Jede Studie hat kleine Macken oder Sachen, die nicht optimal gelaufen sind.
Die Patienten wurde nicht nach Gleason Score sonder nach pT-Stadium stratifiziert. Die PSA-Werte sind nicht konsequent gemessen worden, was damals (als die Studie begonnen wurde) nicht üblich war.
Trotzdem bleibt sie die einzige verfügbare Studie, die randomisiert ist und damit jeder anderen Kohortenstudie überlegen.
Ein paar methodeische Mängel Ihrer Kohortenstudie:
1. Die lange Verlaufszeit (bis zu 41 Jahre follow up bei einigen Patienten!). Wissen Sie wie OPs und Strahlentherapie in der 60er liefen? Wie sieht es mit Tumorstadien aus? Seitdem gab es 3 Revisionen der Klassifizierung was T3 ist und was nicht. Ich brauche gar nicht zu erwähnen, dass es damals weder PSA noch CT gab. Lassen wir das lieber beiseite...
2. Die relativ kurze Beobachtungszeit (knapp über 11 Jahre und eventuell zu kurz um einen Überlebensvorteil zu zeigen)
3. Hormontherapie! Das gab es in der von mir zitierten Studie nicht. Ganz klar ändert es alles wenn Sie anfangen willkürlich Hormontherapie reinzukippen.
4. Die Bestrahlung.
Was war das für eine Bestrahlung damals? Wie war sie geplant, wie dosiert?
Dazu gibt es keine Informationen...
Das von Ihnen zitierte Paper ist somit eher nicht brauchbar.
Die Patienten wurde nicht nach Gleason Score sonder nach pT-Stadium stratifiziert. Die PSA-Werte sind nicht konsequent gemessen worden, was damals (als die Studie begonnen wurde) nicht üblich war.
Trotzdem bleibt sie die einzige verfügbare Studie, die randomisiert ist und damit jeder anderen Kohortenstudie überlegen.
Ein paar methodeische Mängel Ihrer Kohortenstudie:
1. Die lange Verlaufszeit (bis zu 41 Jahre follow up bei einigen Patienten!). Wissen Sie wie OPs und Strahlentherapie in der 60er liefen? Wie sieht es mit Tumorstadien aus? Seitdem gab es 3 Revisionen der Klassifizierung was T3 ist und was nicht. Ich brauche gar nicht zu erwähnen, dass es damals weder PSA noch CT gab. Lassen wir das lieber beiseite...
2. Die relativ kurze Beobachtungszeit (knapp über 11 Jahre und eventuell zu kurz um einen Überlebensvorteil zu zeigen)
3. Hormontherapie! Das gab es in der von mir zitierten Studie nicht. Ganz klar ändert es alles wenn Sie anfangen willkürlich Hormontherapie reinzukippen.
4. Die Bestrahlung.
Was war das für eine Bestrahlung damals? Wie war sie geplant, wie dosiert?
Dazu gibt es keine Informationen...
Das von Ihnen zitierte Paper ist somit eher nicht brauchbar.
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