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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Hallo zusammen,
    meine Fahrplan sieht nun so aus, dass ich in Kürze den Antrag auf Schwerbehinderung stelle, Formular habe ich auch mit dem Urologen habe ich gesprochen. Den Hausarszt werde ich noch informieren. Den Rentenantrag stelle ich 3 Monate vor her als Ende März. Ich hoffe die Schwerbehinderunh ist da dann schon erteilt.

    Bzgl. Der Rentenberatung habe ich auch schon die Kontaktdaten.

    @ Hermann, vielen Dank für den Hinweis, die Krankheit die zur Schwerbehinderung führt ist bei mir natürliche schon vor langer Zeit diagnostiziert worden.

    Gruss
    Wolfgang

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      Hallo Wolfgang, bloß kein Risiko eingehen! Dafür ist das zu wichtig. Bei Beamten zB muss die Schwerbehinderung vor Pensionseintritt FESTGESTELLT also bewilligt worden sein. Ob die Krankheit vorher schon da war, spielt überhaupt keine Rolle. Vermutlich ist es bei Dir auch nicht anders. Ich bin auf die Antwort gespannt (die ich mir schriftlich geben lassen würde). Die Bearbeitung meines Antrags hat in Köln fast 5 Monate gedauert (nachdem ich ein nicht mehr ganz nettes Schreiben zugeschickt hatte).
      Gruß Achim
      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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        Hallo zusammen,
        folgenden Brief hatte ich 7 Jahre nach meiner Diagnose an die Rentenversicherungsanstalt geschrieben und ohne weitere Korrespondenz die gewünschte Nachzahlung erhalten. Wichtig scheint mir auch der Verweis auf das (hier markierte) Urteil.
        Sehr geehrte Damen und Herren,

        am 15.7.2007 hatte ich einen Antrag auf Versichertenrente gestellt und bewilligt bekommen.
        Es handelte sich um eine frühzeitige Altersrente mit entsprechenden Abschlägen. Ich hatte damals
        „Altersrente wegen Arbeitslosigkeit“ angegeben.

        Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits an Prostatakrebs erkrankt (PSA Mai 2007 bei 48,39 ng/ml; endgültige Bestätigung durch Pathologie am 13.7.2007) und habe seitdem als Hochrisikopatient palliativ bis heute eine Hormonentzugstherapie erhalten.

        Nicht bekannt war mir zu diesem Zeitpunkt, dass ich damit zur Kategorie der Schwerbehinderten gehöre und einen Antrag als Schwerbehinderter hätte stellen können. Vor allem war mir nicht bekannt, dass ich damit mit weniger Abschlägen bei der Rente rechnen durfte.

        In Unkenntnis der Sachlage habe ich also seit nahezu 7 Jahren eine niedrigere Rente erhalten als mir zugestanden hätte.

        Ich hatte nun beim Versorgungsamt einen Antrag auf Schwerbehindertenausweis mit Rückdatierung gestellt, das diesem Antrag mit heutigem Bescheid stattgegeben hat.

        Ich rechne nun mit einer nachträglichen Korrektur meines Rentenbescheides und einer Nachzahlung. Ich beziehe mich dabei auf ein Gerichtsurteil ähnlichen Sachverhalts (BSG, Urteil vom 29. 11. 2007 - B 13 R 44/07 R), zu dem ich einer Erläuterung entnehme:
        Für eine Anerkennung als schwerbehinderter Mensch im Sinne des Gesetzes kommt es nicht auf den Zeitpunkt der Feststellung an. Es reicht aus, wenn eine Schwerbehinderung zu Beginn der Rente objektiv vorlag und dies nachträglich rückwirkend festgestellt wird.

        Ich bitte um Prüfung und Neuberechnung. Meine Schwerbehindertenbescheinigung liegt anbei. Entschuldigen Sie die nachträglichen Unannehmlichkeiten. Für Ihre Bemühungen vielen Dank.

