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Schwellkörper Implantat

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    Schwellkörper Implantat

    Hallo
    ich denke darüber nach, mir ein Schwellkörper Implantat einsetzen zu lassen.
    Hat jemand Erfahrung damit und kann einen ausgezeichnetetn Operateur empfehlen?
    Danke
    SunTzu

    #2
    Hallo,

    es gibt vom Hersteller AMS eine Suchmaschine, in der man mit dem Implantat erfahrene Ärzte und Kliniken suchen kann:



    In unserer Region ist der Spezialist für künstliche Schließmuskel und Penisimplantate Oberarzt Dr. Schuster vom Prostatakarzinomzentrum Reinland-Pfalz am Klinikum Ludwigshafen.

    Wenn Du dem Vorhaben ernsthaft näher treten willst, kann ich Dir Adressen von Betroffenen geben, mit denen Du einen Erfahrungsaustausch machen kannst.

    Herzliche Grüße

    Hansjörg Burger
    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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      #3
      Hallo zusammen, im Juli hatte ich mich entschlossen ein Schwellkörperimplantat einsetzen zu lassen, im Oktober war es so weit und jetzt, gute 4 Monate später kann ich nur Positives berichten.
      Warum werden in Deutschland nur so wenige eingesetzt, es ist problemlos und funktioniert spontan, so spontan wie früher.

      Männer habt Mut, es war eine mutige und die beste Entscheidung die ich getroffen habe.

      SunTzu

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        #4
        Hallo SunTzu,
        zu deinem Entschluss und zu deiner Zufriedenheit gratuliere ich sehr herzlich. Du hast die richtige Entscheidung getroffen! Es gibt nichts Besseres.
        Seit drei Jahren habe ich das Schwellkörperimplantat AMS 700. Es funktioniert sehr gut. Ich möchte es nicht mehr missen!!!

        Falls sich Männer noch nicht endgültig entscheiden können - Leute nehmt Euren Mut zusammen. Ihr gewinnt wieder ein Stück Lebensqualität dazu.
        Das Leben ist so kurz - genießt es.

        Beste Grüße aus dem Norden
        Jürgen
        hj.koenig@gmx.net

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          #5
          Schwellkörperimplantat

          Hallo Zusammen,
          ich bin ganz neu hier auf diesem Forum. Meine Prostata wurde 1-seitig nervschonend entfernt aber mit der Potenz ist es doch nicht so, wie ich es erwartet habe. Cialis und Co. helfen auch nicht und mit der Skatspritze (richtig geschrieben?) hatte ich auch Probleme. Ein Ausweg wäre auch bei mir ein Schwellkörperimplantat, doch wie hoch sind die Kosten und/oder würde die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernehmen?
          gsimons

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            #6
            Zitat von gsimons Beitrag anzeigen
            Hallo Zusammen,
            ich bin ganz neu hier auf diesem Forum. Meine Prostata wurde 1-seitig nervschonend entfernt aber mit der Potenz ist es doch nicht so, wie ich es erwartet habe. Cialis und Co. helfen auch nicht und mit der Skatspritze (richtig geschrieben?) hatte ich auch Probleme. Ein Ausweg wäre auch bei mir ein Schwellkörperimplantat, doch wie hoch sind die Kosten und/oder würde die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernehmen?
            gsimons
            Hallo,

            bei gesetzlich Versicherten werden Schwellkörperimplantat und die Op von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

            Wegen der aufwändigen OP verlangen manche Kliniken auch vom Kassenpatienten eine Zuzahlung. Deshalb vor der OP bei der Klinik nach der Zuzahlung fragen und noch ein Tipp: Erkundigen Sie sich danach, wie oft der Operateur bereist Penisimplantate eingesetzt hat, denn dazu gehört Erfahrung.

            Ich weiß nicht, wie lange Ihre OP zurückliegt. An ein Penisimplantat sollte man frühestens nach einem Jahr denken, denn bis dahin können sich unter Umständen die Erektionsnerven regenerieren.

            Wenn echtes Interesse besteht, kann ich Ihnen über Private Nachrichten Betroffenen nennen, die Ihnen gerne Auskunft geben und auch eine erfahrene Klinik in unserer Nähe, die keine Zuzahlungen verlangt.

            Gruß

            Hansjörg Burger
            Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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              #7
              Hallo, habe mir im Juni2010 eine AMS 700 Prothese im UMM einbauen lassen. Habe seither nur Probleme, obwohl ich vorher absolut fitt war. Nach der
              Operation war der OP - Bereich stark vereitert, musste danach noch einmal in die Klinik und wude mit Antibiotika vollgepumpt. Die Prothese ist
              so eingebaut das die spitzen Enden im aufgepumpen Zustand in den Bereich links und rechts des Schließmuskels stechen, was zur Folge hat,
              dass sich der Schließmuskel mit enzündet bis hin zu heftigen Blutungen. An einen Verkehr ist nicht zu denken. Also extreme Vorsicht bei der Auswahl des Operateurs.

