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Darmprobleme nach Bauch-OP

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    Darmprobleme nach Bauch-OP

    Mein Lebenspartner hatte eine total Entfernung der Prostata mittels Bauch-OP. Schon sehr kurz nach der OP ergaben sich große Probleme bei der Verdauung. Oft geht nichts und wenn es geht, gibt es meinst keinen festen Stuhlgang.
    Eine Darmspiegelung gab es bereits, die hat allerdings ergeben, dass das Gerät nicht ausgereicht hat. Es waren keine bösartigen Feststellungen erkennbar. Aber wie gesagt, das Gerät hat angeblich nicht ausgereicht, da der Darm wohl so lang ist.
    Im Moment tut mein Lebenspartner nichts mehr dafür, denn wir wissen auch nicht wirklich wo wir noch hin sollen.
    Seine erste Vermutung, und die kam schon direkt nach der OP, ist, dass die Ärzte einen Wattebausch in seinem Bauch vergessen haben.
    Kann uns irgendjemand einen Tipp geben, wie wir weiterverfahren können? Hat jemand ähnliche Erfahrungen nach einem Bauchschnitt gemacht?
    Ich danke Euch sehr für Eure Hilfe.
    Herzlichst Ann

    #2
    Hallo annjames,

    Bitte mach doch noch ein paar weitere Angaben.

    Wie alt ist dein Lebenspartner?
    wann war die OP?
    bestehen weitere Erkrankungen welche sich auf das Verdauungssystem auswirken?

    Gruß Joachim

    PS: mir haben bei solchen Problemen "Flohsamen" geholfen.
    Schau mal hier

    ( soll keine Werbung sein gibts bestimmt auch woanders)
    Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
    http://prostata.lima-city.de/
    oder auf:
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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      #3
      Hallo Ann,

      wie Joachim schon schrieb, sollte zunächst mal für regelmäßigen Stuhlgang gesorgt werden, weil sich der Enddarm in Richtung der Prostataloge ausdehnen kann und sich dadurch der Stuhl verfestigt. Andererseits können unregelmäßige, meißt dünnflüssige Stühle ein Zeichen für eine nervöse Tätigkeit des Dünndarms sein, die durch die Situation "Krebs, Kontinenz, Potenz" hervorgerufen wurde.
      Der Verdacht, es könne ein Tupfer bei der Operation verblieben sein, ist zwar möglich, aber sehr, sehr unwahrscheinlich, vor allem, weil dadurch solche Beschwerden nicht ausgelöst werden.
      Wenn der Dickdarm durch eine endoskopische Untersuchung nicht vollständig eingesehen werden kann, ist es auch noch möglich ein MRT oder CT zu machen und den Darm mit Kontrastmittel zu füllen, um ihn vollständig einsehen zu können.
      Das alles ist aber Sache von Ärzten, das rauszufinden. Es einfach dabei zu belassen, führt nicht zur Besserung!

      Herzliche Grüße und alles Gute fürs Neue Jahr
      Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        #4
        Zitat von JoScho Beitrag anzeigen

        PS: mir haben bei solchen Problemen "Flohsamen" geholfen.
        Der wird bei mir täglich eingenommen ( in Milch, Soja oder Hafergetränke gerührt) , schon vorsorglich wegen meiner Divertikulitis ... hält den Darm in Bewegung und durch das quellen in guten Durchschnitt, Vorsicht ist etwas geboten da man wenn der Stuhl drückt möglichst bald "gehen" soll, ... Erfahrung macht klug :-)
        -------------------------

        Der *Corvus*, das olle Rabenvieh http://www.myprostate.eu/?req=user&id=127

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          #5
          Hallo Annjames,
          die Angaben von Dir sind etwasdürftig. Wann war denn die OP. Grundsätzlich funktioniert die Sache nach einer RPE anders als vorher, weil da unten was fehlt. Beim Stuhlgang macht sich das am meisten bemerkbar. Ich hab den Urologen ein Vierteljahr nach der OP angesprochen, und er meinte, das sei normal. Wobei bei mir die Sache eher zu fest war.

          Allerdings sollte man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn heute hart und morgen weich, das ist nun auch nicht normal.

          Mit freundlichen Grüßen

          Gerhard
          Gerhard

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            #6
            Darmprobleme nach Bauch-OP

            Ersteinmal möchte ich mich bei Euch allen ganz lieb bedanken.
            Ich habe mich etwas eingelesen wegen der Flohsamen und finde die Idee super und habe sofort bestellt.
            So, nun zu einigen Fakten:
            - der Herr ist 59 gewesen bei seiner total Prostata-OP im Februar/März
            - nun ist er 60
            - die OP war im Februar 2009 also cirka 9-10 Monate her
            - Bewegung fehlt ihm fast total außer die Arbeit im Büro,
            das kommt sicher auch noch hinzu

            Hinzukommen auch noch Probleme mit Hämorriden. Und ich denke, da werden die Flohsamen vielleicht wirklich gute Dienste leisten.

            So, nun werden wir die erst einmal ausprobieren und dann halte ich Euch auf dem Laufenden.

            Vielen lieben Dank noch einmal an alle!!!!
            Eure Ann

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              #7
              Zitat von annjames Beitrag anzeigen
              Ersteinmal möchte ich mich bei Euch allen ganz lieb bedanken.
              Ich habe mich etwas eingelesen wegen der Flohsamen und finde die Idee super und habe sofort bestellt.
              So, nun zu einigen Fakten:
              - der Herr ist 59 gewesen bei seiner total Prostata-OP im Februar/März
              - nun ist er 60
              - die OP war im Februar 2009 also cirka 9-10 Monate her
              - Bewegung fehlt ihm fast total außer die Arbeit im Büro,
              das kommt sicher auch noch hinzu

              Hinzukommen auch noch Probleme mit Hämorriden. Und ich denke, da werden die Flohsamen vielleicht wirklich gute Dienste leisten.

              So, nun werden wir die erst einmal ausprobieren und dann halte ich Euch auf dem Laufenden.

              Vielen lieben Dank noch einmal an alle!!!!
              Eure Ann
              Ann, aber ganz wichtig zum Flohsamen viel Flüssigkeit ansonsten kann es das Gegenteil bringen.
              Ich rühre den in mein Morgengetränk ein, Milch, Sojakakao, Hafertrunk etc, dazu dann meist noch Joghurt pur ... dann den Flohsamen gut unter gerührt (fang mal mit einen Teelöffel oder bissel weniger an), etwas erwärmt (Mikrowelle) ,dann stehen lassen das alles quillt, es kann dann im Mund erst mal etwas ungewohnt sein ... ähnlich wie Schleim, aber es bringt wirklich was, schmiert Magen und Darm mit einem Fettfilm ein, quillt ungemein, erhöht als die Stuhlmenge, vergrößert durch das Quellen den Darmdurchnitt und nimmt Verdauungsreste die sich in Divertikeln festsetzten mit raus, aber wie gesagt ... besonders in de ersten Zeit soll man auf seinen Darm hören .. wenn er sagt er muss dann muss er, ich hatte es ihm mal nicht geglaubt ... mit fatalen Folgen ;-) ... und dann am Tag immer trinken, trinken trinken ... die Flöhe quellen ungemein.
              -------------------------

              Der *Corvus*, das olle Rabenvieh http://www.myprostate.eu/?req=user&id=127

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