Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vorläufiges Ergebnis der DHB-Studie veröffentlicht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Zitat von Hartmuth
    Undifferenziert werden von der Wissenschaft die Erfahrungen bei T4-Anwendungen oder Metastasierungen auf einen T1/T2 übertragen und behauptet, eine HB wirke nur 2 bis 3 Jahre. Leider wird dieser Irrtum auch vom einen oder anderen SHG-Leiter verbreitet.
    Bitte solche Behauptungen belegen.

    Zitat von Hartmuth
    Mich interessiert die Wirksamkeit einer HB als PADT bei lokalem oder lokal fortgeschrittenem PK, in welcher Form auch immer angewandt.
    Gut. Wenn es Dir bei Deinen Bemühungen dann noch gelingt, losgelöst vom Drang, die Richtigkeit der eigenen Therapie "beweisen" zu wollen, objektiv zu bleiben, wirst Du die Chancen und Grenzen der jeweiligen Therapien bestimmt besser als bisher einschätzen können.

    Zitat von Hartmuth
    Demgegenüber erscheint die Diskussion und das Niveau, das teilweise Diskutanten in das Forum hineintragen, kleinkariert und hinterwäldlerisch
    Damit allerdings verbesserst Du die eigenen Reputation nicht.

    Kommentar


      #32
      Zitat von WolfhardD Beitrag anzeigen
      Hallo allerseits
      Mir liegt jetzt das aktualisierte Poster der Studie vor. Bisher besaß ich nur die Daten aus dem Abstract.
      Zweifelsohne gibt es "zarte" Hinweise, dass an der DHB "was dran" ist, jedoch nach den Folgerungen aus der bisherigen Studie "zumindest nach 12 Monaten".

      Mehr dazu unter


      Wolfhard
      Hallo Wolfhard, vielen Dank für Deine Veröffentlichung. Bei den PSA-Werten in der gefilterten Spalte ist es meines Erachtens dringend erforderlich, darauf hinzuweisen, dass diese Werte wegen der 5AR-Hemmung geschönt und vor einer Beurteilung mit 2 zu multiplizieren sind.

      Kommentar


        #33
        Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
        Du beziehst dich immer wieder auf irgendwas, das versprochen wurde, auch Horst K. macht das - aber diese Klage fällt auf den Klagenden zurück: Zu dem, der was verspricht, gehört der, der daran glaubt.
        Hallo Rudolf,
        schön, daß Du wieder einmal an mich denkst und mich über Gläubigkeit in Sachen DHB belehrst.
        Meine Aussage zum "Glauben" steht hier in diesem Faden in #24.

        An "DocRath-Pillen", wie in Deinem PK-Lebenslauf auf der promann-hamburg.de Seite zu lesen ist - glaube ich allerdings bis heute nicht!

        (hab ich schonmal von DHB bei mir gesprochen?)
        Zitat Rudolf:
        "– ich entdecke KISP und BPS, die DHB –
        Enantone/Monatsspritze/ 150mg Casodex/ 5mg Proscar"
        Zitat Ende


        Alles Gute und sei nicht so traurig wegen der BT-Wahl :-)

        Horst

        Kommentar


          #34
          ADT als Primärtherapie; hier: aktuelle Publikationen

          Ergänzung des in diesem Thread gebotenen guten Literaturüberblicks zur ADT als Primärtherapie um einige aktuelle Publikationen:

          www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18612114

          Lu-Yao GL; et al.
          Survival following primary androgen deprivation therapy among men with localized prostate cancer, JAMA 2008 Jul 9, 300(2):173-81

          "Primary androgen deprivation therapy is not associated with improved survival among the majority of elderly men with localized prostate cancer when compered with conservative management".

          Nach dieser Studie bietet ADT als Primärtherapie keinen Überlebensvorteil gegenüber Watchful Waiting oder Active Surveillance.

          www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19368995

          Wong YN, et al.
          The Role of Primary Androgen Deprivation Therapy in Localized Prostate Cancer, Eur Urol 2009 Apr.1

          "This large, population-based study suggests that PADT (Primary Androgen Deprivation Therapy) did not improve survival in men with localized prostate cancer, but it suggests that PADT may instead result in worse outcomes compared with observation"

          Nach dieser großen Kohorten-Studie mit 16 535 Männern bietet die PADT keinen Überlebensvorteil gegenüber der Beobachtung. Vielmehr wird sogar der Verdacht genährt, dass sie eher lebenszeitverkürzend wirken könnte.

          www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19388987

          Diblassio CJ, et al.
          Survival outcomes in men receiving androgen-deprivation therapy as primary or salvage treatment for localized or advanced prostate cancer: 20-year single-centre experience, BJU Int. 2009 Apr 17

          "PADT and SADT (Salvage ADT) prolong survival in men with prostate cancer."
          "However, most men died from causes unrelated to prostate cancer, thus questioning the true value of ADT in prolonging patient survival."


