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    #16
    Hallo Ralf,
    habe jetzt erst mal meine Krankenkasse informiert. Diese war so kulant im Juni die OP zu bezahlen.
    Danke
    Enrico

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      #17
      Hallo RailDm,

      habe heute den Beratungsschein für eine Fachanwältin erhalten. Danke
      Gestern wurde festgestellt, dass beide Schwellkörperprothesen nicht nur geknickt, sondern auch verdreht sind. Meine Schmerzen seit der OP kommen
      von der Sptze der Prothese - Siehe Bild - welches sich ins Fleisch drückt. 2 Urologen sprachen auch von Ärztepfusch der in der Universtätsmedizin Mannheim
      gemacht wurde.

      Enrico

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        #18
        Hallo Hand-Jürgen,

        ich habe Deine Mail-Adresse mal an einen Leidensgenossen von der Selbsthilfegruppe Darmstadt weitergegeben. Ware schön wenn Du ihm
        antworten würdest.
        Gruß
        Enrico21

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          #19
          Hallo Hansjörg, ich melde mich nun nach fast 3 Jahren wieder. Im Jahre 2007 wurde bei mir bei einer Rücken-OP festgestellt, daß meine PSA-Werte zu hoch sind. Nachdem ich nach dieser OP meinen Hausarzt aufgesucht hatte und der mich zum Urologen weiterüberwiesen hatte, bekam ich im Krankenhaus eine Biopsie mit der Erkenntnis Prostatakrebs und der Folge der radikalen Prostataentfernung. Obwohl halbseitig nervschonend operiert, war die Möglichkeit der Erektion gleich null. OK, mit meiner Partnerin habe ich bisher trotzdem noch lustvollen Sex ausleben können, jedoch ohne die normalen Funktionen meines Penis. Ich habe mich nun entschlossen ein Penisimplantat einsetzen zu lassen und habe dies dann auch am 11.03.2013mit der 700 Ultrex Penisprothese AMS 700 LGX durchführen lassen. Mein Operateur war Dr. Betz und ich habe diese OP in der Paracelsus-Klinik in Düsseldorf-Golzheim durchführen lassen. Er ist mit dem Erfolg der OP sichtlich zufrieden und ich auch, denn ich habe inzwischen keine Schmerzen mehr und warte sehnsüchtig auf den Tag, endlich wieder normalen Sex ausüben zu können. Seit 2010, hieß es, werden diese OP's auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Ich würde jedem empfehlen, bei dem eine ED vorliegt und Viagra & Co und Skatspritze nicht zum gewünschten Erfolg führen, eine solche OP durchführen zu lassen. Alleine meine neue psychische Verfassung seit meiner OP ist schon ein riesiger Erfolg.

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            #20
            Hallo !
            ich stehe auch vor der entscheidung , penisimplantat ja oder nein.
            hat jemand erfahrungen was mit der größe des erregierten penises
            passiert.
            kennt jemand den Dr. Aref El - Seweifi (berlin)
            bino

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              #21
              Ich habe seit April ein Schwellkörperimplantat hier in Düsseldorf bekommen und bin sehr zufrieden. Die Größe des erigierten Penis ist zu meiner Zufriedenheit, also wie zuvor. Lediglich die Spitze wird nicht hart, das kommt aber daher, daß das Implantat nicht bis in die Spitze geschoben werden kann, denn dann würde man unerträgliche Schmerzen dort bekommen. Zum Einführen zieht man die Vorhaut zurück und hält sie beim Einführen fest und somit ist es auch dort hart genug. Diesen Dr. Aref El-Seweifi aus Berlin kenne ich nicht, da ich mich bei einem hier niedergelassenen Urologen (Gemeinschaftsparxis mit meinem mich dauernd behandelnden Urologen) operieren ließ.

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                #22
                Hallo, ich habe mir im April dieses Jahres ein Schwellkörperimplantat einsetzen lassen und bis sehr zufrieden. Antwort auf die Frage, wie lange die OP her ist (wegen evtl. Regenerierung der Nerven), die OP war im Jahr 2007. Deine Antwort, daß die Kassen inzwischen diese OP übernehmen, hat mich sofort bewogen, meinen behandelnden Urologen danach zu befragen und er hat mich zu seinem, jetzt inzischen in einer Gemeinschaftspraxis mit ihm arbeitenden Kollegen weiterempfohlen, da er selbst mit diesen OP's keine Erfahrung hat, der Kollege aber um die 10 OP's im Jahr macht. Ich kann diese OP wirklich jedem Betroffenen empfehlen!

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                  #23
                  Erstmal hallo allerseits! Ich habe zwar keinen Krebs, aber ich denke das ich möglicherweise ein Kandidat für ein Implantat bin. Ich habe mir die Diskussion durchgelesen und habe ein paar Fragen. Vorher aber kurz zum meinem Fall:

                  Ich bin 42 Jahre alt und hatte schon immer Probleme eine ausreichende Erektion zu bekommen, weil bei mir offenbar ein Problem am Penis vorliegt, das durch eine Verletzung in früher Jugend verursacht wurde. Der Penis füllt sich zwar mit Blut, bleibt aber locker hängen und ist immer noch biegsam. GV ist zur selten möglich, ein Kondom läßt sich in diesem Zustand auch nicht benutzen.

