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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
    Da ich hier nicht auf dem laufenden bin, bin ich für eueren Rat dankbar, welches Verfahren ab welchen PSA hier zum Einsatz kommen kann.
    Hallo Wolfgang,

    eine PET/CT kann erst ab einem PSA-Wert von ~2 ng/ml etwas nachweisen, eine PSMA-PET/CT bereits bei Werten unter 1 ng/ml – Genaueres lässt sich wohl nicht angeben, es kommt dann immer auf den Einzelfall an und darauf, ob die PSA-Quelle konzentriert (eine große Metastase) oder verteilt (viele kleine Metastasen) ist. Die Adressen von Kliniken, die die PSMA-PET/CT anbieten, findest Du hier.

    Ralf
    Zuletzt geändert von RalfDm; 07.01.2015, 11:55.

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      Hallo Ralf,
      vielen Dank für Deine Hinweise.

      Gruß
      Wolfgang
      Zuletzt geändert von RalfDm; 07.01.2015, 11:55.

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        Hallo zusammen,

        ich habe nun wieder eine PSA- Messung durchführen lassen am 9.06, der Wert liegt nun bei 0,15 ng/ml und ist in einem halben Jahr um 0,04 ng/ml gestiegen d.h ca. 0,0066ng/ml mtl. So wie ich das sehe hat es sich nicht beschleunigt. Wie das aussieht wird der Wert von 0,2 ng/ml, ab welchen dann per Definintion eine Rezidiv vorliegen soll, Anfang nächsten Jahres erreicht.
        Gruß
        Wolfgang

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          Hallo zusammen,
          ich habe nun nach einem halben Jahr eine PSA Messung durchführen lassen. Der Wert ist auf 0,2 ng/ml gestiegen. Die Anstiegsgeschwindigkeit ist mit annährend konstant geblieben.

          Gruß
          Wolfgang

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            Hallo Wolfgang,

            ich bin in einer ähnlichen Situation wie du: nach RPE und späterer RT habe auch ich einen Anstieg des
            PSA, allerdings bin ich schon bei 0,7 gelandet.

            Deine Werte ergeben über lange Zeiten gemittelt eine Verdopplungszeit
            von ca. 1 Jahr. Unter der Voraussetzung, dass es zunächst bei
            dieser V-Z bleibt, hast du noch mehrere Jahre, bis du auch im
            PSMA/PET CT versuchen kannst die Quelle zu lokalisieren.
            In ungefähr 3 Jahren bist du bei 1,6 angekommen,
            ich wünsche dir eine gute Zeit bis dahin.

            Gruß
            Roland
            Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
            PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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              Hallo Roland,
              vielen Dank für Deine Hinweise. Ich werde hier regelmäßig reinschauen und berichten ich natürlich das es sich nicht beschleunigt.

              Gruß
              Wolfgang

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                Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
                Hallo Spertel, Daniel, Helmut,
                sagen im Schnitt
                8 Jahr nach Progress Metastasen, dann weitere 5 Jahre im Schnitt bis zum Tod.



                Vielen vielen Dank Gruß
                Wolfgang
                was genau heist das?
                wenn man liest bei wievile Menschen hier nach dieser OP auch mit damals nicht hohen Risikokrebs nach Jahren wieder der PSA kommt , fragt man sich ob die zahlen von Heilung nicht arg geschönt sind.Bei fast jedem tritt doch irgendwann der PSA wieder in den Vordergrund.
                Und dann bestimmt diese Messerei und bangerei das Leben

                Kommentar


                  Zitat von highlander Beitrag anzeigen
                  Und dann bestimmt diese Messerei und bangerei das Leben
                  Blödsinn.
                  Die Zeit zwischen den Messungen kannst Du verbringen wie eh und je.
                  und bei weitem die meisten Primärtherapien erledigen den Krebs definitiv.

                  Hvielemi
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    Nun mal halblang, highlander...

                    Meine Diagnose erfolgte im Jahr 2005 im Alter von 43 Jahren.

                    Du wirst es kaum glauben, ich lebe immer noch, und das nicht schlecht !

                    Irgendwie befinde ich mich seit meiner Geburt immer in "Lebensgefahr".

