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    #31
    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    der Bericht vom MRT ist da.

    Darin steht folgendes - für uns im Moment nur Fachchinesisch:


    Schichtführung & Sequenzen: Koronar PD FAT-SAT/axiale T2 FAT-SAT/axiale T1/axiale T1 FAT-SAT nach Kontrastmittelgabe.

    Befund: Deutlich vergrößerten Prostata mit einem Sagittaldurchmesser von 40 mm bzw.einem koronalen Durchmesser von 52 mm.
    Deutlich inhomogene Darstellung des Strommarktes Auf den T2-gewichteteb Sequenzen rechts dorsal in der peripheren Zone hypointeses, halbmondförmiges Areal in der peripheren Zone mit einem Längsdurchmesser von maximal 17 mm( entsprechend Serie 3/bild 19/Schichtpositiom 8,2) Aufgleicher Höhe linksventral, ebenso periphen Zone ca.11mm messender hypointenser rundlicher Herdbefund. Beide Befunde lassen sich auch auf den koronalen Bildern ( Serie 2 / Bild13/ Schichtposition-3,7 bzw. Serie 2/Bild10/ Schichtposition -13,9) abgrenzen.
    Nach Kontrastmittelapplikation jedoch keine signifikante Signalzuwachs.
    Neurovaskuläre Bündel frei.

    Beurteilung
    Nachweis zweier hypointenser Areale im Bereich der peripheren Zone dorsal ( 17 mm bzw. ventral ( 11mm).
    In Zusammenschau mit dem steigenden PSA-Wert auch fehlender Kontrastmittelaufnahme - weiterführende bioptische Abklärung zum Ausschluss Neoplasie empfohlen.


    Ein nächster Gesprächstermin beim Urologen seines Vertrauens, steht am am nächsten Mittwoch dem 19.05.2010 an und demnächst eine Biopsie.

    Liebe Grüße
    Henriette

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      #32
      Hallo Henriette,

      für Euch wichtig ist nur die "Beurteilung", davor steht, was im Einzelnen gemacht wurde; das hat für uns nur akademische Bedeutung. Ein "hypointenses Areal" ist Gewebe, das eine geringere Dichte aufweist als das übrige Gewebe - warum auch immer. Der Arzt empfiehlt, dieses Gebiet gezielt zu biopsieren, um eine "Neoplasie" - d. h. eine Gewebeneubildung oder -wucherung, sprich Krebs - auszuschließen. Mit anderen Worten: Da könnte etwas sein, aber nur eine Biopsie kann wirklich Aufschluss bringen.
      Zum Deuten von Abkürzungen und Fachbegriffen rund um den PK möchte ich hierauf verweisen.

      Ralf

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        #33
        @RalfDm & Alle

        Danke für deine & für Euere Hilfe.

        Lg Henriette

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          #34
          Hallo an Alle,

          meinem Mann steht jetzt am Mittwoch die erste Biopsie an.
          Macht mich gerade ganz irre... na , ich versuche ihn zu beruhigen, aber irgendwie scheint es nichts zu nützen.

          Drückt uns bzw. ihm die Daumen...
          LG Sami

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            #35
            Zitat von Henriette Beitrag anzeigen
            meinem Mann steht jetzt am Mittwoch die erste Biopsie an.
            Macht mich gerade ganz irre... na , ich versuche ihn zu beruhigen, aber irgendwie scheint es nichts zu nützen.
            das versteh ich nicht .. so eine Biopsy ist doch lächerlich .. reine Routineuntersuchung .. der eigene Kopf ist das größte Übel ...

            Kommentar


              #36
              Hallo Sami
              Zitat von Henriette Beitrag anzeigen
              meinem Mann steht jetzt am Mittwoch die erste Biopsie an.
              Macht mich gerade ganz irre... na , ich versuche ihn zu beruhigen, aber irgendwie scheint es nichts zu nützen.
              Es ist verständlich, dass dieser Tag nicht gerade herbeigesehnt wird. Wer lässt sich schon gerne an dieser Stelle herumpieksen. Du wirst ihm aber versichern können, dass wir die Stanzbiopsie als "erträglich" in Erinnerung haben. Wenn sie in Analgesie, wie das bei einer Magenspiegelung auch durchgeführt wird, erfolgt, wird er nicht einmal etwas davon mitbekommen.
              Ich denke, das Hauptproblem ist die Furcht vor einem schlechten Ergebnis. Entscheidend ist aber, ohne ein solches oder ein gutes Ergebnis bleibt große Ungewissheit, die noch viel mehr an die Nerven geht.

              Wir alle wünchen ihm einen glimpflichen Ausgang.
              Herzliche Grüße
              Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

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                #37
                Ich drücke euch die Daumen!

                Am Mittwoch bin ich ja auch dran. Da werde ich vielleicht dran denken, dass es nicht nur mir so geht.