          Nach dieser Studie wirken PADT und SADT lebenszeitverlängernd. Allerdings starben die meisten Männer in dieser Studie nicht an Prostatakrebs, sondern aufgrund anderer Krankheiten und Ursachen, so dass der lebensverlängernde Wert der ADT in Frage gestellt werden muß.

          Kommentar


            #35
            Vorläufiges Ergebnis der DHB-Studie veröffentlicht

            Lieber Dieter und Andere,
            von Dieter aus Husum: Bei den PSA-Werten in der gefilterten Spalte ist es meines Erachtens dringend erforderlich, darauf hinzuweisen, dass diese Werte wegen der 5AR-Hemmung geschönt und vor einer Beurteilung mit 2 zu multiplizieren sind.
            Erinnere an den Vortrag von Dr. Stephen Strum in Bielefeld und auch in München, es ist doch schön auf den PowerPoint Folien erklärt, daß es eben nicht zu einer "geschönten PSA-Bewertung" kommt sondern auf und ab der Folie Nr. 6 und hauptsächlich auf Nr. 8 ist es nachvollziehbar warum das PSA reduziert wird und keine Verschönerung statt findet!

            Sonst könnten wir Alle! auf Avodart oder ersatzweise Proscar verzichten oder? wir sind doch auch so schön genug! Aber, ich denke, daß 1 Avodart 0,5 mg alleine eben nicht ausreicht um z.B. in der IADT = Intermettierend-Androgen-Deprivations-Therapie positiv zu überbrücken!
            Gruß, Helmut

            Kommentar


              #36
              ...warum das PSA reduziert wird und keine Verschönerung statt findet!
              Hallo Helmut, was den nun? Wird das PSA reduziert oder nicht? Das Warum steht eigentlich nicht zur Debatte.

              Vorerst richte ich mich danach zum Beispiel:


              http://ch.oddb.org/de/gcc/resolve/chapter/restrictions/pointer/:!fachinfo,1739.


              Sogar Leibowitz (jeder hat das Recht auf seine eigene falsche Meinung...Seite 4)

              Und so weiter. Ich könnte stundenlangen Lesestoff zitieren. Hat Herr Strum etwa das freie PSA angesprochen???

              Kommentar


                #37
                Zur Ergänzung noch ein Stada-Waschzettel zu Finasterid.



                Lesen bei "Auswirkungen..."

                Kommentar


                  #38
                  Vorläufiges Ergebnis der DHB-Studie veröffentlicht

                  Lieber Dieter,
                  Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                  aus dieser Website ins Deutsche übersetzt: Avodart
                  Das Enzym, das Proscar blockiert, 5 - alpha-Reduktase, existiert in zwei Formen, Typ I und Typ II. Proscar blockiert nur die Typ-I-Form, die Form häufiger in der Prostata. Doch die Typ-II-Enzym gibt es auch in der Prostata und das gibt es in höherer Konzentration in den aggressiveren Arten von Prostatakrebs. Glaxo, ein pharmazeutisches Unternehmen startete jetzt die Vermarktung eines Wettbewerbers zu Proscar genannt Avodart. Avodart blockiert sowohl Typ I und Typ II Formen der 5-Alpha-Reduktase-Enzym. Wenn Sie auf die Theorie, dass mehr vollständige Blockierung von DHT zuschreiben überlegen ist teilweise Sperrung von DHT, könnte man folgern, dass die neueren Anbieters Avodart, eine überlegene Wirkung gegen Krebs im Vergleich zu Proscar haben wird. In unserer eigenen Praxis auf Prostata-Onkologie-Spezialisten haben wir die Niveaus von DHT im Blut bei Männern auf Proscar studiert und anschließend an Avodart eingeschaltet. Avodart fast immer senkt die DHT-Spiegel im Blut weiter als Proscar.
                  So verstehe ich das reduzieren des PSAs: Avodart reduziert das DHT = Dihydrotestosteron, weil DHT eigentlich bis zum fünffachen und Testosteron nur einfachen besseren Futtereigenschaft für das Prostatakarcinoms ist und daraus resultiert, weniger Krebszellen = weniger PSA!

