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Weihrauch

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    #46
    Hallo Joseff, hallo allerseits,

    ich habe den Thread noch einmal durchgelesen und hätte eine Frage. Die Weihrauchkapseln H15 bzw. Sallaki haben jeweils 400 mg Inhaltsstoff. Davon sind lt. Angaben in diesem Thread, etwas weiter oben, ca. 2 bis 2,8 % des für uns interessanten Wirkstoffs AKBA enthalten. Also enthält eine Kapsel ca. 8 bis 11,2 mg AKBA. Habe ich das richtig verstanden?

    Im Gegensatz dazu steht auf dieser privaten Internetseite http://www.schraepler.info/erste-stu...r-nestler.html , auf der Dr. Nestler zitiert wird, dass dieser 20 % AKBA festgestellt hätte. Da Dr. Nestler offensichtlich H15 verwendet, gehe ich davon aus, dass sich die Angabe der 20 % auf dieses Präparat bezieht.
    Zitat:" Die in unseren Untersuchungen verwendeten Tabletten enthielten 400 mg Extrakt, davon sind ungefähr 40% Ketoboswelliasäure (KBA) und etwa 20% Acetyl-Ketobos*welliasäure (AKBA), weitere Boswelliasäuren sind in weit geringerer Konzentration ebenfalls enthalten. "

    Desweiteren hat sich der Ersteller der Internetseite mit Bezugsquellen beschäftigt: für H 15 http://www.schraepler.info/bezugsquellen.html und für Sallaki http://www.schraepler.info/bezugsque...llaki-h15.html

    Danach kommt man bei 100 Kapseln auf ca. 20 bis 25,- €.

    Gruß
    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #47
      Das Präparat, das ich verwende, konnte genau an der von Dr. Nestler /Uni Giessen zitierten "Studie" teilnehmen.
      Ein Arzt sendete Citrat-Blutproben von 6 Personen, die dieses Mittel nehmen, an die Uni Giessen.
      Dort wurden 33 Proben verglichen.
      Die Präparate, die andere Personen genommen haben, sind mir zwar bekannt, darf ich aber nicht nennen.

      Es ist genau das Pulver, das ich verwende, das die hohen Werte erzielt hat,
      Dr. Nestler nennt alle Weihrauchpräparate einfach generell als
      "H15 Präparate", auch wenn nur das Pulver, das ich verwende bis zu 20 % AKBA aufweist.

      Diese sind als Kapseln für 20 Euro erhältlich.

      Ich hatte damals mit Dr. Nestler regelmäßig telefoniert und hier eines seiner e-mails:

      Da die Werte von Personen, die das Pulver einnahmen, so exorbitant höher waren als die Werte anderer Präparate, fragte ich nach, ob nicht ein Druckfehler vorläge ...

      Seine Antwort vom 8.1.2008 :

      ....zunächst einmal die besten Wünsche für 2008 vorneweg, ich hoffe Sie sind gut in das neue Jahr gekommen.

      Auf Nachfrage versichert das Labor, daß bei Ihren Werten kein Druckfehler vorliegt. Wir erklären uns die hohen Werte entweder über die Nahrung, die Sie mit den Tabletten einegnommen haben oder über die besonders gute "Zubereitung" von xxxx. Die übrigen Patienten, die xxxx einnahmen, hatten auch vergleichsweise hohe bis sehr hohe Wirkspiegel.


      Mit freundlichen Grüßen,
      Ulf Nestler



      Ich habe dann die gesamte Arbeit zugesendet bekommen, auch eine Excel Tabelle mit allen Werten. Da wurde bei manchen Präparaten überhaupt nichts im Plasma gemessen. Also ist sehr wohl Vorsicht geboten, was man nimmt.

      Der AKBA Gehalt von den richtigen H15 Tabletten liegt im übrigen wesentlich darunter, eben nicht bei bis zu 20 %, die das Pulver aufweisen kann, sondern etwa auch von der Uni Giessen gemessen bei 0,56 %

      AKBA Gehalt:


      H15 - Uni Giessen : 0,56 %

      H15 - Prof. Ammon : 2,8 %

      H15 . lab Ayurmed. : around 2 %

      Im übrigen dürfte tatsächlich nicht der PSA Wert ausschlaggebend sein, sondern andere, wie etwa der von Herbert angeführte "Quotient", der etwas über das Grading des Tumors aussagt.