                Alles Gute
                Karsten

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                  #38
                  Nervensache...

                  Liebe Henriette,

                  ich kann mich der Auffassung von Heribert voll und ganz anschliessen. Meinerseits habe ich die Biopsie nicht als belastend empfunden, und zwar ohne Analgsie (womit ich nicht etwa sagen möchte, es sei falsch, sie anzuwenden!). Dann, ebenfalls ergänzend zu Heribert: Die Ungewissheit ist psychisch wohl eines der schwerwiegendsten Problem bei Krebsdiagnosen und
                  -Therapien. Unweigerlich vergeht zwischen den einzelnen Stadien von Verdacht auf Krebs über Diagnosemassnahmen wie Biopsie, CT, Szinti etc. bis zur regelmässigen Blutprobe immer eine technisch bedingte Wartezeit, die sehr an die Nerven gehen kann. Ein gutes Verhältnis zum zuständigen Arzt (dem man ruhig eingestehen kann, dass man fast durchdreht, weil man warten muss), kann eine schnellere Information und damit eine frühere Beruhigung begünstigen.

                  Ich wünsche Deinem Mann die nötige Gelassenheit, die man, sollte es ganz schlimm sein, auch medikamentös mit Hilfe des Hausarztes etwas stützen kann.

                  Liebe Grüsse

                  Jürg
                  Zuletzt geändert von jürgvw; 30.05.2010, 20:18. Grund: Tippfehler
                  Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                    #39
                    Nervensache...

                    Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
                    Die Ungewissheit ist psychisch wohl eines der schwerwiegendsten Problem bei Krebsdiagnosen
                    genau das ist das Problem .. auf der anderen Seite sollte man aber heilfroh sein, wenn man ein Ergebnis bekommt , denn dieses kann ja auch positiv ausfallen .. es muß doch nicht immer negativ sein ..

                    Kommentar


                      #40
                      Hallo,

                      möchte und kann mich den Worten von Wycliff nur anschließen.

                      Habe bei manchen Mitgliedern das Gefühl, das sie der Vorstellung erliegen, es würde etwas wichtiges entfernt, oder irgendwas würde danach nicht mehr funktionieren.

                      Das ist doch alles nicht der Fall, sondern:

                      Danach herrscht (meist) Klarheit.

                      Gruß premme
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                        #41
                        Zitat von Wycliff Beitrag anzeigen
                        Nervensache...


                        genau das ist das Problem .. auf der anderen Seite sollte man aber heilfroh sein, wenn man ein Ergebnis bekommt , denn dieses kann ja auch positiv ausfallen .. es muß doch nicht immer negativ sein ..
                        Hallo,

                        Ein positiver Befund heißt, dass etwas gefunden wurde, ein negativer, dass nichts gefunden wurde.

                        Was in der Ärztsprache "positiv" ist, ist für den Patienten "negativ" und umgekehrt, ein "negativer" Befund ist für den Patienten "positiv".

                        Gruß

                        Hansjörg Burger

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                          #42
                          Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
                          Was in der Ärztsprache "positiv" ist, ist für den Patienten "negativ" und umgekehrt, ein "negativer" Befund ist für den Patienten "positiv".
                          ja .. :-) .. aber in meinem Sinne meinte ich das "Positive " für den Patienten, nicht für den Arztbefund ..

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                            #43
                            Untersuchung erfolgt zur Diagnostik

                            Wenn wir hier anfangen Begriffe durcheinander zu bringen, weiß niemand mehr von was die Rede ist!

                            Diagnostik erfolgt um Krankheiten zu finden oder Diagnosen zu sichern. Verläuft die Untersuchung positiv, wird die Diagnose bestätigt, verläuft sie negativ, wurde nichts gefunden.
                            Es ist ja nicht so, dass wir, die Patienten nach der Diagnose suchen, sondern der Arzt und seine Begriffe sollten wir nicht, wie in einem Kaffekränzchen verschwafeln!

                            Gruß Heribert

                            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                            myProstate.eu
                            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                            (Luciano de Crescenzo)

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                              #44
                              Hallo liebe Forumsmitglieder,

                              mein Mann hatte gestern 02.06.2010 die erste Biopsie. Ich war mit dabei - bzw. im Wartezimmer..
                              Anschliessend meinte er: " Das war ja gar nicht so schlimm,wie ich es mir vorgestellt habe." Ich sagte darauf nur - und wieso hast du dich dann vorher so reingesteigert??? Keine Antwort.


                              Der Arzt hat 10 mal gestantzt mit Sicht zum Bildschirm.. und jetzt dauert das Ergebniss so ca. 10 Tage.
                              Jetzt heisst es abwarten!!!!!Und das ist nervenaufreibend..aber da müssen wir durch.

                              Liebe Grüße und noch einen schönen Feiertag.
                              Henriette

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                                #45
                                mal hochschubss.....

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