                  Was das freie PSA anbelangt, zitiere ich gerne auch:

                  Wil schrieb am 16.2.2001:
                  Bei einem steigenden Prostatakrebswachstum steigt, wie wir wissen, das PSA. PSA ist ein Enzym der Sorte "Protease". Dies Sorte hilft (katalytisch) Proteine zu spalten.
                  Es gibt Studien, die folgendes zeigen:
                  1. das PSA fördert selbst das PK-Wachstum (indem es IGF-1 von BP-3 abspaltet, wodurch freies IGF-1 entsteht. Letzteres ist ein potenter Stimulator für Krebszellenwachstum).
                  2. PSA hilft Knochenabbau beschleunigen [indem es gewisse Proteine spaltet (Fibronectin und Laminin)] und dadurch auch, siehe 3
                  3. PSA fördert die Invasion von PK Zellen in den Knochen

                  UNTER DEM STRICH
                  Tumorwachstum liefert PSA-Wachstum, PSA-Wachstum liefert Tumorwachstum.
                  Wir sollen alles mögliche tun, einen sehr hohen PSA-Gehalt zu vermeiden, oder ihn schnellstens herunterzudrücken.
                  Beispiel 1: Wenn ein androgenunabhängiger PK sich meldet und PSA steigt rasch, soll nicht lange gewartet werden. So kann dann z. B. mit Nizoral (R) und Hydrocortisol das PSA heruntergedrückt werden. Außerdem haben beide Substanzen eine eigene Antikrebswirkung (es sind übrigens beide altbekannte Medikamente).
                  Beispiel 2: Während einer androgenblockadefreien Periode bei einer intermittierenden Androgenblockade reduziert Proscar (Finasterid) das PSA zunächst mal auf 50 % (ohne dass die Tumore dabei kleiner werden). Ein weiteres Vorteil von Proscar ist, dass die PK-Wachstumsrate stark verlangsamt wird und damit auch die der PSA-Werte.
                  Da ich z.Z. wie bekannt ADT mache, wird das freie PSA zu messen wohl keinen nutzen bringen aber wohl das IGF-1, 2 mal jährlich aber mindestens 1 mal zu messen und deshalb auf entsprechende Ernährung achten!

                  Was Dr. Stephen Strum zum freien PSA sagte habe ich leider nicht mehr in meinem Gedächtnis aber ich nehme doch stark an, wie oben zitiert und noch gerne in guter Erinnerung: Einer unserer besten Lehrer was PCa betrifft, Wil de Jongh!

                  Herzliche Grüße nach Husum!
                  Helmut

                  Kommentar


                    #39
                    Gefundene Notizen

                    Lieber Helmut, soeben zufällig über diese Notizen im Internet bei Google gestolpert. Hier eine allgemeine Information, wenn auch nicht von Dr. Strum.

                    "Die Welt ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgendwo ist"
                    (Blaise Pascal, französischer Mathematiker und Philosoph)

                    Kommentar


                      #40
                      Vorläufiges Ergebnis der DHB-Studie veröffentlicht

                      Grüß Dich lieber Harald,
                      Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                      Gefundene Notizen
                      Lieber Helmut, soeben zufällig über diese Notizen im Internet bei Google gestolpert. Hier eine allgemeine Information, wenn auch nicht von Dr. Strum.
                      die Notiz ist ist Interessant aber deren Inhalt ist mir bekannt und die Zweite, stammt von unserer SHG Leiter ist F. Dauth Bad Tölz und ist mir auch schon lange bekannt! Also? was wolltest Du mir damit andeuten?
                      Gruß, Helmut

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von gunterman Beitrag anzeigen
                        Ergänzung des in diesem Thread gebotenen guten Literaturüberblicks zur ADT als Primärtherapie um einige aktuelle Publikationen:
                        Danke Gunterman, vor allem auch Danke Hartmuth!
                        Wir brauchen die fulltexte (der erste link von gunterman ist im fulltext verfügbar) und ein paar Leute, die diese lesen und damit endlich uns in die Lage zu versetzen, die Studienlagen zur HB einschätzen zu können. Ich will nicht akzeptieren, dass wir bei diesem ständigen Hin und Her verharren. Wir sind eine Selbstorganisation von Betroffenen, die aufgrund einer schweren Erkrankung ums Überleben kämpfen und angewiesen sind, zu wissen, wie man die effektivste schulmedizinsche System-Therapie erfolgreich anwendet.
                        Rudolf

                        Kommentar


                          #42
                          Danke Guntermann für seine Hinweise auf weitere Literatur.