                  Ich hatte es eigentlich schon fast aufgegeben, aber jetzt habe ich seit einigen Jahren zunehmend Probleme überhaupt noch diesen Zustand zu erreichen, weswegen ich nun eine fast völlige ED habe (Libido ist völlig in Ordnung). SKAT und Viagra haben bereits komplett versagt, die lösen zwar eine gewisse Blutfüllung aus, ändern aber nichts an der o.g. unzulänglichen Erektion.

                  Ich habe auch Diabetes Typ 1. Die Einstellung des Diabetes ist gut und es gibt bislang keine Hinweise auf Folgeerkrankungen. Daher interessiere ich mich für ein Schwellkörperimplantat. Ich war bereits bei einer ganzen Reihe von Urologen, aber es hieß überall nur es gäbe da nur die Spritze oder Tabletten, sonst nichts. Und die gesetzliche Kasse würde die Behandlung ohnehin grundsätzlich nicht bezahlen da es sich hier um eine "Befindlichkeitsstörung" handeln würde.

                  Welche Art von Verletzung am Penis selbst vorliegt weiß ich nicht weil das bis heute niemals untersucht wurde, immer mit der gleichen Begründung, die Kasse würde nicht zahlen.

                  Ich weiß das die gesetzliche Kasse die Untersuchung, ggf OP und/oder Implantat (auf Antrag) sehr wohl bezahlt. Das Hauptproblem ist also einen Arzt zu finden der mich nicht einfach mit "besorgen Sie sich Viagra!" abspeist!

                  Kann mir vielleicht jemand sagen an wen ich mich wenden kann?

                  Vielen Dank!

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                    #24
                    Hallo ErikS,ich kann nicht entdecken, wo Du wohnst. Hier in Düsseldorf kann ich Dir Dr. Betz aus der Gemeinschaftspraxis Dr. Jungklaus, Dr. Betz und Partner empfehlen.Telefon: 0211-1609660, ich würde dort einfach einmal anrufen.Besten Gruß

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                      #25
                      Hallo! Danke für die Antwort. Ich werde mir das mal vormerken. Bin aus dem Raum Hannover, aber Düsseldorf ist ja nicht aus der Welt. Hat jemand Erfahrungen mit der Uniklinik Göttingen?

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                        #26
                        Hallo,

                        ich wärme den Thread mal auf.

                        Ich überlege, ob ich mir auch so eine Prothese machen lasse. Nachdem ich anfangs nach der OP (2008) noch halbwegs eine Erektion bekam oder mit der Pumpe arbeiten konnte, funktioniert das inzwischen überhaupt nicht mehr. Auch Skat klappt nicht mehr. Durch die Hormonbehandlung ist meine Libido nicht mehr so der Hit, aber noch hemmender ist das ständige Gefühl, daß ich keine Erektion hinkriegen werde, die mich mental zu herunterzieht, daß an Sex nur ausnahmsweise zu denken ist. Es ist wirklich sehr schwierig, weil meine Frau recht bedürftig ist und wir beide nur sehr schwer mit der Situation umgehen können.

                        Wenn ich das richtig lese, sind die meisten recht zufrieden mit dem Ergebnis.

                        Gibt es hier im Bonner Raum Betroffene? Oder wo könnte ich noch nachfragen?

                        Danke schonmal
                        Francisco

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                          #27
                          Hier ist ein Link zu einer Selbsthilfegruppe in Köln:



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                            #28
                            Ich möchte auch mal hier meine Erfahrung aufführen.

