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5 Jahre AS - ein Jubiläum, das mich sehr glücklich macht

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    #16
    Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
    warum Du selbst kein AS gemacht hast, denn Du wärst doch ein geeigneter Kandidat gewesen! .
    Hallo Dieter,

    an Stelle von Bernet (Frank) wäre ich mit AS mit einem Alter von 49 Jahren auch vorsichtig gewesen.

    Prof. Weißbach, ein audrücklicher Befürworter von AS antwortete auf meine Frage auf dem Patientenforum in Dresden während des Urologenkongresses, ob dies auch eine geeignete Strategie für einen jungen Patienten, so um die 50, sei:

    "Einem jungen Patienten würde er keine AS empfehlen!"

    Gruß

    Hansjörg Burger
    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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      #17
      Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
      Hallo Dieter,

      an Stelle von Bernet (Frank) wäre ich mit AS mit einem Alter von 49 Jahren auch vorsichtig gewesen.

      Prof. Weißbach, ein audrücklicher Befürworter von AS antwortete auf meine Frage auf dem Patientenforum in Dresden während des Urologenkongresses, ob dies auch eine geeignete Strategie für einen jungen Patienten, so um die 50, sei:

      "Einem jungen Patienten würde er keine AS empfehlen!"
      Hallo Hansjörg, ich wäre nicht nur mit 49 auch vorsichtig gewesen.

      Aber wenn man dieses als Grundlage nimmt zur AS-Entscheidung, dann spielt das Lebensalter keine Rolle.

      Kommentar


        #18
        Entscheidung zur Prostatektomie ?

        Hallo Bernet, wir sind zwar hier beim Thema AS. Nichtsdestotrotz habe ich mir nun aber auch noch einmal einige Deiner Daten zu Gemüte geführt und möchte Dich nun auch fragen, warum Du bei einem PV von 10.6 ccm und unter diesen Vorausetzungen:

        In der Familie und Verwandtschaft ist absolut kein Krebsfall bekannt.

        24.03.2009:
        Der 1. Nachbericht vom pathologischen Institut Prof. Ruck liegt vor:
        Eine neuroendokrine Differenzierung der Tumorzellen ist nicht nachweisbar

        06.04.2009:
        Ergebnis der PET/CT liegt mir schriftlich vor - ausführlich im Beitrag 110.
        Kurzform: Keinerlei Anzeichen für Metastasen im Gewebe außerhalb der Prostata.

        24.04.2009:
        Knochenszintigraphie wird durchgeführt:
        Keinerlei Anzeichen für Metastasen im Skelett.

        27.04.2009:
        Feststellung von Blutwerten letztmalig vor der Therapieentscheidung:
        PSA = 0,24 !!
        Gesamt-Testo = 4,56
        NSE = 13,7
        Chol. = 165
        TSH = 1,780
        Lymphozyten = +45,6 % - sind bei mir ständig leicht erhöht

        28.04.2009:
        Entscheidung für die OP mit großzügiger Lymphadenektomie

        einer Entfernung der Prostata zugestimmt hast?

        Kommentar


          #19
          Von Hutschi angemahnter Widerhall

          Hallo Schorschel,

          Du Forum-Ärgernis, Du !

          Nicht genug, dass Du uns hier Deine erste Heilungsphase (gemeint sind die 5 Jahre Überlebenszeit) mit einer Außenseiter-AHIT-Therapie verkündest, erdreistest Du Dich auch noch die Heilige Kuh der „Evidenz-Forderung“ anzupinkeln, Du Schorschel, Du!

          Wir lassen uns aber nicht täuschen, wir haben Dich durchschaut, denn wir wissen, dass AHIT ein Deckname, der Code für Aitu*) ist. Soll Dich doch der AHIT holen, Du Don Quichote von der traurigen Gestalt, Du!

          GeorgS

          -------------------------
          *) Aitu = schlechter Geist, Teufel
          Siehe: Der Papalagi, Die Reden des Südsee-Häuplings Tuiavii aus Tiavea, S.27
          Tanner +Staehlin Verlag, ISBN 3-85931-015-1

          PS.
          Lieber Schorschel,

          wünsche Dir, wie auch allen Prostatektomierten, Bestrahlten, Hormonblockierten etc. und mir weitere Heilungsphasen.