                          Lu-Yao GL; et al.
                          Survival following primary androgen deprivation therapy among men with localized prostate cancer, JAMA 2008 Jul 9, 300(2):173-81

                          "Primary androgen deprivation therapy is not associated with improved survival among the majority of elderly men with localized prostate cancer when compered with conservative management".

                          Nach dieser Studie bietet ADT als Primärtherapie keinen Überlebensvorteil gegenüber Watchful Waiting oder Active Surveillance.
                          Die JAMA-Studie beweist mit ihrer auf den ersten Blick beeindruckenden These leider nicht die Unterlegenheit der PADT. Das „conservative management“, mit dem verglichen wurde, galt nur für die ersten 6 Monate. Eine nachfolgende kurative Therapie (OP oder Bestrahlung) bei vielen Patienten führte zu keiner Korrektur der Vergleichsgruppe, was obige These mehr als fragwürdig macht. Tatsächlich gibt es Untersuchungen, die belegen dass bis zu 50% der Patienten unter anfänglichem WW-Management nach 5 Jahren eine kurative Anschlußtherapie wählen (CaPSURE-Daten). In der JAMA-Studie ist allerdings auch bei der PADT-Gruppe nicht ausgewiesen, wie viele der Patienten nach 6 Monaten eine OP oder Bestrahlung vornehmen ließen. Ohnehin ist es generell fragwürdig, älteren Männern über 70 bei lokal begrenztem PK eine Therapie angedeihen zu lassen – egal welche.
                          Die Studie war bereits hier und hier Gegenstand der Diskussion im Forum.

                          Wong YN, et al.
                          The Role of Primary Androgen Deprivation Therapy in Localized Prostate Cancer, Eur Urol 2009 Apr.1

                          "This large, population-based study suggests that PADT (Primary Androgen Deprivation Therapy) did not improve survival in men with localized prostate cancer, but it suggests that PADT may instead result in worse outcomes compared with observation"

                          Nach dieser großen Kohorten-Studie mit 16 535 Männern bietet die PADT keinen Überlebensvorteil gegenüber der Beobachtung. Vielmehr wird sogar der Verdacht genährt, dass sie eher lebenszeitverkürzend wirken könnte.
                          Diese Studie hat dieselben restriktiven Voraussetzungen wie die JAMA-Studie und ist im Grunde ein Duplikat derselben. Die Daten sind aus dem SEER-Register von 1991-1999 neu Diagnostizierten, Alter 65-80 Jahre, therapiert mit Orchiektomie oder LHRH-Agonist, eben nicht mit der wohl effektiveren zweifachen oder dreifachen Hormonblockade und auch nicht intermittierend. Verglichen hat man dann bis 2002. Ich halte die Studie ebenso untauglich zur Beweisführung.

                          Beide Studien haben was ziemlich Dämliches an sich. Man agiert jenseits wissenschaftlicher Anforderungen und meint, somit verquere Thesen zu verifizieren. Man darf sich seine Gedanken machen, warum ausgerechnet solche schlechten Studien breiten Eingang in die medizinische Fachpresse fanden.
                          Da liefern die von mir dokumentierten Berichte und Schaubilder differenziertere, belastbarere Daten und erlauben unter Berücksichtigung gewisser Einschränkungen qualifiziertere Aussagen.

                          Diblassio CJ, et al.
                          Survival outcomes in men receiving androgen-deprivation therapy as primary or salvage treatment for localized or advanced prostate cancer: 20-year single-centre experience, BJU Int. 2009 Apr 17

                          "PADT and SADT (Salvage ADT) prolong survival in men with prostate cancer."
                          "However, most men died from causes unrelated to prostate cancer, thus questioning the true value of ADT in prolonging patient survival."

