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Metastase in einem Lymphknoten

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    #61
    Einfach Toll

    Hallo Gerhard,
    ich habe leider nicht hören können, sondern durfte nur lesen.
    ABER, das die Freude groß, und somit laut,war, kann ich mir gut vorstellen.
    Deshalb, Vorschlag, trink ein Weinchen, freue dich und nimm dir eine schöne Auszeit.
    Somit : Es war nicht alles umsonst.
    Gruß
    Reinhard
    Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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      #62
      Hi Gerhard,
      herzlichen Glühstrumpf zum hervorragenden Ergebnis aus Mittelhessen. Es sollte so weiter gehen.
      Gruß
      Dieter
      meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=254

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        #63
        Hallo Dieter, hallo Reinhard,

        vielen Dank für die Glückwünsche. Ja, manchmal sind die Wege des Herrn schon seltsam. Ich hoffe, dass ich die intermittierende Phase recht lange auskosten kann. Aber auch Ihr wisst ganz genau, dass unser Untermieter unberechenbar ist und die Sache in 3 Monaten schon wieder ganz anders aussehen kann.

        Trotzdem hoffen wir, dass es so bleibt. Für Euch wünsche ich das Beste und Gottes Segen.
        Gerhard

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          #64
          Hallo Freunde und Schreiberlinge des Forums,

          neuester PSA-Wert liegt bei 0,19. Zwar angestiegen. Aber 1 Jahr nach der letzten HB-Spritze meine ich, kann ich damit leben.

          Viele Grüße
          Gerhard

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            #65
            Zitat von gerhard29 Beitrag anzeigen
            Hallo Spezialisten, hallo Strahlentherapeut,
            nachdem mein PSA-Wert von 2,81 auf 4,50 (halbes Jahr nach PPE) gestiegen ist, war ich heute beim Cholin-PET-CT und Kernspintomographie bei der Uni Ulm. Ergebnis Prostataloge ganz sauber, aber in einem Lymphknoten im Beckenbereich an der hinteren Seite nahe der Hauptschlagader sitzt eine Metastase. Ansonsten sind keine Auffälligkeiten.
            Der Arzt meinte im Abschlußgespräch, dieser Lymphknoten könnte zum einen bestrahlt oder auch operativ entfernt werden. Bevor ich meinen Termin nächste Woche beim Urologen habe, stelle ich an Euch folgende Fragen:
            Was ist sinnvoller, OP oder Bestrahlung?
            Lieber Gerhard
            Ich habe mal wieder nicht auf das Datum des Threads geachtet und wollte eigentlich gerade auf Deine erste Fragen antworten....., habe aber jetzt gesehen, dass die Entscheidung bereits gefallen ist und schon viel geredet wurde.
            Hier trotzdem mein Kommentar zur ersten Frage, den ich schon geschrieben hatte. Vielleicht hilft er bei zukünftigen Fragen anderer:

            Letztes Jahr gab es eine Publikation auf dem amerikanischen Krebskongress, die gezeigt hat, dass in der s.g. Hochrisikosituation eine Radikale Prostatektomie auf lange Zeit gesehen besser die Ausbildung von Fernmetastasen verhindert, als eine Bestrahlung der Prostata (8% nach 10 Jahren). Die Theorie in der Diskussion des Artikels war, dass die OP einfach schneller ist und der hochaggressive Tumor noch während der langwierigen Bestrahlung streuen kann.
            Nun haben wir es hier nicht mit dem Primärtumor zu tun und man weiss noch nicht einmal, ob Lymphkoten selber genauso streuen wie der Primärtumor. Trotzdem würde ich als Operateur das gleich ableiten.
            Extrem schneller PSA-Anstieg heisst für mich: jetzt oder nie operieren (Ich meine damit: lap. Lymphknoten-OP und ich sehe auch in der Lage keinerlei technisches Problem).
            Einen Vergleich zwischen Strahlen und der OP bei Lymphknotenmetastasen hat es allerdings niemals gegeben, wie oben geschrieben, würde Herr Schmidt aber sowieso nicht bestrahlen wollen.