          Herzliche Grüße

          GeorgS
          Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

          Kommentar


            #20
            Das übliche Spielchen des DausH...

            Liebe Mitstreiter, die Ihr der AS grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber steht:

            Lasst Euch bitte nicht auf die üblichen Spielchen des in Husum leben Franken "Dieter aus Husum" ein.

            Ihm geht es - heute wie früher - nicht um konstruktive Gedanken zur AS, sondern nur darum, diesen Weg im allgemeinen und meine Gedanken dazu im besonderen infrage zu stellen.

            Es ist ja kein Zufall, dass er am Abend meines Beitrages folgendes ins Forum stellt:

            ...und bei den vielen, teilweise absurden Argumentationen zu den verschiedenen Therapien...
            Nachdem sich dann der bekennende OP-Fan Frank/BERNET erfreulich neutral und sachlich zur AS geäußert hat, wird dieser von DausH gefragt, wieso er denn dann nicht AS gemacht hätte. Wieder so ein Spielchen, um die positiven Aussagen von Frank zur AS unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

            All das ist typisch DausH, ebenso wie das kürzliche, erneute Rumgezicke zur DHB und auch andere Scharmützel. All das bestätigt mich in meinem Entschluss, mich aus dem Forum herauszuhalten, denn mein Weg und meine Kritik an Schulmedizin und Urologen-OP-Mechanismen kollidieren zwangsläufig ständig mit DausH, und ich habe ich keinen Bock mehr auf dessen oft auch sehr persönliche Attacken.

            Insofern werde ich mich sporadisch melden, wenn ich glaube, etwas Vermeldenswertes zu haben, und stehe ansonsten allen Interessierten wie immer per PN gerne zur Verfügung.

            Herzliche Grüße

            Schorschel
            Zuletzt geändert von Schorschel; 19.10.2009, 16:12. Grund: Tippfehler

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              #21
              Ich verstehe immer noch nicht, warum AS nicht evidenzbasiert sein kann.
              An sich ist AS eine Therapiemethode, die in Studien geprüft wurde und weiter geürüft wird.
              Und sicherlich gibt es eine Gruppe von Patienten, die mit AS gut fahren.

              Man darf bloss keine Pauschalaussagen machen, im Sinne von "Du Opfer, ich habe mich für AS entschieden und mir geht's gut, während du noch mit Impotenz und Inkontinenz kämpfst".

              Evidenzbasiert wissen wir mittlerweile, dass AS eine Therapiemethode ist, die nur für einen relativ kleinen Teil der Patienten im mittleren Lebensalter in Frage kommt. Bei 60- und70-jährigen ist sie meines Erachtens nicht unter den 2 häufigsten Behandlungen, denn hier spielen OP+Bestrahlung die Hauptrolle.
              Wenn man allerdings auf 80- und 90-jährigen schaut, dann ist AS genauso wie alleinige Hormontherapie zwei gute Optionen für eine Grossteil der Patienten.

              Man muss wissen, was man macht, wenn man sich für AS entscheidet. Heilen kann man damit den Tumor nicht. Man kann nur versuchen, dass man mit dem Tumor und nicht am Tumor stirbt. Wenn das Einem gelingt ist das gut.
              Allerdings darf man 2 wichtige Sachen nicht vergessen:

              1. Ein 60jähriger hat eine biologische Lebenserwartung von ca. 20 Jahren noch, wenn er fit ist. 20 Jahre lang mit AS zu überbrücken ist bislang in Studien nicht gezeigt worden. Die Mehrheit der Patienten, die sich für AS entscheiden und die ersten 10 Jahren überleben, brauchen letztendlich irgendwann eine Behandlung.

