Hallo Zusammen,
ich habe mich schon etwas in diesem Forum umgeschaut und war von vielen Beiträgen beeindruckt - auch wenn ich noch nicht alles ganz verstehe. Dies ist mein erster Beitrag, ich hoffe, dass Ihr auch mir weiterhelfen könnt. Ich muss sagen, dass ich - bevor ich dieses Forum gefunden habe - ziemlich fertig war. Aber jetzt gehts mir schon wieder etwas besser und ich sehe nicht mehr nur die Risiken sondern auch die Chancen.
Anbei in Auszügen mein pathologischer Befund:
Mikroskopie
rechts: 6 prostatische Biopsiezylinder bestehend aus fibro-muskulärem Stroma mit Bestand an Drüsen, die ganz überwiegend einen organtypischen Aspekt bieten, Sehr spärlich und nur in winzigen Partikeln zweifelhafte, mikro-glanduläre Drüsenproliferate.
links: 6 weitere fragmentierte Biopsiezylinder. Vorwiegend unverdächtig, spärlich auch hier Drüsen von zweifelhaftenm Charakter.
Beurteilung:
... überwiegend mit alters- und organtypischem Gewebsbild. Spärlich und im Biopsiematerial quantitativ weniger als 5 % einnehmend, zweifelhafte bis maliginitätsverdächtige mikro-glanduläre Strukturen, die in Einklang mit der Klinik stehen und den dringenden Verdacht auf das Vorliegen eines invasiven Adenokarzinoms erwecken. Die Gleason-Klassifikation ist an dem wenigen verdächtigen Material mindestens dem Score 6 entsprechend...
Immunhistologische Untersuchungen:
34 Beta-E12: kein Reaktionsergebnis
P63: Regelrechtes Reaktionsverhalten an den nicht neoplastischen Drüsen. Die malignen Drüsen werden von der Reaktion ausgespart.
AMACR (P504S): An den Tumordrüsen ist eine Reaktion vorhanden, während die nicht nichtneoplastischen Drüsen keine Razemasse zeigen.
Beurteilung: Es liegt ein Adenokarzinom der Prostata vor, welches bilateral entwickelt ist und in den Biopsiepartikeln einen mittleren Differenzierungsgrad aufweist, der aber nicht für das ganze Karzinom repräsentativ sein muss. Die Tumormasse ist in den Biopsiezylindern spärlich.
Dazu meine Fragen an das Forum:
Freu mich schon auf Eure Antworten,
Gruß Mayk
ich habe mich schon etwas in diesem Forum umgeschaut und war von vielen Beiträgen beeindruckt - auch wenn ich noch nicht alles ganz verstehe. Dies ist mein erster Beitrag, ich hoffe, dass Ihr auch mir weiterhelfen könnt. Ich muss sagen, dass ich - bevor ich dieses Forum gefunden habe - ziemlich fertig war. Aber jetzt gehts mir schon wieder etwas besser und ich sehe nicht mehr nur die Risiken sondern auch die Chancen.
Anbei in Auszügen mein pathologischer Befund:
Mikroskopie
rechts: 6 prostatische Biopsiezylinder bestehend aus fibro-muskulärem Stroma mit Bestand an Drüsen, die ganz überwiegend einen organtypischen Aspekt bieten, Sehr spärlich und nur in winzigen Partikeln zweifelhafte, mikro-glanduläre Drüsenproliferate.
links: 6 weitere fragmentierte Biopsiezylinder. Vorwiegend unverdächtig, spärlich auch hier Drüsen von zweifelhaftenm Charakter.
Beurteilung:
... überwiegend mit alters- und organtypischem Gewebsbild. Spärlich und im Biopsiematerial quantitativ weniger als 5 % einnehmend, zweifelhafte bis maliginitätsverdächtige mikro-glanduläre Strukturen, die in Einklang mit der Klinik stehen und den dringenden Verdacht auf das Vorliegen eines invasiven Adenokarzinoms erwecken. Die Gleason-Klassifikation ist an dem wenigen verdächtigen Material mindestens dem Score 6 entsprechend...
Immunhistologische Untersuchungen:
34 Beta-E12: kein Reaktionsergebnis
P63: Regelrechtes Reaktionsverhalten an den nicht neoplastischen Drüsen. Die malignen Drüsen werden von der Reaktion ausgespart.
AMACR (P504S): An den Tumordrüsen ist eine Reaktion vorhanden, während die nicht nichtneoplastischen Drüsen keine Razemasse zeigen.
Beurteilung: Es liegt ein Adenokarzinom der Prostata vor, welches bilateral entwickelt ist und in den Biopsiepartikeln einen mittleren Differenzierungsgrad aufweist, der aber nicht für das ganze Karzinom repräsentativ sein muss. Die Tumormasse ist in den Biopsiezylindern spärlich.
Dazu meine Fragen an das Forum:
- Ist das ein sicherer Befund für PK oder könnten die "spärlichen" Ergebnisse auch von einer Entzündung oder früheren Krankheit herrühren?
- Wer kennt Prof. Dr. Hautmann von der Uniklinik Ulm und wurde dort schon behandelt / untersucht?
- Mein Prostatavolumen hat 44 cm3. Verglichen mit anderen scheint mir das relativ groß zu sein. Was haltet ihr davon?
- Ich wäre sehr daran interessiert, für welche Therapien und wo sich die Jüngeren unter Euch entschieden haben und wie sich diese in Bezug auf Inkontinenz und Impotenz ausgewirkt haben?
Freu mich schon auf Eure Antworten,
Gruß Mayk
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