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--Bitte um Rat bezüglich Bestrahlung---

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    #16
    Danke Dieter,
    habe soeben über die Beratungshotline (www.prostatakrebs-beratung.de)
    mit RalfDm sprechen können und sehe jetzt schon etwas klarer.
    Zuerst warte ich die PSA-Werte ab und entscheide dann weiter.
    Bester Gruß,
    Herbert t.






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      #17
      Hallo Miteinander,
      habe heute meinen ersten PSA-Wert nach der OP (29.07.09) erhalten:
      0,10 ng/ml
      Obwohl mir gesagt wurde, dass erst nach drei Monaten die Werte
      zuverlässig seien hoffe ich doch, dass dies eine gute Nachricht ist?

      Fragt
      Herbert t.

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        #18
        Hallo Herbert, lies mal hier: Ultrasensitive PSA-Messung in der Nachsorge

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          #19
          --Bitte um Rat bezüglich Bestrahlung---

          Hallo Herbert,
          Zitat von Herbert tröpfelt Beitrag anzeigen
          Hallo Miteinander,
          habe heute meinen ersten PSA-Wert nach der OP (29.07.09) erhalten:
          0,10 ng/ml
          Obwohl mir gesagt wurde, dass erst nach drei Monaten die Werte
          zuverlässig seien hoffe ich doch, dass dies eine gute Nachricht ist?

          Fragt
          Herbert t.
          wie am Telefon besprochen hier die ultrasensitive PSA-Messung siehe Seite 6 "Was ist ein ultrasensitives PSA-Assay?"

          Ein PSA-Wert von 2,7 ng/ml -wie im Profil angegeben- vor der OP und 9 Wochen nach OP erst 0,1 ng/ml muß unbedingt ultrasensitiv gemessen werden aber es ist zu vermuten, daß Krebszellen vorhanden sind die keinen PSA ausscheiden bzw. ausgeschieden haben!

          Ansonst müßte das PSA nach den Regeln des Halbzeitwertes bei 0,003 ng/ml liegen!
          Alles Gute, Herbert
          Helmut

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            #20
            Ich tippe mal: < 0,1 steht auf dem Befund.

            Gruss Ludwig
            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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              #21
              --Bitte um Rat bezüglich Bestrahlung---

              Grüß Dich Ludwig,
              Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
              Ich tippe mal: < 0,1 steht auf dem Befund.

              Gruss Ludwig
              das könnte durch aus sein aber diese PSA-Wert hat der Urologe gemacht den ihn bereut! Sorry, es tut mir Leid, sagen zu müssen, daß Dieser Urologe keine Ahnung hat wie man frisch prostatektomierte Männer behandelt und das bei einem PSA-Wert von 2,7 ng/ml vor der OP und ein GS 9-10! Deshalb habe ich Herbert vorgeschlagen, daß Er unbedingt einen Okologen aufsuchen soll!
              Gruß, Helmut
              Zuletzt geändert von Gast; 02.10.2009, 20:51. Grund: Korrektur

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                #22
                Danke Helmut.2 und Dieter aus Husum für Euren Rat,

                Zu LudwigS, der PSA-Wert wurde mir telefonisch mitgeteilt.

                Einen Onkologen werde ich auf jeden Fall aufsuchen und
                ein ultrasensitives PSA-Assay erbitten.

                So wie ich es verstehe dient diese Untersuchung dem frühzeitigen Erkennen
                eines Rezidivs, weil der 'normale' PSA-Wer zu ungenau ist.

                Zwei Fragen habe ich dazu:

                1. Ab welchem Zeitpunkt nach der OP ist der 'normale' PSA-Wert zuverlässig?
                (meine OP ist erst zwei Monate her, könnte mein Wert deshalb noch höher sein
                und sollte ich diesen Monat noch zuwarten?

                2. Wie häufig muss ein ultrasensitiver PSA ermittelt werden?

                Vorab dankend, grüßt Euch freundlich,
                Herbert t.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Herbert tröpfelt Beitrag anzeigen
                  Danke Helmut.2 und Dieter aus Husum für Euren Rat,

                  Zu LudwigS, der PSA-Wert wurde mir telefonisch mitgeteilt.

                  Einen Onkologen werde ich auf jeden Fall aufsuchen und
                  ein ultrasensitives PSA-Assay erbitten.

                  So wie ich es verstehe dient diese Untersuchung dem frühzeitigen Erkennen
                  eines Rezidivs, weil der 'normale' PSA-Wer zu ungenau ist.

                  Zwei Fragen habe ich dazu:

                  1. Ab welchem Zeitpunkt nach der OP ist der 'normale' PSA-Wert zuverlässig?
                  (meine OP ist erst zwei Monate her, könnte mein Wert deshalb noch höher sein
                  und sollte ich diesen Monat noch zuwarten?

