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Nach 5 Jahren Angst, ist es jetzt zu spät?

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    #31
    Hallo artisun, gut, dass Du noch einmal auf diese DVD hingewiesen hast. Es ging um diesen Thread. Nach Eingabe der Web-Adresse www.Krebshilfe.de einfach auf Infomaterial klicken und dann auf DVD-Informationen und danach auf Prostata - Patientenfilm - Laufzeit 212 Minuten, und mit der E-Mail-Adresse kostenlos anfordern.

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      #32
      Hallo Roland,

      meine Nahrungsergänzungsmittel kosten derzeitig ca. 180,- € im Monat. Eine gesetzliche Kasse wird das wohl nicht übernehmen. Ich denke, nicht alle der Mittel sind wichtig. Nach Dr. Strum sind das lediglich Vitamin D3 (20,- € pro Jahr, Dekristol 20.000) und Fischöl (240 bis ? € pro Jahr) (beides ausreichend hoch dosiert). http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...ght=#post42971 Alles wurde im Forum schon häufig dargestellt. Mein Prostata-Mittel enthält aber auch wesentliche Bestandteile, die beispielsweise Apoptose fördern und PSA senken. Desweiteren wirken viele der Nahrungsergänzungsmittel antientzündlich.

      Was die Urologie der Uni Heidelberg - danke Harald nochmals für Deinen Hinweis - empfiehlt, weiß ich nicht. Auf das Konzept der Urologischen Abteilung der Uniklinik Heidelberg, namens "Active Surveillance - Active Protection", habe ich an dieser Stelle, etwas ironisch, hingewiesen: http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...ive-Protection

      Hallo Premme,

      mein Beitrag war ausgelöst durch den Beitrag von Wycliff unter #26. Eben das, was passiert wäre wenn ..., weiß niemand. Niemand weiß, ob er es richtig macht. Nachträgliche Selbstvorwürfe oder Vorwürfe von anderen sind überflüssig, weil es keine gesicherten Wege gibt, es richtig zu machen. Der Umkehrschluss daraus ist, und den habe ich für mich gezogen, man kann sich einen Weg aussuchen. Dabei stimmt man mal mehr, mal weniger mit anderen überein. Dann muss man nur noch einen Urologen finden, der einen dabei unterstützt. Das ist schwierig, je nach Weg kaum möglich. Mein, inzwischen dritter, Urologe macht eine Tastuntersuchung und Ultraschall, schaut sich den PSA-Wert an und hat seinen Frieden. Er fragt mich auch nicht wegen einer Biopsie. Ich selbst weiß, wenn es zu spät ist, habe ich Pech gehabt. Aber wofür zu spät? Siehe den Beitrag von Dr. Pfeifer. Ich könnte auch noch bemerken, dass von 49 Männern 48 überflüssigerweise behandelt werden (neue Zahlen lt. europäische PSA-Studie), nur einer wird vor dem Tod bewahrt. Ich hoffe, dass ich der eine nicht bin.

      Hallo Berglöwe Siegfried,

      aggressiver Krebs hat eher einen sehr niedrigen PSA-Wert. Ein Kapseldurchbruch hat eine andere Behandlung zur Folge, als ein PK ohne. Diese kann erfolgreicher sein, als eine RPE ohne Kapseldurchbruch. Jeder Krebs ist anders. Wenn Du gestorben bist, weist Du es genau. Siehe auch Dr. Pfeifer und meine Bemerkungen oben. Insofern stehen Dir viele Überlegungen offen. Nichts tun, ist sicher keine Option, wenn man seinen PSA-Wert weiß und dieser hoch ist. Allerdings, ein Mitglied der Führung des BPS hat PSA über 25, ist auch noch keine 70, beobachtet im Wesentlichen nur und lebt trotzdem.

      Man sollte auch mal über seine Lebenserwartung im Allgemeinen nachdenken. Leider ist es hier im Forum so, dass viele keine Daten einstellen und Ratschläge erwarten. Vielleicht bist Du starker Raucher? Dann hast Du noch mehr Probleme. Was macht Dein Herz-Kreislaufsystem. Daran sterben mit Abstand die meisten Männer (und Frauen) und nicht am PK.

      Wenn Du eine Biopsie hast, bist Du schon deutlich schlauer. Dann noch eine DNA-Zytometrie von dem gleichen Biopsiematerial und Du bist noch schlauer. Und dann immer weiter lesen und nachdenken. Bei dem Einen führt das dann zur RPE oder Bestrahlung, bei anderen zu auch möglichen anderen Wegen. Keiner ist bequem, so wie das Leben eben ist, vor allem, wenn man älter wird.

      Hallo Wycliff,

      früher war ich auch der Meinung Prof. Hackethal wäre ein Scharlatan gewesen. Durch die inzwischen mehrjährige Beschäftigung mit dem PK im Speziellen und der Gesundheit im Allgemeinen denke ich heute, "er hatte verdammt Recht". Er hat Gelassenheit gefordert und erkannt, dass die Medizin auch dann so tut, sie könne helfen, wenn es gar nicht der Fall ist. Prof. Pfeifer hat einen Hinweis auf eine mögliche Ursache gegeben. Eine andere wird sein, dass viele Ärzte nicht zugeben möchten - der Patient will es wahrscheinlich auch nicht hören -, dass ein Weg so schlecht, wie der andere ist.

      Alle anderen Überlegungen überlasse ich Siegfried selbst, dem ich alles Gute wünsche.