            Zum Erfolg von Lymphknoten-Ops bei positiven PET/CT habe ich in anderen Threads schon was geschrieben; Sehr kurz zusammengefasst: Es hilft bei ca 1/3 über ein Jahr hinaus.
            Ich sehe darin eine Chance, die man später nicht mehr hat

            Beste Grüße

            Martin

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              #66
              Hallo Martin,

              vielen Dank für Deine Stellungnahme.

              Ja , die RPE habe ich schon seit Juli 2009 hinter mir. Nach 5 HB-Spritzen fiel dann das PSA auf 0,02, um in der intermittierenden Phase noch auf 0,00 zu fallen und dort ein halbes Jahr zu bleiben. Meßwert nach Eclia. Der Testosteronwert war während dieser Zeit im Kastrationsbereich. Nun , mit dem Steigen des Testosteronwerts auf 340 ng/dl ist auch der PSA-Wert auf 0,19 gestiegen. Vermutlich werden beide Werte weiter ansteigen. Entscheidend wird sein, wie schnell. Als Schwellenwert des PSA für Wiederbeginn der HB wurde 4,0 festgelegt.

              Eine Lympfhknoten-OP scheidet aus. Das hat die Uni Ulm in 2010 unmittelbar nach dem PET und vor Beginn der HB so entschieden.

              Noch ein Tip Martin, in Prostata-EU läßt sich die ganze Geschichte mit einem Blick ersehen.

              Nochmals danke und
              Gerhard

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                #67
                Zitat von gerhard29 Beitrag anzeigen
                Als Schwellenwert des PSA für Wiederbeginn der HB wurde 4,0 festgelegt.
                Eine Lympfhknoten-OP scheidet aus. Das hat die Uni Ulm in 2010 unmittelbar nach dem PET und vor Beginn der HB so entschieden.
                Lieber Gerhard,
                wichtiger als der absolute Wert ist in der Tat die Anstiegsgeschwindigkeit, gemessen oberhalb von 1 ng/ml. Liegt die Verdopplungszeit, z.B. von 1 ng/ml auf 2 ng/ml bei (deutlich) unter einem Jahr, rate ich zum sofortigen Wiedereinsatz der Therapie noch vor den willkürlich gefundenen 4 ng/ml. Liegt sie deutlich darüber, z.B. bei mehreren Jahren, kann man hingegen noch länger (als bis 4 ng/ml) warten.

                Ich kann nur nochmal wiederholen: Für mich klingt die Beschreibung der Lage des Lk keineswegs inoperabel, sondern einer laparoskopischen OP gut zugänglich. Ich mache das regelmäßig.
                Falls Du das für Dich noch immer grundsätzlich ins Auge fasst, solltest Du bei Erreichen von 2 ng/ml das PET/CT wiederholen (Dieser Wert wurde in einer Arbeit von Prof. Montorsi aus Mailand vor 2 Jahren als gut geeignet beschrieben). Ist noch immer nur diese Lokalisation positiv, lohnt es sich vielleicht, einen anderen Operateur zu fragen. Falls Magdeburg nicht zu weit ist, kann ich mir den Befund gerne ansehen und dann näher was dazu sagen.

                Beste Grüße

                Martin

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                  #68
                  Neuester PSA-Wert

                  Hallo Freunde des Forums,

                  neuester PSA-Wert vom 7.5.2012 liegt bei 0,53. Gestiegen ist auch der Testosteron-Wert, und zwar deutlich. Von daher der gestiegene PSA als logische Konsequenz. Übrige Blutwerte top. Von daher momentan kein Handlungsbedarf. Somit bin ich eigentlich mit der Entwicklung zufrieden.
                  Gerhard

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                    #69
                    Hallo Gerhard,

                    herzlichen Glückwunsch!! Kommt heute mal nicht von Pinguin(Gast) vormals Hutschi sondern von Harald (Harald_1933)

                    "Man muß nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen"
                    (Ferdinand Graf von Zeppelin)

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