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Welche Bestrahlung nach Rad. OP.

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    Welche Bestrahlung nach Rad. OP.

    Hallo Mitstreiter,

    mein Urologe behauptet, dass nach totaler Prostata OP keine IMTR Bestrahlung gemacht wird. Ich habe eine sehr starke Divertikulose im Darm
    und bin der Auffassung, dass schonender bestrahlt werden kann.
    Was isr RICHTIG?
    Wie kann man bestrahlen?
    Ich erwarte schnellsmögliche Antwort.

    Herzliche Grüße und schon jetzt DANKE FÜR Stellungnahmen.

    znieha

    #2
    Welche Bestrahlung nach Rad. OP.

    Zitat von znieha Beitrag anzeigen
    Hallo Mitstreiter,

    mein Urologe behauptet, dass nach totaler Prostata OP keine IMTR Bestrahlung gemacht wird. Ich habe eine sehr starke Divertikulose im Darm
    und bin der Auffassung, dass schonender bestrahlt werden kann.
    Was isr RICHTIG?
    Wie kann man bestrahlen?
    Ich erwarte schnellsmögliche Antwort.

    Herzliche Grüße und schon jetzt DANKE FÜR Stellungnahmen.

    znieha
    Würde Dir eine Bestrahlung mit MLC-Kollimation nach 3-D-Plan empfehlen! Die Divertikulose im Darm braucht durch die Bestrahlung eventuell nicht berührt sein, sie müßte mit dem Strahlentherapeuten abgesprochen werden!

    Gruß, Helmut

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      #3
      Man kann mit oder ohne IMRT bestrahlen.
      Ob die Divertikel durch die IMRT "umgangen" werden können, ist fraglich.
      Eventuell gibt es einen Vorteil bei der IMRT, falls das gesamte Becken bestrahlt werden muss, allerdings ist dieser Vorteil nur theoretisch und nicht durch Studien bewiesen.

      Ich würde das Ganze nicht mit dem Urologen (der wahrscheinlich wenig Ahnung von Strahlentherapietechniken hat) sondern mit dem Strahlentherapeuten besprechen.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

      Kommentar


        #4
        Hallo Znieha,

        da ich weiß was die Divertikel für Schmerzen und Probleme bereiten können
        wäre es evtl. eine Option für dich den befallenen Darmabschnitt operativ
        entfernen zu lassen !?
        Mein Hausarzt sagte mir mal das dies irgendwann einmal die einzige Alternative sein könnte, denn eine Divertikulitis kann lebensgefährlich werden.

        Allerdings war bzw. ist es bei mir wohl nur eine leichte Form und mit Verzicht
        auf Vollkornprodukte usw. und viel Trinken und ab und an mal Flohsamenprodukte geht es schon.
        Allerdings wurde meine Bestrahlung ohne besondere Berücksichtigung der
        Divertikel gemacht und ich hatte auch keine Probleme.

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          #5
          Hallo znieha,
          wenn eine Bestrahlung erforderlich ist, ist es Deine Angelegenheit, welches Strahlentherapiezentrum Du Dir aussuchst. Dein (ziemlich unwissender) Urologe hat Dir da keine Vorschriften zu machen.
          Die OP, die Du hattest, ist auf jeden Fall kein Kriterium für die Wahl der Bestrahlungsvariante.
          Ob IMRT oder nicht, mag vielleicht keinen prinzipiellen Unterschied machen wie unser Strahlentherapeut schreibt, doch besteht in der Praxis der Unterschied darin, das die modernen IMRT-Anlagen mit CTś (und ggf. Ultraschall) gekoppelt sind, die eine bedeutend präzisere Bestrahlung ermöglichen als die alten Geräte.
          Außerdem werden durch die größere Anzahl der Bestrahlungswinkel beim IMRT vom Prinzip her schon die umgebenden Organe weniger belastet, was in Deinem Falle auch für den Darm zutreffen würde.
          Nur am Rande bemerkt: Ich kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen.
          Gruß PeterP

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            #6
            Blablabla...

            Divertikel sind Divertikel. Die hat fast jeder ab einem gewissen Alter. Solange es keine Divertikulitis gab, sollte man ruhig bleiben.

            "Präzisere Bestrahlung mit neuen Geräten" ist auch nur blabla. Wenn die Divertikel im Zielvolumen sein müssen, weil dort Lymphknoten auch sitzen, bringt die präziseste Bestrahlung der Welt auch nichts.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #7
              Hallo Herr Dr. Schmitt,
              "Präzisere Bestrahlung mit neuen Geräten" ist alles andere als blabla !!!!!!
              PeterP

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                #8
                Hallo Mitstreiter
                Zitat von znieha Beitrag anzeigen
                Wie kann man bestrahlen?
                Ich erwarte schnellsmögliche Antwort.
                Bereits vom 25.11.08 bis 22.01.09. mit 66 Gy bestrahlt, verstehe ich jetzt die Frage nicht. Oder zielt die Frage darauf, was tun, weil sich seit der Bestrahlung eine massive Divertikulitis entwickelt hat? Ist das überhaupt gesichert oder handelt es sich lediglich, wie häufig vorkommend, um eine Proktitis?
                Ansonsten würde ich nach dem bisherigen Verlauf nach der Bestrahlung, wie es im Profil nachzulesen ist, dem Urologen folgen, "es sei alles richtig gemacht worden".

                Eine IMRT wäre doch nur dann evtl. sinnvoll gewesen, wenn ein klares Ziel vorhanden gewesen wäre. Zum anderen hätte im Lymphabflussbereich eine Mikrometastase damit nicht erreicht werden können.

                Nach meinem Gefühl befindet sich die Diskussion im rein akademischen Geplänkel.

                Gruß Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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