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Weihrauch

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    #16
    Zitat von Joseff Beitrag anzeigen
    Hallo,

    das ist mein erster Eintrag hier, obwohl ich schon manchmal hier war.
    Habe keinen Prostatakrebs.
    Vor mehr als 11 Jahren hatte ich einen bösartigen Hirntumor, den ich operieren ließ. Das wars dann, sie hatten mir Chemo und Radio vorgeschlagen, das habe ich dann aber nicht mehr gemacht.

    Kurz darauf bin ich zufällig auf "Weihrauch" gestossen und habe begonnen ihn zu nehmen. Mittlerweile nehme ich ihn schon ca. ein Jahr nicht mehr.
    Hier habe ich nur einige Einträge zum Thema "Weihrauch" gesehen.
    Ich beschäftige mich schon lange damit und kenne mich sehr gut damit aus.

    Im Laufe der Jahre habe ich auch einige Wissenschaftler dazu kennengelernt.

    Weihrauch ist bei allen Tumoren wirksam, insbesondere auch bei Prostata. Da gibts auch eine aktuelle Untersuchung.

    Wer von hier kennt Weihrauch, nimmt ihn vielleicht sogar ?

    Ich werde diesen Thread mit Infos zum Thema Weihrauch füllen.

    Euch wünsche ich viel Gesundheit !

    lg
    Super, Josef! Danke, dass du dich hier eingebracht hast.
    Ich habe den Thread gerade erst gelesen und möchte zum Weihrauch eine eigene Seite machen, unterhalb meiner angefangen Seite zu den Wachstumsfaktoren, hier.

    Der leider verstorbene Werner Roesler hatte hier im Forum mal zur "Antikörpertherapie" einen Thread gebaut, da kann man am Beispiel monoklonaler Antikörper Avastin ( Wirkstoff Bevacizumab ), der gegen den VEGF ( hier bei wiki ) wirkt, einiges nachlesen.

    Ich habe von Werner auch noch eine Schachtel Weihrauch hier, Extrakt 350 mg, von supplementa, vielleicht kennst du das.

    Medizinisch ist, s. auch der von dir angegebene Abstract, die Sache zunächst einfach:
    Wenn die Produktion von Wachstumsfaktoren, also speziellen Proteinen, erstmal angelaufen ist, so ist das Wachstum von demjenigen Gewebe, für das der Faktor steht, die Folge. Beim "vasculären" Wachstumsfaktor werden eben Gefässe in der Folge gebaut.

    Da in Tumoren der VEGF häufiger vorhanden ist, macht die VEGF-Hemmung Sinn, die Frage ist wie und womit.
    Avastin wäre eine Variante, Weihrauch eine andere.
    Wie üblich, ist man bei der Debatte über die verschiedenen Substanzen ruckzuck im Sumpf unseres korrupten Medizinbetriebs, s. auch den Streit um die Anwendung von Avastin bei der feuchten Makuladegeneration, wo die 50-Euro-Avastin-Spritze nicht zugelassen ist, damit die 1.500-Euro-Lucentis-Spritze zur Anwendung kommt, zum Auffüllen der shareholder-Kassen.

    Tschüss,
    Rudolf

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      #17
      Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
      ... und möchte zum Weihrauch eine eigene Seite machen
      hab damit hier angefangen

      so, jetzt werd ich mal den Frau-Dr-Hübner-Faden suchen + dort das wiedergeben, was sie zum Weihrauch schreibt, um auch hier anzuschliessen

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        #18
        Danke für die vielen Einträge und Erklärungen ...

        Hatte die letzten Tage wenig Zeit und freue mich, wenn ich eure Worte studieren kann.
        Bei medizinischen Erklärungen dauert es immer ein wenig, bis es "einrastet".

        Vielen Dank für die Erklärungen, ich schreibe nämlich zur Zeit einen Artikel über Weihrauch bei Tumoren generell.

        @RuStra - Das von dir angeführte Präparat kenne ich nicht.
        DANKE FÜR DEINEN LINK:
        Prostata, prostate, cancer, Krebs, Hamburg, Selbsthilfe


        Richtig ist, dass sich einzelne Boswelliasäuren untereinander beeinflussen.
        Auf all das hat der von mir verwendete Extrakt Rücksicht genommen.

        Der Hersteller hat eine bestimmte ß-Boswelliasäure herausgenommen, weil das die Wirkung der AKBA herabsetzt. Da gibt es 2 wissenschaflticheArbeite dazu. Die werde ich raussuchen.
        Daher waren die Serumspiegel der Probanden, die dieses Mittel einnahmen, bei der Evaluation der Uni Giessen mit Abstand die höchsten.

        Sollte es zu einer neuen Studie kommen, kann ich den Hersteller fragen, ob er das Mittel zur Verfügung stellt.