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                #8
                Hallo Enrico21,

                was du von dir und der Schwellkörperimplantation berichtest, hört sich NICHT gut an. Was du in dieser Zeit mitgemacht und überstanden hast, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es tut mir sehr Leid, dass du mit dem Ergenis nicht zufrieden bist.
                Von mir aus kann ich sagen, dass die ersten zwei Wochen auch kein "Zuckerschlecken" war. Ich wusste es und ließ mich darauf ein.
                Es ist eine recht komplizierte Operation, die das höchste "Handwerksgeschick" dem oprierenden Arztes abverlangt. Bis zur Aktivierung des Implantates gab es auch den einen oder anderen Tag, an dem ich Schmerzen im Penis bzw. im Hodensack hatte.
                Danach war ich fast schmerzfrei und konnte die "neu gewonnene Männlichkeit" nutzen und genießen. Nun ist es bereits fast fünf Jahre her und ich bin immer noch SEHR zufrieden.
                Ich ließ mich im UKE - Hamburg-Eppendorf bei Professor Sommer operieren.
                Zu Gast war in der Woche ein Gastprofessor aus den USA - Professor Wilson, der den dortigen Ärzten eine neue Methode dieser OP vorführte.
                Das Ergebnis ist hervorragend. Ich möchte es nicht mehr missen. Es kommt sehr häufig zum "Einsatz". Meine Frau und ich sind rundum zufrieden. Ich würde diese Operation jederzeit wieder machen lassen.

                Ich wünsche dir, dass du die unagenehme Zeit schnell und nachhaltig überstanden hast.

                Liebe Grüße
                Hans-Jürgen

                <<< Operation war der OP - Bereich stark vereitert, musste danach noch einmal in die Klinik und wude mit Antibiotika vollgepumpt. Die Prothese ist
                so eingebaut das die spitzen Enden im aufgepumpen Zustand in den Bereich links und rechts des Schließmuskels stechen, was zur Folge hat,
                dass sich der Schließmuskel mit enzündet bis hin zu heftigen Blutungen. An einen Verkehr ist nicht zu denken. Also extreme Vorsicht bei der Auswahl des Operateurs. >>>>>
                hj.koenig@gmx.net

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                  #9
                  Hallo Hans-Jürgen, so hatte ich mir das auch vorgestellt. Seit nunmehr 6 Monaten habe ich nichts als Schmerzen. An eine Benutzung der Prothese ist nicht zu denken, da es anschließend starke Schmerzen im Analbereich anschliesen. Habe die Operation extra vom Professor der Urologie beim UMM durchführen lassen. War der Überzeugung ich wäre in guten Händen, aber weit gefehlt. Habe jetzt eine MRT an den Ansprechpartner von AMS, Herr Prof. Sohn, in Frankfurt gesendet und bin auf dessen Antwort gespannt. Mir wurde auch vor der OP nicht gesagt das eine neue Art der Pumpe gibt. Ich hatte einige Zeit vor der OP noch die alte Pumpe gesehen. Die neue Pumpe ist ein richtiges Klotz. In Frankfurt verwendet man diese Pumpe wegen der Probleme schon seit einiger Zeit nicht mehr.

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                    #10
                    Hallo Enrico21,

                    vielen Dank für deine Rückmeldung. Zu der Pumpe noch ein Wort: Bei mir wurde vor fünf Jahren bereits diese neue Pumpe eingesetzt. Sie ist fast wie ein Klotz, sehr gut zu bedienen und im Hodensack NICHT störend. Auch beim Hinsetzen oder beim Sitzen sowie beim Rad fahren stört sie in keinster Weise.
                    Auch das Ablassen der Flüssigkeigkeit aus den Schwellkörpern bereitet keine Schwierigkeiten.
                    Ich bin mit allem rundum zufrieden.
                    Verstehen kann ich nicht, dass du eine veralterte Pumpe bekommen hast. Deine OP ist eineinhalb Jahre her - du bekamst das alte Modell. Meine OP ist fünf Jahre her, ich bekam das neue Modell?!
                    Da stimmt doch was nicht!!!