        Mit freundlichem Gruß
        Grüße
        Hartmut

        Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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          Hallo Hartmut, Hallo Achim,
          vielen Dank für die Information vorallem auch für die Quelle des Urteils. Ich habe nun am 17.12. einen Termin bei der Rentenberatung.

          Ich werde dann natürlich beim Antrag für die Schwerbehinderung den Zeitpunkt der Diagnose angeben und nicht den Zeitpunkt der Antragstellung.

          Viele Grüße
          wolfgang

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            Hallo zusammen,
            bzgl. der Schwerbehinderung habe ich diese nun anerkannt bekommen. Das Amt hat akribisch den PSA-Verlauf zurückverfolgt bis zur Diagnose und die Zeiten währende der Heilbewährung nach der Op ausgewiesen. Nicht mit 50% bewertet ist die Zeit nach der Bestrahlung. Auch hier hätte aus meiner Sicht eine Heilbewährung angesetzt werden müssen.

            Es wurden nun eine Schwerbehinderung von 50 % ab Dezember 2017 festgelegt. Damit werde ich in der nächsten Woche zur Rentenberatung gehen

            Bzgl des PSA-Verlauf ist das leider nun dynamischer geworden der PSA liegt bei 0,32. Die Verdopplungszeit hat sich von 1,4 auf 0,6 Jahre reduziert. Ich sterbe nun eine PSMA an um zusehen wo PSA produziert wird.

            Viele Grüße
            Wolfgang

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              Hallo zusammen,
              ich habe nun einen neuen PSA- Wert dieser liegt bei 0,34 ng/ml und ist zu Zusagen seit März ( 0,32 ) nicht gestiegen, Was mich freut. Ein bisschen Gewicht Reduzierung, Ernährungsumstellung und etwas mehr Sport scheinen das Ganze etwas zu stabilisieren.

              Das PSMA habe ich machen lassen, es war aber nichts erkennbar.

              Bzgl. der Rent habe ich eine Rente für Schwerbehinderte bekommen.

              Viele Grüss und alles Gute

              Wolfgang

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                Hallo zusammen,
                ich hab nun am 28.11. einen PSA-Wert ermitteln lassen dieser leigt nun bei 0,39 ng/ml und steigt weiter.
                Der Sprung ist nun größer, Verdopplungszeiten muss ich noch bestimmen. ES spiegelt ich hier, wie ich meine
                die nicht ganz so konsequente Lebensweise.

                Mit dem neuen Jahr werde ich das ändern.

                viele Grüße und alles Gute
                Wolfgang

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                  Was sollte die Lebensweise mit dem PSA zu tun haben?
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                  Kommentar


                    Hallo Wolfgang,

                    ohne nachrechnen zu wollen, liegt Deine Verdopplungszeit irgendwo bei 2 Jahren. Du hast Zeit ohne Ende. Was willst Du Dich mit einer neuen Lebensweise quälen?

                    Viele Grüße

                    WernerE

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                      Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
                      Hallo zusammen,
                      ich hab nun am 28.11. einen PSA-Wert ermitteln lassen dieser leigt nun bei 0,39 ng/ml und steigt weiter.
                      Der Sprung ist nun größer, Verdopplungszeiten muss ich noch bestimmen. ES spiegelt ich hier, wie ich meine
                      die nicht ganz so konsequente Lebensweise.

                      Mit dem neuen Jahr werde ich das ändern.

                      viele Grüße und alles Gute
                      Wolfgang
                      Hallo Wolfgang,
                      ich bin etwas neugierig.
                      Wie würde denn Deine neue Lebensweise so aussehen?
                      Vielleicht kann ich mir das Eine oder Andere abgucken. Ich schau mich auch immer gerne um, wie ich den Krebs durch entsprechende Lebensweise schwächen kann und habe ja auch schon Einiges geändert.
                      Lutz
                      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                        Hallo zusammen,
                        vielen Dank für Eure Hinweise, richtig „ positiv Denken“ das tue ich.

                        Ich hatte geschrieben „konsequente“ Lebensweise, also nichts wesentlich Neues.
                        Nur das „konsequent“ tun oder weg lassen von dem ich denke und meine beobachtet zu haben,
                        dass es sich die PSA- Entwicklung auswirkt.