        Schönen Abend allerseits

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          #19
          Hallo RuStra,

          sicher kannst du das brauchen:

          Bei einigen Tumorentitäten ist der Weihrauch bereits erforscht,
          insbesondere bei Hirntumoren, Leukämie, Prostatakarzinom,
          Melanom, Fibrosarkom. Die Wirkmechanismen sind immer dieselben.

          Hier hat sich Prof. Simmet von der Uni Ulm besonders verdient gemacht.
          Er bekam für seine Forschungen mehrere deutsche Wissenschaftspreise.

          Die Boswelliasäuren hemmen:


          + das Enzym Topoisomerase I und II ,
          dies ist der sog. „Reparaturmechanismus“ an Tumorzellen nach Prof. Simmet –die Zellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen,
          sowie der Zelltod (Apoptose).
          Während „poisons“ (Chemotherapeutika) den DNA Strang abschneiden, hemmt die Boswelliasäure, das für die Zellteilung verantwortliche Enzym, Topoisomerase II.
          Die Zelle kann zwar noch die DNA „aufteilen“, aber keine 2 neuen malignen Zellen bilden und stirbt ab – Apoptose


          + Plasmin,
          das Enzym, das u.a. Zellgerüsteiweiße zerstört und bei dem invasivem Wachstum von Tumoren und der Bildung von Metastasen mitwirkt


          + das Enzym 5-Lipoxigenase
          Prof. Simmet konnte in Zellkulturversuchen und in klinischen Tests zeigen, daß das Tumorwachstum und die damit auftretenden Ödeme
          durch Leukotriene verursacht werden. Die Tumorzellen schütten diese Stoffe aus und vermehren sich unter ihrem Einfluß weiter; ein Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist. Je bösartiger ein Tumor ist, desto mehr Leukotriene bildet er.


          + die Zellvermehrung durch Kinasenhemmung
          Weihrauchinhaltsstoffe können auch in verschiedene Schritte der Signalübertragung innerhalb von Zellen (über Kinasen und Calcium-Mobilisierung) angreifen. Hier ist die Art des Eingriffs allerdings recht uneinheitlich. Je nach Zellart (z. B. Leukozyten oder Thrombozyten), Aktivierungsstatus der Zelle und Art der Boswelliasäure kann eine Hemmung oder Stimulation der Kinasen erfolgen. Dadurch ergibt sich z. B. eine Beeinflussung der Thrombozytenaggregation, der Zellvermehrung oder eine vermehrte Bereitstellung von Arachidonsäure, die wiederum zur Produktion von entzündungsfördernden Leukotrienen und Prostaglandinen benötigt wird.


          + außerdem haben Weihrauchextrakte einen Einfluss auf die Enzyme „Caspasen“, die den programmierten Zelltod (Apoptose) der Tumorzelle verursachen können.

          Kommentar


            #20
            Zitat von Joseff Beitrag anzeigen
            Hallo RuStra,

            sicher kannst du das brauchen:

            mille gracie !!
            je t'embrasse !!!
            Rudolf

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              #21
              -Hallo Rudolf,

              wenn du mir deine e-mail Adresse schickst, in einer pn oder so, ich hab noch mehr an Info.

              Danke für die Umarmung ;-)

              lg

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                #22
                Joseff ist nicht Josef, aber .......

                Hallo,
                wegen meinem www.krebsforum.at
                und

                mit der Initiative Rauchfreie Gaststätten
                habe ich mich etwas rar gemacht.

                Zufällig lese ich das nun von Joseff.
                Auch in Österreich gibt s ein "paar" Krebspatienten, die Weihrauch-Therapien durchführen. Mir sind bisher nur Menschen mit Gehirntumor bekannt.

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Josef,

                  mein 2. Vorname ist Josef, ich wünscht es wär mein 1.

                  Hab mir das Krebsforum.at jetzt angesehen. Fein, dass es sowas in Österreich gibt.
                  Habt ihr Infos zu Weihrauch bei euch im Forum ?
                  Ich werde mich bald registireren bei euch, "Josef" wird ja nicht mehr frei sein --- ;-)

                  Kommentar


                    #24
                    Weihrauch

                    Hallo, mein Mann hatte seit der letzten Chemo mit Gemcitabine/Cisplatin sehr geschwollene Füße, der Umfang hatte sich verdoppelt, Elefantenfüsse, keine Schuhe mehr möglich, Gehen sehr schwierig, die Entwässerungstabletten vom Internisten haben seine Niere schmerzen lassen, also haben wir Weihrauch besorgt, am Tag 3 nach Weihrauch waren die Schwellungen um 2/3 zurück gegangen, wunderbar, am Tag 5 ging es ihm in allem etwas besser.
                    Dies als Vorabinfo für alle, die sich mit Ödemen und Wassereinlagerungen quälen.
                    Wie es weiter geht?, ich werde berichten.
                    Christine

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                      #25
                      Zitat von Joseff Beitrag anzeigen
                      Hallo Josef,
                      mein 2. Vorname ist Josef, ich wünscht es wär mein 1.
                      Hab mir das Krebsforum.at jetzt angesehen. Fein, dass es sowas in Österreich gibt.
                      Habt ihr Infos zu Weihrauch bei euch im Forum ?
                      Ich werde mich bald registireren bei euch, "Josef" wird ja nicht mehr frei sein --- ;-)
                      Bei Suche z. B.