                  2. Wie häufig muss ein ultrasensitiver PSA ermittelt werden?

                  Vorab dankend, grüßt Euch freundlich,
                  Herbert t.
                  Hallo Herbert, hoffentlich machst Du Dir aus den vielen Infos heraus nicht unnötigerweise zuviel Sorgen. Sorgen: Ist momentan nicht angebracht, die Infos richtig zu verstehen allerdings evtl. wertvoll für die Zukunft.

                  Die sensitiven Essays ermöglichen einerseits ein früheres Erkennen von Rezidiven, andererseits kann man auch ungenügendes Absinken oder den genauen Nadir feststellen und damit Prognosen auf Rezidivwahrscheinlichkeit abgeben.

                  Zu 1.: Der Wert nach 3 Monaten (spätestens) sollte gewöhnlich den Nadir darstellen.

                  Zu 2.: Die Nachsorge-Messungen werden zunächst monatlich, später vierteljährlich, noch später jährlich gemacht, wenn kein Rezidiv kommt. Ich wünsche Dir sehr bald jährliche Kontrollen!

                  Kommentar


                    #24
                    Ich sage es nochmal:
                    Hormontherapie jetzt mit dem Onkologen besprechen.
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                      Ich sage es nochmal:
                      Hormontherapie jetzt mit dem Onkologen besprechen.
                      Damit geht Daniel Schmidt offenbar auf T3b, Lymphknotenmetastasen und Gleasonscore 9 ein. Die UKE-Empfehlung für weitere Behandlung lautet bei Dir:

                      PSA-gesteuerte Nachsorge. Aufgrund der Lymphknotenmetastasen wird eine adjuvante Radiatio unter Einbeziehung der Lymphabflusswege bei inadäquatem PSA-Abfall empfohlen.

                      Sofort nach Kontinenzerlangung oder verzögert PSA-gesteuert bestrahlen und dann gleich Hormonbehandlung oder nicht, da sind sich die Fachleute noch nicht einig. Dann kommt in solchen Fällen vermehrt auch der Ruf nach frühzeitiger Chemo, alles keine leichte Kost. Auch wenns schwerfällt: zuversichtlich bleiben!

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                        #26
                        Danke Dieter aus H. und Daniel Schmidt,

                        vor allem durch die Beratung der Hotline, aber auch die Hinweise und Telefonate mit Forenmitgliedern habe ich - glaube ich zumindest - einen realistischen Blick für das weitere Vorgehen.
                        Z.Z.freue mich einfach nur über die weniger werdenden Schmerzen
                        und das etwas 'dichter' werden.

                        Sobald ich die Werte des ultrasensitiven PSA habe, halte ich Euch
                        auf dem Laufenden, auch über die Empfehlungen des Onkologen.

                        Danke erstmal und noch ein schönes Wochenende.

                        Herbert t.

                        P.S.: Solche Infos machen die Entscheidung auch nicht leichter:
                        Ergebnisse und Prognose nach Operation (Prostatektomie) bei einem Prostatakarzinom, Vergleich der unterschiedlichen Techniken: retropubisch, robotisch, laparoskopische oder perineale Prostatektomie ..., aus dem Online Urologie-Lehrbuch von D. Manski

                        ...'Es ist umstritten, ob eine sofortige Hormontherapie bei Vorliegen von positiven Lymphknoten das Überleben verlängert.'...

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                          #27
                          Zitat von Herbert tröpfelt Beitrag anzeigen
                          Sobald ich die Werte des ultrasensitiven PSA habe, halte ich Euch
                          auf dem Laufenden,
                          Hallo Herbert,

                          was soll Dir der ultrasensitive Test bringen?

                          In diesem Bereich sind PSA-Bewegungen völlig normal und werden Dich, wenn Sie vorliegen nur verunsichern.

                          Der normale Test mit der Nachweisgrenze < 0,01 reicht völlig für die Nachsorge aus. Dieser Ansicht ist auch der PSA-Papst Prof. Semjonow aus Münster.

                          Bei PSA-Bewegungen im ultrasensitiven Bereich leitet man normalerweise noch keine Therapie ein und das Wissen, dass möglicherweise eine Rezidiv entsteht bringt nichts außer Verunsicherung, da keine Behandlung zu diesem frühen Zeitpunkt eingeleitet wird.

                          Meine Devise ist: Diagnostik nur, wenn eine therapeutische Konsequenz dahinter steht.

                          Ich meine Du versäumst auch nichts. Schließlich werden keine PSA-Werte behandelt sondern der Krebs.

                          Genauso wie beim Erstbefund Prostatakrebs muss auch nicht jedes Rezidiv klinisch relevant und behandelt werden.