              2. Eine Behandlung verträgt man mit 60 besser als mit 70. Ganz klar ist, dass man mit 10 zusätzlichen Jahren Nebenwirkungen zu kämpfen hat. Allerdings erholt sich der Körper besser nach eine Behandlung mit 60 als mit 70. Und einige Behandlungen stehen Patienten mit 60 besser als mit 70 zur Verfügung.


              Diese grundsätzliche Überlegungen sollte sich jeder Patient machen, bevor er sich zur AS entscheidet. Und wenn er sich dafür entscheidet, muss er brav oft genug nach PSA schauen und ggf. Biopsien über sich ergehen lassen um die Dynamik des Tumors zu überprüfen.

              Soviel dazu. Ich persönlich habe einige Patienten bereits zur AS geraten, die mir entweder zu alt oder zu krank für eine Behandlung bei eher niedrig-malignen Tumoren erschienen bzw. die keine Behandlung wollten.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                #22
                Tja, Schorschel, das ist schon recht schlimm mit Dir. Statt sachlich mit dem Argument umzugehen, dass das Lebensalter ein wichtiger Faktor bei den Erwägungen zu AS ist, ergießt Du Dich in peinliche Tiraden und verteilst unzutreffende Schuldzuweisungen sowie Rundumschläge bis ins Persönliche. Schade, denn AS benötigt dringend glaubwürdige Verfechter.

                Kommentar


                  #23
                  Lieber Schorschel,

                  zu Deinem 5-Jährigen erfolgreichen AS mit aktiver Immuntherapie möchte ich mich noch in die Reihe der Gratulanten einordnen. Selbst wenn Du 10-Jähriges feierst, wird sich ein Dieter aus Husum nicht überzeugen lassen, dass unter den von Dir aufgezeigten Voraussetzungen AS ohne größere Risiken möglich ist.

                  Solltest Du demnächst als 75-Jähriger immer noch ohne invasive Therapie auskommen, muss unterstellt werden, das überhaupt kein Tumor da war ;-)

                  Mach weiter so und lass ab und an von Dir hören.

                  Herzliche Grüße
                  Heribert

                  Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                  myProstate.eu
                  Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                  Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                  (Luciano de Crescenzo)

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                    #24
                    Zitat von Heribert
                    Selbst wenn Du 10-Jähriges feierst, wird sich ein Dieter aus Husum nicht überzeugen lassen, dass unter den von Dir aufgezeigten Voraussetzungen AS ohne größere Risiken möglich ist.
                    Stimmt, diese Überzeugung teile ich mit anderen.

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                      #25
                      AS nur für Hochbetagte?

                      Einem 80-oder 90-Jährigen AS zu empfehlen halte ich für keine Großtat.
                      Aber solche Aussagen eignen sich wiederum, AS ad absurdum zu führen:
                      1. Ein 60jähriger hat eine biologische Lebenserwartung von ca. 20 Jahren noch, wenn er fit ist. 20 Jahre lang mit AS zu überbrücken ist bislang in Studien nicht gezeigt worden. Die Mehrheit der Patienten, die sich für AS entscheiden und die ersten 10 Jahren überleben, brauchen letztendlich irgendwann eine Behandlung.
                      2. Eine Behandlung verträgt man mit 60 besser als mit 70. Ganz klar ist, dass man mit 10 zusätzlichen Jahren Nebenwirkungen zu kämpfen hat. Allerdings erholt sich der Körper besser nach einer Behandlung mit 60 als mit 70. Und einige Behandlungen stehen Patienten mit 60 besser als mit 70 zur Verfügung.
                      Es gibt wissenschaftlich gestützte Aussagen, wonach 80% bis 90% der verstorbenen männlichen Personen Prostatakrebs hatten ohne es zu wissen. Wegen mir waren's auch weniger. Aber mit Sicherheit sind diese nicht erst kurzfristig an Prostatakrebs erkrankt. Der Krebs wurde auch gefunden bei Personen, die noch vor 80 verstorben waren. Die Logik daraus: Man kann selbstverständlich auch 20 Jahre mit AS überstehen und dies nicht nur als Einzelfall.
                      Ich persönlich fände es großartig, wenn ich bis 70 ohne Behandlung auskäme und würde Therapien auf jeden Fall vorziehen, die mir die Chance vieler risikofreier Lebensjahre ins Alter hinein ermöglichen.
                      Ein nicht ganz ernst gemeiner Vorschlag: Vielleicht sollte man die Prostata amputieren, noch bevor sich Krebs herausgebildet hat - hat doch auch was Plausibles, oder?
                      Gruß
                      Hartmut
                      Grüße
                      Hartmut