                    Ich hätte unglücklich vom Wickeltisch fallen können, jeden Tag droht der Verkehrstod, bin mindestens schon 20 mal um die Welt geflogen und immer noch nicht abgestürzt.

                    In Laos hat mich fast ´ne Viper gebissen und beim Tauchen wäre ich schon fast ersoffen.

                    Das Leben birgt viele Risiken; statistisch sterben die meisten Menschen im Bett.

                    Soll man deshalb im Stehen schlafen ?

                    Entspann Dich beim weihnachtlichen Gänsebraten, aber auch das kann tödlich sein, wenn man sich verschluckt !

                    Happy Christmas............

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                      Zitat von highlander Beitrag anzeigen
                      was genau heist das?
                      wenn man liest bei wievile Menschen hier nach dieser OP auch mit damals nicht hohen Risikokrebs nach Jahren wieder der PSA kommt , fragt man sich ob die zahlen von Heilung nicht arg geschönt sind.Bei fast jedem tritt doch irgendwann der PSA wieder in den Vordergrund.
                      Und dann bestimmt diese Messerei und bangerei das Leben
                      Ein Hallo auch von mir,

                      du hast ja schon mal die Frage nach der Deutung von statistischen Daten gestellt, ich habe damals gezögert dir
                      zu antworten, weil das manchmal auch verwirren kann ("Ein Teil meiner Antwort kann bei
                      dir zur Verunsicherung führen", kleiner Scherz; hast du noch Sinn dafür?).

                      Bei den zitierten Daten handelt es sich um die statistische Größe des Medians, der teilt
                      eine Gruppe in zwei genau gleich große Hälften (Hälften sind immer gleich groß);
                      d.h. 8 Jahre nach Progress hat die HÄLFTE der untersuchten Gruppe Metastasen, die andere Hälfte aber NICHT.

                      Nach weiteren 5 Jahren ist die HÄLFTE gestorben, die andere NICHT.

                      Diese Statistik bezog sich auf den Verlauf OHNE Behandlung (so weit ich mich erinnere, ich suche
                      die Quelle noch mal raus, aber erst im neuen Jahr), und dazu willst du doch sicherlich nicht gehören.

                      Ich habe deine ganzen postings mitverfolgt und meine mit vielen anderen
                      Ratgebern, dass du auch mal was anderes lesen solltest, als dieses Forum, ich
                      habe den Eindruck das würde dir gut tun. Einen Literaturvorschlag habe ich nicht, dazu kenne
                      ich dich zu wenig, aber humorvoll sollte es sein.

                      Viele Grüße und die besten Wünsche für ein paar entspannte Tage
                      Roland
                      Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                      PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                        also grundsätzlich überlebt der Highlander doch alle oder ?? obwohl ich ja auch schon mit 43 betroffen und nicht nur bedroht war vom Onkel Prostatakrebs, fürchte ich doch momentan eher den Gänsebraten dank Spertel :-)) Vom Wickeltisch bin ich allerdings einige Male gefallen, sonst würde ich nicht immer noch in Hannover ins Stadion rennen... also warte erstmal ab Freund der Highlands was herauskommt bei deinen weiteren Untersuchungen. Mein PSA war doch erheblich höher und trotzdem nicht von der aggressiven Sorte. Noch ist ja nichts passiert..
                        Hut ab vor Roland, Wolfgang, Konrad und dem Weltreisenden Reinhard, wie ihr relativ entspannt mit euren Fakten umgeht und immer noch mit Humor und Ratschlägen wesentlich gesünderen mit Rat und Tat zur Seite steht.
                        Frohe Weihnachten und guten Rutsch
                        Gruß
                        Rembert

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                          Ja aber auch bei euch beiden steigt der blöde PSA doch wieder.Tut mir leid!!!
                          ja dass die anderen mit einem wesentlich schwerern Verlauf als ich ich bis jetzt habe , immer noch solche Geduld haben und auch Ratschläge an jemanden wie mich geben der sich reinsteigert , finde ich bewunderswert und toll!

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                            Na ja, werter rembert, so entspannt wie ich erscheine bin ich eigentlich nicht.

                            Zwar ist die Anspannung der früheren Jahre gewichen, aber komplett aus dem Kopf verschwinden wird´s wohl nie. Die Tage vor der nächsten Messung sind immer nicht ganz schön, aber das Wissen um die Möglichkeiten, die im Fall der Fälle noch bestehen, beruhigt.

