler Bestandteil der Krebstherapie sein.
                Zudem setzt der Körper in einem sauren Milieu vermehrt entzündungsfördernde Substanzen wie NF-kappaB, TNF-alpha und COX-2 frei, welche den Knochenabbau beschleunigen (Frick et al., 2005, Krieger et al., 2007) und ein insgesamt proentzündliches, tumorfreundliches Milieu schaffen.

                Calciumstatus verbessern mit Kaliumcitrat
                Wer es über die Ernährung allein nicht schafft (hierbei ist die persönliche Einschätzung meistens viel zu optimistisch), kann dem Verlust von Knochensubstanz auch durch die Einnahme eines Citrat-Basenpulvers entgegen wirken. Dabei ist es sinnvoll, das Knochenmineral Calcium in einer synergetischen Mischung mit Vitamin D, Magnesium und vor allem Kalium zuzuführen. Für Kaliumcitrat ist in klinischen Studien nachgewiesen, dass es dem Kalziumverlust über die Niere und dem Kalziumabbau aus dem Knochen entgegenwirkt (Jehle et al., 2006; Marangella et al., 2004; Sellmeyer et al., 2002). Damit wirkt es gleich von zwei Seiten der Osteoporose entgegen. Calcium bleibt im Knochen und kommt nicht ins Blut, wo es das Tumorwachstum fördert. Bei Zellkulturen aus Prostatektomien wachsen in kalziumarmen Nährmedium keine Krebszellen, sondern normale Zellen heran (Dalrymple et al., 2005).
                Optimal bioverfügbar ist Calciumcitrat. Calciumcitrat wird bei Personen mit niedriger Magensäure 10-mal besser aufgenommen als Calciumcarbonat. Menschen mit normaler Magensäure weisen eine 20-66% bessere Aufnahme auf. Präbiotische Ballaststoffe führen zu einem gesunden, sauren Dickdarm-Milieu und verstärken die günstige Wirkung von Kaliumcitrat auf den Mineralhaushalt, indem die Aufnahme von Magnesium und Calcium aus der Nahrung gesteigert – ihre Ausscheidung jedoch vermindert wird (Sabboh et al., 2006). Bei Osteoporose ist die Zufuhr von Magnesium genauso wichtig wie die Einnahme von Calcium. Denn der Magnesiumgehalt ist im Knochen ebenso stark reduziert. Auch nimmt bei Magnesium-Mangel die Serum-Konzentration von Vitamin D ab.
                Durch den Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts wird also die ungünstige Calciumüberladung des Blutes verhindert, weil das Calcium im Knochen bleibt und nicht als Puffersubstanz entnommen wird. Wer also ursächlich das Problem angeht, richtet durch eine einseitige Calciumsupplementation nicht weiteren Schaden an, sondern stärkt den Knochen und die Gesundheit. Sehr wichtig für die Gesunderhaltung des Knochens ist auch regelmäßige Bewegung und Nicht-Rauchen!

                Entzündungsmodulation zum Knochenschutz
                Das Fortschreiten der Osteoporose wird insbesondere von einer Entzündungsaktivierung des Knochens vorangetrieben. Hier steht nun der Receptor activator of nuclear factor kappaB ligand (RANKL) im Mittelpunkt der Forschung. Er gilt als Hauptschuldiger für die Osteoklastenaktivierung und damit den verstärkten Knochenabbau (Rauner et al., 2007). Übrigens führt Rauchen zu einer NFkappaB-Aktivierung, was wahrscheinlich der Grund für den verstärkten Knochenabbau bei Rauchern ist. Raucher können aufgrund der reduzierten Knochendichte oft am Röntgenbild erkannt werden.
                Neue Behandlungsansätze zum Knochenschutz (Denosumab) setzen daher an der Entzündungsmodulation an. Hier könnten Granatapfelpolyphenole (als potente NFkappaB-Hemmer), Granatapfelsamenöl (Mori-Okamoto et al., 2004) und basische Citrate eine interessante, nebenwirkungsfreie, natürliche Alternative bieten.

                Im übigen empfehle ich weitere Informationen aus www.drjacobsinstitut.de und die Informationen in KISP zu Modifiziertem Citrus Pektin (MCP) zur Metastasen-Fixierung.

                Zum Thema Germanium etc. kann ich leider nichts beitragen.

