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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Hallo Wolfgang,

    ggf. wird die "zwischenzeitlich zunehmender Speicherintensität." bei konstanter Größe durch eine höhere Aggresivität der Tumorzellen verursacht.

    Ich denke, du hast den richtigen Schluss gezogen, eine systemische Krankheit sollte man systemisch behandeln. Ich bin im 2,5. Jahr der ADT, meine größte Nebenwirkung war eine Depression, aber bei dir liest sich das so, dass du die Krankheit mental gut im Griff hast. Die nächste "unangenehme" Nebenwirkung war bei mir die stark zurück gegangene Libido - das kann nur jeder selbst beurteilen was einem da verloren geht.

    Die Hitzewallungen habe ich irgendwann beschlossen ohne zusätzliche Medikamente hinzunehmen, gegen den Verlust von Muskel- und Aufbau von Fettgewebe kämpfe ich mit Gymnastik und Radfahren an. Beim Start der ADT, meinte ich: "10% Gewichtszuwachs", mein Urologe "5%" - ich denke wir haben uns in der Mitte getroffen. Während der ADT abzunehmen ist extrem schwer. Die Ausdauerleistung unter Belastung wird schlechter.

    In Summe kann man mit der ADT leben, man wägt ja auch ab, welchen Feind bekämpfe ich - in sofern fiel mir die Entscheidung (ich habe einen Gleason 9) leichter.

    Dir alles Gute, Karl

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      Hallo Werner, Hallo Karl,
      vielen Dank für Eure Rückmeldungen zu Hormontherapie. Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Muskelabbau sind vermutlich dann auch bei mir zu erwarten. Depression vermutlich auch, sowie die Libidoverlust. Alles nicht toll. Vermutlich ist auch die Motivation zu Kraft- und Ausdauertraining reduziert. Wie sehen denn bei Euch die Trainingspläne aus?

      @ Karl Deine Ausführungen zu "zwischenzeitlich zunehmender Speicherintensität." bei konstanter Größe durch eine höhere Aggressivität der Tumorzellen verursacht" teile ich.

      Ich werde nun nach dem 26.03 nochmal ein PET/CT machen dann werde ich sehen ob es weitere Metastasen gibt. Die zuletzt Bestrahlte dürft fast nicht mehr aktiv sein.
      Die Frage die mich beschäftigt ist, wieviel können das sein? Wann ist die "Absiedelung" erfolgt. Das kann ja nur so kurze vor oder bei der OP geschehen seine. Da ja der Gleason 6
      und der PSA unter 10 ng/ml war, sollten das nicht all zu viele sein

      Ich klammere mich etwas an die Aussage im Bericht zum PET/CT bei dem man die erste Metastase entdeckt hat. Dort gibt es die Aussage, dass neben dem eindeutig identifizierten Lymphknoten zwei weitere verdächtige Stellen vorhanden sind die man beobachten sollte. Nach der Bestrahlung des zweiten Lymphknotens im vergangen Oktober wäre, dann noch eine übrig.

      Bis auf weiters und alle Gute
      viele Grüße
      Wolfgang

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