                      "Weihrauch" (nur!) auf der 1. Seite re. oben
                      bei Suche im Forum eingeben.
                      Dann kommen gelbmarkiert dies betreffenden Beträge.

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                        #26
                        Im Jahr 2006 und 2007 hat ein ProstataCa Betroffener Weihrauch eingenommen, ich habe seine Frau jetzt wieder kontaktiert.
                        Beide sind schon lange in Rente.

                        Sie hat mir folgendes geantwortet:

                        Meinem Mann geht es z.Zt. oder schon einige Zeit gut. Seine Werte sind auf fast gesundem Niveau.
                        Ich glaube, wir hatten den richtigen Zeitpunkt erwischt und können Gott und Ihnen danken.


                        Das mit dem Ödem, das so schnell verschwunden ist, freut mich sehr.

                        lg

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                          #27
                          Weihrauch

                          Hallo, mein Mann nimmt nun seit einiger Zeit Weihrauch, die Ödeme sind komplett verschwunden, es scheint ihm allgemein etwas besser zu gehen, Freunde sagen, er hätte seit Monaten nicht mehr so gut ausgesehen. Er wird die Dosis langsam weiter steigern.
                          Ich berichte weiter.
                          Christine

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                            #28
                            therapie mit weihrauch

                            hallo christinew,


                            ich habe folgende fragen zu weihrauch:

                            1. in welcher form soll "weihrauch" eingenommen werden ?

                            2. wo kann man "weihrauch" beziehen ?

                            3. dosierung von ""weihrauch" ?

                            4. kosten von "weihrauch" ?



                            für entsprechende hilfreiche antworten wäre ich

                            dir liebe christinew dankbar.


                            liebe grüsse


                            wernert

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                              #29
                              Hallo Werner !

                              Christine hat ihre Infos von mir.
                              Sende mir deine e-mail in einer pn und ich sende dir Information zu allen deinen Fragen zu.
                              Dem e-mail sind einige Anhänge beigefügt.

                              lg

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                                #30
                                ... unlängst hat mir jemand folgendes geschrieben:

                                Ich kann mir nicht vorstellen dass man mit Weihrauch heilen kann.
                                Schmerzen lindern ja, aber heilen?
                                So lange wie es schon Weihrauch gibt (Jesus bekam es als Geburtstagsgeschenk) da müsste die Menschheit schon längst gerettet sein.


                                Weihrauch ist kein Allheilmittel und dennoch kann er in manchen Fällen Wunder wirken.
                                Zum Beispiel eine Frau mit Brustkrebs und Hirnmetastasen, die lebensbedrohlich waren. Während der Weihraucheinnahme schwanden die Hirnmetastasen unter der Kontrolle eines mir bekannten Neurochirurgen zur Gänze. Diese Frau lebst nun seit mehr als einem halben Jahr ohne Beschwerden.
                                Ich habe diese positiven Berichte gesammelt, die inzwischen schon fast die Zahl 100 erreicht haben.


                                Weihrauch kann auch heilen :
                                Entzündungen aller Art,
                                kann das Immunsystem wieder ausgleichen
                                und kann Tumore auf mehreren Ebenen "reparieren"

                                Mitentscheidend ist der Beginn des Einsatzes, die Konsequenz und die Dosis

                                Bei Tumoren kann er entscheidend helfen, wenn er rechtzeitig über einen langen Zeitraum genommen wird, d.h. mind 1 oder 2 Jahre.
                                Er hat dann Zeit, um z.b. über die Eindämmung des Entzündungsprozesse, Hemmung der Leukotriene, die Unterdrückung der Topoisomerase II, usw. (alles bereits erforschte Mechansimen) vielleicht sogar eine Heilung herbeizuführen.


                                Da "Weihrauch" noch nicht so bekannt ist, finden ihn manche erst sehr spät.
                                Aber selbst über kurze Zeit sind manchmal Wunder möglich.

                                Auf alle Fälle verlangsamt er den Prozess.

                                Ich wünsche allen hier -Betroffenen wie Angehörigen- weiterhin viel Mut und Entschlossenheit sowie viel Gesundheit und Gensesung !

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