                          Nach dieser Studie wirken PADT und SADT lebenszeitverlängernd. Allerdings starben die meisten Männer in dieser Studie nicht an Prostatakrebs, sondern aufgrund anderer Krankheiten und Ursachen, so dass der lebensverlängernde Wert der ADT in Frage gestellt werden muß.
                          Diese Studie ist mir nicht bekannt. Ob sie vom Ansatz her besser ist wie die beiden obigen entzieht sich meiner Kenntnis.
                          Bekannt ist, die ADT ist kein Zuckerschlecken: Sie hat Nebenwirkungen. Besonders für ältere Männer mit Herzproblemen können diese risikovoll und nicht tolerabel sein. Dies gilt insbesondere für eine kontinuierliche HB. Glücklicherweise gibt es heute das Konzept einer weniger belastenden intermittierenden HB.
                          Grüße
                          Hartmut
                          Grüße
                          Hartmut

                          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

                          Kommentar


                            #43
                            Lieber Helmut,

                            Zitat von Helmut
                            die Notiz ist ist Interessant aber deren Inhalt ist mir bekannt und die Zweite, stammt von unserer SHG Leiter ist F. Dauth Bad Tölz und ist mir auch schon lange bekannt! Also? was wolltest Du mir damit andeuten?
                            ich war auf der Suche nach Hinweisen von Dr. Strum im Zusammenhang mit dem freien PSA. Ich wollte Dir also nichts andeuten, aber die beiden von mir verlinkten Erläuterungen erschienen mir interessant genug, sie hier zu publizieren, auch auf die Gefahr hin, dass Du und auch andere Forumsbenutzer diese schon kannten. Doppelt genäht bzw. beschrieben bleibt manchmal länger im Gedächtnis haften.

                            "Er kam weit herum. Vom Hundertsten ins Tausendste"
                            (Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist)

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
                              Danke Gunterman, vor allem auch Danke Hartmuth!
                              Wir brauchen die fulltexte (der erste link von gunterman ist im fulltext verfügbar) und ein paar Leute, die diese lesen und damit endlich uns in die Lage zu versetzen, die Studienlagen zur HB einschätzen zu können. Ich will nicht akzeptieren, dass wir bei diesem ständigen Hin und Her verharren. Wir sind eine Selbstorganisation von Betroffenen, die aufgrund einer schweren Erkrankung ums Überleben kämpfen und angewiesen sind, zu wissen, wie man die effektivste schulmedizinsche System-Therapie erfolgreich anwendet.
                              Rudolf
                              Hervorragend! Dazu würde ich dann aber einen neuen Thread eröffnen, falls beabsichtigt ist, die diversen Hormontherapievarianten ganz allgemein unter schulmedizinischen Aspekten zu beleuchten. Denn in diesem Thread hier geht es ja eigentlich speziell nur um die Leibowitz-DHB und die Ergebnisse der Befragung.

                              Sollte es aber weiterhin nur um die Leibowitz-Triple-Therapy gehen, würde ich auch einen neuen Thread aufmachen, denn dieser hier ist inzwischen durch einige Beiträge, bei denen ich keinen Bezug zur DHB erkennen kann, uninteressant geworden.

                              Oder man könnte auch diesem Thread neues Leben einhauchen:

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                                Hervorragend! Dazu würde ich dann aber einen neuen Thread eröffnen, falls beabsichtigt ist, die diversen Hormontherapievarianten ganz allgemein unter schulmedizinischen Aspekten zu beleuchten.

                                Auf jeden Fall!
                                Nur, damit dort das Niveau angemessen ist, brauchen wir die jeweiligen Studien im Volltext, um beurteilen zu können, was sonst nur zur Hälfte Spekulation bleiben muss.
                                Wie machen wir das?
                                Nicht einmal die "European Urology" wird von uns regelmässig gelesen, sonst hätten wir die Veröffentlichung der Studie Testosteron-Ersatztherapie mitbekommen. Der Winterschlaf geht weiter ...

                                So wie Harald auf Guntermans Lit-Verweis geantwortet und auf weitere diesbezügliche Forums-Beiträge verwiesen hat: Wir brauchen die Zusammenstellung all dieser Dinge auf einer Seite. Wenn ich Zeit hätte, würde ich meine promann-HB-Seiten weiterentwickeln. Wie wäre es, da du ja wohl mehr Zeit hast, wenn du auf deinen Seiten die HB ausbaust?

                                es regnet, bähh!
                                Rudolf

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X