      Ich wünsche uns allen viel Gesundheit für 2010 !

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        #48
        ..hier noch die Quelle, eben unterhalb der Prozentmarke und nicht 20 % :

        Labortest der Uni Giessen zum AKBA Gehalt von H15 ergab 0,56 %. -
        Seite 97 : http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=982445687.pdf

        lg

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          #49
          Hallo Joseff,

          0,56 % von 400 mg pro H15-Kapsel ergibt 2,24 mg AKBA. Das Prostatapräparat, welches ich nehme, enthält standardisiert mindestens 21 mg pro 2 Kapseln, empfohlen als Tagesanwendung, und diverse weitere Wirkstoffe. Das entspricht ca. 9,4 Kapseln H15, die man nehmen müsste, um den gleichen AKBA-Wert zu erreichen.

          http://www.lefeurope.com/product_inf...ucts_id/116748 (anstatt "Magnesium bitte mg = Milligramm lesen!)

          Das zeigt, dass bei Diskussionen um Nahrungsergänzungsmittel immer auch berücksichtigt werden muss, wie hoch die Konzentration der Wirkstoffe ist. Angaben darüber sind meist nicht verfügbar, so dass dem Betrug Tür und Tor offen stehen. Hart gesprochen, enthalten H15 bzw. Sallaki ein bisschen Pflanzen-Dreck für einen sehr hohen Preis. Diese Abzocke ist leider in der "Pflanzenecke" nicht anders, als bei vielen Medikamenten.

          Gruß
          Wolfgang
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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            #50
            Hallo Wolfgang,
            du übertreibst etwas. Heilpflanzen sind immer Vielstoffgemische, nur einzelne herauszunehmen, ist nicht so gescheit. Im Verband sind sie meist effektiver.

            Auf der anderen Seite hast du in dem Sinne recht, viele Firmen nehmen nur den rohen (z.b. afrikanischen) Weihrauch und haben eine Riesen Gewinnspanne, bei dem Preis, den sie dann im Handel oder der Apotheke haben.

            Zum Produkt mit den bis zu 20 % AKBA (eine der Boswelliasäuren und die wichtigste für die Tumorbekämpfung), sende ich dir ein e-mail.
            Als jemand mit einem ehemals (1997) bösartigen Hirntumor habe ich mich seit Beginn 1998 mit dem Thema Weihrauch befasst.

            lg

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              #51
              weihrauch

              hallo,

              leider ist mein psa-wert seit november bis januar von 1,30 auf 2,30
              wieder angestiegen ( september war psa-wert 2,99 ). .

              alle anderen wichtigen werte sind konstant im grünen bereich geblieben.

              werde aber die weihrauch-therapie wie gehabt mittelfristig fortführen.

              nächste kontrolle ist im märz.

              werde dann wieder berichten.


              bis dahin

              drückt mir die daumen


              wernert

              Kommentar


                #52
                Hallo Werner,

                danke für deinen Eintrag !

                Ich wünsche dir jetzt schon alles Gute für den nächsten Termin.

                lg

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                  #53
                  Wünschenswert wäre, dass es auch Menschen gibt, die den Weihrauch längerfristig einnehmen, da die Wirkstoffe imstande sind, einen Tumor zu "reparieren".
                  Er schraubt über einen bestimmten Zeitraum (das sollten Jahre sein) die Malignität herunter, bis er zuletzt nur mehr eine Zyste ist.

                  Die direkt cytotoxische Wirkung ist zwar auch vorhanden, wirkt aber nicht so schnell wie bei einer Chemo.

                  lg

                  Kommentar


                    #54
                    ...neben den oberhalb angeführten Infos kann ich auch meinen persönlichen "Verlauf.doc" zusenden, in dem ich beschreibe, wie ich den ursprünglich bösartigen Hirntumor 1997 zunächst durch Weihrauch in Richtung "gutartig" reapariert habe und er letztlich eine Zyste wurde, die der Weihrauch auch wie Prof. Simmet sagt "aufsaugt".

                    wer mir eine mail auf boswellia@web.de sendet bekommt die Dokumente zugesandt.

