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Wenn zum Prostatakrebs die "gutartige" Prostatavergrößerung hinzukommt

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    #16
    Hallo:-
    Um die Schilderung meines Erfahrungsberichts zu einem vorlaeufigen Abschluss zu bringen: Nachdem weder die von mir dem Urologen abgetrotzte TUR-P noch einige Monate Antibiotika eine Besserung gebracht hatten, geriet ich in die Behandlung eines aelteren, erfahrenen spanischen Urologen, der nach gruendlicher Untersuchung als Ursache meiner Miktionsbeschwerden den Prostatakrebs diagnostiziert hatte. Die Prostatitis war Begleiterscheinung oder Folge, nicht jedoch Ursache der Beschwerden gewesen. Ich bekam fuer 1 Monat Casodex 50 und um 1 Woche versetzt eine 3-Monatsspritze Zoladex gespritzt. Am 30.6.2010 wurde der Dauerkatheter entfernt. Diesen habe ich gut tragen koennen und kann verstehen, dass ein Mitbetroffener in einem Leserbrief den Wunsch geaeussert hatte, ihn gar nicht mehr abgeben zu wollen.
    Meine Beschwerden sind seitdem verschwunden.
    Eine PSA-Messung nach dem 2. Monat der Hormontherapie ergab etwa 1,28. Die Messung nach dem 3. Monat in einem anderen Labor etwa 1,50 (Werte unter Proscar). Ob das inkongruente Ergebnis auf Wechsel des Labors, auf Messfehler oder auf Zufaelligkeit im koerperlichen Zustand zurueckzufuehren ist oder ob hier bereits ein erhoehter Nadir sich anzeigt, weiss ich nicht. Ich sehe aber auch keinen therapeutischen Sinn darin, dies zu ergruenden.

    Leibowitz: Eine Therapie muesse man abbrechen, solange sie noch wirkt.
    Patrick Walsh: Hormontherapie nur bei Beschwerden

    Gruss, Reinardo

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