                          Gruß


                          Hansjörg Burger
                          Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

                          PS: 6 - 8 Wochen nach der OP solltest Du warten, bevor der PSA-Wert etwas aussagt. Er hat eine Halbwertzeit von 2 - 3 Tagen.

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                            #28
                            Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
                            Der normale Test mit der Nachweisgrenze < 0,01 reicht völlig für die Nachsorge aus.
                            Eine Grenze ist immer was mit einem Gleichheitszeichen (=) und nicht mit einem "<" oder ">".
                            Das merkt man signifikant bei Grenzstreitigkeiten.

                            Eine PSA-Nachweisgrenze von 0,01 ng/ml ist ja schon fast ultrasensitiv mit der 10-fach kleineren Nachweisgrenze von als die noch verbreitete grobste Messung mit 0,1 ng/ml Nachweisgrenze.

                            Von 0,01 bis zum ultrasensitiven 0,002 ist es sooo weit auch nicht mehr.

                            Bei dem mündlich durchgebenen Wert von 0,1 - und man prägt sich ja meist nur die Zahl ein - kann es sich um den exakten Wert handeln aber auch um die Nachweisgrenze die man unterschritten hat.

                            Deswegen muss man beim Nennen einer 0,1 schon genau hinterfragen.

                            In meinem Labor bekomme ich für 13€ eine ultrasensitive Messung.
                            Sie ist dort seit fast 10 Jahren Standard.
                            Ich sehe keinen Grund dieses Verfahren nicht zu nehmen, ob ich PSA 0,02 habe oder PSA 5,34.

                            Gruss Ludwig
                            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                              #29
                              Zitat von BurgerH
                              Meine Devise ist: Diagnostik nur, wenn eine therapeutische Konsequenz dahinter steht.
                              Hallo Hansjörg, das ist meine Devise auch.

                              Zitat von BurgerH
                              Der normale Test mit der Nachweisgrenze < 0,01 reicht völlig für die Nachsorge aus.
                              Da unterscheide ich zwischen Nachsorge kurz nach Therapie und später. Kurz nach Therapie, insbesonders nach OP, bietet die sensitivere Messung einige Prognosemöglichkeiten, die bei "Zehntel-Messung" nicht oder erst später zugänglich sind. Siehe auch das interessante Dokument Seite 6.

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                                #30
                                PSA supersensitive RIA 0.117 ng/ml

                                Hallo Miteinander,
                                meine neuesten Blutwerte liegen vor.
                                Bitte um Beurteilung.
                                Danke.
                                Bester Gruß,
                                Herbert t.
                                .................................................. ..................................................
                                (Abnahme Vollblut 08.10.2009)
                                PSA supersensitive RIA
                                0.117 ng/ml

                                Auf dem Laborbefund steht zusätzlich:
                                Doppelbestimmung
                                Nicht nachweisbar nach Prostatektomie
                                Graubereich: bis 0.1ng/ml
                                (Labor Schottdorf Augsburg / IGEL 20.-€)
                                .................................................. ....................................

                                Wegen Diabetes mellitus Typ II die Ergebnisse der dreimonatigen Blutuntersuchung.

                                Schema, vorne die Norm, '/' danach meine Werte, '(+)' erhöht:

                                BSG - Blutsenkung: <10 mmHG / 36 (+)
                                BB klein - Leukozyten: 4,0-9,4 Tsd/µ / 7,9
                                CRP - unter 5 / 6,4
                                Ery - 4,5-6,3 Mio/µl / 5,17
                                Hb - 14,0-18,0 g/dl / 16,4
                                HKT - 38,0-52,0% /47
                                MCV - 78,0-98,0 fl / 90
                                MCH - 26,0-32,0 pg / 32
                                MCHC - 32,0-36,0 g/dl / 35
                                THRO - 150,0-440,0 Tsd/µl /206

                                Klinische Chemie

                                Chol <200,0 mg/dl - 409 (+)
                                HDL 40,0-150mg/dl - 34,8 (-)
                                LDL <160,0 mg/dl - 268 (+)
                                LDL/HDL <3,0 kA - 7,7 (+)
                                CHO/HDL <5,04 kA - 11,8 (+)
                                Kreatinin < 1,3 mg/dl - 0,73
                                Lipase 60,0 U/l - 21
                                TRIG <175,0 mg/dl - 382 (+)
                                HS <7,04 mg/dl - 4,9
                                Gamma-GT <60,4 U/l - 34
                                GPT <50,4 U/L - 16
                                HbA1c 4,25-6,14% - 7,3 (+)
                                BZ 70-100 mg/dl - 113 (+)
                                Alpha-Amylase Serum <110,0 U/l - 38
                                TSH 0,27-4,2 µlU/ml - 1,57
                                .................................................. ...........

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