                    Zur Wiederholung noch mal:
                    Weihrauch ist ganz stark entzündungshemmend, immunmodulierend und tumorhemmend bzw. reparierend

                    Der Markt ist undurchsichtig, ich beschäftige mich seit mehr als 12 Jahren damit und habe ein sehr verlässliches Mittel gefunden, das mittlerweile von der Uni Giessen, vom "Chefchemiker für Weihrauch" Prof. Jauch, vom Zentrallabor der deutschen Apotheker und außerdem in Sachen Schadstofffreiheit vom Labor des GesundheitsMin erfolgreich gestestet wurde.

                    lg

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                      #55
                      Eine neue Studie von letztem Dezmeber unter der Mitarbeit von Chefforscher in Sachen Weihrauch, Prof. Simmet, der mein Pulver empfiehlt, da es so hochkonzentriert an AKBA ist :

                      Activation of the serine/threonine kinase Akt is associated with aggressive clinical behavior of prostate cancer. We found that the human prostate cancer cell lines LNCaP and PC-3 express predominantly Akt1 and Akt2. Selective down-regulation of Akt1, but not Akt2, by short-hairpin RNA reduced the v …


                      Es wurde ein weiterer Stoff im Weihrauch entdeckt, der die PCa Zellen zum Absterben bringt.

                      Und hier noch ein zweiter neuer Versuch vom Juli letzten Jahres, in dem weitere Mechanismen aufgezeigt werden, wie der Hauptwirkstoff AKBA Prostatatumorzellen zum Absterben bringt ... etwas über Angiogenese.
                      Vielleicht erläutert das jemand von euch, der sich damit auskennt bitte:

                      The role of angiogenesis in tumor growth and metastasis is well established. Identification of a small molecule that blocks tumor angiogenesis and is safe and affordable has been a challenge in drug development. In this study, we showed that acetyl-11-keto-beta-boswellic acid (AKBA), an active compo …


                      Danke

                      lg

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                        #56
                        Hallo Joseff,
                        das ist natürlich extrem schwer, diese Texte als medizinischer Laie zu übersetzen, auch wenn normale Englischkenntnisse
                        vorhanden sind und ein medizinisches Wörterbuch Englisch-Deutsch zur Verfügung steht. Einen so anspruchsvollen
                        Text kann nur ein Experte sinnvoll übersetzen.
                        Interessante Informationen zum Weihrauch sind unter http://de.wikipedia.org/wiki/Weihrauchpr%C3%A4parat
                        zu finden. Insbesondere der Link zur Dissertation von Frau Dr. Heidemeier, Uni Gießen, mit dem Titel Entwicklung und Anwendung
                        zur pharmakokinetischen Untersuchung von Boswelliasäuren.
                        Ein überraschendes Ergebnis war, daß eine geringe Dosis von Weihrauch eher schädlich war, hohen Dosen dagegen nicht.
                        Ich nehme seit 7. januar 2010 1,6 g Bsak-170 Kapseln und fühl mich recht wohl dabei. Ein Effekt auf Verringerung der Wasser-
                        ansammlung in den Fußknöcheln hat sich allerdings noch nicht eingestellt. Ich bin auch auf die nächste PSA-Messung im
                        Februar gespannt.
                        Gruß Volker

                        Kommentar


                          #57
                          Viele hören nach kurzer Zeit wieder auf, den Weihrauch zu nehmen.

                          Wir haben in diesem Thread viele Umstände gesammelt, die die Wirkung des Weihrauchs so meine ich belegen.
                          Danke besonders auch für eure Berichte !

                          Weihrauch ist Natur, fügt sich in den Körper ein. Er kann daher auf der einen Seite nicht so schnell, weil nicht aggressiv, wirken.
                          Auf längere Sicht repariert er mehr und mehr und ich getraue mich zu sagen, dass er über einen längeren Zeitraum zu einer Heilung führen kann und an den Kosten soll es nicht scheitern.


                          Hier gibt es auch die ständige Kontrolle durch Tests. Von einer positiven Wirkung so meine ich kann man meist nach Monaten berichten.


