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Prostata Krebs was nun... die Angst frisst die Seele auf.

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    #46
    Hallo Andy, ich möchte Dich für den von Dir gewählten Weg bestärken und Dir Zuversicht vermitteln. Du bist erst 46, da gibt es kaum eine Alternative zu einer kurativen Therapie.

    Lies doch einfach die Schilderungen von Bernett zu seiner OP. Er hat sehr anschaulich und ausführlich geschildert, wie gut es mit seiner Operation gelaufen ist. Das wünsche ich Dir auch und viele viele gesunde Jahre danach. Alles Gute!

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      #47
      Hallo Andy,

      da ich größtenteils körperlich nicht wenig arbeite, ist das für die Kontinenz nicht ganz optimal. Im Verkauf laufend über den Tresen bücken, oder in der Produktion auch nicht immer nur Milchtüten heben, waren keine hilfreichen Freunde.
      Hätte ich einen Bürojob, oder einen anderen leichten Job, wäre ich dicht geblieben.
      Jetzt, 6 Monate nach OP ist das Tröpfeln um mehr als 70% zurückgegangen. Es gibt Tage mit 20-80ml, aber meistens ist es nicht mehr der Rede wert.
      Ich hatte mir so von vornherein mir ein Jahr als Ziel gesetzt, um alles wieder auf die Reihe, bzw. dicht und zum stehen zu bekommen. Das wird.

      Im Urlaub, beim Radfahren, beim Sport ist gar nichts.
      Dann plötzlich auf unebenen Gelände, z.B. auf Kopfsteinplastrer, wird es mehr. Na ja, warten wir noch ein Weilchen.
      Als ich vor zwei Wochen ein Fuder Kaminholz in den Schuppen getragen habe, bin ich durch das ständige Bücken fast ausgelaufen. Muß man halt mal die Vorlage zwischendurch wechseln.
      Toll finde ich das nicht, aber es ist momentan mit Sicherheit kein Grund zum Verzweifeln.
      Dafür bin ich meinen Krebs los.
      Ich bin aber auch mit meinen Übungen nicht immer der Fleißigste gewesen.

      LG

      Norbert

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        #48
        Hallo Andy,

        auch ich möchte dir Mut machen und etwas die verständliche Angst nehmen. Ich habe ja schon an verschiedenen Stellen auf meinen Verlauf und die OP-Erfahrungen hingewiesen. BERNET hat dies sehr ausführlich getan. Seinem Bericht kann ich mich weitgehend anschließen. Allerdings war ich im Ausland, wenn auch grenznah, wo doch einiges etwas anders ist.
        Hemdchen hatte ich bis zur Entnahme des Kateters. War aber auch totschick. Das Urinsäckchen nahm ich einfach in die Hand oder hängte es mir mit dem Bademantelgürtel um. Ständer gab es dort nicht.
        Schmerzen hatte ich nie. Für den Notfall war ich an eine epidurale Schmerzpumpe angeschlossen, die ich selbst regulieren konnte.
        Die offene OP hatte 4 Stunden gedauert. Angeblich fragte ich den Operateur bei Erwachen nach der Uhrzeit. Als er meinte, es sei schon nach 12 Uhr, soll ich mich erleichtert wieder zurückgelehnt und gesagt haben, dass es sich heute wohl nicht mehr lohne, zur Arbeit zu gehen. Kann mich aber nicht daran erinnern.
        Die Woche nach OP sehr erholsam: Frühstück mit Zeitung, Spaziergänge, Lesen, Musik hören, bisschen TV, Besuche, Schlafen. Nach einer Woche Kateter raus und sofort völlig trocken die erste Nacht durchgeschlafen. So ist es bis heute.
        Grenzüberschreitend fuhr ich am 8. Tag nach OP alleine mit dem ZUg in meine bayerische Wohnung, wo ich zuerst mal mit dem Auto einkaufen fuhr und mich dann zwei Wochen, meist alleine, anschlussheilbehandelte, bis meine Frau aus GB kommen und mich abholen konnte und wir in Urlaub fuhren.