                      Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                        #26
                        Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                        Tja, Schorschel, das ist schon recht schlimm mit Dir. Statt sachlich mit dem Argument umzugehen, dass das Lebensalter ein wichtiger Faktor bei den Erwägungen zu AS ist, ergießt Du Dich in peinliche Tiraden und verteilst unzutreffende Schuldzuweisungen sowie Rundumschläge bis ins Persönliche. Schade, denn AS benötigt dringend glaubwürdige Verfechter.

                        Dieter, nun lass es, sowas kotzt mich an, Du musst nicht mit allem einverstanden sein, aber hör endlich auf mit diesen Sticheleien, ich könnte mir vorstellen, mit Dir ist nicht gut Kirschen essen,
                        Christine

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                          #27
                          Zitat von christinew Beitrag anzeigen
                          Dieter, nun lass es, sowas kotzt mich an, Du musst nicht mit allem einverstanden sein, aber hör endlich auf mit diesen Sticheleien, ich könnte mir vorstellen, mit Dir ist nicht gut Kirschen essen,
                          Christine
                          Jetzt wird es kritisch, Christine. Ich werde mich doch noch verteidigen dürfen? Was bezweckst Du mit dieser einseitigen Parteinahme? Wo bleibt die Objektivität?

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                            #28
                            Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                            ..... All das bestätigt mich in meinem Entschluss, mich aus dem Forum herauszuhalten, denn mein Weg und meine Kritik an Schulmedizin und Urologen-OP-Mechanismen kollidieren zwangsläufig ständig mit DausH, und ich habe ich keinen Bock mehr auf dessen oft auch sehr persönliche Attacken.
                            Lieber Schorschel

                            Ich würde es sehr bedauern, wenn Du Dich zurück ziehen würdest. Gerade neu von PK Betroffene finden für WW und AS selten Ansprechpartner. Und endlich habe ich dank einem Deiner Beiträge erstmals Kriterien für eine AS gefunden, wobei das Alter, wie Daniel Schmidt wahrscheinlich zu Recht vermerkt, in die Entscheidung mit einbezogen werden soll und muss.

                            Zum Hickhack in diesem Thread und in diesem Forum: Offenbar gibt es nicht nur PK-Zellen sondern auch BK-Zellen (B=Beiträge). Meine Therapie für beide lautet: Aushungern lassen! Für mich heisst dies, einfach auf böse und verunglimpfende Beiträge nicht antworten. Dann wird die Nahrungsgrundlage den BK-Zellen schnell und effektiv entzogen! :-)

                            Wenn's beim PK doch auch nur so einfach wäre!!

                            Gruss
                            Pierrot
                            Pierrots Profil und Erfahrungen findest Du hier: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=8

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                              #29
                              Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                              Jetzt wird es kritisch, Christine. Ich werde mich doch noch verteidigen dürfen? Was bezweckst Du mit dieser einseitigen Parteinahme? Wo bleibt die Objektivität?
                              "kritisch" ist das, was du machst!
                              genauer: ekelig! persönliche anmache. du "verteidigst" dich, indem du anmachst.

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                                #30
                                Amputation als Krebsvorsorge

                                Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
                                ...Vielleicht sollte man die Prostata amputieren, noch bevor sich Krebs herausgebildet hat - hat doch auch was Plausibles, oder?
                                Hallo Hartmut,
                                bei Frauen soll es die Amputation als Krebsvorsorge schon gegeben haben.

                                Biologielehrerin Evelyn Heeg (jetzt 34) aus Freiburg hat es getan.
                                Ihr Krebsrisiko war durch einen ererbten Genschaden dramatisch erhöht –







                                Gruß
                                Horst

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