                          Hier nochmal der Bericht aus der Zeitung "die Welt", in dem der wohl verdienteste Weihrauchforscher Prof. Simmet, der im übrigen genau den Weihrauch ob der hochkonzentrierten AKBA, den ich verwende, empfiehlt, zu Wort kommt:



                          daraus:


                          Wie Weihrauch im Körper wirkt, wird intensiv erforscht. Was die Pflanze auch in der Krebsforschung interessant macht ist, daß sie offensichtlich dazu beitragen kann, unsterbliche Tumorzellen in den Tod zu treiben. Wie Simmet zur WELT sagte, verfügen Tumorzellen über bestimmte Gene und Proteine, die verhindern, daß das Selbstmordprogramm (Apoptose) in der Zelle ausgelöst wird. Die Forscher haben nun zeigen können, daß die Anschaltung dieser "antiapoptotischen Gene und Proteine" bei Prostatakrebszellen durch Gabe von Weihrauch unterbleibt: "Geben wir den Tumorzellen Boswelliasäuren, dann lernen sie wieder zu sterben," bringt Simmet die vielversprechenden Forschungsergebnisse auf den Punkt.

                          Interessanterweise gelingt dies auch bei Krebszellen, die gegen eine Chemotherapie resistent sind. Im Reagenzglas und im Tierversuch funktioniert das Selbstmordprogramm auch bei anderen Tumorarten. Außerdem sind Boswelliasäuren in der Lage, Enzyme wie Topoisomerasen in Krebszellen zu hemmen. Diese Hemmstoffe führen zu Brüchen im Erbmaterial der Tumorzellen und stoßen ebenfalls den programmierten Zelltod an. Jehemmen. Diese Hemmstoffe führen zu Brüchen im Erbmaterial der Tumorzellen und stoßen ebenfalls den programmierten Zelltod an. Jetzt will der Pharmakologe eine klinische Studie initiieren, in welcher die Wirksamkeit der Weihrauchsubstanz bei Patienten mit einem Prostatakarzinom untersucht wird, dessen Zellen nicht auf eine Chemotherapie ansprechen.

                          .... zu dieser Studie kam es dann nicht, wegen Desinteresse.
                          Auch deshalb mag ich diesen Thread hier.


                          lg

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                            #58
                            Anerkennung

                            Hallo Joseff, seit unendlichen Zeiten verfolge ich nun Deine beharrlichen Bemühungen, an PK erkrankten Männern das Wissen um die Wirkung von Weihrauchsubstanzen näher zu bringen. Es ist für Dich sicher frustrierend, nun erkennen zu müssen, wie viele ungläubige Thomase es gibt. Tröste Dich bitte mit den Erfahrungen, die auch ich zum Beispiel mit der Skepsis der Ungäubigen zur DNA-Zytometrie habe sammeln können. Das Lebens kann so schön sein, wenn man das einfach abhakt und wenn es einem gelingt, das Wesentliche für die Tage bis zur Endlichkeit noch erhaschen zu können.


                            "Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast"
                            (M. Plume)

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                              #59
                              Hallo, Volkercz, 1,6 g ist auf jeden Fall zu wenig, viel zu wenig, mein Mann nimmt 2 gehäufte Teelöffel voll fast jeden Tag, ob der Weihrauch dort irgendeine Wirkung auf die Tumore hat, lässt sich bei uns nicht mehr feststellen, weil keinerlei Überprüfung möglich ist, also kein PSA usw. allerdings hat bei meinem Mann definitiv die letzte Phase begonnen und die von mir so gefürchteten Auswirkungen der Meningiosis carcinomatosa, nämlich die Wasseransammlungen im Kopf, Epilepsie usw, sind bislang ausgeblieben, sein Zustand ist sehr, sehr kritisch und trotzdem so erstaunlich, dass mich die Palliativschwestern, die uns täglich zur Seite stehen, gebeten haben, ihnen ebenfalls alle Informationen über Weihrauch auszudrucken und zu geben, damit sie das anderen Betroffenen auch anbieten können.
                              Unser Kampf mit Weihrauch wird dort sehr positiv gesehen.
                              Christine

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                                #60
                                Betrübt

                                Liebe Christine, man findet nach dem Lesen solcher betrüblichen Schilderungen einfach nicht mehr die richtigen Worte, um lebhafte Anteilnahme am Geschehen auszudrücken. Sei aber gewiß, dass die Forumsbenutzer in ihrer Gesamtheit Deinen resp. Euren leidenschaftlichen Kampf gegen diesen bösartigen Männertumor mit Bewunderung verfolgen.

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