        Wahrlich kein Horror-Szenario.

        Alles GUte und Kopf hoch!
        Wassermann

        PS: Bunte Eier hatte ich nicht bekommen, obwohl es kurz vor Ostern war! Gemein!
        Die Prostata, des Mannes Drüse,
        Dient den Spermien als Düse.
        Doch will der Tumor sie zerfressen,
        Liegt's im eigenen Ermessen,
        Ob du lässt sie dir entfernen
        Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
        Gehörst du zu den richtig Schlauen,
        Die den Doktoren sehr misstrauen,
        Bewahrst du dir deinen Hùmor.
        Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
        Doch:
        Egal ob Raubtier oder Haus-
        tier,
        so leicht kriegst du das nicht raus
        hier.
        Somit komm ich zu dem Schluss:
        Der Krebs macht einigen Verdruss.

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          #49
          Hallo Andy,
          ich bin 2007 fünf Tage vor Ostern in die Klinik gefahren.
          Hier mein Bericht:
          Aufnahme Dienstag vor Ostern mit Besprechung der Befunde.
          Anschließend Injektionen eines Radio Pharmakonzern in die Prostata danach Aufnahme des Beckenbereichs mittels Gammakamera in der Radiologie.
          Abends schaute der Operateur bei mir vorbei.
          Mittwoch, ich hatte meine scheißegal Pille bereits erhalten, wurde mir mitgeteilt dass die OP aufgrund Personalmangels auf den nächsten Tag verschoben werden muss.
          Psychologisch gesehen eine Stresssituation.
          Am Gründonnerstag wurde ich operiert.
          Die OP Zeit betrug zweieinhalb Stunden.
          Die ersten Nächte hatte ich doch einige Schmerzen ausgelöst durch Blähungen (bei der OP wird eine Dichtigkeitsprüfung mittels füllung des Darms mit Luft durchgeführt)
          Linderung brachte mir eine nette Krankenschwester welche mir des Öfteren einen Strohhalm in meinen Allerwertesten schob. (Ich hoffe Sie hat sich dabei die Nase zugehalten)
          die ärztliche Betreuung in der Klinik war nicht gerade optimal (Osterfeiertage)
          Bereits am nächsten Donnerstag also eine Woche nach der OP wurde der Katheder gezogen.
          War bei mir kein schönes Gefühl anscheinend klemmte das Ding.
          Bereits am nächsten Tag Freitag den 13. bin ich mit relativ guter Frühkontinents entlassen worden.
          Das Gefühl dass da immer noch was in meinem besten Stück steckt (Katheder) hatte ich noch eine ganze Weile. Eigentlich war ich vollkommen dicht jedoch musste ich in der Anfangszeit alle paar Minuten zur Toilette.
          Bereits am folgenden Montag bin ich zur Anschluss Heilbehandlung gefahren, welche ich nach zwei Wochen abgebrochen habe. Dort waren hauptsächlich ältere Betroffene bei denen ich mich mit meinen 46 Jahren als Aussätziger gefühlt habe.
          Nach anfänglicher Besserung meines Harndrangs verschlechterte dieser sich wieder nach zwei Monaten. (Ich weiß heute noch nicht warum)(Beckenboden Trainig kontraproduktiv???.) Wichtig ist , das mir eine Inkontinenz erspart geblieben ist. Ich brauchte zu keiner Zeit Vorlagen. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt das ich im Gegensatz zu früher einmal öfter zur Toilette muss.
          Wichtiger ist das der Krebs Komplett entfernt werden konnte.
          Dies ist mir erst letztens richtig bewusst geworden.
          Ich hatte nach zweieinhalb Jahren PSA nicht messbaren Bereich von kleiner 0,01 plötzlich einen Anstieg auf 0,09 welcher sich aber als falsch Messung herausstellte.
          Nun zur schönsten Nebensache der Welt
          Gut zwei Jahre tat sich in der Beziehung fast nichts. Im letzten Vierteljahr habe ich diesbezüglich große Fortschritte erzielt. Meine bessere Hälfte muss zwar anständig Rubeln aber es wird.
          (Es soll ja Leute geben (Papst usw.) die ohne Handikap darauf verzichten)
          ich wünsche dir alles Gute vor allen Dingen das überragende Gefühl einen nicht messbaren PSA Wert mitgeteilt zu bekommen.
          Joachim

          Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
          http://prostata.lima-city.de/
          oder auf:
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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            #50
            letzter Arbeitstag dann gehts bald los

            Guten Abend ,

            Möchte mich bei allen für Eure Meldungen bedanken, man liest doch einiges.

            Bin natürlich gespannt wie alles bei mir sein wird und werde euch sicher dazu berichten.

            Ich weiss ich werde es erleben und überleben bin ja nicht der erste :-)

            Vielen Dank und Gute Gesundheit wünsche ich allen

            Gruss Andy

            PS: Joachim bin froh das sich dein PSA Wert wieder eingeregelt hat habe deine Berichte dazu mit Sorge auch gelesen.
            Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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              #51
              bin wieder da op ist gelaufeb

              hallo forum

              ist alles gut gelaufen die narkose perfekt und auch die stunden nach der op bis heute als angenehm entfunden. alles wird gut. die op konnte nervschonend erfolgen und laproskopisch wie von mir gewuenscht die aertze sind sehr zufrieden mit dem ablauf. melde mich wieder schreibe aus dem krankenhause heute ist der 2 tag nach der op.

              gruss andy
              Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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                #52
                Hallo Andy

                Schön, dass es Dir gut geht. Habe Dir fest die Daumen gedrückt!

                Gruss
                Pierrot
                Pierrots Profil und Erfahrungen findest Du hier: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=8

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                  #53
                  Sehr schön

                  Hallo Andy,

                  auch ich freue mich sehr wieder von dir zu lesen. Noch mehr natürlich darüber, dass alles gut und nach Wunsch verlaufen ist.

                  Da bleibt mir nur noch Dir und allen anderen, alles erdenklich Gute auf dem Genesungsweg zu wünschen.

                  Alles Liebe

                  L. Engel

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                    #54
                    Hallo Andy,

                    die besten Genesungswüsche und alles Gute.

                    Liebe Grüße

                    Norbert

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                      #55
                      vielleicht ein R1 ?? Brauche Infos vom Forum

                      Guten Morgen 5 Tag nach der Op es geht mir erstaunlich gut kann laufen und duschen habe kaum schmerzen im Bauch und bin mit dem Ablauf der Narkose und der OP wie mit der Pflege auf der Station mehr als zu frieden und dankbar.

                      es geht mir besser als von mir aber auch von den Arzten erwartet.

                      Nicht ganz so glücklich ist der Path. Befund den ich gestern erhalten habe.

                      Ich hatte in meiner doch kleinen Prostata einen riesigen Tumor von achtung 4 cm Grösse....

                      Befund 2 von 12 Stanzen... Tumor auf der rechten Seite bis 2 mm an die Kapsel reichenden aber nicht durchgebrochen. Trotzdem oder halt wegen der Nähe zum Kapseldurchbruch kann man den Fall somit leider noch nicht als gewonnen ansehen.

                      Müssen jetzt den PSA in 5 Wochen abwarten.

                      Befund somit kein R0 aber auch noch kein R 1 was gleich gebieben ist ist der Gleason 7 .

                      Ich wurde links nervschonend operiert rechts Tumorseite nicht ganz da die Prostata dort mit den Nerven teilweise verklebt war und dort natürlich von den Arzten kein Risiko eingegangen wurde - ich hoffe jetzt natürlich das alles draussen ist..

                      Kann mir evtl. jemand was zum evtl. Thema Krebs doch noch vorhanden R 1 Reste wie es dann mit der evtl. Lebenserwatung und evtl. Behandlung weitergehen werden würde.

