Lieber Kai,
zu einer erfüllten Arbeit in einer Organisation von ehrenamtlichen Mitarbeitern gehört unbedingt eine innere positive Beziehung zu der sozialen Aufgabe und der Mitarbeiter untereinander. Auch trotz Auseinandersetzungen bis hin zu heftigem Streit, darf es niemals an Respekt, Zuneigung und grundsätzlicher Übereinstimmung mangeln. Zum BPS gehören dazu die Vorsitzenden, der Vorstand und die bezahlten Mitarbeiter, wobei die letzteren niemals nur auf diesen Aspekt reduziert werden dürfen. Du, Nicola, Marlene, Andrea und Gerd, einschließlich Holger und Martin, haben in vielen, vielen Jahren immer als oberstes Ziel die Arbeit, das Engagement unter dem Sozialangagement von Wolfgang Petter gesehen und aus diesem Grunde niemals nach dem Aufwand gefragt, den es braucht, um die Arbeit, die Projekte, die rechtzeitige Fertigstellung von Terminarbeiten, Druckfahnen, Protokollen oder andere Arbeiten "in trockenen" Tüchern zu haben. Die Arbeitsteilung und -aufteilung wurde entsprechend gerecht organisiert durch Wolfgangs Führungsstärke, nicht durch Kommissionen. Wolfgang und ich konnten uns erlauben, in den letzten Jahren von morgens bis abends engagiert zu sein. Solche Strukturen sind für ein ehrenamtliches und damit idealistisches Umfeld lebensnotwendig, niemand in der Führungsorganisation darf andere Gründe für seine Motivation haben, als Mitbetroffenen, Kranken, Verzweifelten durch Stärken der Organisation zu helfen.
Leider wurde dies im Laufe der Zeit immer schwieriger, als dieser Zusammenhalt zerfiel und Auseinandersetzungen vergleichbar im politischen Parteiensystem der Wahlen nach Wolfgang Petters Tod ein anderes Klima schufen. Da ist etwas zerbrochen.
Unsere damalige Abschätzung zum Schicksal der Zusammenarbeit in der Organisation, wie wir es in unserem Brief vom Mai 2007 allen geschrieben hatten, hat sich bestätigt. Leider!
Ich wünsche Dir eine befriedigende und damit auch erfolgreiche Arbeit in Deinen neuen Verantwortlichkeiten.
Danke für das Einbringen Deiner außergewöhnlichen Fähigkeiten zum Wohle unserer Mitbetroffenen und für Deine vertrauensvolle, freundschaftliche Zusammenarbeit auch mit mir über viele, viele Jahre im BPS,
Herzlichst,
Christian
zu einer erfüllten Arbeit in einer Organisation von ehrenamtlichen Mitarbeitern gehört unbedingt eine innere positive Beziehung zu der sozialen Aufgabe und der Mitarbeiter untereinander. Auch trotz Auseinandersetzungen bis hin zu heftigem Streit, darf es niemals an Respekt, Zuneigung und grundsätzlicher Übereinstimmung mangeln. Zum BPS gehören dazu die Vorsitzenden, der Vorstand und die bezahlten Mitarbeiter, wobei die letzteren niemals nur auf diesen Aspekt reduziert werden dürfen. Du, Nicola, Marlene, Andrea und Gerd, einschließlich Holger und Martin, haben in vielen, vielen Jahren immer als oberstes Ziel die Arbeit, das Engagement unter dem Sozialangagement von Wolfgang Petter gesehen und aus diesem Grunde niemals nach dem Aufwand gefragt, den es braucht, um die Arbeit, die Projekte, die rechtzeitige Fertigstellung von Terminarbeiten, Druckfahnen, Protokollen oder andere Arbeiten "in trockenen" Tüchern zu haben. Die Arbeitsteilung und -aufteilung wurde entsprechend gerecht organisiert durch Wolfgangs Führungsstärke, nicht durch Kommissionen. Wolfgang und ich konnten uns erlauben, in den letzten Jahren von morgens bis abends engagiert zu sein. Solche Strukturen sind für ein ehrenamtliches und damit idealistisches Umfeld lebensnotwendig, niemand in der Führungsorganisation darf andere Gründe für seine Motivation haben, als Mitbetroffenen, Kranken, Verzweifelten durch Stärken der Organisation zu helfen.
Leider wurde dies im Laufe der Zeit immer schwieriger, als dieser Zusammenhalt zerfiel und Auseinandersetzungen vergleichbar im politischen Parteiensystem der Wahlen nach Wolfgang Petters Tod ein anderes Klima schufen. Da ist etwas zerbrochen.
Unsere damalige Abschätzung zum Schicksal der Zusammenarbeit in der Organisation, wie wir es in unserem Brief vom Mai 2007 allen geschrieben hatten, hat sich bestätigt. Leider!
Ich wünsche Dir eine befriedigende und damit auch erfolgreiche Arbeit in Deinen neuen Verantwortlichkeiten.
Danke für das Einbringen Deiner außergewöhnlichen Fähigkeiten zum Wohle unserer Mitbetroffenen und für Deine vertrauensvolle, freundschaftliche Zusammenarbeit auch mit mir über viele, viele Jahre im BPS,
Herzlichst,
Christian
Kommentar