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OP vorbei - und nun?

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    OP vorbei - und nun?

    Hallo zusammen,

    nachdem ich mir bereits als Tochter eines Betroffenen unter "Erster Rat" eben den ersten Rat bei Euch holen durfte (und weitestgehend diese auch befolgt habe), folgt jetzt eine Frage zur Therapie - um genau zu sein - was passiert nun nach der OP?

    Mein Vater wurde letzte Woche in Starnberg operiert (ohne Komplikationen, abgesehen von ziemlich schweren Blutungen) und ist zwischenzeitlich auch schon alle Schläuche inkl. Katheder los. Soweit ich weiß wurde ihm vom Arzt "Dichtigkeit" bestätigt, sodass auch das Problem der Inkontinenz allen Anschein nach gebannt ist. Erholung folgt, allerdings ohne Reha.
    Mein Vater hatte einen Gleason von 3+4 (T2b, R0) - Lymphknotenbefall konnte nicht nachgewiesen werden. Weiterführende Untersuchungen durch Prof. Böcking folgen dennoch.

    Nichts desto trotz, damit die Tortur einer Prostataektomie nicht umsonst war, sollte jetzt - spätestens nach 3 Monaten engmaschig - zumindest der PSA-Wert regelmäßig gemessen werden. Ok - das ist bekannt.
    Aber sollte man Ihres Erachtens weitere Untersuchungen durchführen? Und wenn ja, welche?

    Vielen Dank für eine Antwort!
    Alessia

    #2
    Hallo Alessia,

    das sieht alles sehr gut aus. M.E. sind momentan keine weiteren Untersuchungen nötig, außer einer engmaschigen Kontrolle des PSA-Wertes. Sollte es hier zu deutlichen Verändeungen kommen, würde man weitere Therapie-Maßnahmen in Betracht ziehen. Eine Untersuchung der Stanzen bei Prof. Böcking kann gemacht werden, bringt aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel.

    Gruß
    Günter
    "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
    Johann Wolfgang von Goethe

    Meine Geschichte unter myProstate

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      #3
      Hallo Alessia,

      ich schließe mich Günters Meinung an.

      Ralf

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        #4
        Hallo Alessia
        Zitat von Alessia Beitrag anzeigen
        Soweit ich weiß wurde ihm vom Arzt "Dichtigkeit" bestätigt, sodass auch das Problem der Inkontinenz allen Anschein nach gebannt ist. Erholung folgt, allerdings ohne Reha.
        Zunächst möchte ich mich dem bereits Gesagten anschließen, außer den nun regelmäßigen PSA-Kontrollen ist nichts zu unternehmen!
        Was die Dichtigkeitsprüfung anbelangt, ist die Dichtheit der Anastomose, also der neuen Verbindungsstelle zwischen Harnröhre und Blase zu verstehen. Sollte, was ich Deinem Vater natürlich von Herzen wünsche, auch sofortige Kontinenz ereicht worden sein, muss ihm und ganz besonders seinem Operateur dazu gratuliert werden.
        Warum er nicht die kleine Auszeit einer AHB (Reha) in Anspruch nimmt ist mir nicht klar. Gut, man kann sich auch im Kreise seiner Familie erholen. Also alles Gute für Deinen Vater.

        Herzliche Grüße
        Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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