Hallo auch leidende,
ich war gestern auf einer Beerdigung, bei der von Schwester und Bruder Abschied genommen wurde. Beide an Krebs erkrankt, er an Prostatakrebs, mein Jahrgang, ich kann es nicht begreifen, daß es so schnell zu Ende ging.
Ich kenne leider nicht die genaue PKG, aber die übliche Therapiepatette, OP, Bestrahlung, HB und jetzt Chemo mit Taxotere. Leider spach er, als SHgler nicht mit uns darüber. Es gibt viele Möglichkeiten, wenn man glaubt eine Chemo hilft einem, die Nebenwirkungen zu mildern. Die Chemo musste abgebrochen werden und hat unserm Freund anscheinend den Rest gegeben. Er kam gar nicht mehr aus den Krankenhaus raus. Was nützt einem da ein Überlebensvorteil von 2-3 Monaten? Finale Chemo, wie ich leider öfter feststellen muss.
Der 2. PCa Fall:
Auch die ganze Palette von Therapien, um die 50 Jahre jung, mit noch großen Plänen. Taxotere mit noch was, (das Übliche) unter Studienbedingungen in einer Uniklinik therapiert. Als "Nebenwirkung" Pleuraerguss (WW wir sprachen früher schon darüber, mein 2. Fall in meiner bescheidenen Umgebung, beide tödlich), der angeblich "Repariert" wurde. Gegen den PCa konnte nichts mehr gemacht werde, ist vielleicht besser so, nach wenigen Tagen kam er aus der Klinik, in die Paliativstation der Uniklinik und verstarb kurz danach, für mich unbegreiflich.
Ich hatte bei den LPS-BW Treffen in Freudenstadt, Hutschi war dabei, versucht ihm zu helfen, damals war er noch gut beieinander, kurz vor der Taxotere-Studie. Er hat sich seit dem nicht mehr gemeldet, erst als es ihm so "Dreckig" ging, meldete er sich bei uns, da war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich bin sehr traurig, wie unter Hochtharapie unter Kontrolle von "Spitzenkliniken" Freunde so schnell Versterben.
Das bei beiden die systemischer Erkrankung nicht vor beginn der Tharapien festgestellt wurde ist mir unbegreiflich. Auch da zeigt sich erneut der Sinn einer frühen DNA-Untersuchung, vor Therapiebeginn.
Gruß Konrad
ich war gestern auf einer Beerdigung, bei der von Schwester und Bruder Abschied genommen wurde. Beide an Krebs erkrankt, er an Prostatakrebs, mein Jahrgang, ich kann es nicht begreifen, daß es so schnell zu Ende ging.
Ich kenne leider nicht die genaue PKG, aber die übliche Therapiepatette, OP, Bestrahlung, HB und jetzt Chemo mit Taxotere. Leider spach er, als SHgler nicht mit uns darüber. Es gibt viele Möglichkeiten, wenn man glaubt eine Chemo hilft einem, die Nebenwirkungen zu mildern. Die Chemo musste abgebrochen werden und hat unserm Freund anscheinend den Rest gegeben. Er kam gar nicht mehr aus den Krankenhaus raus. Was nützt einem da ein Überlebensvorteil von 2-3 Monaten? Finale Chemo, wie ich leider öfter feststellen muss.
Der 2. PCa Fall:
Auch die ganze Palette von Therapien, um die 50 Jahre jung, mit noch großen Plänen. Taxotere mit noch was, (das Übliche) unter Studienbedingungen in einer Uniklinik therapiert. Als "Nebenwirkung" Pleuraerguss (WW wir sprachen früher schon darüber, mein 2. Fall in meiner bescheidenen Umgebung, beide tödlich), der angeblich "Repariert" wurde. Gegen den PCa konnte nichts mehr gemacht werde, ist vielleicht besser so, nach wenigen Tagen kam er aus der Klinik, in die Paliativstation der Uniklinik und verstarb kurz danach, für mich unbegreiflich.
Ich hatte bei den LPS-BW Treffen in Freudenstadt, Hutschi war dabei, versucht ihm zu helfen, damals war er noch gut beieinander, kurz vor der Taxotere-Studie. Er hat sich seit dem nicht mehr gemeldet, erst als es ihm so "Dreckig" ging, meldete er sich bei uns, da war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich bin sehr traurig, wie unter Hochtharapie unter Kontrolle von "Spitzenkliniken" Freunde so schnell Versterben.
Das bei beiden die systemischer Erkrankung nicht vor beginn der Tharapien festgestellt wurde ist mir unbegreiflich. Auch da zeigt sich erneut der Sinn einer frühen DNA-Untersuchung, vor Therapiebeginn.
Gruß Konrad
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