                Freundliche Grüße
                HWL

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                  #23
                  Hallo liebe Mitschreiter,

                  Ich habe folgende Frage. Mein Vater nimmt ab September taeglich 4 Kapseln Granaprostan (wir wohnen in Moskau, meine Freundin schickt Granaprostan per Post). Er hat Rezidiv nach RPE (August 2005), PSA am 17.11.09 - 2,1. Granaprostan hat uns gut geholfen, PSA wurde fuer 3 Monate fast nicht geaender. Aber wahrscheinlich spaeter sollen wir sowieso Hormontherapie durchfuehren - und in dieser Zusammenhang meine Frage: kann die Hormotherapie wegen Granaprostan nicht effektiv oder, wahrscheinlich, nur eine kuerze Zeit effektiv sein.
                  Vielen Dank fuer Ihre Hilfe
                  Entschuldigung fuer meine schlechte Sprache
                  Inna

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Inna_Tochter Beitrag anzeigen
                    Hallo liebe Mitschreiter,

                    Ich habe folgende Frage. Mein Vater nimmt ab September taeglich 4 Kapseln Granaprostan (wir wohnen in Moskau, meine Freundin schickt Granaprostan per Post). Er hat Rezidiv nach RPE (August 2005), PSA am 17.11.09 - 2,1. Granaprostan hat uns gut geholfen, PSA wurde fuer 3 Monate fast nicht geaender. Aber wahrscheinlich spaeter sollen wir sowieso Hormontherapie durchfuehren - und in dieser Zusammenhang meine Frage: kann die Hormotherapie wegen Granaprostan nicht effektiv oder, wahrscheinlich, nur eine kuerze Zeit effektiv sein.
                    Vielen Dank fuer Ihre Hilfe
                    Entschuldigung fuer meine schlechte Sprache
                    Inna
                    Hallo Inna,

                    Rückfrage beim GranaProstan-Hersteller ergab:

                    Es gibt keine Hinweise darauf, daß GranaProstan ferment bei gleichzeitiger Hormontherapie nicht mehr wirksam ist. Im Gegenteil: Tierstudien zeigen eine Verzögerung der Resistenz-Entwicklung.

                    Dein Deutsch ist übrigens sehr gut. Weiter gute Gesundheit für Deinen Vater !

                    Freundliche Grüße aus Deutschland
                    HWL

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                      #25
                      Lieber HWLPORTA!

                      Vielen Dank fuer Ihre Antwort!

                      Liebe Gruesse aus beschneiter Moskau und gute Gesundheit fuer alle

                      Inna

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                        #26
                        Hallo, liebe Freunde

                        Noch eine kleine Frage. So, wie ich verstehe, wirkt Granaprostan nur auf die testosteronabhaengige Zellen. Kann die dauerhafte Einnahme von Granaprostan (ohne irgendwelche zusaetzliche Hormontherapie) eine Hormonunabhaengigkeit herausrufen?

                        Vielen Dank fuer Ihre Hilfe

                        Inna

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                          #27
                          Granaprostan

                          Guten Abend Inna,
                          Hier findest Du Antwort auf Deine Frage:
                          www.prostatakrebse.de/ Text 'Granatapfelpolyphenole
                          hemmen Prostatakrebs'.

                          Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr und Deinem Vater alles
                          Gute.
                          Hans

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                            #28
                            Hallo Inna,

                            Wenn Du mir Deine eMail-Adresse mitteilst, schicke ich Dir eine umfassende, populärwissenschaftliche Veröffentlichung, die alle Fragen zum Thema Granatapfel behandelt.

                            Beste Grüße
                            HWL

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                              #29
                              Zitat von Inna_Tochter Beitrag anzeigen
                              Hallo, liebe Freunde

                              Noch eine kleine Frage. So, wie ich verstehe, wirkt Granaprostan nur auf die testosteronabhaengige Zellen. Kann die dauerhafte Einnahme von Granaprostan (ohne irgendwelche zusaetzliche Hormontherapie) eine Hormonunabhaengigkeit herausrufen?

                              Vielen Dank fuer Ihre Hilfe

                              Inna
                              Hallo Inna,

                              Eine etwas verspätete Antwort auf die Frage vom 14.12.2009:

                              Für die Wirkung von Granatapfelsaft als Auslöser einer Hormonunabhängigkeit gibt es auch in der 6-jährigen Beobachtungszeit der Pantuck-Studie (US-Klinik-Studie mit Granatapfelsaft in den Phasen II/III, bei fortgeschrittenem PCa) keine Hinweise. Allerdings kann JEDES Mittel/Nahrungsmittel eine Gewöhnung bewirken und wirkt dann nicht mehr bzw. der Krebs wird von sich aus aggressiver. Beim Granatapfel gibt es wie gesagt noch keine Hinweise darauf.

                              Dir und Deinem Vater ein geruhsames Weihnachtsfest und gute Gesundheit im kommenden Jahr !

                              Freundliche Grüße
                              HWL

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                                #30
                                Vielen, vieln Dank fuer alle Antworte!!!
                                Es ist sehr schade, dass in Russland nicht moeglich ist, diese Mittel zu kaufen und viele Betroffene ueberhaupt nichts davon wissen
                                Lieber HWLPORTA, mein e-mail-Adresse ist ingra(affe)newmail.ru

                                Ganz liebe Gruesse und frohe Weihnachten

                                Inna

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