Hallo Schorschel,
Deinen Krankheitsverlauf verfolge ich schon seit Jahren hier im Forum, und er hat mich in dem Weg, den ich gegangen bin, bestärkt. So habe ich auch Deinen letzten Beitrag mit Interesse gelesen und möchte Dich aus meinem Krankheitsverlauf auf folgendes aufmerksam machen:
Im Jan. 2008 wurde bei einem PSA-Wert von 13,6 und einem Prostatavolumen (PV) von 91 ccm bei einer Stanzbiopsie (24-fach) in einer Stanze Krebszellen gefunden (Gleason 3+3=6).
PSA/PV = 13,6/91 = 0,1495.
Im April 2011 war der PSA-Wert auf 18,6 gestiegen bei einem PV von 128 ccm.
PSA/PV = 18,6/128 = 0,1453. In den durch HOLEP gewonnenen Spänen wurden Krebszellen weniger als 1 % festgestellt.
Innerhalb von etwa 3 Jahren war mein PSA-Wert zwar absolut gestiegen (von 13,6 auf 18,6), aber relativ - bezogen auf das Prostatavolumen - unverändert geblieben. Ich schliesse daraus, dass sich die Malignität meiner Krebserkrankung trotz gestiegenem PSA-Wert innerhalb dieser Zeit nicht wesentlich verschlechtert hatte.
Ich will damit sagen, dass man nicht nur die PSA-Erhöhung beachten sollte, sondern auch auf die Veränderung des Prostatavolumens.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute.
Henrik
Deinen Krankheitsverlauf verfolge ich schon seit Jahren hier im Forum, und er hat mich in dem Weg, den ich gegangen bin, bestärkt. So habe ich auch Deinen letzten Beitrag mit Interesse gelesen und möchte Dich aus meinem Krankheitsverlauf auf folgendes aufmerksam machen:
Im Jan. 2008 wurde bei einem PSA-Wert von 13,6 und einem Prostatavolumen (PV) von 91 ccm bei einer Stanzbiopsie (24-fach) in einer Stanze Krebszellen gefunden (Gleason 3+3=6).
PSA/PV = 13,6/91 = 0,1495.
Im April 2011 war der PSA-Wert auf 18,6 gestiegen bei einem PV von 128 ccm.
PSA/PV = 18,6/128 = 0,1453. In den durch HOLEP gewonnenen Spänen wurden Krebszellen weniger als 1 % festgestellt.
Innerhalb von etwa 3 Jahren war mein PSA-Wert zwar absolut gestiegen (von 13,6 auf 18,6), aber relativ - bezogen auf das Prostatavolumen - unverändert geblieben. Ich schliesse daraus, dass sich die Malignität meiner Krebserkrankung trotz gestiegenem PSA-Wert innerhalb dieser Zeit nicht wesentlich verschlechtert hatte.
Ich will damit sagen, dass man nicht nur die PSA-Erhöhung beachten sollte, sondern auch auf die Veränderung des Prostatavolumens.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute.
Henrik
Kommentar