Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neue Methode der PSA-Auswertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Neue Methode der PSA-Auswertung

    Hallo Forumsfreunde

    Professor Böcking hatte im vergangenen Jahr darauf aufmerksam gemacht, dass es einem Schweizer Physiker gelungen ist, durch eine eigens hierfür entwickelte Software aus dem PSA-Wert die benignen und tumorösen Anteile getrennt zu erfassen. Herr Glättli hat diese Methode inzwischen noch perfektioniert und mir gestattet, nachfolgend ausführliche Informationen nicht nur über den Ablauf, sondern auch über das hierzu erforderliche Wissen hier einzustellen. Ich bitte höflich, vorerst die technischen Darstellungen wie folgt zu betrachten:

    Methode Glättli

    Auf meine Bitte bzw. meinen Vorschlag hin, hat Herr Glättli den nachfolgenden Text verfasst, der jedem Interessenten die Möglichkeit gibt, von dieser neuen Diagnosefindung zu profitieren. Ich wünsche allen Betroffenen gute Resultate.

    An die Besucher des BPS-Forums
    Für Ihr Interesse an meinem Verfahren zur verbesserten Interpretation von Beobachtungen des Verlaufs von PSA-Werten danke ich Ihnen sehr.
    Für mich ist klar, dass dieses neue Verfahren einen grossen Fortschritt darstellt, es soll aber nicht Anlass sein, angesichts des Erreichten auszuruhen, vielmehr möchte ich weiter nach Verbesserungen und Erweiterungen suchen.
    Für den weiteren Erfahrungsgewinn bin ich auf die Zusammenarbeit in einem grösseren Kreis angewiesen und habe mich deshalb entschlossen, das Verfahren registrierten Nutzern des BPS-Forums in beschränktem Umfang zugänglich zu machen.

    Freibleibend werde ich vorläufig für einen Zeitraum bis Ende Juli 2010 bis zu 30 Zusendungen pro Monat ohne Kostenberechnung unter folgenden Bedingungen bearbeiten:
    1. Die Daten und Notizen müssen in ein Excel-Formular eingetragen werden, das über meine e-mail-Adresse anzufordern ist.
    2. Die Einsender nehmen ausdrücklich zur Kenntnis, dass sie Ausdrucke von Graphiken und dem aktuellen Stand der Tabelle mit Messwerten und Notizen, aber keine ärztlichen Diagnosen und/oder Prognosen erhalten.
    3. Auch die Kommentare stellen weder ärztliche Diagnosen, noch Prognosen dar, sondern sollen den Nutzern und ihrem behandelnden Arzt helfen, die zur Zeit eher ungewohnte Darstellung leichter zu verstehen.
    4. Die Nutzung meines Angebots liegt in der vollen Verantwortung der Einsender.
    5. Der Schreibende erwartet gerne Rückmeldungen und behält sich ausdrücklich vor, Verläufe von allgemeinem Interesse anonymisiert zu veröffentlichen. Aus Datenschutzgründen ist seine Datenbank via Internet nicht erreichbar.
    6. Um Verwechslungen nach Möglichkeit vorzubeugen, werden Name, Vorname und Geburtsdatum in der Datenbank vermerkt. Auf den Ausdrucken erscheinen Name, Vorname und Geburtsjahr.
    Benutzen Sie bitte die nebenstehende E-Mail-Adresse: psa.bph-pca@bluewin.ch
    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf der verfügbaren Information.
    Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

    #2
    Verlinkung bei Methode Glättli

    Einer Rückfrage entnahm ich, dass wohl nicht allen Forumsbenutzern verständlich geworden ist, dass sich hinter der blau unterlegten und Fett markierten Einblendung Methode Glättli die technischen Erläuterungen mit den Graphiken befinden, die sich erst durch anklicken öffnen lassen.

    Kommentar


      #3
      Hallo Hutschi,

      ich habe den Artikel so eben mit großem Interesse gelesen und habe H. Glättli eine mail geschrieben. Da ich meine RPE schon hinter mir habe, handelt es sich bei mir mehr um "wissenschaftliches" Interesse. Mit seiner Methode könnte vielleicht manche Prognose deutlicher ausfallen und manche Biopsie/Rebiopsie eingespart werden.