                            Nach Prostatakrebs war ich nicht mehr in der Lage eigenständig eine Volle Erektion zu bekommen.
                            Im Frühjahr 2012 lies ich mir in der Klinik Golzheim/Düsseldorf eine AMS 700 LGX implantieren, das Ergebnis war Super, die Größte stimmte ich konnte wieder eine Super Erektion bekommen, mein Frau und ich waren Happy.
                            Da ich aber auch unter anderen, Inkontinenz war ist mir dann 2004 ein PRO-Akt System von Dr. Hübner ein gesetzt worden was auch zur vollsten Zufriedenheit klappte!!
                            2015 platze leider ein Bällchen des Systems, in Essen haben sie versucht es zu richten was aber völlig misslang.
                            Ein Bekannter hat sich die AMS 800 in einer Klinik in der Nähe von Hagen einsetzten lassen und war von dem Arzt und dem System sehr begeistert.
                            Habe dann auch in der Klinik bei dem Arzt einen Termingemacht, nach vorherigen Recherchen im Internet, galt er als Experte dafür auch für Penisprothesen, die Klinik machte auch Werbung damit.
                            Die Op verlief soweit normal und der Sphinker klappte auch wunderbar (bis Heute noch).
                            Nach einigen Wochen bekam ich scherzen unten linksseitig, die AMS 700 Pumpe war etwas abgesackt und scheuerte unten im Hodensack, es war ein Dauer Schmerz der sehr unangenehm war.
                            Habe mich dann in der Klinik vorgestellt und mein Leid geklagt, sie meinten erst mal sollte ich so vier Wochen ibuprofen 600 nehmen, morgens und abends eine,
                            der Erfolg war gleich null hat in keiner Weise geholfen.
                            Man hat mir dann angeraten dass sie die Pumpe wieder etwas höher setzten würden.
                            Was dann auch gemacht wurde, nur der Arzt war ein anderer.
                            Als ich aus der Narkose erwachte bekam ich einen Schrecken, die Pumpe ist so hochgelegt worden, fast in der linken Leiste und war total eingeklemmt in der Haut.
                            Eine Bedienung war fast unmöglich und wenn wir es mal geschafft hatten zumindest etwas sie aufzupumpen, wurde dann bei der kleinsten Bewegung der Knopf zum ablassen durch die enge der Lage bestätigt und aus war es.
                            Der behandelnde Arzt meint nur, ich sollte m al abwarten so zwei drei Monate das gibt sich alles.
                            Leider gab sich gar nichts, ganz im Gegenteil ich bekam da Gleiche Problem wie vorher, die Pumpe scheuerte an der Stelle ja auch und die Schmerzen wurden immer schlimmer.
                            Ich habe dann den Arzt gefragt der die erste AMS mir eingesetzt hatte, ob das so wohl richtig ist?? Er meinte nur oh man was ist das denn, er hat mir geraten nochmals mit dem behandelnden Kollegen zu sprechen um es zu ändern.
                            Meine Frau und ich haben dann einen Termin gemacht, Der Arzt meinte bei unserem Gespräch, es werde wohl das Beste und sinnvollste sein das ganze System zu erneuern. Im Nachhinein ist uns aufgefallen das in dem Aufklärungsbogen vor der Verlegung der Pumpe der Hinweis stand dass eine Erneute Verlegung möglich sein könnte, leider erst als es zu spät war.
                            Meine Frau und ich sind ja keine Mediziner und na verlässt sich ja dann auf das was der Fachmann sprich Arzt einen vorschlägt. Aus heutiger Sicht würden wir mit Sicherheit auch andere Ärzte Konsoliren!!!
                            Dann wurde die AMS 700 LGX entfernt.
                            Nach einer Zeit ist dann die Neue AMS 700 von dem Arzt eingesetzt worden, wer solche Operationen schon gehabt hat Weiß auch wie Schmerzhaft die sind.
                            Als ich wieder nach der OP zu mir kam taste ich vorsichtig um zu schauen ob es jetzt OK war, die Pumpe war an der richtigen Stelle, aber oh graus das rechte Implantat war unterhalb der Eichel und schaute wie ein kleine Sperrspitze raus und die Implantate waren wesentlich kürze als die vorigen. Auf direkter Nachfrage beim behandelnden Arzt meinte er nur nun sollte mal so 2-3 Monate abwarten das würde schon.
                            Ist es aber leider nicht!
                            Geschlechtsverkehr mit meiner Frau ist dadurch nicht mehr möglich da sie starke Schmerzen beim ein dringen hat, wir haben es immer wieder versucht nur es geht einfach leider nicht mehr.
                            Meine Frau war sowas von sauer das sie mir geraten hat den Arzt zu verklagen.
                            Dadurch wurden wir von einem Gutachter untersucht,
                            seine Meinung:

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                            Aus Sicht des Sachverständigen sind die diagnostischen und therapeutischen
                            Schritte der beklagten Klinik/Urologen gemäß des oben dargestellten chronologischen
                            Ablaufs zwanglos nachvollziehbar. Beschwerden des Patienten führten zu einer
                            sachgerechten Diagnostik und konservativen wie operativen Therapie, wenn auch nicht
                            mit dem erhofften Erfolg.
                            Es ergibt sich fachlich kein Hinweis, dass die Behandlung durch

                            Die Neuimplantation des penilen Implantates im März 2017 ist im Ergebnis
                            misslungen. Aufgrund derVerkürzung beider Schwellkörperzylinder, die beide distal nicht
                            die Glans penis erreichen, kann die Glans penis beim GV nicht in ihrer Position bleiben,
                            was nach Auffassung des Gutachters mit hoher Wahrscheinlichkeit den GVnur
                            eingeschränkt und unterSchmerzen möglich macht.

                            Sein Schlußsatz:
                            11.2. So bedauerlich sich der Verlauf für den Kläger darstellt, kann aus Sicht des
                            Gutachters doch kein behandlungsfehlerhaftes Verhalten der Beklagten festgestellt
                            werden.

                            So der Sachverständige!

                            Ich würde mich freuen eine Meinung dazu von Euch zubekommen.

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