      Gruß

      Wolfgang
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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        #33
        Hallo Premme, und alle anderen.
        Siegfried wird bald beim Urologen sein. Habe heute morgen in der Waz gelesen das das Augusta Hospital in Bochum sich den DaVinci Roboter zugelegt hat. Wird sicherlich viele Leute aus dem Ruhrgebiet interessieren.Oder gibt es ihn bereits in anderen Kliniken des Ruhrgebietes?
        Ich habe auch die Möglichkeit eine Stanzbiopsie im Krankenhaus duchführen zulassen nur mit einer Einweisung vom Hausarzt.Haltet ihr das für Sinnvoll, oder doch erst zum Urologen? Keine Angst, ich will nicht mehr ausweichen sondern seit gestern weis nun auch meine Frau Bescheid, und nun komme ich eh nicht mehr ohne Arztbesuche aus. Die verlangt sie auch nach 34 Jahren Ehe. Ich habe ganz schön was zu hören bekommen! Härter wart Ihr auch nicht.
        Ganz besonders hat mich der Beitrag von Monalisa berührt und beeindruckt. Hier für sei sie noch ganz besonders gedankt. Wünsche euch allen ein shönes Wochenende und seid herzlich gegrüßt.

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          #34
          Hallo Berglöwe Siegfried,
          keine Angst vor der Biopsie. Ich habe am Donnerstag die 2. Biopsie hinter mich gebracht , die erste war in 4.2009 unter Narkose im KH , die 2. in der Martiniklinik in HH ohne Narkose.
          Ist wirklich gut auszuhalten und in 20 Min. erledigt.
          Wünsche Dir Mut und das nötige Glück.
          Viele Grüße
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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            #35
            Hallo Siegfried,
            na endlich. Ob die Biopsie im Khs oder beim Uro ist, wenn du keinen Uro deines Vertrauens hast, meiner Meinung nach dann egal.

            Also los, alles nicht so schlimm.
            Gruß premme
            Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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              #36
              Zitat von premme Beitrag anzeigen
              Also los, alles nicht so schlimm.
              Gruß premme
              ob unserem Bergloewen der Mut verlassen hat, denn nun muessten doch die Ergebnisse vorliegen ..

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                #37
                Hallo Wycliff und alle anderen interessierten.
                habe heute aus der Apotheke Cyprobay 500 abgeholt. 12 Stanzen Biopsie ist am 17.03 in der Augustaklinik in Bochum.Wie es sich für einen Berglöwen gehört wird er kurz eingeschläfert. Melde mich sobald ich die Ergebnisse habe

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                  #38
                  ... und, wie bereits gesagt, nicht vergessen, anschließend an das Ergebnis an den Stanzen noch eine DNA-Zytometrie vornehmen lassen, wenn sie Krebsanteile enthalten.
                  Ruggero

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                    #39
                    ...zahlt das auch die BKK, oder ist das eine Sonderleistung?

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                      #40
                      Zitat von Berglöwe Beitrag anzeigen
                      12 Stanzen Biopsie ist am 17.03 in der Augustaklinik in Bochum
                      wirklich erstaunlich .....

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                        #41
                        Hallo Siegfried (ex Berglöwe) !
                        Man ist immer wieder erstaunt hier im Forum auf Menschen zun stoßen, die eine mögliche Krebserkrankung , durch einen hohen und steil ansteigenden PSA-Wert möglicherweise definiert, einfach ignorieren, weil man offenbar Angst vor der Wahrheit nach einer Biopsie hat. Mir ging es ähnlich , aber ich habe mich zu einer Biopsie durchgerungen.Gottseidank habe ich das gemacht ! Ich kann mich daher nur vorbehaltlos meinen Vorpostern anschließen:
                        Der Inhalt Deiner Posts schreit geradezu nach einer sofortigen Abklärung durch eine intensive Untersuchung bei einem erfahrenen Urologen !
                        Du findest entsprechnede Adressen hier im Forum oder bei der Deutschen Krebshilfe.Ich wünsche Dir Mut und alles Gute !
                        Viele Grüße
                        Dieter

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                          #42
                          Ja klar, stimmt alles, mir geht es sehr schlecht, habe Angst vor Morgen (Biopsie) aber noch mehr vor der Diagnose.
                          Gebe aber die Ergebnisse bekannt, egal wie ich mich danach entscheide.

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                            #43
                            Hallo Berglöwe,

                            du brauchst absolut keine Angst vor der Biopsie zu haben! Ich wurde vor der Biopsie in Vollnarkose versetzt und 10 Minuten später wachte ich wieder auf und habe überhaupt nicht gemerkt oder gespürt. Auch nach der Biopsie keinerlei Beschwerden.

                            In diesem Zusammenhang begreife ich überhaupt nicht, wieso sich Männer im Jahr 2010 ohne Narkose in der Prostata herum stechen lassen (sorry für den Ausdruck) und anschließend sagen "angenehm war's nicht, aber ich habe es überstanden". Manchmal kommt's mir hier vor, wie im Mittelalter. Lasst ihr euch die Zähne auch ohne Narkose ziehen?

                            Gruss
                            Hans

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                              #44
                              Zitat von Berglöwe Beitrag anzeigen
                              habe Angst vor Morgen (Biopsie) aber noch mehr vor der Diagnose.
                              Gebe aber die Ergebnisse bekannt, egal wie ich mich danach entscheide.
                              die Biopsie ist doch laecherlich , der Zahnarzt ist schlimmer , aber die Diagnose kann einen in Anspannung versetzen .. mehr aber auch nicht ..

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                                #45
                                Zitat von Wycliff Beitrag anzeigen
                                die Biopsie ist doch laecherlich , der Zahnarzt ist schlimmer , aber die Diagnose kann einen in Anspannung versetzen .. mehr aber auch nicht ..
                                Hallo Wycliff!
                                Ich denke, dass du das zu undifferenziert siehst. Wie du weißt, sind alle Krebse verschieden, aber eben auch alle Männer, und alle Menschen überhaupt!
                                Gruß
                                Oscar

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