      Gruß
      Wener
      Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

      Kommentar


        #4
        Hallo, lieber Hutschi

        Vielen Dank auch für diese Info. Seit nunmehr sechnzehn !! Jahren verfolge ich--und verfolgt mich!!---dieser PSA Verlauf. Alle Bemühungen diese unbefriedigende abwartende Situation durch eine eindeutige Diagnose zu beenden blieben ohne Erfolg.

        Nunmehr ist ja für mich durch einen signifikanten PSA Anstieg--ich habe im November hier im Forum berichtet und auch von Hinweise und Infos bekommmen--die Situation erneut akut geworden. Ich erhoffe mir, daß durch die PSA Beurteilungen durch Hr. Grättli zusätzliche Beurteilungsinfos meiner gesamten Situation möglich sein werden, mal schauen.

        liebe Grüße aus Wien
        Kurt

        Kommentar


          #5
          Hallo Forumsfreunde! Läßt sich auch für mich aus den Darlegungen etwa entnehmen, ween wie bei mir seit nunmehr 5 Jahren
          ein unvwerändert niedriger PSA-WERT VON 0,1 vorliegt?

          Gruß HerbertN28

          Kommentar


            #6
            Hallo HerbertN28,

            meine Antwort: NEIN! H. Glättli wertet die Steigerung des PSA-Wertes aus und zieht daraus seine Schlüsse. Keine Steigerung = keine Auswertung.

            Gruß
            Wener
            Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

            Kommentar


              #7
              Hallo liebe Mitstreiter,

              bei der Methode Glättli geht es ausschließlich um die richtige Interpretation des PSA-Wertes zur Diagnosefindung des Prostatakarzinoms (Erstdiagnostik). Ob sich die Methode bewährt, muss erst die Zukunft zeigen, weil es keine Studien darüber gibt.

              Gruß Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

              Kommentar


                #8
                Hallo Forumsfreunde,

                ich finde die "Methode Glättli" sehr interessant. Ich bin medizinischer Laie, finde die mathematische Vorgehensweise jedoch nachvollziehbar.
                Wichtig wäre natürlich, dass sich Urologen zu der Methode äußern.

                H. Glättli hat auf meine Bitte meine Daten ausgewertet - da ich ja schon meine RPE hinter mir habe ist dies natürlich ohne direkte Konsequenz. Für mich heißt das Ergebnis: Mein Risiko ein Rezidiv zu bekommen ist extrem klein. Die Zukunft wird zeigen, ob dieses Ergebnis sich bewahrheitet.

                Gruß Wener
                Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

                Kommentar


                  #9
                  Lieber HerbertN28,

                  Selbstverständlich sehe ich mir Deine Daten gerne an (siehe Beitrag von HUTSCHI am 22.01.2010, 15.12).

                  Gruss: Hans-Heinrich (alias H.-H. Glättli)

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Hutschi und Forumsteilnehmer!
                    Gruß aus dem Norden!
                    Ich habe mir die Dateien von Herrn Glätti herunter geladen und sie mit meinen Angaben an ihn geschickt: nach seiner Auswertung kann er kein Rezidiv feststellen, auch beim jetzigen Stand des PSA (Dezember 0,7 und Januar 0,7, Montag mache ich meinen Februar Test). Aber er hat auch aufgrund meines PSA Anstiegs prä operativ keinen Tumor gefunden, den gab es ja definitiv. Allerdings lagen ihm meine Daten der Biopsie (3 x positiv) nicht vor. Bei Interesse kann ich die Auswertungen Dir und Interessierten zukommen lassen.
                    Ich bin jetzt verwirrt, denn in der nächsten Woche fahre ich zum Strahlentherapeuten, um danach die Bestrahlung zu beginnen, wie sie auch unser Strahlentherapeut empfohlen hat; was nun?
                    Gruß Bernd
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=57

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X