                      Ich lass mich jetzt nicht verrückt machen und warte den PSA Wert ab - meine Frau macht sich natürlich wieder sorgen.

                      Ich sehe den Zwischenstand als 0:0 Halbzeitstand nicht verloren aber leider auch noch nicht gewonnen.

                      Sonst geht es mit wirklich gut ich weiss auch das ich ohne OP oder auch mit einer Strahlenbehandlung bals gestorben wäre. Also alles richtig gemacht.

                      Der Katheter wird wenn alles gut aussieht am Mittwoch gezogen, bin natürlich sehr sehr gespannt obs mit der Kontinenz klappt.

                      Die Potenz hat sich natürlich noch nicht gezeigt da werde ich ab nächste Woche mit dem Kieler Konzept starten.

                      Würde mich freuen vom Forum was zu hören bin auch für alle Fragen zum Ablauf Op etc. für die die vor der OP oder deren Frage op ja oder nein stehen offen.

                      Gruss Andy
                      Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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                        #56
                        Hallo Andy

                        Super, dass es Dir so gut geht! Das freut mich wirklich!

                        Deine Aussage

                        Zitat von Andy63 Beitrag anzeigen
                        ....
                        Sonst geht es mit wirklich gut ich weiss auch das ich ohne OP oder auch mit einer Strahlenbehandlung bals gestorben wäre. Also alles richtig gemacht.....

                        erstaunt mich aber doch etwas. Insbesondere was die Bestrahlung angeht. Kannst Du das erläutern. Hiezu wären auch Stellungsnahmen von Daniel Schmidt und andern Forumsbenützern doch interessant.

                        Gruss
                        Pierrot
                        Pierrots Profil und Erfahrungen findest Du hier: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=8

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                          #57
                          Zitat von Andy63 Beitrag anzeigen
                          Kann mir evtl. jemand was zum evtl. Thema Krebs doch noch vorhanden R 1 Reste wie es dann mit der evtl. Lebenserwatung und evtl. Behandlung weitergehen werden würde.

                          Ich lass mich jetzt nicht verrückt machen und warte den PSA Wert ab - meine Frau macht sich natürlich wieder sorgen.
                          Hallo Andy,

                          erstmal Glückwunsch zur gut überstandenen und ausgefallenen OP.

                          Zum eventuell posiitven Schnittrand gilt Deine Aussage, "ich lass mich jetzt nicht verrückt machen".

                          Es ist bekannt, dass die Laparaskopiker statistisch gesehen etwas mehr positive Schnittränder erzeugen als die offenen Operateure. Aber es ist auch bekannt, dass nicht jeder positive Schnittrand sich zu einem Rezidiv entwickelt.

                          Also den PSA-Wert bei der Nachkontrolle beobachten.

                          Sollte ein PSA-Rezidiv am Schnittrand entstehen (Lokalrezidiv) dann hast Du immer noch mit einer Bestrahlung die Chance auf eine endgültige Heilung.

                          Zur Lebenserwartun etwas zu sagen, wäre "raten im Kaffeesatz!"

                          Jedenfalls sehen die Statistiken gute Chancen für einen Operierten.

                          Wir fokussieren uns als Prostatakrebskranke in diesem Punkt manchem.zu sehr auf den Prostatakrebs und vergessen die Herz- Kreiylaufrisiken, die immer noch zu den häufigsten Todesursachen beim Mann gehören.

                          Die Angst um die weitere Entwicklung kannst Du vielleicht mit einem Entspannungstraining wie der progressiven Muskelentspannung in Griff bekommen und Dich selbst ruhiger stellen.

                          Alles Gute weiterhin!

                          Hansjörg Burger
                          Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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                            #58
                            Zitat von Andy63 Beitrag anzeigen

                            Nicht ganz so glücklich ist der Path. Befund den ich gestern erhalten habe.

