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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Zitat von Bernhard A. Beitrag anzeigen
    Ist die Selektierung so zu verstehen, daß man von den Patienten mit Bestrahlung nach OP, theoritische Gruppen gebildet hat ?
    Mit Hilfe dieser Einteilungen könnte man(Er) dann erkennen, daß man z.B. in Gruppe "X" eine Wahrscheinleichkeit von 70% hat, daß die Nachbestrahlung erfolgreich sein wird ?

    Wenn Ja, wäre es interessant auch etwas über die anderen Gruppeneinteilungen, zu erfahren !
    Ich darf für mich sagen: Ja.

    Dies zu erklären würde jedoch den Rahmen der Diskussion hier sprengen.
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      Hallo Premme! Vielen Dank für Deine klaren Worte.Eigentlich sollten doch hier eigene Erfahrungen mit bestimmten Therapien veröffentlicht werden, um jemandem bei seiner Entscheidung zu helfen.Tatsächlich geht es wohl einigen usern primär darum , sich zu profilieren.Teilweise wird laienhaftes Wissen mit irgendwelchen Links zu Veröffentlichungen untermauert.Einige legen sich sogar mit ausgewiesenen Fachleuten an.Je länger ich hier im Forum blättere, je schneller reift mein Entschluss dieses Forum nicht mehr ernst zu nehmen.Schade !
      Grüße vom
      Dieter

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        Hallo Skipper,

        ich hab mir den Verlauf angesehen, wär zu schön um wahr zu sein. Allerdings wundert mich bei mir schon der Anstieg
        von Juni auf Oktober von 0,01 ng/ml und dann von Oktober auf Anfang Februar 0,06 ng/ml. Den ich so nicht erwartet hatte.

        Das was ich im Histologischenbefund deuten könnte ist die Formulierung bis "unter 1mm an den Kapselrand".

        Gruß
        Wolfgang

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          Guten Abend Wolfgang

          Genau diese Formulierung "bis unter 1 mm an den Kapselrand" dürfte die Ursache für den nun langsam aber stetig ansteigenden PSA-Wert sein; möglicherweise hat sogar ein kleiner Ausläufer die Kapsel mikroskopisch durchbrochen, was dem Pathologen vielleicht entgangen ist.

          Dein Wert steigt sehr langsam aber stetig und ist somit nicht mit dem Verlauf von Andy vergleichbar; auf eine plötzliche Stagnation würde ich nun nicht mehr spekulieren.
          Dennoch dürftest Du für jeden Strahlentherapeuten ein dankbarer Patient sein, denn die Erfolgsaussichten auf Grund aller Parameter (später Anstieg, geringe Velocity, günstiger LK-Status, sehr früher Einstieg !!!...sehr wichtig...+ 66,6 Gy) sind äußerst günstig.

          Die Wahrscheinlichkeit, dass Du die Sache noch los wirst, dürfte bei etwa 90 % liegen.

          Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.

          Reinhard

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            Hallo Spertel,

            vielen Dank für Position,
            die Formulierung im Bericht war mir schon immer etwas "verdächtig".Ich weiß aber auch, dass das sehr sorgfältig mehrfach
            untersucht wurde.
            Letzte Anstieg liegt ja nun dann doch schon bei einer Verdopplungszeit von 6,3 Monaten. Etwas überraschen war der Anbstieg dann schon. Ich frage mich auch schon ob es Querempfindlichkeiten zu andern Substanzen gibt. Im Rückblick war da dann doch eine heftige Party vor ein paar Tage vor der Blutentnahme.

            Dennoch für die Bestrahlung sind die Dinge eingeleitet.


            Bis auf Weiter

            Gruß
            Wolfgang

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              Zitat von premme Beitrag anzeigen
              Lieber Haralt (Hutschi),

              Das ist es ja gerade, ich würde ja gerne, aber ich habe nicht das nötige Wissen, Wolfgang einen Rat zu geben.

              Aber diese ausufernden Beiträge tragen ja nicht gerade dazu bei, in Wolfgang einen Entschluß reifen zu lassen.

              Viele Beiträge haben doch mit dem Thema nicht`s mehr zu tun.

              Einige Mitglieder beharken sich doch gegenseitig.

              Ich hoffe, Du verstehst mich.