                    Beste Grüße aus dem Norden
                    Hans-Jürgen
                    hj.koenig@gmx.net

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                      #11
                      Hallo Hans - Jürgen,
                      Danke für Deine Antwort. Meine OP ist jetzt gerade 6 Monate her. Bei Prof. Sohn in Frankfurt/M. erklärte man mir, dass diese Pumpe immer Probleme mit dem
                      Rückstellknopf hatte und man nun seit mehr als1 Jahr ein Nachfolgemodel benutzt. Es kommst auch immer darauf an wie voll das Reservor gemacht wird. Bei mir wurden 60 ml eingefüllt und der Druck auf die Pumpe ist deshalb immer stark. Wenn die die Prothesen entleere, dann dauert es ca. 1 Stunde bis diese sich
                      wieder bis zu einem bestimmten Level gefüllt haben. Die Pumpe wird dann knallhart und ich muss mit aller Gewalt eine Delle reindrücken und dann den Rückstellknopf bestätigen, dann füllt sich die Pumpe wieder. Wenn ich das 2 - 3 mal gemacht habe, dann merke ich wie das Ventil wieder schaltet und ich
                      kann die Prothese füllen. Man erklärte mir das bei den Operationen ein Vertreter von AMS mit einer Auswahl an Prothesen dabei wäre und in Verbindung mit dem Operateur die richtige Prothese aussucht. Das war bei mir nicht der Fall und eine Prothese aus dem Lager, vieleicht Ladenhüter, wurde verwendet. Auf dem
                      letzte Woche gemachten MRT sieht man deutlich wie die Prothese im hinteren Teil geknickt ist. Die Spitzen der Prothesenenden stechen direkt, wenn sie gefüllt werden, in das umliegende Fleisch, was zur Folge hat, dass sich dies entzündet. Im Entremfall war es jetzt zweimal so, dass sich der Schliessmuskel mit enzündete. Einmal sogar so stark, dass er stark blutete. Ich dachte schon ich hätte mir eine Hämmoride eingefangen, was sich aber bei einer Proktologischen Untersuchung als negativ herausstellte.
                      So das war mal wieder viel.
                      Viele Grüße , Enrico 21

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                        #12
                        Hallo Enrico21,
                        wenn ich lese, was dir passiert ist, überkommt mich ein Schaudern. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein!!!!! Ich nehme an, dass dein Implantat zu groß ist. Es wurde nicht richtig angepasst. Dadurch knickt es ein und die Enden stoße an und in das umliegende Gewebe.
                        Dadurch ist dein Implantat so gut wie unbrauchbar.
                        Bei mir dauert das Aufpumpen ein paar wenige Sekunden. Fünf bis sechs Pumpschübe und die Erektion ist super fest. Das Ablassen dauert nicht länger. Ein paar Sekunden und die Erektion ist wieder weg, der Penis wieder in seiner Ausgangslage.
                        Dieses fragte mich einmal jemand, dem genau diese Zeit sehr wichtig war. Ich habe sie gemessen. Zum Aufpumpen brauchte ich 12-15 Sekunden. Das Ablassen war auch innerhalb dieser Zeit möglich.
                        Aus der Erinnerung weiß ich, dass es drei Größen gibt. 15 - 17 - 19 cm Länge der Schwellkörperimplantate. Ich bekam das 17 cm lange. Dieses wurde während der Operation genau an meine körperlichen Verhältnisse angepasst.
                        Bei dem Vorgespräch sagte ich scherzhaft zum Operateur, dass er das größte Implantat verwenden soll. Er erklärte mir genau das, was du bei dir erlebst.

                        UND NUN??? Was soll geschehen? So ist es kein Dauerzustand. Es muss nachoperiert werden!!!!

                        Ich wünsche dir einen schönen Sonntag - beste Grüße aus dem Norden
                        Hans-Jürgen
                        hj.koenig@gmx.net

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                          #13
                          Hallo Hans-Jürgen, genau das ist es was ich sage, aber der Prof. von der Universitätsmedizin Mannheim hat hierzu offensichtlich keine Lust. Habe jetzt die Unterlagen und das MRT zu Prof. Sohn nach Frankfurt geschickt. Unser Vorsotzender der Prostata - Selbsthilfegruppe ist aber von dem Prof Sohn nicht sehr begeistert. Die erste Kontrolluntersuchung dort war auch ein Witz. Habe weiter vorn dem Prostata-Zentrum in Ludwigshafen gelesen. Werde mal versuchen dort
                          einen Termin zu bekommen. Ebenfalls ein schönes Wochenende.
                          Gruß Enrico

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                            #14
                            Hallo Hans-Jürgen,

                            hier das Bild:



                            Gruß
                            Enrico

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                              #15
                              Hallo Enrico,

                              meiner Meinung nach ist hier ganz eindeutig ein ärztlicher Kunstfehler begangen worden. Wende Dich doch einmal an das Medizinrechts-Beratungsnetz, Näheres dazu hier.

                              Ralf

                              Kommentar

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