                        Das ist bei mir Sport, Alkohol und Stress, also von dem einen konsequent mehr von dem anderen konsequent
                        weniger oder nichts. Nichts Neues also .

                        Das mache ich vorallem ander PSA-Entwicklung in 2017 fest wo dieser von 0,35 auf 0,07 gefallen ist.

                        Wir werden sehen.

                        Gruß
                        Wolfgang

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                          Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
                          Hallo zusammen,
                          vielen Dank für Eure Hinweise, richtig „ positiv Denken“ das tue ich.

                          Ich hatte geschrieben „konsequente“ Lebensweise, also nichts wesentlich Neues.
                          Nur das „konsequent“ tun oder weg lassen von dem ich denke und meine beobachtet zu haben,
                          dass es sich die PSA- Entwicklung auswirkt.

                          Das ist bei mir Sport, Alkohol und Stress, also von dem einen konsequent mehr von dem anderen konsequent
                          weniger oder nichts. Nichts Neues also .

                          Das mache ich vorallem ander PSA-Entwicklung in 2017 fest wo dieser von 0,35 auf 0,07 gefallen ist.

                          Wir werden sehen.

                          Gruß
                          Wolfgang
                          Danke, Wolfgang!
                          Dann bin ich ja auf einem guten Weg.
                          Obwohl ich vor meiner Diagnose auch schon diese Lebensweise vollzog. Vielleicht hatte ich früher jedoch mehr negativen Stress. Da bin ich aber jetzt seit Monaten dabei, den zu reduzieren.
                          Alles Gute Dir weiterhin!
                          Lutz
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                            Hallo zusammen,
                            ich war nun länger nicht mehr aktiv und auch die geplante konsequenter Lebensweise habe ich nicht vollzogen dazu hat mir die "power" gefehlt. Im Februar ist meine Mutter verstorben.
                            Es gibt neue Werte die nach oben zeigen

                            15.05.2020 0,42 ng/ml
                            1.10.2020 0,56 ng/ml

                            Ich werde im nächsten Monat ein PET/CT machen lassen.


                            Alles Gute, bleibt gesund und viele Grüße
                            Wolfgang

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                              Hallo zsuammen,
                              ich habe nun das PET/CT Ga68 manchen lassen. Es sind zwar sehr leichte Anreicherungen an einigen Lymphknoten vorhanden dies lässt aber noch keine klare Aussage zu. Dies bedeutet eine weiter Kontrolle über PET/Ct in ein paar Monaten.

                              Die Prostataloge bzw. die Ränder konnten nicht beurteilt werden da dort die Blase mit Urin, in dem sich der Tracer angereichert hat, keine Aussage zu lässt.

                              Ich lass nun in Kürze die andere Genese (Lymphom) abklären. Immerhin kommt das in der Familie vor ebenfalls bei einem PCA.

                              Viele Grüße
                              Wolfgang

                              Weiterhin soll ausgeschlossen werden, dass diese Anreicherung anderer Genese ist.

                              Kommentar


                                Hallo zusammen,
                                ich habe nun die im PET/CT gefunden Hinweise in der ambulanten Onkologie abklären lassen. Insbesondere der Hinweis auf ein Lymphom Es konnten hier jedoch keine Bestätigung gefunden werden. Die umfangreiche Blutuntersuchung war unauffällig. Nur das Immunglobulin A war mit 4.07 g/l grenzwertig. Der PSA-Wert lag bei 0,73 ng/ml (7.01.21 anderes Labor))und ist seit 1.10.20 wieder deutliche gestiegen. Mit dem Wert vom 1.10.20 (5,6 ng/ml) liegt die Verdopplungszeit nun bei 0,7 Jahren also 8,4 Monaten. Was mir langsam doch etwas zu flott geht.


                                Es ist gestern am 1.02. eine weitere Probenahm erfolgt das Ergebnis erwarte ich nächste Woche. Dann sehen wir weiter.





                                Gruß
                                Wolfgang Winkelbauer

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