                            Ich hatte in meiner doch kleinen Prostata einen riesigen Tumor von achtung 4 cm Grösse....
                            Befund 2 von 12 Stanzen... Tumor auf der rechten Seite bis 2 mm an die Kapsel reichenden aber nicht durchgebrochen. Trotzdem oder halt wegen der Nähe zum Kapseldurchbruch kann man den Fall somit leider noch nicht als gewonnen ansehen.

                            Befund somit kein R0 aber auch noch kein R 1 was gleich gebieben ist ist der Gleason 7 .
                            Ich wurde links nervschonend operiert rechts Tumorseite nicht ganz da die Prostata dort mit den Nerven teilweise verklebt war und dort natürlich von den Arzten kein Risiko eingegangen wurde - ich hoffe jetzt natürlich das alles draussen ist..

                            Gruss Andy
                            Hallo Andy

                            Ich freue mich das deine OP gut verlaufen ist.
                            Deine Beschreibung des Path. Befund "bis 2 mm an die Kapsel" ist kein R1.
                            In meinem Bericht steht " bis unmittelbar an die Kapsel jedoch ohne Durchbruch" und nichts von R1.

                            weiter gute besserung.
                            joachim
                            Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                            http://prostata.lima-city.de/
                            oder auf:
                            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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                              #59
                              6 Tag nach der OP es geht mir gut alles richtig gemacht

                              Guten Abend, es geht mir absolut gut. Bin von meinem Arzt überzeugt. Die OP und die Narkose im St.Clara Basel ist wirklich super gelaufen. Infos dazu gebe ich gerne auf Privat Mail Anfrage.

                              Alle in diesem Haus bemühen sich wirklich, dass es dir gut geht und sind super nett.

                              Der nächste Schritt wird der Katheter sein welcher geplant am Mittwoch gezogen werden sollte.

                              Davor habe ich doch sehr sehr grossen Respekt nicht vor den ziehen sondern wie es danach gehen wird.

                              Vielleicht kann mir jemand was zum meiner Histologischen Diagnose sagen :

                              Prostatakarzinom pT2c cN0 (0/3) cM0 Max. Tumordurchmesser 42 mm
                              Resektion rechts Basisnah auf einer Strecke von 2mm nicht vollständig.
                              Fokale Perineuralscheideninfiltration.
                              Keine Infiltration des periprostatischen Weichgewerbes.
                              Keine Samenblaseninfiltration
                              Karzinom in beiden Prostatalappen unter Betonung des rechten Prostatalappens
                              Resektion basisnah rechts nicht im gesunden
                              32 g schwere Prostatektomie mit ausgeprägt unregelmässiger Präparatoberfläche. Keine anhaftenden Samenblasen, jedoch beiliegend ... grosse Samenblasenteilstücke.
                              Blasenhals Tumorfreies Prostatateilstück.
                              Gleason blieb bei Score 7 (3-4)
                              Lymphkoten iliacal rechts und links tumorfrei (wurden entfernt)

                              Melde mich in ein paar Tagen wieder

                              Gruss Andy
                              Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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                                #60
                                Hallo Andy,

                                bis auf den positiven Schnittrand "Resektion basisnah rechts nicht im gesunden" an sich ein optimaler Befund:

                                T2C = der Prostatakrebs war auf die Kapsel beschränkt
                                cN0 = die Lymphknoten waren nicht befallen
                                cM0 = klinisch sind keine Metastasen festgestellt worden.

                                Der positive Schnittrand sollte Dich jetzt nicht beunruhigen.
                                Er scheint ja "nur" 2 mm groß zu sein.
                                Durch eine regelmäßige Nachsorge mit PSA-Messung alle
                                3 Monate ist er gut im Griff zu halten und zu beobachten.

                                Nicht an jedem positiven Schnittrand muss sich ein Lokal-Rezidiv bilden. Wenn doch, ist es mit einer Bestrahlung als Folgetherapie gut zu bändigen und sogar zu heilen.

                                Alles Gute!

                                Hansjörg Burger
                                Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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