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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Hallo Werner,
    vielen Dank für Deine Einschätzung, dass ich mit dem Einstieg noch bist zur nächsten geplanten PSA Messung
    am 6.12. abwarten kann.


    Viele Grüße
    Wolfgang

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      Hallo zusammen,
      ich habe nun am 5.12. einen neuen PSA - Wert ermitteln lassen. Dieser liegt bei 3,91 ng/ml. Gegenüber dem Wert von vor 3 Wochen (4,52 ng/ml (13.11)) ist dieser gesunken. Das beruhigt mich etwas, nach dem der Wert nach der Bestrahlung mit MR LINAC zunächst gefallen (3,98 ng/ml 23.10) und dann wieder angestiegen war (4,52 ng/ml 13.11). Ich werde heute zur Nachkontrolle gehen. Weiters dann da danach.


      Gruß
      Wolfgang

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        Hallo Wolfgang,

        gut, dass du gewartet hast. Jeder Tag ohne AHT ist ein guter Tag :-).

        Gruß WernerE

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          Hallo zusammen,
          nach dem der Wert im November (13.11) nicht wie erwartet gesunken sondern auf 4,52 ng/ml gestiegen war haben wir vorsorglich eine PET/CT Untersuchung angestrebt, um zu erkennen ob neue PSA-Quellen erkennbar sind. Dies war nach der MR-Linac Therapie im vergangen Jahr der Fall.
          Dieses wurde am 15.12. durchgeführt.

          Der Befund sieht wie folgt aus:
          Keine weiteren suspekten LK oder ossären Herde mit pathologischer PSMMA Speicherung. Größenkonstante, solitäre LK-Metastase präsakral mit zwischenzeitlich zunehmender Speicherintensität.

          Das zeigt nun:
          - es gibt nur diese eine Quelle
          - das Größenwachstum stagniert



          Bis auf Weiters
          Wolfgang

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            "mit zwischenzeitlich zunehmender Speicherintensität." Das würde ich so interpretieren, dass die Metastase seit der letzten Untersuchung gewachsen ist.

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              Hallo Georg,
              ja. so kann man das interpretieren. Allerdings steht ja auch was von größenkonstant im Bericht.

              Wenn ich nachdenke muss man da wohl unterscheiden zwischen LK-Größe und Tumormasse.
              Die LK Größe ist konstant, die Tumormasse ist gestiegen. Allerdings könnte ja auch die Aktivität
              zugenommen haben, was dann die Größenkonstanz erklären würde.

              Auf jeden Fall ist seit dem PET/CT im August der PSA-Wert zunächst deutlich gestiegen, von 3,02 auf 4,38 ng/ml
              Ende September. Im Dezember, ca. 2 Monat nach Behandlungsbeginn, liegt der Wert nun bei 3,9 ng/ml. Damit aber
              immer noch über dem Wert vom August, dem Monat des Vergleichs PET/CT. Das drück sich dann auch an der
              höheren Anreicherung aus.

              Ich hoffe, dass der Wert nach der Behandlung weiter sinkt. Angesagt war ja auch ein langsames Sinken

              Für mich war wichtig zu erkennen ob weitere Quellen erkennbar sind wie dies zunächst aus dem weiteren Anstieg
              vermutet wurde. Die Konsequenz daraus ist, im nächsten Schritt eine systemische Behandlung zu beginnen.
              Das werde ich vorerst solang noch nicht tun, bis der PSA-Wert wieder ansteigt.


              Bis auf weiteres

              Gruß
              Wolfgang

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                Hallo zusammen,
                am 8.01. habe ich nun wieder eine PSA-Wert ermitteln lassen dieser liegt bei 2,79 ng/ml und ist damit wieder weiter gefallen. Das geht im Moment in die richtige Richtung. Ich hoffe das geht weiter so.

                Der nächste PSA-Wert ist für den 5.02 vorgesehen.

                Bis auf weiters
                Viele Grüße
                Wolfgang

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                  Eine Frage.
                  Kann Viagra den PSA- Wert erhöhen?
                  Wenn ich eine Stunde vor dem PSA - Test eine Tablette genommen habe?

                  Kommentar


                    Hallo,
                    das schließe ich für mich aus.