                            Zudem existiert ja dieses Forum, das einem das Gefühl gibt, mit dieser Angelegenheit nicht alleine zu sein, wenn man Hilfe und Erklärungen benötigt.

                            Ich versuche, jetzt und in der Vergangenheit, mein Umfeld mit dieser Angelegenheit nicht zu belasten und habe immer versucht, meine Angelegenheit selbst zu klären. Ich helfe lieber, als das ich mir helfen lasse.

                            Seit frühester Kindheit gehört der Film "12 Uhr mittags" zu meinen Lieblingsfilmen; wer diesen Film verstanden hat, der kommt auch durch´s Leben, so mein Motto.

                            Kollege *highlander*, so meine ich mich zu erinnern, ist ein Freund feucht-fröhlicher Bierrunden (von 6-7 Bieren war die Rede); zudem schmücken 15kg Übergewicht (wahrscheinlich sind´s eher 20 kg) seine zarten Hüften.

                            Dieser "Lifestyle" birgt deutlich mehr Risiken frühzeitig Post vom Maulwurf zu bekommen, als die Gefahr in den nächsten 15 Jahren an Prostatakrebs zu versterben, zumal nicht einmal feststeht, ob er in Kürze zu den Betroffenen zählt.

                            Man nennt dies irrationale Risikowahrnehmung, übrigens ein sehr verbreitetes Phänomen.

                            Ängste, Sorgen und Mißtrauen waren bei mir immer äußerst hifreiche Wegbegleiter, haben mich diese Untugenden meist davon abgehalten, Dummheiten zu begehen oder vermeintlich unbedeutende Dinge auf die leichte Schulter zu nehmen. Dies sollte aber nicht den Blick für die Realität vernebeln.

                            Es besteht meinerseits zwar eine familiäre Vorbelastung, meinen ersten PSA-Wert wußte ich aber schon vor der Diagnose meines Vaters.
                            Ich habe mich schon vor 25 Jahren in der Halbzeit bei Hertha-Heimspielen im Olympiastadion gwundert, warum die älteren Herren beim Pinkeln immer so verkrampfte und ängstliche Gesichter gemacht haben und ihr "Geschäft" immer so lange gedauert hat.

                            Ich habe nach Recherchen im Internet dann entschieden, dieser Sache mit 40 auf den Grund zu gehen....weil ich eben so ein Schisser bin))). Ich glaube, dass dies richtig war.

                            Ängste, bei mir auch immer noch diese Flugangst, kann man nur bekämpfen, in dem man sich diesen stellt; da hilft auch kein Psychotherapeut, die meist selbst nicht ganz rund laufen.

                            Und nun, lieber rembert, schau auf Platz -3- der Tabelle; das macht ja soooooo glücklich !


                            Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest !

                            Kommentar


                              Wenn man so liest und hört was in Berlin alles schief läuft, kann man dich verstehen: Hertha BSC, wenigstens ein Lichtblick im dunklen Chaos, natürlich macht euch das soooooo glücklich. :-))

                              Alles Gute weiterhin und auf in die Feiertage!
                              Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=603

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                                Hallo zusammen,
                                es ist ja hier noch etwas weitergegangen nach dem ich meinen letzten Werte (12.2015 PSA= 0,2) hier mitgeteilt habe. Ich habe tatsächliche geschafft einen großen Abstand zugewinnen.
                                Nun habe ich am 24.11.2016 wieder eine Messung machen lassen der Wert liegt bei 0,727 das ist nicht gut, stürzt mich aber auch nicht in Ängste.
                                Was bleibt zu tun, nun es bleibt wohl nur abwarten bis die Werte so sind, dass die Analytik auch was nachweisen kann. Das wird dann wohl so bei 2,0 ng/ml liegen,oder gibt es da einen neuen Stand?.
                                Das wird dann bei linearem Anstieg in 2,5 Jahren wohl soweit sein.

                                Mein Urologe sprach von einem Einstiege in die Hormontherapie bei 5 mg/ml, das wäre bei linearem Anstieg dann in 7Jahren soweit. Wie ist denn bzgl. des Beginns der Hormontherapie der neuste Stand.



                                Gruß
                                Wolfgang

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