              Gruß Reinhard
              Hallo "premme" ! Eigentlich wollte ich mich aus diesem Forum verabschieden, weil es mir gegen den Strich geht, wie sich hier manche User statt über Ihre Erfahrungen mit Therapien gegen den PK zu berichten, sich mit ihrem angelesenen Halbwissen produzieren und sich sogar mit Ärzten anlegen.Schau mal wieder rein, dachte ich mir und was muss ich lesen? Alles wie gehabt ! Du bist ja einer der Wenigen, die hier lediglich eigene Erfahrungen posten, wie das eigentlich auch sein sollte.Dafür sage ich Danke, ebenso wie Daniel Schmidt, der sich einiges gefallen lassen muss und dennoch versucht sachlich zu bleiben, was ihm bei manchem hier geposteten Unsinn hin und wieder schwer fällt !

              Grüße vom
              Dieter

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                Guten Tag Herr Schmidt ! Habe mich am 25.03.2010 einer LDR - Brachytherapie unterzogen. Der Ausgangs PSA- Wert war 5,54.Dieser ist -Messung 01.11- auf 0,99 gefallen. Wo sollte sich dieser einpendeln ? Wie lange hält die Strahlung von 76 Jod 125 Seeds an? Habe immer noch häufigeren Harndrang , jedoch keine Nykturie aber ganz leichtes Brennen beim Wasserlassen.Ansonsten ist alles bestens !
                Grüße vom
                Dieter

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                  Zitat von D-F-J.Su Beitrag anzeigen
                  Guten Tag Herr Schmidt ! Habe mich am 25.03.2010 einer LDR - Brachytherapie unterzogen. Der Ausgangs PSA- Wert war 5,54.Dieser ist -Messung 01.11- auf 0,99 gefallen. Wo sollte sich dieser einpendeln ? Wie lange hält die Strahlung von 76 Jod 125 Seeds an? Habe immer noch häufigeren Harndrang , jedoch keine Nykturie aber ganz leichtes Brennen beim Wasserlassen.Ansonsten ist alles bestens !
                  Grüße vom
                  Dieter
                  1. Das PSA-Ergebnis ist gut.
                  2. Einen absoluten PSA-Wert, der sein "sollte" gibt's nicht. Hauptsache niedrig.
                  3. Ios 125 hat eine Halbwertszeit von etwa 60 Tagen.
                  4. Harndrang ist normal.
                  Der Strahlentherapeut.

                  Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                    Der Dieter sagt schlicht : "Besten Dank "... und bleiben Sie uns bitte erhalten !
                    Grüße vom
                    Dieter

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                      Hallo
                      es durchaus so dass die Entscheidung bei mir schon gereift ist und natürlich hier alle mit Ihren Beiträgen nach bestem Wissen und Gewissen dazu beigetragen haben.

                      @ Daniel

                      wie muss man bei einer 3D Bestrahlung 2 Gy pro Sitzung in Summe 66 Gy eine 4 Tage Pause ( Ostern) werten.


                      Gruß
                      Wolfgang ( woinke)

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                        Wenn die Pause nicht gerade in der ersten Bestrahlungswoche ist, ist dies nicht so schlimm.
                        Wenn man etwas "unruhig" ist, kann man darum bitte in der Woche vor oder nach Ostern an einem Tag doppelt bestrahlt zu werden, im Abstand von mindestens 6 Stunden.
                        Der Strahlentherapeut.

                        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                          Hallo Daniel,
                          gibte es denn bei der Terminplanung der Bestrahlungen Prämissen z.b
                          immer gleich eine Wochen oder 2 Tage dann wochenende.



                          Gruß
                          Wolfgang

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                            Ich verstehe leider die Frage nicht ganz. Geht es um die Uhrzeit der Bestrahlung? Diese ist eigentlich recht egal.
                            Der Strahlentherapeut.

                            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                              die Frage war ob es eine Rolle spielt ob z.B am Donnerstag begonnen, Freitag weiterbestrahlt wird und dann durch das Wochenende
                              bedingt 2 Tage Pause sind. Oder grunsätzlich immer z.b 4 Tage und dann erst Unetrbrechung ( Wochenende).



                              Gruß
                              Wolfgang

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                                Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
                                die Frage war ob es eine Rolle spielt ob z.B am Donnerstag begonnen, Freitag weiterbestrahlt wird und dann durch das Wochenende
                                bedingt 2 Tage Pause sind. Oder grunsätzlich immer z.b 4 Tage und dann erst Unetrbrechung ( Wochenende).
                                Das ist kein Problem.
                                Der Strahlentherapeut.

                                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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