                    Wenn Du Deine Prostata noch hast, sieht die Betrachtung etwas anders aus.
                    Da, muss man dann schon weiter denken, was da nach der Einnahme in der
                    Stunde alles erfolgt ist.

                    Alle Gute Wolfgang

                    Kommentar


                      Ganz komme ich da nicht mit. Wer nimmt schon 1 Std. vor Blutabnahme Viagra? Sollen da die Venen größer werden?
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        Hallo zusammen,
                        ich habe nun am 5.02. einen weitern PSA-Wert ermitteln lassen. Dieser liegt bei 2,78 ng/ml und ist damit konstant.
                        Das ist enttäuschend. Ich hatte eine weitere Senkung erwartet. Der nächste Termin ist am 4.03.

                        Die Frage ist, ist der tiefste Punkt bereits erreicht und es erfolgt ein Anstieg?

                        Davon ist wohl aus zu gehen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass in den vergangen vier Wochen die "Biologie" eine Pause gemacht hat. Ich gehe davon aus, dass sich das durch die MRT-Linac-Bestrahlung erreichte Absterben von Zellen der bestrahlten Metastase mit dem Wachstum von Zellen in Metastasen anderer Stelle überlagert hat.

                        Geplant ist, wenn der tiefste Punkt bzw. Wendepunkt erreicht ist ein PET/CT zu machen.

                        Viele Grüße
                        Wolfgang

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                          Hallo zusammen,
                          ich habe nun am 4.03. einen weiteren PSA-Wert ermitteln lassen dieser liegt nun bei 3,59 ng/ml, ist also in 4 Wochen von 2,78 ng/ml auf 3,58 ng/ml gestiegen. Das entspr. einer Verdopplungszeit von 0,21 Jahren oder 2,5 Monaten. Das ist aus meiner Sicht schon sehr dynamisch. Geplant ist nun am 26.03 noch mal einen PSA-Wert zu ermitteln und dann ein PET/Ct zu machen. Ich gehe davon aus, dass weitere Lymphknotenmetastasen sich einwickeln. Aufbauend auf dem PET/CT dann entweder MR-Linac oder OP der/des befallenen Lymphknoten oder Hormontherapie.

                          Wie seht Ihr das?

                          Viele Grüße
                          Wolfgang

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                            Hallo Wolfgang,

                            du warst auch schon bei PSA > 4. M. E. gehst du viel zu oft zur PSA-Ermittlung. Lass dir doch einfach mal 3 Monate Zeit. Unabhängig davon kannst du ja die PSMA-PET-CT machen lassen. Bei mir war damals aufgrund der kritischen Lage der Lymphknoten strahlentechnisch und operativ nichts machbar. Bei PSA 10 bin ich dann mit der AHT angefangen.

                            Viele Grüße

                            WernerE

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                              Hallo Werner,
                              vielen Dank für Deinen Guten Rat. Es ist halt schwer wenn man denkt durch lokale Methoden die Hormontherapie noch schieben zu können.
                              Wenn ich Dein Profil richtig gelesen habe bis Du Ende 2016 in die Hormontherapie eingestiegen. Die Verdopplungszeit war doch sehr hoch
                              bei Dir zu diesem Zeitpunkt, von Anfang Dezember 8. bis Ende Dezember 21. von 5,5 auf 10 ng/ml.

                              Das macht mit natürlich auch Mut.

                              Wie sind denn so die "Seiteneffekte" der Therapie bei die speziell, wir sind ja de gleiche Jahrgang.


                              Viele Grüße und alles Gute
                              Wolfgang


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                                Hallo Wolfgang,

                                die Nebenwirkungen sind wahrscheinlich bei allen verschieden. Ab sofort waren die Hitzewallungen da, die auch nicht nachlassen. Ich glaube, die Stärke hängt mit der Höhe des Testosteronwertes vor der AHT zusammen. Je höher, desto heftiger. 4 - 5 KG Gewichtszunahme ließen auch nicht lange auf sich wartten. Ein Langzeiteffekt ist der Muskelabbau, der sich erst nach mehr als 2 Jahren so richtig bemerkbar macht. Also Kraftlosigkeit und Konditionsprobleme. Körperlich betätige ich mich noch täglich. Das schützt mich vermutlich vor dem totalen Verfall. Reaktionsvermögen hat auch nachgelassen. Also: Schieb die AHT so lange wie möglich weg.

                                WernerE

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